Beiträge von Poldi

    London (dpa) - Die "Rebellen der Rennbahn" machen Ernst: Mit einer eigenen Premium-Serie wollen vier führende Automobilhersteller ab 2008 in Konkurrenz zur Formel-1- Weltmeisterschaft gehen.


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    Die in der Grand Prix World Championship (GPWC) vereinten Unternehmen BMW, DaimlerChrysler, Ferrari und Renault erteilten dem Marketingunternehmen International Sports and Entertainment AG (iSe) den Auftrag, die operative und kommerzielle Basis für eine entsprechende Rennserie aufzubauen.


    Ende 2007 läuft das so genannte Concorde Agreement aus, in dem sich die in der Formel 1 vereinten Teams bisher zu gemeinsamen Grundlinien bekannt haben. Die Pläne einer Konkurrenzserie zur Formel 1 mit dem allmächtigen Herrscher Bernie Ecclestone sind nicht neu - so weit wie jetzt waren sie aber noch nie gediehen. Die Konkurrenz-WM soll das "Nonplusultra des weltweiten Motorsports" werden und "nicht später" als 2008 starten. Sie soll laut GPWC "die Stärken der Formel 1 bewahren und ihre Schwächen beseitigen".


    Die GPWC forderte von Ecclestone einen höheren Anteil an den Vermarktungs-Einnahmen als bisher sowie ein ihrer Meinung nach demokratischeres Management. "Wir haben mit dem derzeitigen Management und der Führung der Formel 1 viel Geduld gehabt", erklärte der GPWC-Vorsitzende Jürgen Hubbert. "Doch die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass der Sport eine Struktur braucht, die ihm eine stabile und blühende Zukunft garantiert."


    Die GPWC sei froh, ein weltweit führendes Sport-Marketing- und Management-Unternehmen gewonnen zu haben. "iSe ist deshalb als Partner unsere erste Wahl", sagte Hubbert. Sein Kollege George Taylor, der Präsident und Vorstandsvorsitzende von iSe, bekräftigte die hohen Ansprüche und Ziele: "Wir wollen eine Rennserie schaffen, die die Erwartungen der Fans, Teilnehmer und Geschäftspartner noch übertrifft."


    Die GPWC wurde im Mai 2001 gegründet; ursprünglich gehörte der Vereinigung als fünfter Automobilhersteller auch Ford an. Mit seinem Rückzug aus der Formel 1 zum Ende dieser Saison hat das US-Unternehmen seine Anteile aber an die vier GPWC-Partner übertragen. Seit über drei Jahren stand das Konkurrenzunternehmen in Verhandlungen mit der Formel 1 und speziell mit Ecclestone Vermarktungs-Holding SLEC. Beide Seiten waren sich bereits näher gekommen, bevor die Automobilhersteller die Gespräche im April 2004 auf Eis legten und die Pläne für eine eigene Grand-Prix-Serie wieder vorantrieben.


    http://www.gmx.net/de/themen/s…17850000542882137sZB.html

    26.10.2004 "Star Trek: Enterprise" bekommt bald eine Überdosis der Classic-Serie. Mit den Eugenischen Kriegen, Arik Soong, einem Bürgerkrieg auf Vulkan und dem Erfinder des Transporters bietet die Serie bereits einiges in Anlehnung an die klassischen Serie. Mit "Babel One" wird es eine weitere Hommage an die Classic-Serie geben. (Achtung, Spoiler!)


    TrekWeb berichtet, dass die Episode Elemente aus zwei Folgen der Classic-Serie beinhaltet: "Die Reise nach Babel" und "Spock unter Verdacht".


    Die Episode beginnt damit, dass die Enterprise eine tellaritische Delegation zu einer Konferenz, im Namen von Starfleet und einer Organisation namens United Earth Council, geleitet, die auf dem Planeten Babel One stattfindet. Angeführt von Botschafter Gral, beeindruckt Archer schnell seine Gäste mit einem traditionellen Theaterstück und einer Feier. Ähnlich wie in "Die Reise nach Babel" gibt es zwischen der Crew und den Gästen einige Spannungen. Als die Gäste auch noch darauf bestehen, dass die Temperatur auf ein unerträgliches Niveau erhöht wird, verliert Trip beinahe die Nerven.


    Auch Archers Geduldsfaden ist am Reißen, als Gral offen die Frage stellt, ob man den Menschen die Schlichtung des Streites zwischen den Tellariten und den Andorianern anvertrauen kann. Wobei Gral hervorhebt, dass sie bei der Rettung der Erde vor den Xindi von entscheidender Rolle waren. Archer sichert Gral die Neutralität der Erde zu, was Gral für den Augenblick zu befriedigen scheint.


    Aber schon bald fliegt das Schiff an einem Trümmerhaufen vorbei und Shran macht sofort die Tellariten verantwortlich. Als Archer Gral mit den Sensordaten konfrontiert wird der Botschafter trotzig und beruft sich darauf, dass andorianische Schiffe mächtiger sind. Die MACOs bewachen von nun an die Quartiere der Tellerianer.


    Neuer Ärger liegt aber bereits in der Luft, denn die Feinde aus "Spock unter Verdacht" kehren zurück. Ein romulanischer Commander, Valdore, macht Reparaturen an seinem Schiff, dem Stolz der romulanischen Flotte. Wenn er keine akzeptable Verteidigung aufbauen kann, müsste Valdore sein Schiff selbst zerstören um es vor der Enterung zu bewahren. Er bemerkt jedoch recht schnell, dass Trip und Reed, die es irgendwie an Bord des romulanischen Schiffes geschafft haben, dabei sind, es zu sabotieren. In der Zwischenzeit, zurück auf der Enterprise, zeigt sich Shran selbst und bringt die Spannungen auf den Höhepunkt.


    Diese Informationen sind noch nicht von Paramount Pictures oder UPN bestätigt worden. "Babel One" wird in den USA voraussichtlich 2005 erscheinen.


    http://www.trekzone.de/content/dt/news/26102004191334.htm

    New York (dpa) - William Shatner (73) alias «Captain Kirk» vom «Raumschiff Enterprise» will ins All. Der Schauspieler bewarb sich für einen der ersten kommerziellen Flüge bei Virgin Galactic, der ihn 210 000 Dollar (164 000 Euro) kosten würde. Das berichteten US-Medien.


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    Der dreieinhalb Stunden lange Flug beinhaltet sechs Minuten in der Schwerelosigkeit. Die All-Flüge des britischen Firmengründers Richard Branson sollen 2008 starten.


    http://www.lycos.de/startseite…show_story.html?db_id=639

    Sao Paulo (dpa) - Mit ein paar Gläsern Caipirinha und fetziger Musik feierte Michael Schumacher sein Traumjahr bis in die Puppen. Zugleich konnte der "Party-Löwe" mit dem National-Cocktail Brasiliens seinen Frust über den siebten Platz beim Saisonfinale in Sao Paulo hinunterspülen.


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    Ehefrau Corinna und ein paar Kumpels begleiteten ihn beim Zug um die Häuser. Der Kerpener kam zur Massenfete seines Teamkollegen Rubens Barrichello, bei der es die gesamte Ferrari-Truppe und ihre Formel-1-Partner gehörig krachen ließen. Auch beim Abschiedsfest von David Coulthard in einem Nobelschuppen schaute Schumacher samt Anhang vorbei.


    "Ich bin extrem stolz auf unsere Leistungen", lobte der siebenmalige Weltmeister sein Team. "Das war eine außergewöhnliche Saison." Ferrari sei vor der Runde skeptisch gewesen und habe sogar eine Niederlage im Titelrennen einkalkuliert. "Und dann diese Dominanz!" Als Gründe für den doppelten WM-Gewinn führte Schumacher neben dem sportlichen Können die Harmonie und das gegenseitige Vertrauen im ganzen Team an: "Wir reiben uns nicht in politischen Spielchen auf."


    So verwundert es kaum, dass sich Schumacher direkt nach dem Großen Preis von Brasilien und einer langen, Kräfte zehrenden Runde bereits auf das kommende Jahr freut. 2005 rechnet der Rheinländer allerdings mit etwas mehr Widerstand der dieses Mal meist klar beherrschten Konkurrenz. Lediglich Jarno Trulli in Monaco nach Schumachers Tunnel-Unfall, Kimi Räikkönen in Spa und jetzt Juan Pablo Montoya konnten den Siegeszug der Roten stoppen.


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    Rekordjäger Schumacher übertraf mit 13 Erfolgen und 148 Punkten bei seinem siebten Titel-Triumph von ihm bereits gehaltene Fabel-Bestmarken. Barrichello vervollständigte als Vizeweltmeister mit zwei Siegen den Erfolg von Konstrukteurs-Weltmeister Ferrari. Teamchef Jean Todt sprach stolz von "einem außergewöhnlichen Kapitel in der Geschichte unserer Scuderia."


    Schumacher hatte trotz seiner brillanten Bilanz etwas daran zu knabbern, dass er seine Traumsaison nicht mit einem Sieg krönen konnte. "Ich hätte gerne einen drauf gesetzt", gestand er. "Aber wir können nicht alles gewinnen." Schließlich sei es dem Gegner auch zu gönnen, wenn er eine gute Leistung gezeigt hat.


    Die zum Saisonende stärker aufgekommenen Widersacher deuteten an, dass sie in der kommenden Saison wohl kaum eine erneute Spazierfahrt Schumachers und seines Teams zum Fahrer- und Konstrukteurstitel zulassen werden. "Der Ausflug nach Brasilien wurde für Ferrari zum Albtraum", schrieb die "La Gazetta dello Sport". Die großen Verlierer der Saison aber sind die trotz einer Leistungssteigerung ins Mittelfeld abgestürzten McLaren-Mercedes und Williams-BMW.


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    "Wir haben bewiesen, dass Ferrari schlagbar ist", stützte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug seine Hoffnungen auf eine bessere Zukunft und die neue Fahrer-Kombination Räikkönen/Montoya. "Wir sind im nächsten Jahr in einer starken Position", meinte der kolumbianische Sao-Paulo-Sieger. Schumacher teilt diese Ansicht: "Die zwei werden ein großes Wörtchen um den WM-Titel mitreden."


    Mario Theissen hofft, dass auch Williams-BMW trotz des Wechsels von Ralf Schumacher (zu Toyota) und Montoya (zu McLaren-Mercedes) kommendes Jahr von Beginn an ganz vorne mitfährt. "Das war ein toller Abschied und Motivationsschub", freute sich der BMW- Motorsportdirektor über den "versöhnlichen und schönen Abschluss einer verkorksten Saison fürs Team und die Fahrer". Ralf Schumacher meinte nach sechs durchwachsenen Jahren mit Williams: "Schade, dass wir nicht noch erfolgreicher waren."


    http://www.gmx.net/de/themen/s…178500005369301fwp8i.html

    Wellington (dpa) - Im Prozess um sexuellen Missbrauch gegen Nachfahren der Meuterer von der «Bounty» auf der Pazifikinsel Pitcairn sind sechs der sieben Angeklagten schuldig gesprochen worden. Unter ihnen ist auch der Bürgermeister des Eilandes, Steve Christian.


    Er soll nach Ansicht des Gerichts fünf junge Mädchen zum Sex gezwungen haben, wie der australische Rundfunksender ABC am Montag meldete. Sein Sohn Randy wurde wegen vier Vergewaltigungen für schuldig befunden. Das Strafmaß soll im Laufe der Woche verkündet werden.


    Mit den sieben Angeklagten musste sich rund die Hälfte der männlichen Erwachsenen Pitcairns vor Gericht verantworten. Auf dem zu Großbritannien gehörenden Eiland, auf halbem Weg zwischen Neuseeland und Südamerika gelegen, leben nur 48 Menschen. Britische Staatsanwälte hatten den Angeklagten mehr als 50 Missbrauchsfälle zur Last gelegt, von denen manche bis zu 40 Jahre zurückreichen.


    Steve Christian ist ein Nachfahre von Fletcher Christian, dem Anführer der Meuterer von der «Bounty». Er war im Januar 1790 mit 8 weiteren Meuterern, 6 Männern und 12 Frauen aus Tahiti sowie einem Kind auf der Flucht vor der britischen Justiz in Pitcairn an Land gegangen. Bei ihrem Aufstand im Jahr zuvor hatte ein Teil der «Bounty»-Besatzung Kapitän William Bligh mit ein paar Getreuen und wenigen Vorräten mitten im Pazifik ausgesetzt.


    http://www.lycos.de/startseite…show_story.html?db_id=598


    Mal abgesehen von der Sauerei oben: Eine neue Erkenntnis für mich, daß die "Meuterei auf der Bounty" eine Tatsachen-Geschichte ist! Das erklärt auch, warum auf keinem Hörspiel ein Autor angegeben ist. Es gibt sogar ein Buch "Die Meuterer von der Bounty" von Jules Verne. Ein freies Thema, welches diverse Autoren "ausgeschmückt" haben.

    Herzlichen Glückwunsch an Nicola, die in allen Rennen die besten Tipps abgegeben hat und somit verdient das Formel Eins 2004 Spiel gewonnen hat! :laola:


    Dieses Rennen war wirklich schwer zu tippen, ist doch jede Menge passiert. Es war im übrigen KEIN Regenrennen, es hat lediglich vor dem Rennen geregnet und während des Rennens war es nur "feucht". Hätte man zurückwechseln müssen auf Regenreifen, hätte ich "Regenrennen" eingetragen.


    Bei der schnellsten Rennrunde bin ich mir nicht ganz sicher: War es Montoya?


    Ich hoffe, daß es allen Beteiligten Spaß gemacht hat und wir im nächsten Jahr wieder viele Teilnehmer beim Formel 1 Tippspiel haben werden! :]


    Ein persönliches Wort an lobo: Herzlichen Glückwunsch zu Platz 4! (Ich habe Dich extra gewinnen lassen... :flucht: )

    Die folgende Rezi stammt mit freundlicher Genehmigung von Echthoerbuch


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    Inhalt


    In 80 Tagen um die Erde! Dieses Ziel hat sich Phileas Fogg gesetzt, um eine Wette zu gewinnen.
    Damit beginnt die verrückteste und abenteuerlichste Reise, die man sich vorstellen kann.
    Über Suez, Indien, China und quer durch Nordamerika will Mr. Fogg die gesamte Strecke um den Erdball mit Eisenbahn und Schiff zurücklegen.
    Doch dabei soll es nicht bleiben:
    Unvorhergesehene Schwierigkeiten zwingen ihn und seinen Begleiter Passepartout dazu, auf Elefantenrücken und Segelschlitten umzusteigen, es gilt, Abenteuer im indischen Dschungel und mit feindlichen Indianern zu bestehen- und zu allem Überfluss vermutet der Detektiv Mr. Fix hinter dem Unternehmen die perfekte Tarnung für ein Verbrechen.


    Titel: Reise um die Erde in 80 Tagen
    Autor: Jules Verne
    Genre: Abenteuer
    Art: gekürzte Lesung
    Sprecher: Götz Alsmann
    Verlag: Roof Music
    CDs: 3
    ISBN: 3933686946
    Preis CD: 22,90 Euro


    Unser Kommentar


    Jules Verne Einfallsreichtum sucht auch heute noch immer seines gleichen. So auch die Geschichte um den ruhigen und bedachten englischen Lebemann Fogg und seinem Gefährten und Diener Passepartout.
    Die Lesung beginnt mit einem Musikstück das einen in die Stimmung der damaligen Zeit einstimmen soll, und von Götz Alsmann selbst komponiert und gespielt wurde. Während der Lesung werden noch ein paar Musikstücke zum Besten gegeben, die ich als das Highlight des Ganzen empfunden habe.
    Ab dem ersten Kapitel wird bereits klar, das Götz Alsmann´s Art und Weise der Lesung recht gewöhnungsbedürftig ist. Die Stimmung der Originalvorlage kommt leider nicht zum tragen, da Götz Alsmann, streckenweise in eine regelrechte Hektik beim Vorlesen verfällt. Und die Bezeichnung „Vorlesen“ trifft es genau. Keine der Figuren bekommt eine eigenes Gesicht verliehen, alle werden gleich interpretiert. Alle außer der Person des Phineas Fogg, dieser wird recht ruhig und behäbig, teilweise sogar langweilig, von Götz Alsmann gesprochen.
    Diese ganze übrige Hektik trägt auch dazu bei, das einige Passagen des Textes fast vollständig unverständlich erscheinen. Sehr fahrige Betonungen und verschluckte Wortenden tun ihr übriges dazu. Die Geschichte erscheint dadurch „unscharf“, verliert vollständig den Tiefgang, und man verliert die Lust des „weiter hören wollen“ sehr schnell. Ebenfalls kann man den von Götz Alsmann auf dem Cover erwähnten „Satiriker“ Jules Verne nicht im geringsten auch nur erahnen.


    Fazit: Alles in allem, eine recht seltsame Umsetzung des Stoffes, die ein großes Maß an Ruhe besser hätte gebrauchen können. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, wobei ich mir, gerade von Götz Alsmann, ein wenig mehr Fingerspitzengefühl erhofft hatte.



    Ihr Kommentar
    Andy


    alsmanns adaption dieses stoffes ist sicherlich kein meilenstein, aber so im großen und ganzen fand ich das hörbuch garnicht soooo schlecht.
    ich hab die 3 cd's am stück im auto gehört und hab mich dabei recht gut unterhalten gefühlt ... kann natürlich sein das es zuhause etwas anders rüber gekommen wäre, aber im auto fand ich es ganz ok!


    http://www.echthoerbuch.de/mak…writepar=1370/booknr/1179

    Die folgende Rezi stammt mit freundlicher Genehmigung von Echthoerbuch


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    Inhalt


    Mit Bahn, Schiff und Elefanten im Wettlauf mit der Zeit... Ein Hörspiel von Paul Alverdes nach Jules Verne.


    Titel: In 80 Tagen um die Welt
    Autor: Jules Verne
    Art: Hörspiel
    Sprecher:
    Verlag: Igel Records
    CDs: 2
    ISBN: 3893536817
    Preis CD: 17,90 Euro
    Kasetten: 2
    ISBN: 3893536809
    Preis Kassetten: 14,70 Euro
    Dauer: 107 min


    Unser Kommentar


    Die Geschichte ist einer der absoluten Klassiker der Jugend- und Abenteuerliteratur. Über die inhaltliche Qualität muss man daher wohl kaum etwas sagen. Geschildert wird eine abenteuerliche Reise rund um die Welt, zu einer Zeit, als zu den Unwägbarkeiten einer solchen Reise noch Schlägereien, Schießereien und andere überraschende und tödliche Gefahren gehörten.
    Die Umsetzung ist für das Zielpublikum ok bis gut, wenngleich gerade die akustische Qualität nicht berauschend ist. Aber diese Produktion erhebt nicht den Anspruch, für verwöhnte Ohren erwachsener Hörbuchhörer aufgenommen worden zu sein. Das gesamte Hörbuch ist für Kinder und Jugendliche produziert worden, das hört man fast von der ersten Minute an. Und für diese zählt Originalität und Spaß weit mehr als modernste Aufnahme-Technik. Und immerhin, für eine Aufnahme aus dem Jahre 1961 klingt dieses Stück erstaunlich gut.
    Aber nicht nur die Aufnahme-Qualität weist dieses Stück als Jugend-Hörbuch auf, denn das Stück wurde speziell für dieses Publikum arrangiert, so dass man es mit der genannten Einschränkung Tonqualität sicher empfehlen kann. Besonders da für den Diener Passepartout Hans Clarin gewonnen werden konnte, der in seiner Rolle als Pumukel ja später die Kinderherzen wieder eroberte.


    http://www.echthoerbuch.de/mak…writepar=1370/booknr/2951

    Die folgende Rezi stammt mit freundlicher Genehmigung von Echthoerbuch


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    Inhalt


    Ein Mann reist von Amerika nach Europa und sucht Geldgeber für die Vollendung einer ungeheuerlichen Erfindung. Plötzlich ist er verschwunden und ein Vierteljahr später ereignet sich eine der rätselhaftesten und merkwürdigsten Naturkatastrophen der Weltgeschichte: eine Insel fliegt in die Luft. Was sind die Hintergründe des Geschehens? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Menschenraub und der Explosion? "Die Erfindung des Verderbens": als Hörbuch in einer hochwertigen klassischen Aufnahme u.a. mit Sprechern des Deutschen Theaters Berlin.


    Titel: Die Erfindung des Verderbens
    Autor: Jules Verne
    Art: Hörspiel
    Sprecher: Klaus Feldmann
    Martin Flörchinger
    Horst Weinheimer
    Alexander Lang
    Verlag: Random House Audio
    CDs: 1
    ISBN: 3898301818
    Preis CD: 7,50 Euro
    Kasetten: 1
    ISBN: 3898301826 bei Amazon bestellen
    Preis Kassetten: 5,00 Euro
    Dauer: 45 min


    Unser Kommentar


    Simon Hart, Assistent des Wissenschaftlers Professor Roch, begibt sich von Amerika nach Europa, um bei den reichen Nationen um Unterstützung für ihre Forschungen zu bitten, die eine neue starke Energiequelle zum Ziel haben. Problem ist nur, dass die Energie in Form einer Explosion freigesetzt wird. Natürlich interessieren sich die drei "großen" Nationen Großbritannien, Frankreich und Deutschland für diese Erfindung – für den landeseigenen Kriegsapparat. Doch trotz der gebotenen Millionen hat Simon Hart Skrupel, den Sprengstoff aus der Hand zu geben. Da schaltet sich eine sonderbare Geheimorganisation ein ...


    Das DDR-Label Litera nahm sich 1975 der Geschichte von Jules Verne an und verarbeitete sie zu einem knapp einstündigen Hörspiel. Dabei strich man die Handlung auf einzelne Kernelemente und Schlüsselszenen zusammen, um sie entsprechend zu straffen.
    Die Effekte wurden sehr sparsam eingesetzt und wirken nach heutigem Maßstab eher lächerlich. Aber im Gegenzug konnte man ausgezeichnete Sprecher bieten und hatte darüber hinaus mit Andreas Scheinert einen sehr guten Regisseur und Bearbeiter an der Hand, der es schaffte, die politischen Verwicklungen innerhalb der Handlung auf ein Minimum zu beschränken und leicht verständlich zu machen.


    Natürlich nagte der Zahn der Zeit sowohl am Roman wie auch am Hörspiel, aber trotzdem kann man die "Erfindung des Verderbens" immer noch jedem ans Herz legen, der eine gut erzählte Geschichte mit überzeugenden Sprechern hören will. Wer allerdings Action-Kino im Kopf braucht, sollte von dieser in sich ruhenden Produktion lieber Abstand nehmen.


    http://www.echthoerbuch.de/mak…ewritepar=1370/booknr/380

    Was hat es bei DVDs eigentlich mit diesem Region-Code auf sich? Anlass: Ich könnte eine DVD aus Amerika bekommen, die hat allerdings den Region-Code 1. Kann ich diese DVD mit meinem DVD-Player gucken? :confused:


    Bei mir funktionieren glaube ich Code 0 und 2. (Solche DVDs habe ich nämlich.)