Erscheinungstermin: 23. September 2013
David Isler, USA-Spezialist des Strategischen
Nachrichtendienstes, ist beunruhigt. Wen traf der Kongressabgeordnete
Art Sinshy im Hotel Beau Rivage in Genf? Steckt hinter SC16 mehr als nur
ein harmloses Manöver im Norden von Texas? Und wieso stürzte der Airbus
über dem Pazifik ab? Je länger Isler nachforscht, desto monströser wird
der Verdacht, der sich ihm aufdrängt doch die Realität übertrifft seine
düstersten Erwartungen.
Pressestimmen
Es gibt auch Schätze im Kindle-Shop, die man allerdings kaum auf
die Schnelle entdeckt, wenn man nicht weiß, dass man sie sucht. Am
einfachsten ist es noch mit dem Politthriller 'Excess' von Mathias Frey,
denn er befand sich ein halbes Jahr lang als eine der wenigen
Qualitätsausnahmen im Rampenlicht der Top 100. Die Geschichte um ein
Medienexperiment in Amerika, das sinistre politische Verschwörer
angezettelt haben, um die Macht im Staate zu übernehmen, liest sich ohne
Abstriche wie ein Profi-Werk des Genres, ist aber ein
Selbstverlagsprodukt. Florian Felix Weyh Deutschlandfunk, Büchermarkt,
20. August 2012 (Florian Felix Weyh Deutschlandfunk, Büchermarkt,)
EXCESS
Verschwörung zur Weltregierung Der Deutschlandfunk nennt es einen
Schatz im Angebot bei amazon und kann nicht so recht glauben, dass es
sich um ein Buch handelt, welches in Eigenregie durch den Autor selbst
auf die Plattform geladen und zum Kauf angeboten wurde. Die Rede ist von
dem Buch Excess Verschwörung zur Weltregierung von Matthias Frey. Und
tatsächlich, findet man dieses Buch, lädt es auf seinen KINDLE und
beginnt zu lesen, dann besteht die Gefahr durchwachter Nächte. Denn das,
was den Leser hier erwartet, ist alles andere als typisch Indie-Autor ,
sondern liest sich wie der routinierte Thriller eines etablierten
Autoren des Genres. Zunächst ist es schwer, einen voller Überraschungen
steckenden Thriller zu besprechen, ohne dabei die Handlung und Wendungen
vorweg zu nehmen. Es geht um Verschwörung, Intrigen und aktuelle
Entwicklungen, die hier gekonnt in perfekter Harmonie gekoppelt zu
finden sind. Auch wenn man ansonsten dem Genre Politthriller vielleicht
als Leser nicht so zugeneigt ist, weil man befürchtet von trockener
Rhetorik und weltfremden Gedanken erschlagen zu werden, so sollte man
dennoch wagen, einen Blick in dieses Buch zu riskieren. Mit fast schon
beklemmender Authentizität erzeugt der Autor eine Realitätsnähe, die den
Leser sofort eintauchen lässt in die Handlung und ab diesem Moment
mitreißt von Seite zu Seite; von Kapitel zu Kapitel und schließlich in
einem fulminanten Finale endet. Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Leser
dabei kaum und auch wenn man eigentlich vorhatte, ins Bett zu gehen und
zu schlafen, so wird dieses Buch zweifellos davon abhalten, auch nur
einen Gedanken an Schlaf zu verschwenden. Es ist ein Pageturner , der
dieses Wort wirklich verdient und seines Gleichen erst noch suchen muss.
Selbst wenn man das Buch ausgelesen hat und sich noch einmal mit dem
Autoren beschäftigt, dann will man nicht glauben, dass dies ein
Erstlingswerk sein soll. Wenn das ein erster Schreibversuch ist; eine
erste Veröffentlichung, was erwartet den Leser dann in Zukunft, wenn der
Autor seine Routine gefunden hat und seine Form weiter ausbaut? Denn
hier legt er einen 500 Seiten starken Thriller vor, der selbst Dan Brown
(erst recht sein neues Werk Inferno ) alt aussehen lässt und Tom
Clancy, bekanntermaßen ein Meister des Faches , in den Schatten stellt.
Die Handlungsorte, Eckdaten des Weltgeschehens und die Handlung
umwebenden Ereignisse sind allesamt hervorragend recherchiert und geben
nie Anlass zum Zweifel. Natürlich ist eine derartig sauber
recherchiertes Buch, mit den gekonnten Einflechtungen von Nachrichten
und Dingen, die wir irgendwo im Hinterkopf haben, auch ein Stück
gefährlich . Erzeugt das doch unterschwellig die Stimmung im Kopf des
Lesers, hier ein Stück weit Wahrheit in Händen zu halten und lässt die
Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Doch wäre die
Gefährlichkeit wohl eher bei einem Buch gegeben, das mit
pseudo-gesponnenen und halb-garen Theorien hantiert. Bei Excess von
Matthias Frey klingt nichts unausgereift oder nur dem Seitenfüllens zu
Papier gebracht. Alles ist in sich stimmig, glaubwürdig zusammengefügt
und bildet ein Puzzle, dessen Auflösung man nur so herbeisehnt und
entgegen fiebert. Inhaltlich einen Punkt gibt es, der durchaus kritisch
erwähnt werden sollte und rückblickend auffiel. Bei all der Dramatik,
dem hohen Tempo und der Handlungsdichte (immerhin auf 500 Seiten stets
aufrecht gehalten) fehlt stellenweise die Vermenschlichung einiger
Charaktere. Jenes Merkmal also, das uns dabei hilft, uns mit den
Personen zu identifizieren und mitzufühlen. Dieses Fehlen lässt das Buch
vor diesem Gesichtspunkt etwas blass erscheinen. Wenn ich als Leser
über viele Kleinigkeiten auch aufgeklärt werde, so kommen menschliche
Eigenschaften und Gefüh (Ebookmeter.info)
die Pressestimmen und auch die Inhaltsangabe ist von Amazon.de