Beiträge von Poldi

    H.G. Wells Band 5 Der Unsichtbare Teil 1 von Dobbs und Christophe Regnault Comickritik

    FEBRUARY 15, 2018 BY KARSTEN KLOS


    H.G. Wells Band 5 Der Unsichtbare von Dobbs und Christophe Regnault


    Mit der Story „Der Unsichtbare“ findet die großartige H.G. Wells Comicreihe in der Adaption von Autor Dobbs leider im nächsten Band ihr Ende. Nach „Die Zeitmaschine“, „Krieg der Welten“ und „Die Insel des Doktor Moreau“ ist nun mit dieser Geschichte eine der wohl seltsamsten aber auch typisch dystopischen Handlungen H.G. Wells bei Splitter erschienen. Auch diesmal ist der Aufhänger für die Handlung wieder die Wissenschaft, die auch diesmal wieder keinen wirklichen Nutzen für die Menschheit hat.

    Nach der Ankunft eines seltsamen Fremden ist das kleine Dorf Iping in heller Aufregung. Dieser Mann erscheint immer komplett in Bandagen verhüllt und trägt auch immer eine seltsame Brille, die seine Augen schützt. Unterkunft findet er in einer kleinen Herberge, doch auch dort schlägt ihm nur Misstrauen entgegen. Die Frau des Hauses hat Angst vor ihm, kann aber ihre Nase trotzdem nicht aus seinen Angelegenheiten heraushalten. Als er sich dann auch noch wissenschaftliche Gerätschaften schicken lässt, die er im Salon aufbaut kennt ihre Neugier keine Grenzen mehr.

    Im Dorf selbst gibt es die wildesten Gerüchte um den Mann. Sei es nun, dass er ein Attentäter, oder ein entstelltes Monster sei und plötzlich geschehen auch immer öfter seltsame Dinge – wie Diebstähle, obwohl weit und breit niemand zu sehen ist. Als dann der Herbergsbesitzer bei seinem Gast nach dem Rechten sehen möchte entdeckt er zufällig einige wissenschaftliche Aufzeichnungen und beginnt diese zu lesen. Ein großer Fehler, denn sein Gast ist auch im Raum. Dieser ist aber unsichtbar und kann daher von niemandem gesehen werden. Die Menschen geraten sofort in Panik und so beginnt eine wahre Hexenjagd auf den Unsichtbaren, die den Mann aus Iping fliehen lässt.

    Da aber seine ganzen Unterlagen und auch seine kompletten Forschungen noch in der Herberge sind, nutzt der Unsichtbare die Hilfe eines Obdachlosen, den er ganz einfach bedroht. Der Plan scheint perfekt zu sein, doch dann kommen Zweifel in seinem Gehilfen auf und er sucht Hilfe in einer nahe gelegenen Kneipe. Doch dieses zeigt dann das wahre Gesicht des Unsichtbaren und eine erbarmungslose Jagd beginnt.

    Autor Dobbs gelingt es mit „Der Unsichtbare“ nach der etwas schwächeren Adaption von „Die Insel des Dr. Moreau“ erneut seine Leser in den Bann zu ziehen. Dabei setzt er hier auf die klassische Dramatik und auch auf die Überraschungsmomente, die diese Geschichte ausmachen. Am Anfang ist es mehr als mysteriös, bis das Geheimnis dann gelüftet wird. Danach ist es eher eine Charakterstudie, die den Verfall eines großen Geistes zeigt.

    Auch für diesen Band konnte Dobbs wieder einen anderen Künstler verpflichten, der der Geschichte wieder seinen völlig eigenen Stil verpasst. Diesmal ist es Christophe Regnault, der diese düstere Geschichte in einem düsteren Stil präsentiert. Ihm gelingt es die schockierenden Momente auch genauso einzufangen wie sie sind, wie beispielsweise das erste Entfernen der Bandagen. Dieses ist ebenso schauerlich wie auch im gleichnamigen Film, als der Unsichtbare dort offenbarte wer er ist.

    Persönlich bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte in der Comicadaption weitergehen wird. Das Ende ist ja bekannt, die Frage dabei ist aber, wie dies in der Adaption werden wird. Ich fand den ersten Band mehr als unterhaltsam und auch sehr schockierend, wenn man bedenkt, dass die Romanvorlage schon aus dem Jahre 1897 ist.


    Quelle: https://www.monstersandcritics…phe-regnault-comickritik/

    island


    Cooler Aktivurlaub im Land der Gletscher – Insel mit Suchtpotenzial


    Eis statt heiß. In Island wird der Aktivurlaub zum richtig coolen Abenteuer – die Insel hat Suchtpotenzial. Sportliche erobern Schollen und Schluchten hautnah, inklusive fünf Übernachtungen in der faszinierenden Gletscheroase Thorsmörk. Wer es lockerer mag, startet einfachere Touren zu Gletschern, Vulkanen und Geysiren. Heiß kann Island natürlich auch.

    Sportlicher Vulkan- und Gletschertrip für Abenteurer

    Einen Vulkan- und Gletschertrip für Ambitionierte startet Wikinger Reisen an vier Terminen im Juli. Diese Reise hat das Zeug, Lebensträume zu erfüllen: Die kleine Wandergruppe durchquert abenteuerliche Flüsse, übernachtet in einem Camp im Naturparadies Thorsmörk und erlebt die Musts des Golden Circles, u. a. die Altmännerschlucht und den imposanten Wasserfall Gulfoss. Außerdem gehts hoch zum schneebedeckten Fimmvördurháls zwischen dem seit seinem Ausbruch 2010 legendären Gletscher Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull.


    Einsteigertour: die Highlights der Südküste ohne Koffer- und Rucksackpacken

    Für normal konditionierte Naturfans gibt es Island ohne Kofferpacken: Standort dieser Tour ist Hellishólar, eine kleine Gemeinde in der Nähe zahlreicher Naturschauspiele. Von hier aus entdeckt die Wikinger-Gruppe den Zauber der Südküste. Es geht u. a. auf die Westmänner-Inseln, zum Golden Circle und zur Eiszunge des Gletschers Sólheimajökull. Die Reise dauert eine Woche, jeden Tag wartet ein neues Abenteuer, alle Wanderungen sind überschaubar. Ideal auch für Einsteiger.


    Auf den Spuren von Jules Vernes

    Eine zweite leichtere Tour führt in unberührte Wildnislandschaften und die schönsten Nationalparks. Imposante Gletscher, Lava- und Sandwüsten, einsame Fjorde: Island ist ein Garant für unendlichen Naturgenuss. Ein Highlight ist der Ausflug zur Snæfellsnes-Halbinsel mit der größten Küstenseeschwalbenkolonie Europas.


    Bild Faszination Natur: Island hat Suchtpotential (Foto Seljalandsfoss)

    Quelle Wikinger Reisen


    Quelle: https://fundscene.com/island-eis-statt-heiss/

    Alle Jahre wieder: Morgen Früh geht es Richtung Gardasee! Dort bleiben wir für 3 Wochen und kommen vor dem Pfingstwochenende wieder zurück. In dieser Zeit werde ich wahrscheinlich nicht viel posten können im Forum, wenn sich an der schlechten WLAN-Situation unseres Campingplatzes nichts geändert hat. (Ich bin sicher: Es hat sich NICHTS geändert.) Mit dem Handy gestaltet sich das Posten schwierig. Allerdings habe ich ein wenig vorgearbeitet... Also macht's gut, schreibt fleißig und bis bald!

    Letzten Mittwoch haben wir eine Holmes-Pause eingelegt, dafür aber 3 Jules Verne Hörspiele gehört - alle drei auf Schallplatte.


    Zwei weitere Poly-Klassiker aus dem Jahr 1973 mit Christian Rode unter der Regie von Dagmar von Kurmin:


    Kurier des Zaren



    Reise zum Mittelpunkt der Erde



    Die Kinder des Kapitän Grant - FASS, ca. 1968, Regie: Heinz-Günter Stamm



    Jetzt gibt es erstmal eine Pause! Warum? Es geht für 3 Wochen nach Italien! :rumtanz:

    Sonntag, 15.9.2024, 11:00 Uhr

    Ort: Stadtbibliothek G. E. Lessing



    CoMaCon - Comic & Manga Convention in Kamenz


    WAS ERWARTET EUCH? Natürlich Unmengen an Comic- & Manga Büchern! Dazu szenische Lesungen von THILO KRAPP & MATTHIAS WIELAND. Beide jeweils mit einer Graphic Novel zu Jules Verne „20.000 Meilen unter dem Meer“ sowie den "Fünf Freunden" am Start. Des Weiteren wird Euch Johannes Schwabe, Kurator des DADA Zentrums, einen kleinen Einblick in die Geschichte des Mangas geben. Es gibt bunte Zeichen & Comicworkshops der Mangaka "Olschi" sowie der Comicwerkstatt Dresden. Eine waschechte TRANSFORMERS Walking Act Show.


    Es freuen sich auf Euch der Comicladen Dresden mit einer Vielfalt an Merch zum Thema, Randi Wimmert von Drachenfliege Design mit einem besonderen Schmuckbaukurs, das Minikino Funkelfix mit animierten Kurzfilmen und viele mehr...


    Es gibt Platz für Tauschbörsen, eine kleine Ausstellung mit Mangakunst der GTA unter Leitung von Johannes Schwabe, eine Fotobox für alle Selfiefans und mit dem Foodtruck Sir Mampfelot Essen auf Rädern.


    Und das HIGHLIGHT?? Wie auf jeder guten Convention - gibts auch bei uns einen KOSTÜM CONTEST. Nicht beschränkt auf Cosplayer, sondern auch für Comiccharakter aller Couleur. Kommt kreativ und überzeugend kostümiert und meldet Euch zur Verlosung an. Ein bunter Nachmittag mit vielen Angeboten und Überraschungen rund ums Thema COMICS & MANGAS.


    Wir freuen uns auf Euch!!! Karten gibt es ab Mitte Mai für 5,00 € im VVK bei folgenden Adressen:


    DADA Zentrum Kamenz - Zwingerstraße 20


    Stadtbibliothek G.E.Lessing - Oststraße 16 Robert Philipp Buchhandlung - Markt 6


    Kinder bis 10 Jahre sowie komplett Kostümierte haben freien Eintritt.


    Quelle: https://www.kamenz.de/veransta…convention-in-kamenz.html

    AUS DEN ARCHIVEN VON SHERLOCK HOLMES 03 - EINE STADT IN ANGST TEIL 1

    Eine rätselhafte Mordserie verstört London. Scheinbar wahllos kommen in immer kürzeren Abständen Menschen in der britischen Metropole auf grauenvolle Art zu Tode. Allen Leichen wurde der Kopf entfernt. Der Täter lässt kein Motiv erkennen, außer einem Detail, das alle Toten verbindet, sie alle verfügten über ein außergewöhnliches Talent. Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Man bittet Sherlock Holmes um Hilfe bei den Ermittlungen. Dieser zögert nicht lange und begibt sich unverzüglich an die Arbeit. Schnell macht Londons größter Detektiv eine ungeheuerliche Entdeckung, die den Fall in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lassen. Holmes ist sich sicher den Mörder bald überführen zu können, dabei ahnt er jedoch nicht, dass er selbst bereits in den Fokus des Killers gerückt ist!



    Mit den Stimmen von: Charles Rettinghaus, Florian Halm, Rainer Fritzsche, Robert Missler, Wolfgang Riehm, Robin Brosch, Holger Löwenberg, Alexander Turrek, Frank Felicetti, Gordon Piedesack, Patrick Holtheuer, Tim Caspers, Lutz Mackensy



    Quelle: https://www.pop.de/aus-den-arc…tadt-in-angst-teil-1.html

    Wie Frank Lloyd Wright beinahe Jules Verne nach Ellis Island brachte


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    Open Culture ist mehr als nur ein Haufen nutzlosen Wissens, Open Culture birgt historische Perlen, lässt einen spannende, amüsante oder verwirrende Dinge entdecken. Open Culture ist meiner Ansicht nach notwendig, um das Wissen um unsere menschliche Kultur in ihren unterschiedlichsten Facetten zu bewahren und Menschen zu eröffnen, die sonst nie davon erfahren hätten.


    Die Geschichte von Frank Lloyd Wrights Jules Verne-artige Traumstadt auf Ellis Island gehört dazu.


    Ellis Island ist eine Insel im Hafengebiet von New York City, das durch den Hudson River gebildet wird. Für die amerikanische Geschichte ist diese Insel von entscheidender Bedeutung, und ein großer Teil der heutigen Amerikaner könn(t)en ihre Verwandten bis zur Ankunft auf Ellis Island zurückverfolgen, denn Ellis Island war über lange Jahre der Ankunftspunkt für die Schiffe, die in der Neuen Welt ankamen.



    Von seiner Eröffnung 1892 bis zur endgültigen Schließung als "Einwanderungsinsel", war Ellis Island irgendetwas zwischen einem Gefängnis, einer Abfertigungshalle, einer Eingangsuntersuchung, einem Terminal. Schiffe, die in New York ankamen und Einwanderer an Bord hatten, galten als Einwanderer in Staat und Stadt New York, auch wenn ihre eigentlichen Reiseziele vielleicht ganz andere waren. Entsprechend war die Einwanderungsbehörde für Staat und Stadt New York für die Regeln und Modalitäten der Einwanderung zuständig.


    Vor 1820 gab es keine Zählung der Einwanderer, man verließ das Schiff, mit dem man angekommen war, und verschwand. Erst ab 1820 mussten die Kapitäne der Schiffe, die in die Häfen einliefen, auf Listen die Namen und zunehmend mehr weitere Informationen über die Einwanderer erfassen. Bis zur Errichtung von Castle Garden 1855, dem Vorläufer von Ellis Island als Durchgangsstation der Imigranten, war es noch immer so, dass die Einwanderer im Hafen ihr Schiff verließen und sich auf den Weg zu ihrem (möglichen) Zielort machten.



    Castle Garden, eine künstliche Halbinsel im Hafengebiet von New York, war eine ehemalige Theater- und Konzerthalle, die zu einem Übergangslager für die Einwanderer umgebaut worden war. Schon 1890 zeigte sich, dass die Einwandererzahlen inzwischen so angewachsen waren, dass Castle Garden nicht mehr geeignet war, und eine alternative Lösung gefunden werden musste.


    Diese hieß Ellis Island, benannt nach einem der ehemaligen Besitzer der Insel, die erst Hinrichtungsstätte, später dann Gefängnis und danach Munitionslager war. Von 1890 bis 1892 erfolgte der Umbau von Ellis Island, mit künstlichen Aufschüttungen zur Vergrößerung der Fläche, dem Bau der An- und Ablegepiere, sowie den verschiedenen Räumlichkeiten.


    Viele Millionen Einwanderer betraten Ellis Island, wer nicht abgelehnt wurde weil er krank, oder beispielsweise Anarchist war, wurde danach mit einem Schiff nach New York übergesetzt. Dies änderte sich mit dem Immigration Act von 1924, der die Zahl der Einwanderer, die im Land zugelassen wurden, beschränkte. Die Gebäude waren in ihrer Größe und Ausstattung als Durchgangs- und Prüfungsstation immer weniger geeignet und notwendig, und wurde 1954 geschlossen.



    Was wird nun aus Ellis Island?


    Die Frage, was man mit der Insel anfangen sollte, wurde akut. Die U.S. General Services Administration, die amerikanische Liegenschaftsverwaltung, ging mit der Frage in die Öffentlichkeit zu geben und rief dazu auf Vorschläge und Entwürfe einzureichen.


    Sam Lubell und Greg Goldin vom Gotham Center for New York History erzählen, wie Ellis Island beinahe eine Modellstadt im Stil von Jules Verne wurde.


    Zwei Mitarbeiter des Radiosenders NBC wandten sich an Frank Lloyd Wright, einen amerikanischen Stararchitekten seiner Zeit, und machten ihm ihre ambitionierte Idee einer "completely self-contained city of the future" schmackhaft. Die Idee einer Stadt auf Ellis Island, die völlig eigenständigen, in sich abgeschlossen und mit allen notwendigen zivilisatorischen Errungenschaften, faszinierte den Architekten. Er antwortete, das Projekt sei wie für ihn gemacht, und er machte sich an die Arbeit.


    Das Ergebnis wäre nichts weniger als eben jene futuristische Stadt gewesen, die aussah wie einem Roman von Jules Verne entsprungen.


    Wer war Frank Lloyd Wright?



    Frank Lloyd Wright, geboren 1867 in Wisconsin, war Sohn eines Pfarrers und einer Lehrerin, musste in seiner Kindheit häufig umziehen, da sein unsteter Vater von einer missionarischen Stelle zur nächsten zog. Als die Eltern sich scheiden ließen und die finanzielle Situation immer brisanter wurde, begann er für einen Dean an der Universität zu jobben. Er wusste aber die ganze Zeit über, dass es sein Ziel war, Architekt zu werden. Bevor er 1893 eine eigene Firma gründete, arbeitete er in renommierten Firmen in Chicago und lernte dort die Planung und Entwicklung von Gebäuden und Gebäudekomplexen von der Pike auf.


    Er ist bekannt für seine ausgefallenen Entwürfe, sein Bemühen darum eine eigene amerikanische Architektur zu schaffen, die sich von der europäischen Architektur löste (Stichwort Prairie Houses), die von ihm formulierten Grundsätze der Architektur und sammelte Kunst und Literatur.


    Im Verlauf seiner beruflichen Tätigkeit bis zu seinem Tod 1959 entwarf Wright 1.171 architektonische Projekte, über die Hälfte davon wurde nicht realisiert - darunter auch sein Plan für Ellis Island.



    Im Verlauf seiner beruflichen Tätigkeit bis zu seinem Tod 1959 entwarf Wright 1.171 architektonische Projekte, über die Hälfte davon wurde nicht realisiert - darunter auch sein Plan für Ellis Island. Außer den von ihm geschaffenen Gebäude hinterließ Frank Lloyd Wright mehr als 23.000 Zeichnungen, 40 riesige Modelle, 44.000 Photographien, 600 Schriften 300.000 Briefe. Sein Einfluss auf die amerikanische Architektur ist so groß wie sein Erbe. Sein Archiv ist im Besitz der Frank Lloyd Wright Foundation und versucht seit seinem Tod 1959 seine Arbeit lebendig zu halten.


    Was sucht Jules Verne auf Ellis Island?




    Tatsächlich war Frank Lloyd Wright von der Idee auf Ellis Island eine Stadt zu schaffen, die eigenständig alles bieten kann, was eine Stadt so braucht, begeistert. Gerade die Tatsache, auf dem begrenzten Gebiet etwas völlig Neues zu gestalten, war entscheidend für seine Zusage. Das Ergebnis war eben dies: Eine Stadt, die einem Werk von Jules Verne entsprungen sein könnte. Wright nannte diesen Plan "Key Project". Er rechnete mit Kosten von monumentalen 93 Millionen Dollar, inklusive dem Abriss der vorhandenen Gebäude.


    “Its Jules Verne-esque design, based on Wright’s sketches, was resolutely futuristic,” schreiben Lubell und Goldin. Basis sollte auf der Insel ein "circular podium sein, das alle Aufbauten tragen sollte. Geplant waren zunächst Wohnungen für 7.500 Einwohner, die wie gestapelte Teller übereinander liegen sollten. Darüber sollten sich Sonnendecks befinden, umgeben von einem Stern aus sieben gewellten Türmen, die sich wie Kerzen nach oben verjüngen. In diesen Türmen sollten sich noch mehr Wohnungen und ein Hotel mit 500 Zimmern befinden.



    Und in der Mitte von allem platzierte Wright einen riesigen Globus, scheinbar pockennarbig und gezeichnet durch Äonen von Meteoreinschlägen. Dieser sollte oberhalb der Plätze der Stadt schweben, gehalten von Schutzdächern aus Plastik. Die Wohnungen sollten lichtdurchflutet und klimatisiert sein, Theater, Krankenhäuser, Kirchen, Schulen, eine Bibliothek und Sportarenen sollten wie riesige Murmeln in einem terassierten Park am Rande der Fläche liegen.


    Ergänzt werden sollte dies durch eine sogenannte "Agora", einen freien, offen Platz, wo sich ein Plantearium, ein Kino, Geschäfte, Banken und Restaurants befinden sollten. Nicht zu vergessen sollte es einen Yachthafen für 450 Boote geben.


    Für die nötige Stabilität sollten riesige, goldverkleidete Stahlkabel sorgen, die zwischen den einzelnen Ebenen gespannt werden sollten, ähnlich den Verstrebungen von Brücken.


    Autos sollte es übrigens nicht geben, denn statt Straßen sollte es breite Laufbänder geben. Die Brunnen und die Landschaftsgestaltung sollte aussehen "wie ein Juwel, schwebend über dem Wasser und davon umgeben, frei von Verkehrsstaus und Krach." Es sollte, so Wright, zwangloses, inspiriertes Leben fördern, ohne das übliche Geschrei einer Großstadt.



    Leider starb Wright bevor es zu einem Treffen zwischen ihm und den Initiatoren kam, das geplant war um die Details zu besprechen und Entscheidungen zu treffen. Allerdings starb er nicht, ohne vorher noch einen Plan seiner Stadt zu zeichnen. So existiert zumindest eine Vorstellung der Stadt, die einen unwillkürlich an Jules Verne denken lässt - und ein wenig träumen.


    Frank Lloyd Wright schuf in seiner Lebenszeit 1.171 archtektonische Arbeiten, etwa die Hälfte von ihnen kamen über das Planungsstadium nicht hinaus und wurden nicht umgesetzt, darunter auch seine Pläne für Ellis Island.


    Heute ist Ellis Island Teil des Statue of Liberty National Monument, richtig, gemeinsam mit der Statue of Liberty, und dient als Gedenkstätte für die Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten.


    Quellen:

    https://www.openculture.com/20…erne-esque-city-1959.html

    https://www.gothamcenter.org/b…-lloyd-wrights-last-dream

    https://www.openculture.com/20…ital-reconstructions.html

    https://www.openculture.com/20…liesin-taliesin-west.html

    https://franklloydwright.org/frank-lloyd-wright/

    https://www.openculture.com/20…ng-shores-circa-1907.html


    Quelle: https://www.zauberspiegel-onli…nach-ellis-island-brachte

    Krieg der Welten Teil 3 von H.G. Wells Hörspielkritik

    OCTOBER 22, 2018 BY KARSTEN KLOS


    Krieg der Welten Teil 3 von H.G. Wells


    Der Krieg der Welten ist vorbei und die Menschen konnten den Marsianern nichts entgegensetzen. In einer schnellen und alles vernichtenden Welle konnten die Raumschiffe der Marsianer fast alle Menschen töten, so dass es nur noch einige wenige Überlebende gibt. Zu diesen Überlebenden gehört auch der Zeitungsreporter Simon, der es durch mehr Glück als Verstand immer wieder lebend aus den Angriffen der Marsianer geschafft hat.

    Auf seiner Reise durch England trifft er auf weitere Überlebende, mit denen er sich eigentlich nur verstecken möchte. Die erste Person, die er trifft ist ein Kurat, den Simon noch aus der Zeit vor den Angriffen kannte. Mit diesem versucht Simon nun ein passendes Versteck zu finden, in dem sie sich vor den Marsianern verbergen können. Der erste Platz den sie entdecken scheint ganz in Ordnung zu sein und die zwei verbringen dort einige Zeit. Dann erscheint aber ein Mann, der ebenfalls Unterschlupf sucht und Simon und dem Kuraten von seinen Erlebnissen und den verheerenden Waffen der Außerirdischen.


    Schon kurz danach bricht die Hölle auf Erden aus. Ein weiterer Zylinder vom Mars landet direkt in dem Haus, in dem sich Simon und der Kurat verstecken und trennt die beiden so komplett von der Außenwelt. Ein Spiel auf Zeit beginnt, denn die Gemeinsamkeit macht den beiden auch sehr zu schaffen. Während der Kurat immer mehr in die Wollust und Habgier verfällt, kann Simon dieses Gehabe nicht mehr ertragen. Leider geht dieses dann aber bei beiden so weit, dass Simon den Kuraten aus versehen umbringt, als er ihm während einer Durchsuchung durch die Marsianer eigentlich nur den Mund zu halten und zum Schweigen bringen wollte. Angeekelt von sich selbst möchte Simon seinem eigenen Leben ein Ende setzen, doch wie so oft kommt alles ganz anders.


    Mit dem dritten Teil von „Krieg der Welten“ endet vorerst leider auch die H.G. Wells Hörspielreihe von Oliver Döring. Die Betonung liegt dabei aber auf dem „leider“, da die Hörspiele technisch wirklich hervorragend sind und die Art der Adaption unglaublich gut ist. Während die vorherigen Hörspiele mehr oder weniger an modernere Zeiten angepasst wurden, hat man bei „Krieg der Welten“ versucht recht nah am Original zu bleiben. Die Handlung ist angesiedelt im viktorianischen England und plötzlich tauchen Außerirdische auf, die das Leben auf der Erde vernichten.


    Wie Reporter Simon es auch im Hörspiel selbst anmerkt, war beziehungsweise ist die Geschichte eine deutliche Kritik an den damaligen Imperialismustendenzen der Länder Europas und kann leider auch immer noch auf unsere heutige Zeit übertragen werden. Es gibt leider immer noch genug Länder oder Organisationen, die, aus welchen Gründen auch immer, immer noch in andere Länder eindringen und den Menschen dort ihre Kultur aufzwängen, oder die Menschen dort sogar im Sinne ihrer Sache ermorden.


    Wie man es schon von den Produktionen von Oliver Döring, Imaga und Folgenreich gewohnt ist, wurde auch dieses Hörspiel wieder perfekt inszeniert. Die Wahl der Sprecher und die eingesetzten Soundeffekte sind hervorragend und man fühlt sich ins viktorianische England zurückversetzt. Für die Umsetzung konnten Döring und sein Team in den Hauptrollen auf Dietmar Wunder als Simon, Peter Flechtner als Kurat, Carlos Lobo als Jameson und Jaron Löwenberg als Soldat zählen. In weiteren Rollen sind noch Boris Tessmann, Marieke Oeffinger, Antje von der Ahe, Nico Sablik und Joachim Kerzel zu hören. Diese hauchen dem Hörspiel das Leben ein, damit wir Hörer in der Geschichte versinken können.


    Auch wenn die sechs Teile der H.G. Wells Adaptionen nun erschienen sind und keine weiteren Folgen mehr angekündigt wurden, hoffe ich doch sehr, dass sich Döring und sein Team vielleicht noch einmal für „Der Unsichtbare“ oder „Die Insel des Dr. Moreau“ zusammentun werden. Die Hörspiele waren alle große Unterhaltung und es wäre wirklich schade, wenn solch eine Serie nun einfach eingestellt wird.


    Meine Meinung: 10 von 10 Punkten


    Quelle: https://www.monstersandcritics…-g-wells-hoerspielkritik/

    Aber ich muss schon wieder 2 Hörspielabende nachtragen. Wir sind "nostalgisch" geworden und haben an den letzten beiden Abenden Hörspiele mit einem Plattenspieler gehört. Dabei handelte es sich nicht nur um alte Hörspiele und wir haben auch nicht nur Holmes gehört. Der Reihe nach:


    Sherlock Holmes - Die neuen Fälle - Folge 56: Das Ende der Wahrheit



    Sherlock Holmes [Maritim] Folge 50: Shoscombe Old Place



    Geisterjäger John Sinclair Folge 2000: Das Höllenkreuz



    Und schließlich ein Poly-Klassiker aus dem Jahr 1973: Jules Verne - Eine Reise auf dem Kometen Gallia


    VERÖFFENTLICHT VON C. 'silver-tooth' Sharpe | 8.4.2024


    Beeindruckende reisende Frauen

    Wir möchten euch die Geschichten einiger der berühmtesten weiblichen Reisenden aller Zeiten erzählen.


    Bessie Coleman war die erste afroamerikanische Pilotin

    Trotz enormer Diskriminierung war Bessie Coleman die erste schwarze Frau der Welt, die einen internationalen Pilotenschein besaß. Bessie wurde in Texas geboren und arbeitete schon in jungen Jahren auf den Baumwollfeldern, bevor sie sich für das Fliegen interessierte. Obwohl ihr der Besuch von Flugschulen in den USA verboten wurde, brachte Bessie sich selbst Französisch bei und erhielt eine Förderung, um 1921 nach Frankreich zu reisen und ihre Pilotenlizenz zu erwerben. Später flog Bessie durch die USA, um Spenden für eine afroamerikanische Flugschule zu sammeln.


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    Amelia Earhart war die erste Pilotin, die alleine den Atlantik überquerte

    Amelia arbeitete als LKW-Fahrerin, Fotografin und Stenographin, um ihren Traum, Fliegerin zu werden, zu verwirklichen. Sobald sie im Cockpit saß, begann sie Rekorde zu brechen, vom höchsten Aufstieg bis zum schnellsten Flug. Amelia ist jedoch vor allem für ihren erfolgreichen Versuch bekannt, alleine über den Atlantik zu fliegen, und war 1932 die erste Frau, der dies gelang.

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    Nellie Bly war die erste Person, die in weniger als 80 Tagen um die Welt reiste

    Ihr habt wahrscheinlich schon von In 80 Tagen um die Welt gehört, dem klassischen Roman von Jules Verne. Wenige werden sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Reporterin Nellie Bly einige Jahre nach der Veröffentlichung des berühmten Buches diesen fiktiven Rekord um mehr als eine Woche brechen würde. Bly begann ihre Reise 1889 mit Bargeld, Kleidung, einem Mantel und ein paar Goldstücken. In 72 Tagen umrundete sie den Globus, wobei sie den größten Teil der Reise alleine reiste und einen neuen Weltrekord aufstellte.

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    Jeanne Baret war die erste Frau, die den Globus umrundete

    Im Jahr 1766, lange bevor eine dieser Frauen ihre Reise angetreten hatte, umsegelte die französische Entdeckerin Jeanne Baret als erste Frau den Globus - und das alles als Mann verkleidet. Jeanne musste sich verkleiden, da es Frauen verboten war, in der französischen Marine zu reisen. Als erfahrene Botanikerin gelang es Jeanne, als Kammerdienerin bei einem Naturforscher auf einem Seetransportschiff anzuheuern.

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    Jessica Nabongo ist die erste schwarze Frau, die alle 195 Nationen bereiste

    Die moderne Ergänzung unserer Liste inspirierender Frauen ist Jessica Nabongo, die am 6. Oktober 2019 als erste schwarze Frau jedes Land der Welt bereiste. Als Jessica vier Jahre alt war, las sie von Cassie De Pecol, der Guinness-Weltrekordhalterin für die Person, die am schnellsten alle Länder bereist hat. Dadurch wurde sie inspiriert, als erste schwarze Frau dasselbe zu tun. Nabongo ist Bloggerin, Fotografin und Verfechterin eines inklusiven und ethischen Tourismus.


    Quelle: https://www.urlaubspiraten.de/…irierende-reisende-frauen

    AUS DEN ARCHIVEN VON SHERLOCK HOLMES 02 - DER ARREST

    Holmes wird angeklagt, den berüchtigten Verbrecher Deschapne umgebracht zu haben. Seine Unschuld kann er nicht beweisen, da man ihn gleich ins Gefängnis steckt. So obliegt es Watson, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Beweise zu beschaffen, die seinen Freund Holmes aus dem Gefängnis bringen. Nur hat Watson nicht damit gerechnet, dass jemand daran interessiert ist, Holmes für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Und so wird er plötzlich zum Gejagten.



    Mit den Stimmen von: Charles Rettinghaus, Florian Halm, Erik Schäffler, Sylvie Nogler, Manfred Lehmann, Uve Teschner, Martin Kautz, Helmut Krauss, Tobias Kluckert, Jürgen Thormann, Reent Reins, Simona Pahl, Thomas Schmuckert, Christine Pappert, Lutz Mackensy



    Quelle: https://www.pop.de/9783962825126-58484.html

    Ich höre mich gerade durch einen Schwung der alten Sherlock-Holmes-Hörspiele vom Bayerischen Rundfunk mit Skeletor Peter Pasetti als Holmes. Die gibt es gerade wieder in der ARD Audiothek. Auffällig ist natürlich die Aussprache des Namens Holmes mit besonderer Betonung des l.

    Ja, diese Hörspiele sind sehr schön und zu empfehlen! Das eine oder andere ist in diesem Thread ja bereits erwähnt worden.

    Im Anhang des Buches Die Insel des Dr. Moreau von H.G. Wells befindet sich der Text Der frühe Wells von Jorge Luis Borges.



    In diesem Text wird Verne im ersten Teil mehrfach erwähnt. Da mir das zu viel Text zum Abschreiben ist, habe ich es gescannt.


    Ups, da bin ich doch bereits seit einigen Tagen mit dem Buch durch und habe vergessen, hier darüber zu berichten! Verne hat die Kurve noch mal gekriegt und es wurde dann doch noch spannend mit unerwarteten Wendungen und Ereignissen. Mittendrin eine Liebesgeschichte mit Happy-End. Insgesamt hat es mir gefallen. Der nächste Verne wird Die erstaunlichen Abenteuer der Mission Barsac. Allerdings lege ich erst wieder eine Lesepause ein und melde mich dann an dieser Stelle.

    Krieg der Welten Teil 2 von H.G. Wells Hörspielkritik

    AUGUST 9, 2018 BY KARSTEN KLOS


    Krieg der Welten Teil 2 von H.G. Wells


    Die Marsianer sind gelandet. Da aber der Kontakt zum ersten Landeplatz durch die völlige Zerstörung durch die Dreibeine abgebrochen ist, glaubt man dieser Zeitungsgeschichte nicht und hält dies für eine Ente. Nur Stuart der Bruder des Zeitungsreporters Simon ist besorgt und versucht vergeblich Kontakt zu seinem Bruder aufzunehmen. Seine Versuche gehen sogar so weit, dass er probiert sich bei einer Zeitung einzuschleusen um dort nähere Informationen zu bekommen. Der Pförtner weist ihn aber mit den Worten ab, dass die Briten dies schon alles schaffen werden und dass am nächsten Tag wieder alles normal sein wird.

    Dem ist aber nicht so, denn auch in London schlägt ein Zylinder der Marsianer ein. Stuart gelingt es sich den Zutritt zur Einschlagsstelle zu erschwindeln und muss kurz darauf mit ansehen, wie nicht nur die Außerirdischen ihr Raumschiff verlassen, sondern auch alle Menschen in einer schnellen Welle mit ihren Hitzestrahlen ermorden. Stuart kann in letzter Sekunde entkommen, um dann zusammen mit seinen Freunden Lester und Angus kurz vor dem Eintreffen der schwarzen Giftwolke der Marsianer aus London zu fliehen. Natürlich sind sie nicht die Einzigen, die diese Idee haben und so sind die Straßen, aber auch die Herbergen überfüllt.

    Kurz darauf werden die drei Freunde überfallen. Sie können die Angreifer zwar in die Flucht schlagen, doch Angus musste bei diesem Angriff leider sein Leben lassen. Kurze Zeit später lernen Stuart und Lester die junge Frau Mary kennen, die von ihrem Mann in die nächste Stadt geschickt wurde. Da die beiden daher kommen schlagen sie einen anderen Weg vor und wollen die Insel verlassen. Doch Lester zeigt komische Anzeichen einer Erkältung, die sich rasend schnell entwickelt…

    Einen Monat hat es nun gedauert, bis der zweite Teil von Oliver Dörings „Krieg der Welten“ Adaption erschienen ist. Diese ist ebenso wie der erste Teil ein wenig losgelöst von der Originalgeschichte und Berichtet über die Ereignisse die dem Bruder des eigentlichen Protagonisten während der Alien Invasion passiert sind. Döring hat daraus eine ganz eigene Geschichte gemacht, die im Roman in zwei Kapiteln abgehandelt war. Ein interessanter Ansatz, der die Geschichte definitiv bereichert.

    Auch dieses Hörspiel wurde wieder perfekt von Oliver Döring inszeniert. Die Soundeffekte sind hervorragend und seine sowie Christian Gailus Interpretation von Wells Geschichte ist atemberaubend. Man versinkt richtig in der Geschichte und fühlt auch mit den beiden Protagonisten mit, die im ganzen Hörspiel nicht nur durch die Marsmenschen, sondern auch durch verschiedene Schicksalsschläge auf die Probe gestellt werden. Wie auch schon bei den vorherigen H.G. Wells Adaptionen, ist das Hörspiel zwar bei Folgenreich erschienen, dennoch hat das Hörspiellabel Imaga die komplette Produktion übernommen.

    Für die Umsetzung konnten Döring und sein Team in den Hauptrollen auf Nico Sablik als Stuart, Jan Rohrbach als Lester, Christina Puciata als Mary und Roland Olf als Angus setzen. Zu diesen vier Hauptfiguren kommen noch die Stimmen von Uwe Büschken, Sascha Rotermund, Alexander Döring, Bernd Rumpf, Marianne Gross, Douglas Welbat, Matthias Haase, Jan Spitzer, Erich Räuker, Bernd Vollbrecht, Frank Glaubrecht, Robert Frank, Dietmar Wunder, Michael Iwannek, Oliver Kalkofe, Thomas Nero Wolff, Ila Panke, Gerrit Schmidt-Foß, Roman Shamov, Julia Kaufmann, Julien Haggége, Hans-Georg Panczak, Thomas Nokielski, Alexander Weise, Heiko Obermöller, Martin Baden, Daniel Montoya, Stephan Busch, Sabrina Strehl, Juliane Ahlemeier, Christian Galius, Marcus Staiger, Christoph Walter und Joachim Kerzel. All diese Sprecher tragen zum Erfolg des Hörspiels bei und sorgen mit ihren Stimmen für die richtige Atmosphäre.

    Dieser zweite Teil war wirklich spannend und recht überraschend für mich. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und auch gleichzeitig den Abschluss der Geschichte, die schon bald erscheinen werden.


    Meine Meinung: 10 von 10 Punkten


    Quelle: https://www.monstersandcritics…-g-wells-hoerspielkritik/

    Ausgewählte Sherlock-Holmes-Fälle aus der Serie Sherlock Holmes & Co. werden nun in einer separaten Hörspielserie erneut veröffentlicht.


    AUS DEN ARCHIVEN VON SHERLOCK HOLMES 01 - EIN FALL VOM KONTINENT

    Holmes deckt, ohne Probleme, einen Fall auf. Er setzt John Clay und seinen Kumpan fest und übergibt sie der Polizei. Die aber kann die beiden Verbrecher nicht gefangen halten - denn sie haben mächtige Freunde. Freunde, die an etwas ganz anderem interessiert sind. Und nach und nach entdeckt Holmes, dass er einem ganz neuen Fall auf der Spur ist. Einem Fall, der einen Krieg heraufbeschwören könnte ...



    Mit den Stimmen von: Charles Rettinghaus, Florian Halm, Erik Schäffler, Sylvie Nogler, Manfred Lehmann, Uve Teschner, Martin Kautz, Helmut Krauss, Tobias Kluckert, Jürgen Thormann, Reent Reins, Simona Pahl, Thomas Schmuckert, Christine Pappert, Lutz Mackensy



    Quelle: https://www.pop.de/9783962825126.html

    Krieg der Welten Teil 1 von H.G. Wells Hörspielkritik

    JUNE 18, 2018 BY KARSTEN KLOS


    Krieg der Welten Teil 1 von H.G. Wells


    Nach dem Besuch der Weltausstellung in Paris im Jahre 1900 wollte Zeitungsreporter Simon eigentlich nur nach Hause zu seiner Ehefrau um ihr seine neue Errungenschaft (ein Fahrrad mit Luftreifen) zu präsentieren. Bevor es aber dazu kommen kann, wird er von Professor Ogilvy aufgehalten, der ihm eine bedeutende Entdeckung zeigen möchte, die Simon in der Zeitung veröffentlichen soll. Ogilvy hat zufällig entdeckt, dass auf dem Mars seltsame Dinge vor sich gehen und immer um 0:00 Uhr nachts eine seltsame Ausprägung die Oberfläche verändert.

    Eigentlich nichts beunruhigendes, da es immer mal wieder passieren kann, dass ein Meteor auf die Oberfläche des Mars einschlägt und dadurch für Unruhen sorgt. Als dann aber einige Tage später ein seltsames Flugobjekt auf einem Feld in der Nähe von Simons Wohnort einschlägt, kommen nicht nur diesem Zweifel, ob es sich dabei wirklich um Meteoriten gehandelt hat. Ogilvy ist natürlich einer der ersten am Einschlagspunkt und möchte mehr über das seltsame Flugobjekt herausfinden, von dem man im Moment nur einen Zylinder sehen kann. Da es im Moment aber noch glühend heiß ist und beim ersten Öffnen eine riesige Dampfwolke entweicht, geht er davon aus, dass die Piloten dieser seltsamen Kapsel bei Eintritt in die Atmosphäre ums Leben gekommen sind.

    Während Simon, dank der Umformulierungen seines Verlegers, einen mehr als reißerischen Artikel über Marsmenschen schreibt, versucht Ogilvy weitere Untersuchungen an dem Flugobjekt vorzunehmen. Plötzlich öffnet sich die Kapsel und ein seltsames Lebewesen verlässt das Raumschiff. Ogilvy versucht mit einer weißen Flagge Kontakt aufzunehmen, wird aber bei diesem Versuch von den Lichtstrahlen der Außerirdischen getötet. Anstatt friedlich in Kontakt mit den Menschen zu treten beginnen die Marsianer mit einer verheerenden Tötungswelle, bei der nur Simon überlebt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, da dies erst das erste Raumschiff war, dem noch viele weitere folgen werden.

    Man musste ein wenig auf die Fortsetzung der H.G. Wells Reihe warten, aber dieses Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. „Krieg der Welten“ ist keine unbekannte Geschichte und ist den meisten entweder durch den Film mit Tom Cruise oder die Geschichte der Lesung von Orson Welles bekannt. Nun hat sich auch Oliver Döring dieser einzigartigen Geschichte angenommen, die er zusammen mit seinem Team bei Imaga und Autor Christian Gailus als Hörspiel umgesetzt hat.

    Im Gegensatz zu den vorherigen Geschichten hat man sich bei „Krieg der Welten“ vom Setting her recht nah an die Originalgeschichte gehalten. Wahrscheinlich hätte es anders auch gar nicht funktioniert, da wir in unserer aufgeklärten Gesellschaft wahrscheinlich gar nicht mehr an ein friedfertiges Aufeinandertreffen mit Aliens denken würden. Auch wenn wir technisch immer noch hinter dem Mond leben würden, wären wir lange nicht so bereit die Aliens bei uns aufzunehmen.

    Für die Umsetzung konnte man erneut auf hochklassige Sprecher zählen. So konnte Oliver Döring das Allroundtalent Dietmar Wunder als Protagonisten Simon verpflichten. Dieser agiert nicht nur als Hauptdarsteller der Geschichte, sondern auch als Erzähler, der rückblickend auf die Ereignisse schaut. Dieses verleiht der Geschichte einen gewissen Grad an Authentizität, selbst wenn sie niemals stattgefunden hat. In weiteren Rollen kann man noch Peter Groeger, Reinhard Kuhnert, Oliver Stritzel, Hans Bayer, Nico Sablik, MArieke Oeffinger, Jaron Löwenberg, Philipp Schepmann, Detlef Bierstedt, Asad Schwarz, Daniel Montoya, Frank Röth, Marcus Staiger, Roman Shamov, Martin Baden, Susanna Bonaséwicz, Juliane Ahlemeier, Simon Döring, Alexander Weise, Udo Schenk, Luisa Wietzorek, Berenice Weichert, Carlos Lobo, Roland Wolf, Matthis Schmidt-Foß, Christoph Walter und Joachim Kerzel. Bei so einem großen Stimmenaufgebot kann man nur von einem bombastischen Hörspiel reden und genau dieses haben Döring und sein Team auch hier geliefert. Die Soundeffekte sind wieder hervorragend und die Musik unterstützt das Ganze.

    Der erste Teil von „Krieg der Welten“ ist wirklich hervorragend. Man kann sich durch die Erzählungen alles sehr genau vorstellen und kann es daher auch ein wenig mit der Angst zu tun bekommen, wenn die Aliens das erste Mal zuschlagen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der hoffentlich bald erscheinen wird.


    Meine Meinung: 10 von 10 Punkten


    Quelle: https://www.monstersandcritics…-g-wells-hoerspielkritik/

    Mittwoch | 24.04.2024 · 17:30 Uhr · Raumflugplanetarium

    Begeben Sie sich mit uns zum 110jährigen Todestag Jules Vernes auf eine Reise zum Mond.


    Im Verlauf der Geschichte begibt sich eine für Verne typische Konstellation aus drei sehr unterschiedlichen Charakteren auf eine Weltraumreise mit ungewissem Ausgang in Richtung des Erdtrabanten. Entgegen Ihrer eigentlichen Absicht gelingt es den Protagonisten nicht, auf der Mondoberfläche zu landen und mit den dort vermuteten Seleniten in Kontakt zu treten. Sie umrunden den Trabanten lediglich, um dann nach gemeinschaftlicher Überwindung verschiedenster der Weltraumfahrt innewohnender Tücken am Ende ihrer Reise wieder sicher im Atlantik zu landen. (Quelle: julesverneplanetarium.com)


    Das erste Planetariumsprojekt zum Thema Jules Verne ist eine Koproduktion der unabhängigen Fulldome-Produzenten Rocco Helmchen, Ralph Heinsohn und Tobias Wiethoff.


    Wichtiger Hinweis

    ab 12 J. geeignet, Dauer: ca. 55 min.

    Veranstaltungsort

    Raumflugplanetarium

    Anschrift

    Lindenplatz 21

    03042 Cottbus

    Lage (Stadtkarte)

    Adresse auf dem Stadtplan anzeigen

    Telefon

    0355/713109

    Link

    http://www.planetarium-cottbus.de/

    Erreichbarkeit

    Erreichbarkeit:


    Öffentlicher Personennahverkehr in der Stadt Cottbus

    Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg


    News

    Leider ist unser Fahrstuhl defekt, so dass wir zurzeit nicht für Rollstuhlfahrer erreichbar sind.


    Quelle: https://www.cottbus.de/erleben…?key=kultur&zeit=25652539