Le Tour 2004

  • Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Thor Hushovd NOR C.A. 09:05:42
    2. Fabian Cancellara SUI FAS +00:08
    3. Robbie McEwen AUS LOT +00:17
    4. Lance Armstrong USA USP +00:18
    5. Jens Voigt GER CSC +00:23
    6. José I.Gutierrez Palacios ESP IBB +00:24
    7. Oscar Pereiro Sio ESP PHO +00:27
    8. Christophe Moreau FRA C.A. +00:28
    9. Bobby Julich USA CSC +00:28
    10. George Hincapie USA USP +00:28
    11. José Enr.Gutierrez Cataluna ESP PHO +00:30
    12. Angel Vicioso Arcos ESP LST +00:31
    13. Levi Leipheimer USA RAB +00:31
    14. Carlos Sastre Candil ESP CSC +00:31
    15. Kurt-Asle Arvesen NOR CSC +00:32
    16. Stuart O´Grady AUS COF +00:33
    17. Jan Ullrich GER TMO +00:33

  • Berg Gesamt
    Pl. Name Nation Team Punkte
    1. Paolo Bettini ITA QSD 16
    2. Janek Tombak EST COF 14
    3. Jens Voigt GER CSC 4
    4. Jimmy Casper FRA COF 3
    5. Jérôme Pineau FRA BLB 3
    6. Bernhard Eisel AUT FDJ 2
    7. Franck Renier FRA BLB 2
    8. Jacob Piil Storm DEN CSC 2
    9. Christophe Mengin FRA FDJ 1

  • Punkte Gesamt
    Pl. Name Nation Team Punkte
    1. Thor Hushovd NOR C.A 68
    2. Robbie McEwen AUS LOT 65
    3. Jaan Kirsipuu EST A2R 55
    4. Danilo Hondo GER GST 48
    5. Jean-Patrick Nazon FRA A2R 48
    6. Erik Zabel GER TMO 36
    7. Alessandro Petacchi ITA FAS 36
    8. Baden Cooke AUS FDJ 31
    9. Stuart O'Grady AUS COF 28
    10. Fabian Cancellara SUI FAS 23

  • Team Gesamt
    Pl. Team Zeit
    1. US Postal - Berry Floor 41:08:56
    2. Fassa Bortolo +00:04
    3. Team CSC +00:06
    4. Phonak Hearing Systems +00:06
    5. Rabobank +00:21
    6. T-Mobile Team +00:25
    7. Liberty Seguros +00:29
    8. Fdjeux.Com +00:31
    9. Gerolsteiner +00:32
    10. Ag2r Prevoyance +00:35
    11. Illes Balears - B. Santander +00:39
    12. Domina Vacanze +00:50
    13. Quick Step - Davitamon +00:51
    14. Brioches La Boulangere +00:51
    15. Alessio - Bianchi +00:56
    16. Lotto - Domo +01:00
    17. Saeco +04:53
    18. R.A.G.T. Semences - Mg Rover +05:00
    19. Cofidis Credit Par Telephone +08:19
    20. Credit Agricole +11:44
    21. Euskaltel - Euskadi +12:04


    (Quelle aller Ergebnisse: www.sport1.de)

  • Tour de France - 4.Etappe
    Mit Tempo 55 durch das Artois


    WASQUEHAL, 06.07.04 (rsn) - Das Teamzeitfahren der Tour de France am Mittwoch zwischen Cambrai und Arras führt über einen 64,5km langen Kurs, der flacher scheint, als er tatsächlich ist. "Es gibt sehr viele kleine Anstiege und Abfahrten, richtig flach ist er selten", sagt CSC-Sportdirektor Alain Gallopin, der die Strecke mehrmals erkundet hat.


    Nach dem Start in Cambrai, das zum ersten Mal Tour-Etappenort ist, führt das Rennen durch eine Reihe von Dörfern wie Roville, Marcoing und Ribecourt-la-Tour, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz von schweren Schlachten waren. Der Zielort Arras (44.000 Einwohner) ist der Geburtsort von Robespierre. Die Zielankunft liegt auf dem architektonisch besonders schönen Grand-Place.


    "Wenn es keinen Wind gibt, wird der Schnitt ungefähr 54, 55 km/h betragen. Die Fahrer werden praktisch voll durchfahren, es gibt keine Bremspassagen", sagt Tour-Renndirektor Jean-François Pescheux. Zwei Zwischenzeitnahmen gibt es, in Metz-en-Couture (Km 19) und in Achiet-le-Grand (Km 42). Die Zeit eines Teams wird nach dem fünften Fahrer gestoppt. Nach dem neuen Reglement werden die Zeiten gedeckelt, das langsamste der 21 Teams wird im Gesamtklassement maximal drei Minuten verlieren.


    Ergebnisse des letzten Tour-Zeitfahrens


    2003 (Saint-Dizier, 69 km):
    1. US Postal
    2. ONCE + 0:30
    3. Bianchi 1:43
    4. Ibanesto.com 1:05
    5. Quick Step 1:23
    6. Telekom 1:30
    7. Vini Caldirola 1:32
    8. Crédit Agricole 1:32
    9. AG2R 1:38
    10. CSC 1:45


    (Quelle: http://www.radsport-news.com/)


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    Erstmals wird das Klassement durcheinander gewürfelt. Auf den ebenen 64,4 km haben Alleinunterhalter keine Chance - alle Fahrer stehen in der Pflicht.


    Große Rückstände dürfen sich U.S. Postal (Armstrong) und T-Mobile (Ullrich) nicht leisten.


    Ein Geheimtipp ist CSC mit Jens Voigt und Jörg Jaksche.


    (Quelle: www.sport1.de)

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    Foto: Roth


    WASQUEHAL, 06.07.04 (rsn) - Der Franzose Jean-Patrick Nazon (Ag2r) gewann am Dienstag die dritte Etappe der Tour de France. Der 27-Jährige setzte sich nach 210 Kilometern in einer Foto-Finish-Entscheidung durch vor Erik Zabel (T-Mobile) und holte bereits den zweiten Sieg für seine Mannschaft. Der Australier Robbie McEwen (Lotto) wurde Dritter und übernahm das Gelbe Trikot. Die Sprintentscheidung am Ende des Teilstücks zwischen Waterloo in Belgien und dem nordfranzösischen Wasquehal wurde durch eine erste Vorentscheidung im Gesamtklassement überschattet. Der baskische Tourmitfavorit Iban Mayo (Euskaltel) verlor bei der Flachetappe fast vier Minuten.


    Den Sprint auf der 1400 Meter langen Zielgeraden hatte zunächst Gerolsteiner für Danilo Hondo angezogen, doch die Mineralwassertruppe verkalkulierte sich völlig und hatte das Pulver schon meherere hundert Meter vor dem Ziel verschossen. Nazon setzte sich vor dem stark aufkommenden Zabel durch, wenngleich sein Sieg deutlicher war, als es zunächst aussah.


    McEwen, der bisher schnellste Sprinter der 91. Tour, fehlte in Wasquehal am Ende die Kraft, die er bisher gezeigt hatte, doch er konnte sich trösten mit dem Gelben Trikot. "Ich bin 250 Meter vor dem Ziel angetreten, das war ein bißchen zu früh. Als Nazon an mir vorbeiging hätte ich normalerweise die Beine hochgenommen, aber heute wusste ich, dass das Gelbe Trikot in Reichweite ist. Der dritte Platz hat dazu gereicht. Es ist einfach super, morgen in Gelb zu fahren", sagte McEwen. Der Australier nahm dem Norweger Thor Hushovd nach einem Tag die Führung wieder ab. Hushovd war ebenso wie Mayo Opfer einer Offensive von Armstrongs Team.


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    US Postal (vor allem Ekimov und Hincapie) hatten eiskalt das Tempo verschärft, als 64km vor dem Ziel der erste Kopfsteinpflaster-Abschnitt in Erre-Wandignies erreicht wurde. Kurz zuvor war Iban Mayo in einem Massensturz zu Fall gekommen. Der Österreicher Gerrit Glomser (Saeco) war ebenfalls in den Sturz verwickelt und beschrieb das Geschehen später: "Es war wie ein Jagdrennen – jeder wollte vor dem ersten Kopfsteinpflaster in vorderer Position sein. Es löste sich ein Massensturz vor mir, ein Ausweichen war unmöglich ich krachte voll gegen vor mir gestürzte Fahrer."


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    Mayo berappelte sich schnell wieder, setzte sich mit aufgerissener Hose aufs Rad, doch es sollte noch schlimm kommen für den 26-Jährigen, dem auch vier Teamkollegen nicht mehr helfen konnten. Während sich der Spanier Roberto Heras (Liberty) noch nach vorne zurückkämpfte, konnte ein rund 90 Mann starkes Feld um den Basken und das Gelbe Trikot in der Folge nicht mehr den Anschluss herstellen an das Peloton mit den Favoriten Armstrong, Hamilton und Ullrich, das mit mörderischem Tempo (Schnitt am Ende 45km/h!) ins Ziel jagte. Die Kopfsteinpflaster-Etappe erinnerte stark an das Teilstück über den Meeresdamm "Passage des Gois" bei der Tour de France 1999, als Mitfavorit Alex Zülle damals nach nur zwei Tagen seine Siegchance dahinschwinden sah.


    Mayos Euskaltel und Crédit Agricole, das neben Hushovd zu allem Unglück auch noch seinen Kapitän Christophe Moreau hinten dabei hatte, machten Tempo und hielten den Rückstand lange Zeit bei zwei Minuten. Am Ende jedoch fehlte die Kraft, denn vorne machten US Postal, Hamiltons Phonak (mit 7 Mann!) und Ullrichs T-Mobile so Tempo, dass keine Chance mehr bestand, den Rückstand wettzumachen. Mayo und Co. kamen mit fast vier Minuten Verspätung ins Ziel. Der letztjährige Gesamtsechste, der nach seinem Dauphiné-Sieg als Geheimfavorit galt, hat praktisch kaum noch Chancen auf einen Podiumsplatz. Auch der Russe Denis Menchov kann seine Ambitionen im Gesamtklassement vergessen.


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    Vor dem Rennen hatte sich Mayo noch zuversichtlich gezeigt, dass die mangelnde Klassiker-Erfahrung auf dem Kurs, der über "Mauer" von Gerardsbergen und zwei Pavé-Sektoren von Paris-Roubaix führte, für ihn als gelernten Cross-Fahrer kein Handicap ist. Doch die Kopfsteinpflaster-Etappe war - obwohl es nur 3900 Meter "pavés" waren - fatal. Auch Euskaltels zweiter Leader, der letztjährige Gesamtfünfte Haimar Zubeldia handelte sich wie Mayo 3:53 Minuten Rückstand ein. Und in der Team-Wertung ist Euskaltel jetzt Letzter. Wahrlich ein schwarzer Tag für die kletterstarke Baskentruppe, die sich nun wenigstens keine Gedanken mehr machen muss um Zeitrückstände beim Teamzeitfahren...


    Mayo war natürlich am Boden zerstört. "Ein kleiner Fehler und alles ist dahin!", jammerte er. "Ich war gar nicht mal schlecht platziert, als ich stürzte. Aber jemand hat meinen Lenker berührt und da war es vorbei, ich konnte gar nichts machen. Ich muss versuchen, wieder Moral zu finden nach diesem Tag. Das Podium wird jetzt schwer, meine Gegner haben heute keinen Fehler verziehen."


    "Wir wollten heute einige abschütteln. Aber dass Mayo wegen einem Sturz soviel Zeit verliert, tut mir leid für ihn", sagte Jan Ullrich, der sein Teams lobte. "Was Botero und Ivanov heute gemacht haben, war super."


    "Ich war ein bißchen nervös vor der Etappe heute", sagte Armstrong. "Man musste an den pavés vorne sein, um das Sturzrisiko zu minimieren. Meine erfahrenen Temkollegen wie Ekimov und Hincapie haben heute den Unterschied ausgemacht, sie haben den Erfolg unseres Teams sichergestellt. Alles lief gut."


    Während die Gruppe um Mayo resigniert dem Ziel entgegenrollte, jubelte der Franzose Jean-Patrick Nazon bereits lange über seinen zweiten Etappensieg bei der Tour de France. Im vergangenen Jahr triumphierte der 27-Jährige bei der Prestige-Etappe auf den Champs-Elysées in Paris. Für seine Ag2r-Mannschaft war es der zweite Sieg in drei Tagen, nachdem der Este Jaan Kirsipuu die Etappe in Charleroi am Sonntag geholt hatte.


    "Ich habe heute Morgen mit Jaan gesprochen und wir kamen überein, dass ich heute meine Chance suche. Der Sprint auf einer so langen Zielgeraden liegt mir. Aber die Ziellinie hätte auch keine zehn Meter weiter vorne liegen dürfen", sagte Nazon. Zabel fährt ganz im Gegensatz zu den theoretischen Sprintfavoriten Petacchi oder Boonen gut mit bei der Tour de France, bei der er bereits 12 Mal erfolgreich war. Nach Rang neun und sieben war er nun Zweiter und knapp dran am Etappensieg Nr.13. "Das Teamwork hat bei uns gut geklappt, auch Ullrich hat mir geholfen", sagte Zabel, der die Bergfahrer wegen der Kopfsteinpflaster-Fahrt nicht bedauerte: "Auf uns Sprinter nimmt auch keiner Rücksicht, wenn wir hintereinander über die höchsten Berge müssen", meinte Zabel.


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    Voigt und sein Teamchef Riis Fotos: Roth


    Der Mann des Tages war derweil neben Nazon einmal mehr der Berliner Jens Voigt, der sich wie ein Sysyphos von geringen Erfolgsaussichten nie beirren läßt. Wie schon am Sonntag hatte Voigt sein Glück wieder ein Mal in der Flucht nach vorne gesucht. Der CSC-Profi war zusammen mit dem Holländer Bram de Groot (Rabobank) aus einer frühen Ausreißergruppe übriggeblieben. Voigt, 2001 Etappensieger, hatte zusammen mit seinem niederländischen Fluchtgenossen 70 km vor dem Ziel noch über fünf Minuten, so dass Voigt virtueller Träger des Gelben Trikots war. 30 Kilometer später waren sie aber eingeholt und durften sich nur noch im Armstrong-Express einreihen, der gegen Mayo fuhr. Voigt rückte im Gesamtklassement auf Rang drei vor und wittert vor dem Mannschaftszeitfahren am Mittwoch, in dem sein Team zu den Favoriten zählt, schon das Gelbe Trikot. «Ich habe eineinhalb Hände am Trikot», sagte der Berliner, der in Wasquehal zum zweiten Mal als "kämpferischster Fahrer" ausgezeichnet wurde.


    (Quelle: www.radsport-news.com)

  • Mal ein kleiner Blick zurück :D


    1903: Fahrräder zu Beginn der Tour de France


    Mit einem Gesamtgewicht von knapp 15 Kilogramm waren die Fahrräder der ersten Tour-Austragungen doppelt so schwer wie die der heutigen Profis. Auch wenn die damaligen Velos heute antiquiert wirken, so stellen sie in der geschichtlichen Entwicklung bereits einen Meilenstein dar: Der Stahlrahmen entsprach bereits der heute noch gültigen „Diamant“-Form und fixierte zwei gleich große Laufräder. 1903 hatten sich bereits die Dunlop-Reifen gegenüber den unkomfortablen Vollgummireifen durchgesetzt. Sie konnten aufgepumpt werden und bestanden aus einem robusten Mantel, der den luftgefüllten Schlauch schützte.


    Gebremst wurde das Fahrrad nur mit der Vorderradbremse. Der Bremsschuh wurde über ein Gestänge vom Lenker aus so umgelenkt, dass er direkt auf der Manteldecke Reibung erzeugte. Die nur schwache Verzögerung des Fahrrades konnte unterstützt werden, indem die Fahrer unter Aufbietung ihrer Muskelkraft den Tritt verlangsamten. Da die ersten Sporträder weder Gangschaltung, noch Freilauf besaßen wurde die Kraft von der Pedale über die Kette direkt auf die starre Nabe übertragen. Neben der Beschleunigung konnte man auf diese Weise auch bremsen und sogar rückwärts fahren.


    Die relativ leichten Felgen der bereiften Laufräder waren aus Holz gefertigt und durch Stahlspeichen zusammengehalten. Der Fahrkomfort wurde maßgeblich mitbestimmt durch einen Sattel aus Vollleder, wie ihn auch noch die Radprofis der fünfziger und sechziger Jahre gefahren haben. Gehalten wurde der Sattel von einer Sattelkerze und einer Schelle aus Stahl. Der Sportlenker glich dem heutigen Tourenlenker, der zum Fahrer hin geschwungen ist. Er wurde an den Griffstellen mit Leder umnäht und bot so einen leidlichen Komfort auf den gegenüber heutigen Verhältnissen doch deutlich schlechteren Straßen bzw. Wegen.


    Da neutrale Materialwagen in den Frühzeiten der Tour de France noch nicht vorhanden waren, führten die Fahrer Ersatzschläuche um den Leib gewickelt mit sich. Die Ausrüstung der Athleten bestand aus wetterfester Wanderkleidung und Lederschuhen, die die Fahrer mit Lederriemen an den Pedalen fixieren konnten. Zeitgemäß schick war dazu eine Schiebermütze, die das Gesicht zusammen mit einer schweißerähnlichen Motorrad-Brille vor Wind und Wetter schützte. Welche Leistung die Fahrer unter diesen materiellen Bedingungen vollbrachten, mag man ermessen, wenn man berücksichtigt, dass in der Frühzeit des Radsports die Etappen mit 400 Tageskilometern doppelt solang waren wie heute. Zurecht werden das Leiden und der Kampf der Athleten in der Frühzeit der Frankreichrundfahrt mit dem Begriff „heroische Epoche“ umschrieben.


    (Quelle: www.ard.de)

  • Das sagt unser Experte Andreas Walzer:

    "Ein erster echter Höhepunkt der diesjährigen Tour. Mit dem Mannschaftszeitfahren über 65 Kilometer von Cambrai in nordwestlicher Richtung nach Arras kommt es zum Prestigeduell der Teams.


    Ohne besondere topographische Schwierigkeiten, aber eventuell mit viel Wind, werden sich die Rückstände beim diesjährigen Mannschaftszeitfahren in Grenzen halten.


    Vor allem die neu geschaffene Regelung, dass schlechte Zeitfahrteams nur noch mit maximal drei Minuten Rückstand belastet werden, lässt einige Gesamtwertungsfahrer ein wenig besser schlafen. Dennoch ist für die Favoriten jede Sekunde im Kampf um den Gesamtsieg wichtig."


    (Quelle: http://tour.ard.de )

  • Es regnet bereits auf der ganzen Strecke, die Fahrbahn ist überall regennass - das hat zumindest auch eine gute Seite: Alle Mannschaften starten unter denselben Bedingungen.


    Im Laufe des Rennens sollen die Niederschläge allerdings noch zunehmen und gewittrig werden.


    Dazu weht ein frischer Nord- bis Nordost-Wind, der in Böen Geschwindigkeiten von 50 bis 60 km/h erreichen kann.


    Startzeiten im Überblick
    EUS 14:15 Uhr
    C.A 14:20 Uhr
    COF 14:25 Uhr
    RAG 14:30 Uhr
    SAE 14:35 Uhr
    LOT 14:40 Uhr
    ALB 14:45 Uhr
    BLB 14:50 Uhr
    QSD 14:55 Uhr
    DVE 15:00 Uhr
    IBB 15:05 Uhr
    A2R 15:10 Uhr
    GST 15:15 Uhr
    FDJ 15:20 Uhr
    LST 15:25 Uhr
    TMO 15:30 Uhr
    RAB 15:35 Uhr
    PHO 15:40 Uhr
    CSC 15:45 Uhr
    FAS 15:50 Uhr
    USP 15:55 Uhr


    Die Entscheidung
    Als letztes Team geht US Postal um 15.55 Uhr auf die Strecke. Die Fahrzeit wird etwa etwa 1h 12min betragen. Demnach ist mit der Entscheidung im Teamzeitfahren gegen 17.07 Uhr zu rechnen.

  • Tja, schlechte Karten für Jan Ullrich :( - das Wetter ist eindeutig gegen ihn. Aber voriges Jahr lag Ullrich auch erst zurück und hat dann stark aufgeholt. Hoffen wir, daß er das dieses Jahr auch wieder schafft - wenigstens bleibt's so spannend ;)

  • [Blockierte Grafik: http://tour.ard.de/tour2004/td…/tdf_04_uspostal2_405.jpg]


    US Postal fährt allen davon
    4. Etappe: T-Mobile wird beim Mannschaftszeitfahren Vierter


    [Blockierte Grafik: http://www.zdf.de/ZDFde/img/26/0,1886,2187834,00.jpg]Lokomotive US Postal


    Mit Kapitän Lance Armstrong an der Spitze hat das Team US Postal das Mannschaftszeitfahren der 91. Tour de France gewonnen. Es setzte sich auf den 64,5 km von Cambrai nach Arras bei Sturmböen und Regen in 1:12:03 Stunden überlegen vor dem Schweizer Phonak-Team (1:13:10) und Illes Balears aus Spanien (1:13:18) durch. Jan Ullrich kam mit dem T-Mobile in 1:13:22 nur auf den vierten Platz, gefolgt von Jens Voigt mit dem dänischen CSC-Team in 1:13:49.


    Armstrong übernahm das Gelbe Trikot nach der vierten Etappe vom Australier Robbie McEwen.

    Armstrong in Gelb
    Der Amerikaner trägt damit zum 60. Mal Gelb und erreichte Miguel Indurain auf Platz 3 der ewigen Rangliste. Rekordmann ist weiter Eddy Merckx (111 Tage) vor Bernard Hinault (79).

    Am Donnerstag geht es auf die fünfte Etappe über 200,5 km von Amiens nach Chartres. Auf dem überwiegend flachen Kurs steht nur eine Bergwertung der vierten Kategorie an.


    (Quelle: www.zdf.de)

  • Platzierungen Team Etappe / 4.Etappe
    Pl. Team Zeit
    1. US Postal - Berry Floor 01:12:03.270
    2. Phonak Hearing Systems +00:01:07.390
    3. Illes Balears - B. Santander +00:01:15.050
    4. T-Mobile Team +00:01:19.160
    5. Team CSC +00:01:46.230
    6. Rabobank +00:01:53.500
    7. Liberty Seguros +00:02:25.670
    8. Euskaltel - Euskadi +00:02:35.650
    9. Saeco +00:02:35.860
    10. Fassa Bortolo +00:02:52.430
    11. Alessio - Bianchi +00:02:57.120
    12. Quick Step - Davitamon +00:03:29.270
    13. Credit Agricole +00:03:32.500
    14. Ag2r Prevoyance +00:04:05.330
    15. Brioches La Boulangere +00:04:17.650
    16. Domina Vacanze +00:04:22.100
    17. Gerolsteiner +00:04:36.590
    18. Lotto - Domo +00:05:19.480
    19. Cofidis Credit Par Telephone +00:05:34.020
    20. R.A.G.T. Semences - Mg Rover +00:05:37.300
    21. Fdjeux.Com +00:07:33.710

  • Team Gesamt
    Pl. Team Zeit
    1. US Postal - Berry Floor 41:08:56
    2. Fassa Bortolo +00:04
    3. Team CSC +00:06
    4. Phonak Hearing Systems +00:06
    5. Rabobank +00:21
    6. T-Mobile Team +00:25
    7. Liberty Seguros +00:29
    8. Fdjeux.Com +00:31
    9. Gerolsteiner +00:32
    10. Ag2r Prevoyance +00:35
    11. Illes Balears - B. Santander +00:39
    12. Domina Vacanze +00:50
    13. Quick Step - Davitamon +00:51
    14. Brioches La Boulangere +00:51
    15. Alessio - Bianchi +00:56
    16. Lotto - Domo +01:00
    17. Saeco +04:53
    18. R.A.G.T. Semences - Mg Rover +05:00
    19. Cofidis Credit Par Telephone +08:19
    20. Credit Agricole +11:44
    21. Euskaltel - Euskadi +12:04

  • Tour de France: Armstrong in Gelb nach Teamzeitfahren
    US Postal liefert bei jedem Wetter


    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/tdf200404regen.jpg]


    ARRAS, 07.07.04 (rsn) - Der Amerikaner Lance Armstrong ist auf dem Wege, die Tour de France zum sechsten Mal zu gewinnen. Sein US Postal-Team schockte die Konkurrenz am Mittwoch beim Mannschaftszeitfahren über 64,5km zwischen Cambrai und Arras mit einem eindrucksvollen Sieg, nach dem der Texaner "sein" Gelbes Trikot überstreifen konnte. Bei schlechtem Wetter waren Armstrong und Co. eine Klasse für sich.


    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/tdf200404usp.jpg]
    Blue Train


    Jan Ullrich, dessen T-Mobile-Team Vierter wurde, verlor im Gesamtklassement dank des neuen Reglements "nur" 40 Sekunden anstelle des real eingefahrenen Rückstands von 1:19 Minuten.


    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/tdf200404ger.jpg]
    Gerolsteiner fuhr schwach


    Bei zum Teil strömendem Regen war US Postal mit einem Schnitt von 53,7 km/h die Bestzeit gefahren und 1:07 Minuten schneller als das zweitplatzierte Phonak-Team um den Mitfavoriten Tyler Hamilton, für den auch der Wittenberger Bert Grabsch fährt. Ullrichs T-Mobile hatte schwach begonnen und war bei der ersten Zwischenzeit nach 19km nur Achter. Dann aber waren Ullrich und Co. besser in Tritt gekommen. Die Uhr blieb bei der Magentratruppe am Ende bei 1.13:22 Stunden stehen - es war die viertbeste Zeit hinter Francisco Mancebos Balearen-Team mit Spanien-Legionär Daniel Becke aus Erfurt. US Postal hatte auch im letzten Jahr das Teamzeitfahren gewonnen.


    Aufgrund des neuen Reglements, das die Zeitabstände deckelt, profitierte Armstrong, der gelöst lächelte, als er die Ziellinie überquerte, nur zum Teil von der guten Zeit. Phonak-Kapitän Hamilton verlor nur 20 Sekunden im Gesamtklassement, Ullrich 40 Sekunden.


    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/tdf200404pho.jpg]Hamilton jetzt bestplatzierter Armstrong-Rivale


    T-Mobile erwischte einen schlechten Start. Nach wenigen Kilometern fiel Rolf Aldag nach einem Rad-Schaden zurück. Das Team wartete auf den langen Westfalen. Später hatte der Italiener Giuseppe Guerini einen Reifenschaden, der ihn entscheidend zurückwarf. Der Bergspezialist schaffte den Anschluss nicht mehr. 15 km vor dem Ziel musste auch der Russe Sergej Ivanov reißen lassen. "Ich bin recht zufrieden. Die Defekte von Aldag und Guerini haben uns sicher 30 Sekunden gekostet", sagte Ullrich, der nach eigener Aussage seinen Sturz im verregneten letzten Einzelzeitfahren der Tour im Vorjahr «immer im Kopf hatte».


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    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/ullrich2004tdfmez.jpg]
    Ullrich jetzt 55 Sekunden hinter Armstrong


    US Postal war weitgehend von Problemen verschont geblieben bei dem Teamzeitfahren, das durch zahlreiche mechanische Defekte und Stürze geprägt wurde. Phonak musste zwei Drittel der Strecke mit sechs der neun Fahrern bestreiten. Das favorisierte dänische CSC-Team, in dem der Berliner Jens Voigt eine Chance aufs Gelbe Trikot hatte, ging unter. Voigt war vorzeitig zurückgefallen. Danach machte ein Sturz in einer rutschigen Kurve, dem zwei CSC- Fahrer zum Opfer fielen, alle Hoffnungen der Riis-Truppe auf einen Tagessieg Trikot zunichte.


    Lance Armstrong, der immer mehr vom historischen sechsten Gesamtsieg träumen kann, holte zum 60. Mal in seiner Karriere das Gelbe Trikot. Im Gesamtklassement führt der Amerikaner nach vier Etappen vor vier Teamkollegen. Der Amerikaner George Hincapie ist mit 10 Sekunden Rückstand Zweiter, während von Armstrongs Rivalen Tyler Hamilton (8.) am besten platziert ist mit 36 Sekunden Rückstand. Jan Ullrich belegt den 16. Gesamtrang mit jetzt 55 Sekunden Rückstand. Bester Deutscher ist... Phonak-Profi Bert Grabsch auf Platz 10.


    [Blockierte Grafik: http://radsportnews.net/images/armstrong2004tdf04gelb.jpg]


    "Meine Mannschaft war unglaublich stark", meinte Armstrong. "Der Rhythmus war perfekt. Wir sind vorsichtig gestartet, dann sind wir voll gefahren. Im Team sind unsere Rouleurs wie Ekimov, Hincapie, Padrnos eine Bank. Und Landis und Rubiera sind besser als die letzten Jahre." US Postal hatte mit acht Mann (Armstrong, Azevedo, Beltran, Ekimov, Hincapie, Landis, Padrnos, Rubiera) das Rennen beendet. Nur der jüngste im Team, der Spanier Benjamin Noval, hate nach einem Dutzend Kilometern reißen lassen müssen.


    "Ich werde das Gelbe Trikot nicht unbedingt verteidigen", sagte Armstrong weiter. "Ich will nicht das Rennen allein machen müssen. Ich habe nichts dagegen, das Gelbe Trikot abgeben zu müssen, es wird nicht für lange sein..."


    (Quelle: www.radsport-news.com)

  • Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Lance Armstrong USA USP 14:54:53
    2. George Hincapie USA USP +00:10
    3. Floyd Landis USA USP +00:16
    4. José Azevedo POR USP +00:22
    5. José Luis.Rubiera Vigil ESP USP +00:24
    6. José Enr.Gutierrez Cataluna ESP PHO +00:27
    7. Viatcheslav Ekimow RUS USP +00:30
    8. Tyler Hamilton USA PHO +00:36
    9. Santos Gonzalez Capilla ESP PHO +00:37
    10. Bert Grabsch GER PHO +00:41
    11. Jens Voigt GER CSC +00:43
    12. Oscar Sevilla Ribera ESP PHO +00:44
    13. Manuel Beltran Martinez ESP USP +00:47
    14. Erik Zabel GER TMO +00:47
    15. Mikel Pradera Rodriguez ESP IBB +00:55
    16. Jan Ullrich GER TMO +00:55
    17. Andreas Klöden GER TMO +00:57
    18. Bobby Julich USA CSC +01:00
    19. Francisco Mancebo Pérez ESP IBB +01:01
    20. Kurt-Asle Arvesen NOR CSC +01:04

  • Ullrich kommt mit blauem Auge davon
    München - Die Fans von Jan Ullrich gingen beim Mannschaftszeitfahren ebenso wie ihr Idol durch eine Achterbahn der Gefühle. Insgesamt überwiegt nach der vierten Etappe der Tour de France aber eher die Enttäuschung. Der Grund: Der Rückstand auf Lance Armstrong beträgt mittlerweile 55 Sekunden.


    Stolze 40 Sekunden verlor "Ulle" auf seinen großen Rivalen, der mit der US-Postal-Mannschaft alle Teams in Grund und Boden fuhr.


    Sturz vom Vorjahr im Hinterkopf
    Kleines Trostpflaster für Ullrich: Durch die umstrittene neue Zeitregelung büßte der T-Mobile-Kapitän "nur" besagte 40 Sekunden ein. (Die 4. Etappe im Spielfilm)


    Wäre die reale Zeit der Magenta-Auswahl relevant gewesen, würde Ullrich mittlerweile 1:44 Minuten auf den fünfmaligen Tour-Sieger hinterherfahren.


    "Wir sind ganz gut gefahren. Das Wichtigste ist, dass alle heil und gesund geblieben sind. Ich hatte Respekt vor den Kurven und dachte immer wieder an meinen Sturz im letzten Jahr", sagte Ullrich, der in der Gesamtwertung nun Platz 16 belegt.


    "Es wird für alle gefährlich"
    "Ich habe nicht alles riskiert. Aber wir hatten zwei Reifenschäden und dabei sicher eine halbe Minute verloren. Wen das nicht passiert wäre, wären wir wohl Zweiter geworden. 55 Sekunden sind nun eben der Rückstand, den ich habe. Wir müssen nun versuchen, irgendwo Zeit gut zu machen", so Ullrich.


    Für Armstrong ist hingegen klar, dass "die Rückstände von Tyler Hamilton und Jan Ullrich nicht riesig" seien, aber schon deutlich.


    "Trotzdem ist noch nichts entschieden. Auch Iban Mayo hat noch seine Chance."


    Schlechtes Wetter kam nicht plötzlich
    Schon vor dem Rennen am Mittwoch wurde schlechtes Wetter vorhergesagt, insofern waren alle Fahrer darauf eingestellt - so auch der deutsche Elitefahrer.


    "Die Strecke ist sehr windanfällig, es wird für alle gefährlich", orakelte Ullrich, der damit Recht behalten sollte. Viele Defekte und auch Stürze überschatteten die Etappe.


    Ullrich, der auf dem vierten Teilstück vorbildliche Führungsarbeit leistete, blieb von einer Panne oder Verletzung verschont und blickt weiter positiv voraus: "Ich traue mir zu, um den Sieg mitzufahren."


    (Quelle: www.sport1.de)

  • Tour de France - 5.Etappe
    Sprinter am Hippodrome


    ARRAS, 07.07.04 (rsn) - Die Tour de France führt am Donnerstag bei der fünften Etappe um Paris herum auf einem 200,5km langen Flachkurs zwischen Amiens und Chartres.


    Mit Ausnahme eines kleinen Hügels mit einem 1800 Meter langen Anstieg nach 70km in Auneuil gibt es keine Hindernisse für das Peloton auf dem Weg durch die Departments Somme, Oise, Val d'Oise, Yvelines und Eure-et-Loir. Der erste Zwischensprint (6, 4 und 2 Sekunden Zeitgutschrift) steht in Beauvais (km 57,5) an, weitere in Orvilliers (km 142) und Maintenon (km 180,5). Das Finale führt durch die Ebene der Beauce, die als der Kornspeicher Frankreichs gilt.


    Die Zielgerade in Chartres ist wie gemacht für eine Sprintankunft. Sie ist 1000 Meter lang und 8 Meter breit. Das Ziel liegt in der Nähe des "Hippodrome", der Pferderennbahn. Chartres hat 42.000 Einwohner und ist weltberühmt für die großartige Kathedrale, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Die Tour de France hat erstaunlicherweise noch nie in Chartres Station gemacht.


    Der Start der Etappe erfolgt um 12:45 Uhr, die Zielankunft wird gegen 17:18 Uhr erwartet bei einem vorhergesagten Schnitt von 44 km/h.


    (Quelle: www.radsport-news.com)


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    "Ich will versuchen, an diesem Tag bei einem Ausreißversuch dabei zu sein", hofft Jens Voigt.


    Sofern sein Akku nach dem Team-Zeitfahren noch voll ist, sollte sich auf den 200,5 km eine Chance für den 32-Jährigen CSC-Profi ergeben. Vielen Fahrern wird der Vortag noch in den Knochen stecken.


    (Quelle: www.sport1.de)

  • Alle reden ja immer nur von Armstrong und Ulrich aber ich muß sagen das für mich Jens Voigt ein richtig sympatischer Kerl ist. Was der leistet ist wirklich mehr als klasse :up: Wo nimmter eigentlich diese Kraft und Energie her um jeden Tag zu attakieren einfach unglaublich. Schade das so ein fahrer nicht von T-Mobile verpflichtet wurde.


    Ich finde das T-Mobile versuchen sollte ein rein deutsches Team auf die Füße zu stellen. Die Franzosen machen es doch vor, und wir haben doch noch einige sehr gute Fahrer wie z.b. Jaksche oder Jens Voigt. Clavelina Spezialistin wie denkst du darüber ;) :knuddel:


    [denk]Deine Berichterstattung ist einfach nur klasse!!!![/denk]

  • Zitat

    Original von Paul
    Alle reden ja immer nur von Armstrong und Ulrich aber ich muß sagen das für mich Jens Voigt ein richtig sympatischer Kerl ist. Was der leistet ist wirklich mehr als klasse :up: Wo nimmter eigentlich diese Kraft und Energie her um jeden Tag zu attakieren einfach unglaublich. Schade das so ein fahrer nicht von T-Mobile verpflichtet wurde.


    Das ist wohl wahr! :] - Ich finde den auch ausgesprochen sympathisch - ist ja auch schon 2 mal zum kämpferischsten Fahrer der Tour gekürt worden. Das hat er wirklich verdient. Nur, ob Jens Vogt mithalten kann, um bis zum Ende ganz vorne mitzufahren, das wage ich zu bezweifeln. Und eben - gesprochen wird am meisten über die Hemdchen-Träger :D - wobei Ullrich ja bislang leer ausgegangen ist. Aber alle hoffen auf ein Finale grandioso - und wie bei der Wirtschaft: wenn's nicht fluppt, dann wird's herbeigeredet ;). Obwohl ich ja sagen muß, daß ich auch die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe. Voriges Jahr lag Ullrich ja anfangs auch zurück. Aber wenn man sich das Bild oben ansieht (Kurzbericht der 4. Etappe, 1. Foto) bzw. das Gesicht von Armstrong auf dem Bild, dann kann einem schon Angst und Bange werden. Der lächelt beim Überfahren der Zielliene so entspannt als hätte er gerade eine kleine Spazierfahrt absolviert. Das ist doch nicht nomal :rofl:


    Zitat

    Original von Paul
    Ich finde das T-Mobile versuchen sollte ein rein deutsches Team auf die Füße zu stellen. Die Franzosen machen es doch vor, und wir haben doch noch einige sehr gute Fahrer wie z.b. Jaksche oder Jens Voigt. Clavelina Spezialistin wie denkst du darüber ;) :knuddel:


    Als "Spezialistin" ;) könnte ich mir durchaus vorstellen, ein rein deutsches Team zusammenzubekommen, das wettbewerbsfähig ist. Von meiner inneren Einstellung her finde ich es aber besonders schön, daß die Teams eines solchen Großereignisse international sind. Bei allen anderen sportlichen Großereignissen steht doch das Land immer im Vordergrund - hier sind es die Menschen und ihre Leistungen. Ich selbst habe sehr gern mit Ausländern zu tun - eine solche "Mischung" finde ich interessant und sie trägt zur internationalen Verständigung bei. Und gerade Jens Vogt scheint sich in seinem neuen Team menschlich sehr wohl zu fühlen - zumindest sagte er das gestern in einem Interview: Er könne sich vorstellen, die Nacht mit jedem von dem Team auf einem Zimmer zu verbringen - das wäre eine neue Erfahrung für ihn.



    Zitat

    Original von Paul
    [denk]Deine Berichterstattung ist einfach nur klasse!!!![/denk]


    Danke, Paul :knuddel: - Am Wochenende könnte die Berichterstattung allerdings etwas spärlich werden. Mal sehen, ob Tatzel mich an den Rechner läßt :DD