Beiträge von Andreas

    .... noch ein techn. Tipp, wenn du ihn nicht schon angewandt hast: Die Maustasten lassen sich bei den meisten System für Linkshänder umstellen (Tasten wandern mit dem Zeigefinger). Man "verbiegt" sich dann nicht so.

    ... ich hätt es auch in dieser Reihenfolge gemacht: Zuerst die eigene Nummer anrufen, ansonsten sperren lassen (denk mal an Auslandstelefonate...).
    BTW: Hammerboys Story erinnert mich an eigenes Erleben. Als ich noch keine Gürteltasche hatte, fiel mir mein Handy beim Einsteigen in's Auto aus der Hosentasche. Beim Zurückstoßen aus der Parktasche sah ich dann ein Handy draußen liegen. Meins! Glatt überrollt - Funktion o.k. - Display zerstört. Naja, zumindest die Daten konnte ich retten...


    Johnny - es wird schon gut gehen!
    :]

    zitiert aus:
    http://www.n-tv.de/688449.html


    Donnerstag, 13. Juli 2006
    Festung in Vorpommern
    Lächerlich, peinlich, skandalös


    von Hubertus Volmer

    Der Deutschland-Besuch von US-Präsident George W. Bush ist ein Skandal. Nicht die Tatsache, dass er kommt; natürlich nicht. Sondern die Umstände seines Aufenthalts. Mitten im Sommer wurde eine Urlaubsregion zur Festung ausgebaut.

    Mehr als 12.500 Polizisten wurden zusammengezogen. In Stralsund, Heiligendamm und Trinwillershagen wurden Absperrgitter, Stacheldraht und Gitterbauzäune aufgestellt. Unmittelbar betroffen von diesen Absperrungen sind 4.500 Menschen. Sie mussten ihre Autos wegfahren, dürfen nicht auf ihre Balkons treten, nicht einmal ihre Fenster öffnen. Auch in der weiteren Umgebung ist die Fortbewegung für Anwohner und Urlauber nur eingeschränkt möglich: 580 Kilometer Straßen wurden gesperrt - sogar auf Strecken, die Bush nur mit dem Hubschrauber fliegt.

    Gesperrt wurden auch 220 Quadratkilometer Seefläche und ein 15 Kilometer langer Strandabschnitt bei Heiligendamm. Vor der Küste patrouillieren 26 Streifenboote und 28 Schlauchboote der Polizei. Acht amerikanische Militärhubschrauber beobachten die Gegend von oben. 20 Millionen Euro soll der Besuch insgesamt kosten. Wer diese Kosten trägt - das arme Mecklenburg-Vorpommern oder die Bundesregierung - ist noch nicht entschieden.

    Die viel zitierten potemkinschen Dörfer sind nichts gegen die lächerliche Aufführung in Stralsund und Trinwillershagen. Fast ein Viertel der 1.000 Bürger, die Bush auf dem Markplatz von Stralsund zuwinken dürfen, sind Bundeswehrsoldaten. Der Oberbürgermeister hatte sie zu der Veranstaltung "eingeladen". Alle anderen mussten sich in Rathäusern und Landratsämtern anmelden. Die Kommunen durften entscheiden, wer den Präsidenten sehen darf und wer nicht.

    Beim Grillfest in Trinwillershagen trifft Bush am Abend dann "Menschen aus der Region" - sie sollen ihm erzählen, wie das so war, als Ostdeutschland demokratisch wurde. Unter den Gästen sind vor allem CDU-Politiker, Vertreter der Kirchen und der Wirtschaft. Nicht einmal der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern war willkommen. Harald Ringstorff erhielt seine Einladung erst am 12. Juli, wurde aber aufgefordert, seine Teilnahme schon am 10. Juli zu bestätigen. Da muss ihm die Lust auf Wildschwein vergangen sein.

    Dass Trinwillershagen ausgewählt wurde, weil es schon zu DDR-Zeiten ein Vorzeigeort war, ist im Übrigen nur ein Gerücht. Der wahre Grund ist weitaus peinlicher: Im einstigen LPG-Kulturhaus des Dorfes war Angela Merkel am 23. Juni 2005 mit fast 100 Prozent der Stimmen zur Direktkandidatin ihres Wahlkreises nominiert worden.

    Guido Westerwelle hat es auf den Punkt gebracht: Die Idee der Kanzlerin, den US-Präsidenten "in der Hochsaison der Touristen ausgerechnet an die Küste von Mecklenburg-Vorpommern einzuladen und dann die Strände abzusperren, ist eher eine Schnapsidee gewesen".

    Erinnert sich noch jemand an den Besuch von US-Präsident Clinton 1999 in Berlin? Clinton besuchte damals ein Restaurant am Kollwitzplatz, nahm ein spontanes "Bad in der Menge" und hinterließ einen sehr guten Eindruck. Klar, die Zeiten haben sich geändert. Merkels Inszenierung in ihrem Wahlkreis soll darüber hinwegtäuschen, dass es nicht mehr möglich ist, den amerikanischen Präsidenten zivil und zivilisiert zu empfangen. Es ist ein Skandal.


    *************


    ... das braucht wohl nicht kommentiert werden.
    :angryfire:

    .... ich vermute, dass Mutti nur mal schnell in Ruhe telefoniert hat.
    :]
    Als der eigentliche Verursacher hat sie dann die Sache doch mit Humor genommen: Immerhin ist den Kinder nicht gerade Angst im Gesicht abzulesen, und dann wurde ja zuerst zum Fotoapparat gegriffen .... und nicht zum Kind.

    ... die beiden letzten Bilder (mit dem dunklen Hintergrund) finde ich am aussagestärksten. Durch die Kontrastierung kommt es zu einer "Stimmung". Beim ersten Bild ist mir zu viel Schlaglicht, da helfen auch nicht die kleinen farblichen Retuschen - es wirk etwas steril.

    ... unabhängig vom Fußball: Ein gutes Beispiel unserer Mentalität. Es gibt jede Menge Meckerer, Besserwisser oder einfach Leute die dir erklären, warum etwas NICHT gehen kann. Schlimm eben, wenn denen auch noch eine Plattform gegeben wird. Wer neue Ideen hat - egal welcher Art, der ist den meisten erst einmal suspekt.
    Zur Veranstaltung selbst. Ich bin kein Fussbalfan. Aber auch für mich wurde gute Unterhaltung organisiert und eine Imagepflege für uns als Land war es allemal.
    :]

    ... das Gerücht gab es auch schon länger. Unterschwellig wurde J.V. auch mehrere Affären zugesagt. Sinniger Weise gerade in US- und Brit. Aufsätzen. Mal sehen was noch so kommt.
    Sein Image ist jetzt ein bisschen angekratzt, für manche ist er interessanter gewoden (Stimmungen und Meinungen die mich aber sehr an Boulevardpresse erinnern). Interessant in diesem Zusammenhang ist ja seine ansonsten streng katholische Lebensorientierung. Aber in dieser Konfession soll ja nach einer Beichte so ziemlich alles vergeben werden - oder?
    Mich interessiert eigentlich in diesem Zusammenhang nur, ob bei der Recherche vielleicht noch neue (alte) Zeitdokumente auftauchen. Diese könnten vielelicht auch noch andere Dinge in das richtige Licht rücken.

    ... bei uns hier in der Lausitz ist noch nichts angekommen. Wir haben immer noch 34°C und drückende Schwüle. Wenn sich hier etwas zusammenbraut, dann können wir uns auch frischmachen. Dabei gibt es bei uns weniger überschwemmungen in den Orten - wir haben vor allem Bange vor Windbruch ...
    Ich drück allen Freunden die Daumen, damit - egal wo ihr wohnt - euch nichts passiert!

    ... schließe mich Tatzel an. Im Vorfeld wurde doch alles mies gemacht und jetzt sind wir immerhin so weit gekommen.
    Und Sieger sind wir schon deshalb, weil wir wir gute Gastgeber sind!
    ;)

    ... neben meinen mündlichen und postalischen Grüßen hier noch mal eine Geburtstagsnachlese - das kommt bei allen immer gut an:


    TOLL - Damit alle etwas davon haben, gibt es jetzt den ultimativen PLÜSCH-POLDI, näheres auf : http://www.polizei.sachsen.de/lka/kinderpraevention.htm
    Wobei ich noch hin und her gerissen bin, was optimaler ist: "Spiel mit POLDI - Sicher zur Schule -sicher zu Hause" für 2 bis 4 POLDI-Freunde ab 6 Jahre oder doch lieber die Handpuppenversion?


    Da im INSIDE-Forum mächtig gratuliert wurde, konnten sich die Fussballfans nicht abhalten lassen, Poldi persönlich zu gratulieren. Ehre wem Ehre gebührt!
    :]

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    ... o.k. wenn ich in den Bergen bin schmeckt mir es mir vielleicht auch weiter wenn in der Schenke gejodelt wird. Damit muss ich dort vielleicht rechnen. Ich hoffe aber nicht, dass ich hier im Flachland damit belästigt werde. Und wenn Jodeln die Omas fit hält - dann sollen sie eben jodeln. Aber bitte alle Fenster und Türen zu .... und nicht zu den besten Sendezeiten im Fernsehen.