Na dann lasse ich mich mal überraschen.
Beiträge von Predantus
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Jetzt hat offenbar auch Ralf Junkerjürgen eine Biografie zu Jules Verne verfasst. Man darf gespannt sein, was sie wohl bieten wird.
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Hat vielleicht schon jemand die DVDs gesichtet und kann etwas zu der Serie sagen?
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Vielleicht interessanter – ich packe es mal der Einfachheit halber hier mit in das Thema – ist die Jugendbuchausgabe von „Zwanzigtausend Meilen unterm Meer“ aus dem Leipziger Verlag Greßner & Schramm. Wie man auf den Abbildungen erkennen kann, steht auf dem Cover aber jeweils eine andere Verlagsangabe. Auf der einen ein Verlag aus Berlin namens Ludwig Lewin und beim anderen ein Göttinger Verlag von Franz Wunder. Beim letzteren kann man ganz gut erkennen, dass die ursprüngliche Verlagsanagabe überklebt worden ist. Was unter der Überklebung steht, das kann man nicht wirklich erkennen, aber mit etwas Fantasie kann man zumindest Leipzig erraten. Die Verlagsangabe danach scheint allerdings auf MM. zu enden. Im Gegensatz zum ersten Band hat man im zweiten den alten Innentitel mit dem Einband verklebt und durch einen neuen ersetzt; aber da einer der Vorbesitzer offenbar neugierig war, hat er das Blatt ein wenig gelöst, und man erkennt, dass auch das die Angabe Leipzig Verlag Greßner & Schramm steht.
Inhaltlich sind beide Ausgaben identisch. Der Roman auf 120 Seiten zusammengeschrumpft. Kurioserweise beginnt die Kapitelzählung nach dem zwölften Kapitel erneut mit dem vierten Kapitel. Allerdings läuft die Handlung offenbar korrekt weiter. Gelsen habe ich es nämlich nicht.
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Nun konnte ich auch meinen Bestand an Bänden aus der Reihe „Jules Verne – Reiseerzählungen“ um den Roman „Reise nach dem Mittelpunkt der Erde“ bereichern. Der Umschlag dürfte ja schon durch die Website von Andreas bekannt sein. Mein Band hat allerdings weinrotes Leinen, aber wie bei Andreas weicht der Titel dort von dem auf dem Umschlag ab.
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Demnächst erscheint offensichtlich von Pidax eine Verne-Serie "Im Reich der Adler", von der ich tatsächlich noch nie gehört habe. Dabei handelt es sich um eine Verfilmung von "Die Kinder des Kapitän Grant".
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Na dann will ich mal den Inhalt angeben.
Jules Verne
Erinnerungen und Versionen
Zehn Stunden auf der Jagd
Kindheits- und Jugenderinnerungen
Bezüglich des Géant
Vierundzwanzig Minuten im Ballon
Eine ideale StadtGedichte
Der Dampf
Der Tod
Der Mond
Kehrt der gestrenge Winter
An das Morphium
Das Klagelied von John Playne
Das Irrlicht
Grönländisches Lied
Erinnerungen an Schottland
Die Tankadère
Wenn der Gesang erklingt
Der Kothaufen und der Dünnschiss (Eine Fabel)Bei „Zehn Stunden“ ist die Basis die Hartleben-Übersetzung, die aber noch mal mit dem Original verglichen und worden ist. Dadurch wurde einiges angepasst und ergänzt. Die „Erinnerungen“ und die „Ballonfahrt“ sind die Übersetzungen von Bernhard. Der „Géant“ wurde von Meiko Richert für das Buch übersetzt und „Eine ideale Stadt“ von Volker, der sie aber noch einmal durchgesehen und wohl hier und da noch ein bisschen was geändert hat. Die Gedichte sind alte Übersetzungen aus den Romanen und die Übertragungen von Ralf Tauchmann, die schon mal in der „Nautilus“ standen. Das letzte Gedicht ist eine von Volker entdeckte Fabel in Versform; hier allerdings in einer Prosa-Übertragung von Bernhard.
MICHEL VERNE
Kreuz und quer durch die Wissenschaften
Über den Eiffelturm
Vom Krieg von Morgen, medizinischen Patenten und künstlichen Rubinen
Die Brücke über den Ärmelkanal
Austern und Ameisen; Wissenschaftliches Urteil über den Geschmack von Frauen
Kombinierte Fotografie; Elektrizität zu Hause
Unter der Erde
Ein Schnellzug der Zukunft
Menschen und Tiere
Intelligenz und Schmerz, ein angelsächsisches AnästhetikumGedichte
Michel Verne, Komponist und Dichter (Einleitung, basierend auf einen Text von Volker, der bisher nur auf Französich vorlag und ein wenig mit Teilen eines "Nautilus"-Textes ergänzt wurde)
Vor einer zerbrochenen Säule
Die Totengräber des Ganges
Im KlosterDen Hauptteil bilden hier die neun Wissenschaftstexte von Michel Verne für den Figaro. Die meisten wurden zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt. Es sind meist alles kleine Geschichtchen in charmantem Plauderton. Im Gedichtteil sind alle derzeit bekannten Michel-Verne-Dichtungen zu finden. Die „Säule“ stand bereits in der „Nautilus“; die anderen beiden wurden für den Band ins Deutsche übertragen.
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Ah danke; dann muss ich mir den Band wohl doch mal zulegen.
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Ich habe letztens mal irgendwo aufgeschnappt, dass Jules Verne das Vorwort zu einem Roman von Robert Cromie verfasst haben soll. Der Roman heißt "A Plunge into Space". Das soll angeblich das einzige Vorwort sein, dass Jules Verne jemals für einen anderen Autor verfasst hat. Ist da was dran?
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Das Buch ist heute eingetroffe. Erster Eindruck: Tolles Buch und prima Arbeit.
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Heute nun die versprochenen Bilder zur "Seeschlange" aus der "Kollektion Jules Verne". Das Cover verspricht hier mehr, als das Buch dann hält.
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Und jetzt die Vorderseite noch ein wenig restauriert. Am Wochenende, wenn nichts dazwischenkommt, folgt dann "Die Seeschlange" aus der gleichen Reihe; ebenfalls mit Schutzumschlag.
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Heute mal wieder eine kleine Ergänzung zur "Kollektion Jules Verne". Diesmal "Der Südstern" mit Schutzumschlag.
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Poldi, ich bin zwar nicht Bernhard, darf aber vielleicht trotzdem antworten. Der Roman, eigentlich ist es eher eine Erzählung, ist eine typische Weltraumerzählung jener Zeit. Der Mars ist der Erde technologisch um Jahrhunderte voraus und man lebt in einer nahezu idyllischen Welt. Handlungsmäßig passiert nicht allzu viel, aber es lässt sich trotzdem gut lesen. Ist aber nicht unbedingt mit Jules Verne vergleichbar. Aber du kannst dich ja selbst überzeugen:
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Ich hab es auf die Schnelle nicht gefunden.
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Alleine schon der Anhang macht die Clubausgabe sehr viel attraktiver als so ein Reprint, das zudem noch einem recht stolzen Preis daherkommt. Trotzdem sicherlich schön für diejenigen, die daran interessiert sind, und die Clubausgabe irgendwie verpasst haben.
Übrigens, ist die Übersetzung eigentlich ungekürzt? Ich habe die Clubausgabe gerade auf die Schnelle nicht zur Hand und kann mich jetzt nicht mehr erinnern, ob es im Nachwort stand.
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Heute eingetroffen. Erster Eindruck: Tolle Arbeit. Vielen Dank.
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Vielleicht noch interessant als Ergänzung zum Schutzumschlag zum "Dr. Ox" aus der "Kollektion Verne". Bei dem verwendeten Papier handelt es sich um Dündruckpapier. Man kann es vielleicht ein wenig mit dem Papier der Schutzumschläge der grünen Radebeul-Bände aus dem Karl-May-Verlag vergleichen, obwohl diese noch ein kleines bisschen stabiler sind als hier bei Verne.
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Heute wieder eine kleine Ergänzung zur Reihe "Jules Verne – Reiseerzählungen". Diesmal "Von der Erde zum Monde" mit einer anderen, abweichenden Umschlaggestaltung.
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Hier mal ein Beispiel der Kollektion Verne aus dem Weichert-Verlag mit einem eher neutral zu nennenden Schutzumschlag.