Nein, Poldi und ich haben da nicht die Finger drin - wenn, dann hätten wir auf die Übersetzung der drei Comicadaptionen der Kurzgeschichten bestanden !
Ich habe zwar die franz. Ausgabe auch, habe mir aber trotzdem die deutsche Version bestellt.
Nein, Poldi und ich haben da nicht die Finger drin - wenn, dann hätten wir auf die Übersetzung der drei Comicadaptionen der Kurzgeschichten bestanden !
Ich habe zwar die franz. Ausgabe auch, habe mir aber trotzdem die deutsche Version bestellt.
Hoppla!
Wenn es nicht immer mal jemanden gäbe, der dran denkt, würde ich es auch verpasst haben ...
Also auch von mir die herzlichsten Glückwünsche!
B.
danke - kenne ich bislang auch noch nicht. Aber wie kommst Du auf "bereits 2022 erschienen"? - dieser Band ist doch Taufrisch mit 04.06.2025 Erscheinungstermin?
wie 7 wo ist "Digedon" zu beziehen?
Très joli rapport envers notre Jules…!
Moin,
also ja, der Oktopusbart ist nur Bild und kommt nicht vor. Vermutlich angelehnt an "Fluch der Karibik".
Die Adaption des Romans fand ich, angesichts der Bühnenmöglichkeiten und der (wie von der Regisseurin zuvor quasi einleitend ausgeführten) Zielsetzungen zu anderen Aspekten als der Romanerzählung, doch sehr gelungen. Dafür, dass es "nur eine lose Adaption" darstellen sollte wurde doch in erstaunlichem Umfang der rote Faden des Romans und aber vor allem sehr viel original- oder sinnentsprechende Zitate Vernes aus dem Roman verarbeitet und präsentiert. Dadurch war das Stück am Ende deutlich dichter an JV und seinem Roman als dies die vorherigen Ausführungen haben annehmen lassen.
Kurz gesagt: Ich war rundum sehr zufrieden!
naja. Ich weiß nicht, wie Du auf 26-2 kommst, denn eigentlich sind doch jetzt mit 1977 "Fünf spannende Abenteuer" und "Sindbad ..:" die Nummern 24-2 und 24-3. Und ja, beide 1977, während die anderen beiden Sammelbände 1983 sind.
Genau Lesen bildet ... bzw. richtig kombinieren ...
Nr. 24 ist die Vorlage, die in allen Bänden identisch nachgedruckt wurde, inklusive der Seitenzählung, und ist entsprechend illustriert.
Der von Dir gefundene "Fünf spannende Abenteuer" von 1977 ist bis auf den Einband identisch mit dem "Sindbad der Seefahrer .. etc" - Band.
Die anderen beiden Bände, die WT unter Nr. 29+30 führt, sind umfangreicher, in Bezug auf Grant aber identisch. Also auch in der Seitenzahl des Textes inklusive Bebilderung. Diese Sammelbände haben nur den originalen Einzeltext neu abgedruckt, wie wohl auch die anderen enthaltenen Texte. Seitenzahl für die Sammelbände an sich ist aufwendiger, weil nicht durchgehend nummeriert, sondern eben jeder Text für sich die originale Seitenzählung übernimmt. Ist das von Bedeutung? Dann müsste man auch die Titel der anderen enthaltenen Texte angeben ... Ich denke, hier wurden einfach die Einzeltext-Ausgaben zusammengequakt, ohne die Druckvorlagen neu zu setzen oder so - daher auch keine durchgehende Seitenzahlnummerierung.
mach ich
... ich mutmaße mal, dass Bildnis mit dem Oktobusbart ist einfach als Lockmittel gedacht ...
Hallo Matthias,
Danke für Deine Mail - hier die Erläuterungen:
@ Andreas Kannst du bei der Angerstein-Ausgabe mal nachschauen, wie die Illustratorin angegeben ist? Steht da „C. Koch“ oder „Marie Koch“?
8-2 Die Kinder des Kapitain Grant, B. Angerstein’s Jugendschriftenverlag, Berlin, ca. 1890, ca. 217 S., Übers. NN, Bearb. Br. Hoffmann, Illustr. C. Koch (wohl Nachdruck von Nr. 5)
- da steht Marie Koch.
- der Band dürfte der 8. oder 9. Auflage entsprechen.
Anzumerken ist: Die Bände sind, bis auf denEinband, eigentlich alle identisch, und nur die Titelseite ausgetauscht, entsprechend dem jeweiligen Lizenznehmer bzw. wann durch wen veröffentlicht. Ausnahme ist eigentlich nur die sogenannte "Damenausgabe" (Geschenk-Ausgabe für junge Damen) vom Okt. 1885, bei der der Buchblock stärker beschnitten und damit das Format des Buchs reduziert wurde und einen neuen kleineren Schmuck-Einband bekam.
***
26-2 Die Kinder des Kapitän Grant, in: Fünf spannende Abenteuer, Schwager und Steinlein, Nürnberg, Übers. NN, Bearb. Theo Reubel-Ciani, Illustr. NN (wahrscheinlich Neuabdruck von Nr. 24)
- Neuadruck von Nr. 24, ja, entspricht aber eher Nr. 29 / 30 bei WT. Nr. 24 ist die alleinige Ausgabe des Textes. Diese Sammelbände wurde offensichtlich unter mehreren Titeln vermarktet. Ich habe da 4 verschiedene Ausgaben von: Die beiden bei WT genannten Nr. 29 + 30 (1983), den von Dir genannten (1977), und einen weiteren hierzu inhaltlich identischen unter dem Titel "Sindbad der Seefahrer und andere spannende Erzählungen". Nr. 29+30 haben ja eine sich unterscheidende Anzahl Texte und Anzahl von Texten, nur das sie eben alle den Grant enthalten und wohl schon 1977 erschienen, während die anderen beiden 1983 erschienen sind.
wie schon gesagt, ich habe nächste Woche Mittwoch Lokaltermin, da mir meine Frau Eintrittskarten dazu geschenkt hatte ...
auch gekauft ...
... zur Erinnerung: In den Nautilusen Nr. 7, 8 und 9 hatten wir die Texte der Schreiber Kindertheater "Die Kinder des Kapitän Grant" und "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" und Abbildungen der Figurenbögen abgedruckt. Den Grant habe ich im Orginal (inkl. Figurenbogen), die 80 Tage als Kopie von Wolfgang. Den Figurenbogen habe ich damals von einem Sammler der Kindertheater digital erhalten (eine CD mit sämtlichen Schreibers Kindertheater - Texten und Figurenbögen)
...das hattest Du doch schon an anderer Stelle vorgestellt ...
ICH hatte danach gefragt, weil für schnelle Textvergleiche oder Anfragen digitale Versionen hilfreich sind und ich Weichert (außer Grant) nicht in meiner Sammlung habe. Denn während Hartleben und Pawlak sowie vieles an neuerem (sowohl neueren Erstveröffentlichungen als auch neu überarbeiteten Texten) digital vorliegend sind, sind Weichert, Diogenes und B&N (oder Fischer TB) bislang nur dürftig digital zu finden ... da habe ich bislang jeweils nur zwei bis 6 Titel ...
Auch von mir Happy Eastern ...
Andreas, Du sagst es!
So verseucht wie wir angeblich sind, müssten wir schon alle lange bei unseren Vorfahren versammelt sein....
Es ist unbestreitbar, dass die Darstellungsformen vergangener Zeiten zu bestimmten Dingen kritisch beleuchtet gehören. Was aber leider dabei meist vergessen wird, ist, diese in ihrem zeitlichen Umfeld und Kontext zu sehen und zu beurteilen. Man kann bspw. einen Karl May, Jules Verne, Balzac, Fontane oder wen auch immer nicht als Anti-Feminist verurteilen, wenn zu deren Lebzeiten eine entsprechende Art üblich war.
Und Karl May hat, natürlich subjektiv und verklärend, für die Ureinwohner der Amerikas durchaus eine Lanze gebrochen in Deutschland, denn die Formen der Misshandlung, ja Ausrottung von Jenen hat er durchaus deutlich und kritisch immer wieder zur Sprache gebracht, ja man kann eigentlich sagen, fortwährend thematisiert! Die Winnetou - Bände sind eigentlich sogar durchweg eine Kritik an den Vergehen an den "indigenen Völkern" Nordamerikas - eben halt, wie es damals und für die meisten heute immer noch am verständlichsten ist: "den Indianern".
Warum manche sich von dem Begriff nun derart aufreizen lassen - ??? Das gilt ebenso für viele oder gar all die anderen früher üblichen Begriffe, die heute verteufelt werden... In Ordnung, für negativ befunden und sollten heute ohne besondere Kennzeichnung nicht mehr verwendet werden. Aber in jener Zeit agierende Personen dafür verurteilen, dass sie für ihre Zeiten üblichen Gebrauch davon gemacht haben, oder ebenfalls schon lange zurückliegende filmische Umsetzungen, welche diesen Narrativen ebenfalls folgen, dafür verurteilen ... was soll das?
Objektiver Kompromiss: ZDF blendet sporadisch oder an entsprechenden Stellen einen kurzen Texthinweis ein, der dem Betrachter sagt, dass Aussagen in dem Film oder der Film selbst nach heutigem Verständnis nicht mehr korrekt ist und in seinem historischen Kontext steht. Fertig.
Wer Kritik übt, sollte in seiner Kritik objektiv sein. Kritik soll verbessern, nicht negativieren. Also konstruktiv sein. Das fehlt leider oftmals ...
B.
wat nich all gift ....
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