Soeben erhalten und gelesen - ich kann nur jedem Verne-Fan empfehlen Mitglied bei Mosapedia zu werden... das Heftchen glänzt von der Titelseite an (der Herr hinter den Digedags soll der olle Julius sein) mit Bezügen zum ollen Julius und seinen Werken ...
Posts by Bernhard
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Ich hatte meine Mitgliedschaft erneuert dieses Jahr und warte noch darauf ...
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Da ich mit der Frage inzwischen schon öfters konfrontiert wurde hatte ich mit Norberts Hilfe das mal genau ausgegraben und mir selber vor Ort angesehen:
Die (heutige) Königstraße in Hamburg liegt in Altona, noch hinter St. Pauli. 1861 war Altona noch eine eigenständige Ortschaft, und daher gab es in Hamburg selbst eine Königstraße, welche heute etwa ein Viertel der Poststraße bildet (Parallelstraße zum Jungfernstieg), nämlich den Abschnitt zwischen der Hohen Bleichen und der Großen Bleichen. Außerdem wurden 1883 die Hausnummern geändert, sodass aus der Nummer 19 die Nummer 41 wurde. Aus den Recherchen von Norbert Scholz zu diesem Thema:
**Die Zeichnung von Éduard Riou liefert uns zwar ...ein Bild, das Ensemble ist jedoch ein reines Phantasiestück, denn das Haus Nr. 19 stand in Wirklichkeit eingezwängt in einer Häuserreihe und vermutlich wird es auch nicht den „gezackten Giebel“ gehabt haben, den Jules Verne irgendwo während seines Aufenthaltes 1861 gesehen und in seinem Tagebuch festgehalten hatte. ...
Haus Nr. 19 war klein im Verhältnis zu den beiden Nachbarhäusern: Es hatte keine drei Stockwerke, wie uns die Illustration suggeriert, 1861 war laut Hamburgischen Adreßbuch nur ein Silberschmied als Bewohner angegeben. ... 1883 war nämlich im Zuge einer Neuvergabe der Hausnummern (ungerade Nummern für die linke, gerade Nummern für die rechte Straßenseite) aus der Königstraße 19 die Königstraße 41 gemacht worden.**Ob die heutige Poststraße Nr. 41 an identischer Stelle liegt, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, es scheint aber so zu sein. Dort steht aber keinerlei altes Haus mehr, nur ein modernes ...
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Danke!
Ja, Du hast recht mit der Servicewüste ...Ja, zu bedenken ist, allein die rund 150 Nautilen bringen gut 18 kg auf die Waage. Diesmal noch der Sammelband 6 dazu, rund 35 x 560g = rund 20 kg, also alles in allem gut an die 40 kg Postsendungen, die erst mal transferiert werden wollen... von der Arbeit mit Eintüten, Deutsche-Post, FNT- und Club-Frankierung und Stempelung mal ganz abgesehen ... aber da hatte ich diesmal ja tatkräftige Hilfe durch unser Bremerhavener Mitglied, der hat mir doch einen guten Teil weit geholfen das vorzubereiten ...
Schon jemand, der heute was erhalten hat?
LG
B.
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Ja, das dem Club nächstgelegene Postamt war auch nur etwa halb so weit entfernt wie jetzt die nächste Poststelle ... ganz abgesehen davon, dass das Postamt auch noch eine Parkmöglichkeit bot, sodass ich im ungünstigsten Fall einfach alles in den Kofferraum des Autos packen und die 500 Meter fahren konnte. Das ist jetzt kaum möglich, die Postfiliale liegt in der Fußgängerzone ...
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Ich kann Dich verstehen und voll und ganz nachempfinden - aber mal ehrlich: Es ist nichts weiter als die Information, dass etwas geschieht, was zu geschehen hat. Denn dafür zahlen ja die Mitglieder des Clubs ihre Beiträge ... Ob dieser Umstand daher positiv oder anders zu werten ist - das möchte ich hier nicht weiter erörtern ...
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Es sind dreiste Plagiate von minderer Qualität. Erstaunlich, das so etwas archiviert wird.
Es wird in den (Staats-)Bibliotheken ja nicht archiviert nach Kriterien "Echt oder Plagiat", sondern zur historischen Dokumentation, was alles von wem und wann gedruckt und auf den Markt gebracht wurde. Diese Bände haben in verschiedenster Form eine große Verbreitung gehabt und gehören daher auch zur rezeptorischen Dokumentation der Werke Vernes.
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Nautilus Nr. 46 und Sammelband 6 (N 31bis 35) erscheinen im Oktober 2024
Vorab-Info schon mal auf der Clubseite unter:
Neues vom JV-Club | Jules – Verne – Club
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Nett... Alle 15 Fragen auf Anhieb richtig ...
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Eine kurze Erläuterung könnte ich noch schreiben, also z. B. wofür die Abkürzungen stehen. „Diese bibliographische Liste ist als Ergänzung zur Jules-Verne-Bibliographie von Wolfgang Thadewald gedacht und orientiert sich dementsprechend an der Systematik dieses Werks. etc.“
Das wäre sicher nicht verkehrt.
Aber mal die Frage: Warum txt-File? Da fehlt ja jegliche Formatierung bzw. ich finde das ziemlich gequetscht. Wenn ich bei Updates immer den ganzen Text tauschen soll und den in ein "gefälligeres Leseformat" umsetzen muss, ist das recht mühselig ...
Ansonsten jetzt bitte keine Schnellumsetzung wünschen - falls Meiko nicht die Zeit findet, dass schon in den nächsten Tagen zu machen - ich komme voraussichtlich nicht vor Mitte bis Ende der Woche dazu...
Und Updates dann bitte per Email senden ... -
Vielleicht könnte man sogar hier im Forum eine Onlineliste anlegen? Mir fiel auf, dass oben links in der Leiste auch „Artikel“ steht. Kann man das freischalten? Poldi Wie lang dürften die Artikel sein? Lang genug für eine lange Liste?
Also zurückkehrend auf die Idee auf der Clubseite eine Unterseite mit einer solchen Online-Liste anzulegen: An sich ist das so kein Problem. Einmal eingerichtet kann der enthaltene Text, bspw. aus einem jeweils aktualisiertem Word-Dokument, jederzeit einfach durch Copy-and-past ersetzt werden. Ob da Formatierungsprobleme aufkommen kann ich so nicht sagen. Ich und / oder Meiko müssten nur von Zeit zu Zeit den aktualisiert ergänzten Gesamttext als Datei erhalten, um dann bspw. einmal im Monat den Text der Unterseite / Online-Liste zu ersetzen.
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Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 138, September 2024
... genau genommen entspricht diese Fachpublikation ja nicht der Überschrift "Magazine der Jules Verne Gesellschaften", denn Karl May in Leipzig ist ja - wie schon der Name sagt - eine Karl-May-Gesellschaft und keine JV-Gesellschaft ....
Trotzdem finde ich, Du hast recht, dass gehört hier mit hinein ...
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Ich werde jetzt persönliche Auskünfte nicht ungefragt verbreiten, aber soviel sei gesagt: Der Preis ist hier Entscheidung des Verlags, nicht des Autors.
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Na, dass ist nicht zu hoffen!
Ich habe mein Exemplar gerade heute durchgelesen. Für den Kenner der deutschsprachigen Bibliografien sind die ersten Kapitel (ca. 100 Seiten) inhaltlich nichts Neues, dann aber folgen Kapitel mit Inhalten, die - wenn auch nicht unbekannte - Schwerpunktthemen in neuer Ausführlichkeit und sehr gut zusammengefasst und dargestellt präsentieren, teils sogar mit tatsächlich eher unbekannten oder bislang noch nicht so informativ dargebrachten Materialien.
In jedem Fall in der biografischen Sekundärliteratur in deutscher Sprache eine schöne Ergänzung. Soweit mal als Kurz-Rezension.
Was mir allerdings nicht nachvollziehbar ist, ist der Buchpreis für dieses Taschenbuch, der mutmaßlich so manchen potenziell Interessierten abschrecken dürfte und meiner rein persönlichen Ansicht nach auch nicht zu rechtfertigen ist.
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Erschienen im August 2024:
Jürgen Seul: Jules Verne entdecken: Von bekannten und unbekannten Welten aus dem Leben eines Erfolgsschriftstellers
weiteres siehe https://www.jules-verne-club.de/jvc/clubleben/…neues_vom_club/ oder auf amazon ...
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Hässlich - weiß ich nicht.
Aber das sog. "Porträt" könnte auch sonst wer aus jener Zeit sein, JV ist da nicht eindeutig zu identifizieren ... Und die angepriesene Unterschrift würden Fachleute der Handschrift wie VD vermutlich auch als nicht überzeugend authentisch kommentieren ...
Und der Preis, sofern es sich hierbei um tatsächlich 999er Gold handelt (was in der Anzeige nicht definiert ist), bei 1,24 g mit 130 €, ist auch mindestens 40.- € über dem Goldwert ... und ich möchte wetten, dieses Angebot beinhaltet KEINE 999er- Goldmünze zu diesem Gewicht, sondern ggf. weitaus weniger .... schon 990er, 975er, usw - Goldanteil würde den Goldwert entsprechend schmälern und den Gewinn des Verkäufers erhöhen ... Aus Sch... Gold ... äh Geld machen, übliches Verfahren ...
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** "spezielle Stecher-Werkzeuge": Bereits früh nutzen die Stecher oder Graveure spezielle Werkzeuge, um größere Flächen in Illustrationen (bspw. Himmel- und Wolkenschraffuren, flächige Texturen oder Schatten, ...) mit weniger Arbeitsaufwand in weniger Arbeitsschritten umzusetzen. D.h. nicht jede einzelne Linie und jeder einzelne Punkt wurde mühsam von Hand "gestochen", sondern durch "Schraffur-Eisen" und ähnliche Werkzeuge in weniger Arbeitsschritten gesetzt. Selbst wenn ein kopierender Stecher identische Werkzeuge zur Hand haben sollte, würden die Stärke der Punkte und Striche, deren Winkel zu anderen Strichen u.ä.m. bei genauerer Betrachtung abweichend und erkennbar sein - dies ist hier nicht der Fall.
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Danke für die Info! Ich bin kein Experte, warum es 1856 nicht möglich gewesen ist, nachzustechen, ist mir unbekannt. Brauchte man dafür die Photozinkotypie? Ich dachte, da hat sich einfach einer hingesetzt und möglichst genau kopiert, d. h. einen neuen Hozstich nach Vorlage des Originals angefertigt.
Auch bei einer noch so genauen Kopie würden kleinere Abweichungen in den Linienführungen oder insbesondere bei dem Einsatz spezieller Stecher-Werkzeuge (wie sie auch hier bereits zur Anwendung gekommen sind**) erkennbar sein - was jedoch nicht der Fall ist.
Auch eine "teigige" Erscheinung, wie Norbert sie vermutet, ist nicht gegeben.