Beiträge von lobo

    Bayern gegen Barcelona, der BVB wieder gegen Real!
    Es sind zwei spanisch-deutsche Duelle im Halbfinale der Champions League: Der FC Bayern empfängt zunächst den FC Barcelona, Borussia Dortmund bekommt es ebenfalls zunächst vor eigenem Publikum und wie in der Gruppenphase mit Real Madrid zu tun. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon. In der Europa League trifft Fenerbahce auf Benfica, Basel auf Chelsea.
    Der Traum vom deutschen Endspiel im Wembley-Stadion von London lebt. Das Halbfinale führt jeweils einen Bundesligisten und ein Team aus "La Liga" zusammen. Bayern gegen Barcelona, Dortmund gegen Real. Zwei Paarungen zum mit der Zunge schnalzen. Kleiner Haken: Beide deutschen Klubs müssen zunächst im eigenen Stadion antreten, ehe dann die Entscheidung im Camp Nou bzw. im Bernabeu-Stadion fallen wird.


    Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Barça als "Benchmark von Europa" und sieht eine wunderbare Gelegenheit, sich für das Scheitern 2009 gegen die Katalanen zu revanchieren. Rummenigge sieht im Heim-Hinspiel sogar einen kleinen Vorteil - siehe Juve im Viertelfinale. Aber: "Es wird viel schwerer noch als gegen Turin." Die Statistik sagt: Sechs der letzten Halbfinalisten in der Königsklasse, die zunächst Heimrecht hatten, lösten das Ticket fürs Finale.


    Der künftige Bayern-Coach und Barça-Insider Pep Guardiola habe sich kurz nach der Auslosung noch nicht bei den Bayern gemeldet, um Tipps zu geben. Doch Rummenigge wies darauf hin, dass mit Jupp Heynckes (früher u.a. Trainer in Bilbao und bei Real Madrid) ein ausgewiesener Kenner der Primera División auf der Bayern-Bank sitze. "Jupp Heynckes hat unser Super-Vertrauen", sagte Rummenigge


    Dass Angreifer Mario Mandzukic zunächst gesperrt fehlen würde, sei zwar sehr schmerzhaft, doch mit Gomez und Pizarro verfüge der FCB über adäquaten Ersatz im Duell mit dem "Topfavoriten der Champions League", so der Bayern-Vorstand.


    Die Bayern-Bilanz gegen Barça: Aus sechs Spielen holten die Münchner drei Siege und ein Unentschieden, zwei Spiele gingen verloren. Im K.o.-Duell setzten sich die Münchner im UEFA-Cup-Halbfinale 1996 durch (2:2/2:1), 2009 war dagegen wie von Rummenigge erwähnt im Viertelfinale der Champions League Endstation (0:4/1:1).


    Watzke: "Wir sind zufrieden"
    "Wir sind mit dem Los zufrieden", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, der übrigens nicht damit rechnet, dass Real Madrid angesichts der Gruppenspiele Angst vor den Westfalen habe. Im Oktober und November hatte Dortmund Real zunächst zu Hause mit 2:1 bezwungen und dann in Madrid ein 2:2 geholt. Dortmund hatte die Gruppe D ungeschlagen und mit drei Punkten vor Real gewonnen.


    Sportdirektor Michael Zorc freute sich über "ein gutes Los, beide Paarungen sind optimal für den europäischen Fußball". Der BVB sei "leichter Außenseiter", trotz des einen Sieges in der Gruppenphase. "Da haben wir uns schon viel Respekt erspielt. Das werden zwei absolute Highlight-Spiele. Natürlich hätten wir uns gewünscht, zuerst auswärts antreten zu dürfen", so Zorc. Insgesamt hat Dortmund von sechs Europapokal-Begegnungen jedoch erst eins gewonnen (1/2/3). 1998 im Halbfinale zog Real weiter (0:0/2:0), 2003 in der Zwischenrunde setzten sich die "Königlichen" knapp durch (2:1, 1:1). Dabei gelang Portillo in der zweiten Minute der Nachspielzeit der entscheidende Treffer in Dortmund.

    "Wir freuen uns auf zwei weitere Spiele
    gegen den berühmtesten Klub der Welt"

    Borussia Dortmund trifft im Halbfinale der UEFA Champions League auf Real Madrid. Das Hinspiel findet am Mittwoch, 24. April im Signal Iduna Park statt. Die Entscheidung über den Einzug ins Endspiel im Londoner Wembleystadion fällt in der Walpurgisnacht am 30. April im Estadio Santiago Bernabeu in Madrid. "Wir freuen uns auf zwei weitere Spiele gegen den berühmtesten Klub der Welt. Das werden für alle Borussen-Fans nochmal zwei Festtage", kommentierte Hans-Joachim Watzke das Los.

    Der Respekt ist groß - auf beiden Seiten: "Vergesst Borussia Dortmund nicht", sagte Real Madrids Trainer Jose Mourinho vor ein paar Wochen auf die Frage nach den Favoriten auf den Titel: "Sie sind fantastisch!" Der BVB bezwang Real in der Gruppenphase mit 2:1 und holte ein 2:2 im Bernabeu-Stadion. "Borussia Dortmund ist ein kleiner Angstgegner für Real Madrid, hatte im Hinspiel wenig Probleme und war im Rückspiel dem Sieg sehr nahe", meinte Ottmar Hitzfeld, der den BVB 1997 zum Titel in der Königsklasse geführt hatte.


    Weitere Spiele gegen Real Madrid gab es im Halbfinale 1998 (0:2, 0:0) sowie in der 2. Gruppenphase 2002/2003 (1:2; 1:1). Bilanz: ein Sieg, drei Remis, zwei Niederlagen.


    "Diese Paarung ist ein Highlight", äußerte Watzke am Freitagmittag im schweizerischen Nyon, und Jürgen Klopp war erleichtert, "dass jetzt klar ist, auf wen wir treffen. Jetzt wird Fußball gespielt!" Der Trainer sagte über den Gegner: "Dass Real Madrid ein schwerer Gegner ist, muss ich nicht betonen - er ist von den drei möglichen Kontrahenten aber der einzige, den wir in dieser Saison schon einmal geschlagen haben."


    Die Statistik spricht zumindest nicht gegen den BVB, der mit sechs Siegen und vier Unentschieden die einzige ungeschlagene Mannschaft im Wettbewerb verkörpert. Real Madrid ist dagegen mit 23 erzielten Toren in zehn Partien die treffsicherste
    Gündogan gegen Alonso: Borussia holte in der Gruppenphase einen Sieg und ein Remis gegen Real. [Fotos: firo]
    Truppe, während Borussia mit erst neun Gegentoren die beste Defensive stellt und - ebenso wie Barcelona - schon vier Mal "zu Null" spielte. Dagegen fällt die Mourinho-Elf bei den Gegentoren (14) im Vergleich zu den drei anderen Halbfinalisten (9 bzw. 10 Gegentore) leicht aus dem Rahmen.


    Vielleicht sagt Sebastian Kehl auch deshalb: "Wir können sie packen!" Die Vorfreude ist jedenfalls riesengroß im Team. Der Mannschaftskapitän verrät: "Das Spiel gegen Malaga wirkt in allen von uns noch nach, und deshalb ist die Vorfreude auf die Spiele gegen Real Madrid noch größer als sie ohnehin schon gewesen wäre."


    Dass der BVB zunächst im eigenen Stadion antreten muss, ist in den Augen von Hans-Joachim Watzke kein Nachteil: "Das Heimrecht ist nicht entscheidend: Im Viertelfinale ist je zwei Mal die Mannschaft weiter gekommen, die im Hin- und im Rückspiel Heimrecht hatte." Ähnlich sieht es Michael Zorc: "Wir hätten lieber zunächst auswärts gespielt - aber gegen Malaga haben wir gesehen, dass dies nicht immer ein Vorteil sein muss." Für den Sportdirektor ist viel wichtiger: "Wir haben in dieser Saison schon zwei Mal gegen Real Madrid gespielt, uns dabei sehr gut geschlagen und uns insgesamt in dieser Champions-League-Saison sehr viel Respekt erarbeitet

    Zitat von "Lobo"

    Wenn man liest was dort so geführt wird, ist es kein Wunder.Leider. Dann gehen wir wohl dem Ende entgegen


    Habe gerade in "Der wahre Kern hinter der Fiktion" gestöbert. Das waren noch Forumszeiten

    3:2 - Dortmund feiert ein Fußball-Wunder
    Borussia Dortmund steht zum sechsten Mal nach 1966, 1993, 1997, 1998 und 2002 in einem europäischen Halbfinale! Als Schiedsrichter Thomson um 22.38 Uhr das Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League gegen den FC Malaga abpfiff, erbebte der Signal Iduna Park in seinen Grundfesten. In einer an Spannung und Dramatik kaum zu überbietenden Partie besiegte der BVB den FC Malaga mit 3:2 (1:1). Nach 90 Minuten stand es 1:2, und der BVB war praktisch ausgeschieden.


    65.829 Zuschauer im ausverkauften Signal Iduna Park wurden Zeuge eines Fußball-Wunders. Mit zwei Toren in der Nachspielzeit durch Reus und Santana riss der BVB eine verloren geglaubte Partie noch aus dem Feuer. Dabei waren die ballsicheren Gäste zwei Mal, durch Joaquin (24.) und den klar im Abseits stehenden Eliseu (82.), in Führung gegangen. Lewandowskiu hatte für den BVB, dem lange Zeit eine klare Linie fehlte, vor der Pause ausgeglichen (39.).


    Ausgangslage:
    Nach dem 0:0 im Hinspiel benötigte der BVB, der bislang alle Heimspiele in der Königsklasse gewonnen hatte, einen Sieg, um in die Runde der letzten Vier einzuziehen. Malaga reichte schon ein Remis mit einem selbst geschossenen Tor.


    Personalien:
    Mit zwei Änderungen spielte die Hinspiel-Elf: Bender sowie Blaszczykowski nach überstandener Leistenzerrung ersetzten Kehl und Großkreutz. Auch Hummels kehrte in den Kader zurück, saß allerdings auf der Bank. Bei Malaga fehlten die gelbsperrten Iturra und Weligton, außerdem der international nicht spielberechtigte Morales. Sturmspitze Saviola rückte auf die Bank.


    Taktik:
    Während Borussia aus einer klaren 4-2-3-1-Grundordnung agierte, stellten die Spanier ihr System gegenüber dem Hinspiel um: Joaquin und Baptista, vor einer Woche noch im offensiven Mittelfeld aufgeboten, agierten in einem 4-4-2 in vorderster Front, setzten Dortmunds Innenverteidiger im Spielaufbau unter Druck. Malaga stellte die Anspielstationen zu und verschob die Linien geschickt.


    Spielverlauf & Analyse:
    "Auf den Spuren des verlorenen Henkelpotts" - unter dieses Motto hatte die Südtribüne diese Begegnung mittels einer beeindruckenden Choreographie gestellt. Und der Tempel an der Strobelallee erzitterte schon vor dem Anpfiff. Es herrschte eine unfassbare Atmosphäre. Doch der Funke wollte zunächst nicht überspringen auf die Protagonisten auf dem Rasen, die ob der Bedeutung dieser Partie gehemmt wirkten. Die Pässe waren nicht genau genug, im Aufbau hakte es gewaltig. Borussia konnte sich in der Offensive nicht so in Szene setzen wie im Hinspiel. Lewandowskis Lupfer aus 20 Metern - über den Keeper, aber auch über den Kasten hinweg - war in der 16. Minute die erste Torannäherung.


    Malaga spielte nicht nur gut mit - Malaga ging sogar in Führung. Nach Santanas Kopfballabwehr brachte Baptista den Ball nach halbrechts zu Isco, der abtropfen ließ zu Joaquin. Der Routinier tanzte Schmelzer aus und traf aus 17 Metern durch Subotic´ Beine flach ins rechte Eck. Weidenfeller, dem die Sicht zudem durch Isco verdeckt war, hatte keine Abwehrchance (25.). Die UEFA wies diesen Treffer als 200. Gegentor des BVB in der Europapokalhistorie aus - ein Jubiläum, das nun wirklich niemand gebrauchen konnte.


    Damit war schon früh klar: Eine Verlängerung würde es nicht geben, und Schwarzgelb musste nun mindestens zwei Tore erzielen. Doch Schwarzgelb spielte nicht nur gegen einen routinierten Gegner, sondern auch gegen die eigenen Nerven. Erstmals in der 39. Minute sah man den "BVB-Fußball", mit dem Schwarzgelb ganz Europa begeistert hatte. Bender unterband an der Mittellinie einen Angriff, Piszczek setzte nach, Götze leitete blitzschnell weiter zu Reus, der mit der Hacke zu Lewandowski, der sich auch von zwei Spaniern nicht bremsen ließ, den herausstürzenden Caballero umkurvte und zum 1:1 einschob. Sein sechstes Tor im laufenden Wettbewerb! Mit 1:1 ging es in die Kabinen - aber nur, weil Weidenfeller in der Nachspielzeit einen Joaquin-Kopfball parierte.


    87 Sekunden waren im zweiten Durchgang gespielt, als Lewandowski, von Gündogan und Götze in Szene gesetzt, aus 17 Metern zum Abschluss kam. Doch Caballero hatte keine Mühe. Auf der Gegenseite bewahrte Weidenfeller seine Elf mit einer Glanzparade vor dem neuerlichen Rückstand: Demichelis legte eine Freistoßflanke quer, und der freistehende Joaquin kam per Kopf aus kürzester Distanz zum Abschluss (48.). Klasse auch Weidenfellers Tat bei Toulalans Kracher aus 20 Metern (70.).


    Mit ihrer frechen Zeitspielerei trieben Malagas Spieler das Stadion schon zu Beginn der zweiten 45 Minuten zur Weißglut. Gamez sah Gelb wegen Schauspielerei (62.). Und Kubas Tor zählte wegen Abseits zurecht nicht (69.).


    Klopp reagierte 20 Minuten vor dem Ende auf die fehlende Klarheit im Spiel seiner Mannschaft mit einem Doppelwechsel: Schieber und Sahin kamen für Kuba und Bender.


    Malaga gestattete dem BVB kaum Freiräume. Umso bitterer, dass dieser seine wenigen Chancen nicht zu nutzen vermochte. Reus rauschte bei Piszczeks Flanke heran, scheiterte aber aus sieben Metern an Caballeros linkem Fuß (76.). Zwei Minuten später vollbrachte der Torwart die nächste Glanztat, als er Götzes Schuss aus halblinker Position zur Ecke ablenkte. Stattdessen vollendeten die Spanier einen Konter zum 1:2 - dabei übersah das Schiedsrichtergespann, dass Eliseu bei Baptistas Zuspiel im Abseits stand. Hummels kam noch, Santana und Hummels orientierten sich in die Spitze...


    Die Nachspielzeit: Nach einem langen Pass von Hummels brachte Subotic den Ball am Fünfer nach links, Santana verpasste, aber Reus staubte zum 2:2 ab. Klopp trieb seine Elf nach vorn. Alle nach vorne! Einwurf Schmelzer, Lewandowski brachte den Ball von halblinks nach innen, und im Zentrum stocherten Santana und Schieber, bis der Ball vom Brasilainer aus kürzester Distanz über die Linie bugsiert wurde. Der Sieg! Das Halbfinale!

    BVB wiederbelebt sich in 70 Sekunden
    Borussia Dortmund musste nach dem 0:0 im Hinspiel des Viertelfinals der Champions League im Rückspiel bis in die Nachspielzeit zittern und machte das nicht mehr für möglich gehaltene 3:2. Der BVB agierte über weite Strecken sehr nervös und vergab wie schon in Andalusien zwei hundertprozentige Chancen, als die Klopp-Elf drauf und dran war in Führung zu gehen - und plötzlich lag Malaga dann vorne. In Istanbul verpasste Galatasaray nach dem 0:3 in Madrid das Wunder und gewann gegen die Königlichen 3:2.


    Alles war im ausverkauften Stadion in Dortmund für einen großen Fußballabend angerichtet, die erwartungsfrohen BVB-Fans wurden am Ende nach einem wahren Krimi von ihrem Team dann auch belohnt und stehen zum sechsten Mal im Halbfinale der Königsklasse. Die Borussen fanden zunächst gegen ein abgezockt auftretendes Malaga nicht zu ihrem Spiel, agierten viel zu passiv und hatten außer einem Lewandowski-Lupfer zunächst wenig zu bieten. Und Malaga? Die Anadalusier zeigten sich eiskalt! Die erste Chance nutzte Joaquin nach 25 Minuten zur Führung. In der Folge wollte dem BVB nicht viel gelingen - bis zur 40. Minute. Da löste die Klopp-Elf mit einer klasse Kombination über Götze und Reus durch Lewandowskis sechsten Königsklassentreffer die Schockstarre.


    Die zweite Hälfte eröffneten Lewandowski für den BVB und Joaquin für Malaga mit guten Möglichkeiten. Dortmund zeigte sich bemüht, übte aber zu wenig Druck auf die Abwehr der Gäste aus und kam lediglich durch Götze zu einer Möglichkeit (53.). Toulalan weckte das Team von Jürgen Klopp mit einem Gewaltschuss auf, Reus und Götze ließen aber zwei Großchancen liegen. Als Eliseu den Ball ins Tor schob, schien das Aus des BVB besiegelt. Dann schlugen Reus und Santana in der Nachspielzeit zu - 3:2!


    Die sensationelle Schlussphase weckte Erinnerungen an das Champions-League-Finale von 1999, als die Bayern die sichere Führung in zwei Minuten an Manchester United verloren.


    "Im Fußball hat man schon alles erlebt. Wir werden alles versuchen und alles dran setzen, das Wunder zu vollbringen", meinte Trainer Fatih Terim vor dem Duell gegen Real Madrid in der Turk Telekom Arena. Die Königlichen, mit den deutschen Nationalspielern Özil und Khedira in der Startelf und dem spanischen Nationalkeeper Casillas erneut auf der Bank, zogen Galatasaray aber nach dem 3:0-Hinspielerfolg schnell den Zahn. Superstar Cristiano Ronaldo, der im Hinspiel schon getroffen hatte, machte mit seinem zehnten Champions-League-Treffer der laufenden Saison schon nach acht Minuten die Hoffnung der Türken auf ein Wunder zunichte. Galatasaray, das ohne den gelbgesperrten Torjäger Burak auskommen musste, bemühte sich, kam aber nicht wirklich gefährlich vor das Tor von Real. Die Madrilenen indes ließen eine Großchance durch Ronaldo liegen, standen aber in der Defensive äußert kompakt.


    Nicht so in der zweiten Hälfte. Als Eboué zum Ausgleich in den Winkel traf, schlief die Abwehr von Real ebenso wie bei Sneijders Riesenchance (63.) und dem 2:1 durch den Niederländer (70.). Als Drogba per Hacke das 3:1 markierte, kam sogar noch sowas wie Spannung in die Partie, die wieder CR7 mit dem 2:3 herausnahm. Die Elf von Jose Mourinho ließ sich den Einzug in das Halbfinale nicht mehr nehmen.

    Rettet unser Forum


    Hallo Stefan. Frage doch bitte Stefan mal, in wie weit es möglich ist, unser CC Forum in sein Verne Forum ein zu binden

    Zitat von "Zek"

    Ein Auswärtstor wäre schon gut gewesen.


    Stimmt. Aber auch so sehe ich noch eine gute Ausgangsmöglichkeit.


    Ich bleibe dabei:
    Halbfinale:
    BVB-FCB
    Real-Baca


    Finale:
    BVB-Baca

    Ein kleiner Schritt für den BVB, ein großer für Real
    Der FC Bayern hat am Dienstag im Viertelfinale der Champions League den Grundstein mit einem 2:0 gegen Juventus Turin für das Weiterkommen gelegt, Dortmund konnte am Mittwoch in Malaga nur bedingt nachziehen. Der BVB hat nach der Nullnummer im "Rosaleda" alle Optionen, hätte sich aber eine bessere Ausgangsposition verschaffen können. Die hat Real Madrid, das sich im zweiten Spiel des Abends gegen Galatasaray eiskalt zeigte und die Türken mit einem 3:0 nach Hause schickte.


    Nach ruhigem Beginn sorgte Saviola mit einem Schuss ans Außennetz aus kurzer Distanz für den ersten Aufreger im Rosaleda. Dortmund fand in der Folge immer besser ins Spiel, ließ aber in Form von Götze (14./19.) zwei erstklassige Chancen leichtfertig liegen. Der Youngster ließ die nötige Kaltschnäuzigkeit vor Torwart Willy vermissen, doch der deutsche Meister ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Sowohl Malaga als auch der BVB hielten das Tempo hoch, der Bundesligist zeigte im Spiel nach vorne in dieser Phase die besseren Ansätze. Allerdings wurden die gut vorgetragenen Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt. Dies hätte sich kurz vor der Pause fast gerächt, als Malaga durch Weligton und Toulalan nach einer Ecke eine Doppelchance ausließ. Die rasante erste Hälfte schloss Kapitän Kehl mit einem fulminanten Schuss ab.
    Der zweite Durchgang ging so weiter wie der erste aufgehört hatte - mit einer Möglichkeit für Dortmund. Lewandowski kam völlig frei aus elf Metern zum Abschluss, dem BVB-Torjäger versprang aber der Ball. Der BVB erhöhte die Schlagzahl, doch Götze ließ die nächste Großchance leichtfertig liegen (65.). Die Antwort von Malagas Jungstar Isco folgte prompt, damit hatten beide Teams aber ihr Pulver verschossen und mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. Malaga bleibt im 13. Heimspiel auf europäischer Bühne ohne Niederlage, der BVB als einziges Team in der Königsklasse in dieser Saison ungeschlagen. Was die Nullnummer wert ist, wird sich in Dortmund am kommenden Dienstag zeigen.


    Real Madrid begann im heimischen Santiago Bernabeu gegen Galatasaray engagiert, hatte durch eine Kopfball-Bogenlampe von Benzema die erste Chance und lag nach neun Minuten vorne: Özil bediente Cristiano Ronaldo, der hob den Ball gefühlvoll zum 1:0 ins Netz. Doch wer glaubte, Außenseiter Galatasaray würde sich in der Folge verstecken, sah sich getäuscht. Die Türken spielten weiter munter mit und hatten durch Drogba (12., 26.) durchaus die Chance auf den Ausgleich. In der intensiv geführten Partie konnte sich die Mourinho-Elf keine Vorteile erarbeiten, schlug aber ein weiteres Mal eiskalt zu. Benzema erhöhte nach einer knappen halben Stunde auf 2:0. Bis zum Pausenpfiff schenkten sich die Kontrahenten nichts, der Ball landete trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten (Ronaldo, 42./ Eboué 44.) nicht im Tor.


    Das Spiel verlor in der zweiten Hälfte an Fahrt. Die Terim-Elf agierte etwas vorsichtiger und brachte so Real nicht in Bedrängnis. Und die Madrilenen? Die legten durch den eingewechselten Higuain nach und können mit dem 3:0 im Rücken am kommenden Dienstag beruhigt nach Istanbul fahren.

    Zitat von "Dirk Pitt"

    In 20 Tagen wird das Forum leider vom Netz gehen. Ausser man bezahlt neu pro Jahr 60 Euros.


    Selbst zu besten Forumszeiten haben sich nur drei oder vier Leute an den Kosten beteiligt. Da werden wir heute wohl niemanden mehr dazu bekommen

    Bravouröse Bayern lassen Juve alt aussehen
    Durch einen hochverdienten 2:0-Erfolg gegen das bis dahin in der Champions League noch ungeschlagene Juventus Turin hat sich Bayern München eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinal-Rückspiel in acht Tagen geschaffen. Ein Blitztor von Alaba brachte den Sieg nach 26 Sekunden auf den Weg, ehe Müller nach einem Buffon-Fehler nachlegte. Wermutstropfen: Kroos verletzte sich schwer. Der FC Barcelona kassierte bei PSG spät das 2:2.


    Im Duell der Rekordmeister erwischte der FC Bayern einen Traumstart: Nach einem Fehlpass von Pirlo gelangte der Ball zu Alaba, dessen Schuss von Vidal noch abgefälscht wurde und Buffon so auf dem falschen Fuß erwischte. Nach 26 Sekunden war die beste Defensive der Königsklasse (bis dahin erst vier Gegentore) überwunden! Es war eines der schnellsten Tore der Champions-League-Geschichte. Makaay hatte im März 2007 (ebenfalls im Bayern-Trikot) nach 10,1 Sekunden am schnellsten getroffen. Buffon musste in der Champions League erstmals seit 491 Minuten wieder hinter sich greifen.


    Die "Alte Dame" rappelte sich auf und übernahm für wenige Minuten die Kontrolle. Mit der Hereinnahme von Robben, der genau wie Pizarro zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen musste, dann jedoch früh den verletzten Kroos ersetzte (16.), wendete sich das Blatt wieder. Vor allem über die Flügel stellte der FCB den italienischen Meister immer wieder vor Probleme. Der zweite Treffer lag mehrfach in der Luft: Doch der Bundesliga-Spitzenreiter ließ zahlreiche Chancen ungenutzt, die größten davon vergab Robben (18./32.). So ging es beim Stand von 1:0 in die Pause.


    Auch danach behielten die Bayern alles im Griff, ließen gegen eine Juve, die ihre Offensivbemühungen nun gänzlich einstellte, jedoch zunächst die nötigen Ideen vermissen. Erst ein dicker Patzer von Buffon, der einen Schuss von Luiz Gustavo nicht festhalten konnte, ermöglichte das 2:0 durch Müller. Die Vorlage von Mandzukic erfolgte allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Das große Juve-Aufbäumen blieb trotz Doppelwechsels im Sturm auch danach aus. Bitter für die Italiener: Neben Vidal, der sich schon im ersten Durchgang mehrfach für eine Gelbe Karte "beworben" hatte, fehlt auch Lichtsteiner im Rückspiel gelbgesperrt. Glück hatte indes Ribery: Ein übles Foul des Franzosen an Vidal blieb ungeahndet. Der große Wermutstropfen beim 2:0-Sieg des FCB blieb die Adduktoren-Verletzung von Kroos, für den die Saison wohl vorzeitig beendet ist.


    Paris St. Germain empfing den FC Barcelona (erstmals seit seiner erneuten Krebsbehandlung wieder an der Seitenlinie: Coach Tito Vilanova) im Prinzenpark mit Beckham in der Startelf, der erstmals seit drei Jahren wieder in der Königsklasse auflief. Und das offensiv ausgerichtete PSG verbuchte gegen Barça die klar besseren Chancen - unter anderem traf Lavezzi den Pfosten. Ein genialer Moment von Dani Alves reichte dem Favoriten jedoch zur Führung: Einen tollen Außenrist-Pass des Brasilianers verwertete Messi eiskalt zur Führung.


    Wegen einer Oberschenkelverletzung musste der Weltfußballer in der Pause in der Kabine bleiben. Untersuchungen am Mittwoch sollen Aufschluss über die Schwere der Blessur geben. Den großen Schwung hatte Paris nach dem Wechsel verloren. Barça hatte alles im Griff und verwaltete den Vorsprung souverän, ehe es in der Schlussphase doch noch einmal hoch herging: Ibrahimovic glich zehn Minuten vor dem Ende gegen seinen Ex-Klub aus - allerdings aus klarer Abseitsposition. Xavi brachte die Gäste in der 89. Minute per Foulelfmeter wieder auf die Siegerstraße, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit gelang Matuidi noch der Ausgleich zum 2:2. Barça-Torhüter Valdes machte keine glückliche Figur. Die Katalanen haben vor dem Rückspiel am kommenden Mittwoch zwar alle Trümpfe in der Hand, müssen jedoch auch den verletzten Mascherano ersetzen, der sich einen Innenbandriss im Knie zuzuog und sechs Wochen pausieren muss.


    Paris St. Germain rettete durch den späten Ausgleich seine europäische Heimserie und blieb im Prinzenpark im Europacup zum 24. Mal in Folge ungeschlagen.

    2:1 - BVB gewinnt hektisches
    und kampfbetontes Spiel in Stuttgart

    Borussia Dortmund hat die vorzeitige Meisterfeier des FC Bayern verhindert: Beim VfB Stuttgart gewann der BVB mit 2:1 (1:0), festigte damit den zweiten Tabellenplatz vor Bayer Leverkusen, bleibt aber mit deutlichem Abstand hinter den Münchnern. In einer hektischen Partie trafen Piszczek und Lewandowski für die Schwarzgelben.


    Vor 60.000 Zuschauern brachte Lukasz Piszczek Schwarzgelb in der 29. Minute mit seinem zweiten Saisontor in Führung. In einer äußerst intensiven und hektischen Partie glich Alexandru Maxim für die Stuttgarter aus (63.). Robert Lewandowski sorgte, nachdem Stuttgarts Niedermeier mit Gelb-Rot (69.) bereits vom Platz geschickt worden war, mit seinem 20. Saisontreffer in der 82. Minute für die Entscheidung.


    Ausgangslage:
    Das zweitbeste Rückrunden-Team gastierte beim Zweitschlechtesten. Von einem leichten Spiel konnte beim Vergleich zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund jedoch keine Rede sein. In den vergangenen vier Begegnungen konnten die Schwaben immerhin vier Mal die Punkte teilen (0:0, 4:4, 1:1, 1:1). Der letzte BVB-Sieg datierte vom 29. August 2010 (3:1 in Stuttgart). "Wir scheinen kein Angstgegner für den VfB zu sein", sagte daher auch BVB-Coach Jürgen Klopp vor der Partie.


    Personalien:
    Ohne Kuba musste der BVB in der Mercedes Benz-Arena antreten. Der Pole hatte sich beim Länderspiel für Polen unter der Woche eine Leistenzerrung zugezogen. Für ihn rückte Kevin Großkreutz in die Partie. Lukasz Piszczek saß aufgrund seiner anhaltenden Hüftprobleme nur auf der Bank. Für ihn durfte Nuri Sahin erneut von Beginn an ran. Ebenfalls nicht dabei waren Mats Hummels (Außenbandteilriss) und Patrick Owomoyela (Aufbautraining).


    Beim VfB Stuttgart musste Trainer Bruno Labbadia auf Kvist, Molinaro (beide Gelb-Sperre), Bah (Wadenbeinbruch), Didavi (Knieprobleme), Cacau (Reha nach Kreuzbandriss) sowie Torun (Aufbautraining) verzichten.


    Taktik:
    Beide Teams begegneten sich in einer 4-2-3-1-Formation. Beim BVB bildeten Sven Bender und Nuro Sahin die Doppelsechs vor der Abwehr. Erstmals auf der Zehner-Position agierte Gündogan. Der VfB stellte seine Startelf, was die Positionen betrifft, komplett neu auf. Sakai verteidigte zum Beispiel von der linken anstatt von der gewohnten rechten Seite, wo Rüdiger sein Können unter Beweis stellen durfte.


    Spielverlauf und Analyse:
    "Die Spiele waren immer eng und intensiv. Man muss auf alles eingestellt sein" , erklärte Jürgen Klopp vor der Partie. Und gleich vorweg: Er sollte Recht behalten. In der ersten Viertelstunde waren zunächst die Schwaben am Drücker. So musste bereits in der siebten Minute Weidenfeller großes Können aufbieten, um einen Kopfball von Niedermeier nach einer Maxim-Ecke mit dem Knie und dem rechten Handschuh zu klären.


    Kurz danach zappelte der Ball nach einem Freistoß sogar im Netz des BVB, Ibisevic stand aber im Abseits, der Treffer zählte korrekterweise nicht (12.). Nur eine Zeigerumdrehung später lief Traoré allein auf Weidenfeller zu, der Dortmunder Schlussmann parierte jedoch. Für Entlastung sorgte in der turbulenten Startphase, die auch von einer (über)harten Stuttgarter Spielweise geprägt war, lediglich Marco Reus, der nach einem feinen Pass von Sahin frei vor Ulreich auftauchte, aber den Keeper anschoss (10.).


    Ruhe kam auch danach nicht in die Partie, da Schiedsrichter Deniz Aytekin die Partie immer wieder aufgrund permanenter Foulspiele unterbrechen musste. Einen Lichtblick gab es indes in der 19. Minute, als Reus - nach Lewandowski-Vorarbeit - mit einem Heber aus spitzem Winkel den Ball einen Meter am Tor der Gastgeber vorbeilupfte.


    Es blieb ab diesem Zeitpunkt das einzige spielerische Highlight der ersten Hälfte, in der der BVB nach 22 Minuten Schmelzer - nach einem hohen Bein von Martin Harnik - verletzungsbedingt auswechseln musste. Der Österreicher sah dafür die Gelbe Karte. Piszczek kam in die Partie, rückte auf die rechte Außenbahn, Großkreutz agierte fortan auf Links.


    Und die Hereinnahme des Polen sollte sich kurz nach der Einwechselung bereits auszahlen: Nach einem Reus-Freistoß aus halblinker Position köpfte Piszczek unhaltbar für Ulreich rechts unten ins Tor (29.). Eine etwas glückliche, aber nicht unverdiente Führung für den BVB, der sich in den ersten 45 Minuten einfach cleverer im Abschluss präsentierte.


    Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie hektisch. Immer und immer wieder wurde der Spielfluss durch zahlreiche Fouls unterbrochen. Gefahr kam vor 60.000 Zuschauern zunächst nur nach Standards auf. Niedermeier hatte die erste Gelegenheit in Halbzeit zwei, als er nach einem Maxim-Freistoß allerdings deutlich über das Tor köpfte (53.).


    Fast schon zauberhaft wiederum, wie sich Mario Götze in der 56. Minute sehenswert über die linke Seite durchsetze, Lewandowski bediente, der aber Lopes gestört wurde. Und da auch der Nachschuss von Sahin durch Niedermeier geblockt wurde, blieb es bei der knappen Führung.
    Nach einer knappen Stunde wäre der Ausgleich für den VfB verdient gewesen, denn nach der dritten Ecke scheiterten die Gastgeber gleich zwei Mal an Mario Götze, der auf der Torlinie erst gegen Gentner, dann gegen Traoré klären konnte (59.).


    Vier Minuten später wurde der BVB, bei dem zwischenzeitlich Leitner für Gündogan in die Partie gekommen war, jedoch für sein unkonzentriert wirkende Abwehrarbeit bestraft. Nach einem Einwurf setzte sich Maxim erst gegen Götze durch, war auch einen Tick schneller als Sahin und ließ mit seinem Flachschuss ins lange Eck auch Weidenfeller keine Chance - 1:1 (63.).


    Was danach passierte, war sinnbildlich für die Intensität der Partie. Der BVB konterte über Reus, der auf Götze passte und von Niedermeier gelegt wurde. Für den Verteidiger war die Partie nach der zweiten Gelben Karte (69.) damit vorzeitig beendet. Die Stuttgarter Fans sahen diese Situation komplett anders, wähnten ein Nachtreten von Götze, der Gelb sah, und pfiffen den BVB in den folgenden fünf Minuten bei jedem Ballkontakt gnadenlos aus.


    Verhindern konnten sie damit jedoch nicht, dass die Borussia durch Piszczek, dessen Heber Ulreich mit der Brust abwehrte, und Subotic, dessen Schuss der VfB-Keeper mit dem rechten Arm zur Ecke ablenkte, in der 71. Minute zu zwei hochkarätigen Möglichkeiten kam. Das zweite Tor blieb jedoch aus - vorerst.


    In Überzahl zog der BVB ein Power-Play auf - und kam zu einer dicken Chance: Lewandowskis-Schuss klärte Sakai in höchster Not zur Ecke (80.). Im Gegenzug hatte der BVB Glücke, als Moritz Leitner das Leder vertändelte, es an Traoré verlor und der Stuttgarter im Strafraum fiel. Schiedsrichter Aytekin entschied - obwohl es eine Mini-Berührung gegeben hatte - auf Schwalbe und zeigte die Gelbe Karte.


    Eine Minute später dann die Entscheidung zu Gunsten des BVB: Reus hatte toll in den Lauf von Piszczek gespielt (kein Abseits!), der wieder flach in die Mitte hereingab. Lewandowski war völlig frei und sagte Danke: 2:1 (82.). Der eingewechselte Schieber hätte am Ende sogar noch auf 3:1 erhöhen können (88.), sein Schuss ging aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

    Zitat von "Rominho"

    Ich melde mich von morgen Sonntag, 31. März bis zum Montag, 8. April 2013 im Forum ab. Ich bin zuerst 4 Tage in Hamburg, danach gehts von da gleich direkt weiter für 4 Tage nach Budapest.


    Viel Spaß und grüß mir HH