Beiträge von Fatspuuukie

    Ich habe den Leistungskurs Latein gewählt, weil mich die Römer schon immer fasziniert haben. Deshalb habe ich mir dieses Hörbuch zugelegt, nachdem ich die Rezension gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es wird sehr viel über das alltägliche Leben der Römer berichtet. Dafür habe ich mich schon immer interressiert. Für reine Thrillerfans ist Pompeji natürlich nicht unbedingt zu empfehlen, aber für mich ist es klasse. Vor einigen Jahren war ich selbst in Pompeji und habe mich nun an vieles erinnern können.

    Wolfgang Hohlbein - Anubis


    gelesen von David Nathan


    6 CD´s, 474 Minuten, 83 Tracks


    erschienen bei Lübbe Audio
    ISBN 3-7857-1427-0


    Inhalt:


    Mogens VanAndt ist Professor für Archäologie an einer kleinen Universität an der Ostküste der USA. Ihm stand einmal eine glänzende Karriere bevor. Doch es gibt einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit, der ihm anhaftet. So endete plötzlich ein steiler beruflicher und sozialer Aufstieg, bevor er begann. Er landete in einem verschlafenen Provinznest, das kaum einer kennt und statt einer Traumvilla wohnt er nur in einer einfachen Pension.


    Da erhält er eines Tages eine neue Chance - ausgerechnet von dem Mann, den er hasst wie sonst keinen. Der Mann, der in seiner schicksalshaften Nacht dabei war und statt VanAndt´s Aussagen zu bestätigen und ihn so zu entlasten. So wurde VanAndt verhaftet und war danach praktisch gesellschaftlich tot. Seine Traumkarriere ergriff nun sein mutmaßlicher Freund.
    Und jetzt kommt gerade der daher und bietet ihn einen Job an.
    Es geht un die größte archäologische Entdeckung auf amerikanischen Boden, einen unterirdischen Tempel in Kalifornien.


    Kritik:


    Die Story ist sehr gradlining geschrieben. Nur VanAndt´s Schicksalsnacht bekommt man etwas später als Rückblick. Die Spannung baut sich linear auf und der Hörer hat immer denselben Kenntnisstand wie der Held. So erfährt man dann ganz allmählich, daß der ägyptische Tempel garnichts gegen das ist, was eigentlich erforscht werden soll.
    Das das alte Ägypten immer für eine Horrorgeschichte gut ist, ist ja schon oft bewiesen worden. Hohlbein setzt dem ganzen aber noch eine Sahnehäubchen auf, indem er eine Theorie entwickelt, woher die Ägyptischen Götter überhaupt kommen. Er vermischt die ägyptische Mythologie mit dem Cthulhu Mythos, ohne ihn allerdings namentlich zu nennen. So entsteht eine gruselige, spannende und actionreiche Geschichte, die dem Hörer keine Zeit zum Luftholen läßt.


    Obwohl David Nathan nicht diese dunkle, rauhe Stimme eines Joachim Kerzels hat, macht er dieses Manko durch ein fabelhaftes Stimmgefühl mehr als wett. Er trifft immer den der Situation angemessenen Ton und macht somit Gefühle hörbar. Dadurch erlebt der Hörer die Spannung, die Ängste der Figuren und den Horror hautnah mit.


    Fazit:


    Anubis ist ein Horrorhörbuch, bei dem man richtig Gänsehaut bekommen kann. Durch die herausragende Erzählkunst von David Nathan ist man bis zum Schluß aufmerksam dabei und erlebt den Horror sehr lebendig mit. Für alle, die es gerne mal etwas gruselig mögen ohne das immer nur ein großes Gemetztel stattfinden muß, ist dieses Hörbuch zum empfehlen.


    [asin]3785714270[/asin]

    Hexengeflüster


    von Anna Dale
    gelesen von Chrsitoph Lindert
    erschienen bei Steinbach sprechende Bücher
    ISBN 3-88698-744-2


    6 CD`s 421 Minuten



    Inhalt:
    Weil sein Vater in einer Familienangelegenheit kurz vor Weihnachten nach Schottland reisen mußte, soll sein Sohn Joe zu seiner Mutter reisen, die mit ihrem neuen Mann und der kleinen Tochter Esme in Canterbury lebt. Eigentlich hatte Joe sich schon auf sterbenslangweilige Ferien eingestellt, doch schon auf der Zugfahrt dorthin passieren seltsame Dinge. Die Mitreisenden sind schon sehr merkwürdig. Aufgrund eines Durcheinanders im Abteil, steigt Joe eine Station zu früh aus dem Zug. Nun muß er sehen, wie er nach Canterbury kommt. Ein auf dem Bahnhof vor einiger Zeit vergessenes Dreirad wird ihm als Gefährt angeboten. Doch kurz vor seinem Ziel entwickelt dieses Fahrzeug ein Eigenleben und er rauscht mit hoher Geschwindigkeit in ein Haus hinein, welches sich als Hexenhaus entpuppt. Hier lernt er unteranderem die kleine Hexe Twiggy kennen. Zusammen stoßen sie auf eine Hexenverschwörung. Als Joe auch noch die Nachricht erhält, daß sein Vater in Schottland in einem Schneesturm vermißt wird, schwankt er zwischen der Besorgnis um seinen Vater und seiner Sympathie für Twiggy, die auch auf seine Hilfe zählt, die Verschwörung aufzudecken und das Rätsel um die verschollen Seite des großen altehrwürdigen Hexenbuchs zu lösen, ehe es zu spät ist.


    Kritik:
    Der Roman Hexengeflüster ist das Erstlingswerk von Anna Dale. Ihr ist damit meiner Meinung nach gleich ein großer Wurf gelungen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und in sich schlüssig. Manchmal reizt sie einem auch zum Schmunzeln.
    Christoph Lindert liefert eine solide Leseleistung ab, ohne allerdings Ambitionen auf einen Spitzenplatz deutscher Vorleser zu zeigen. Er hat eine klare Stimme und von den Betonungen stimmt auch alles. Manchmal könnte es allerdings etwas schwungvoller sein. Ferner irritiert mich bisweilen, daß die Stimme von Joe etwas zu rauh wird. Für einen elfjährigen ist eine Joe Cocker Stimme nicht ganz passend, wie ich finde. Aber im großen und ganzen macht er seine Sache gut.


    Fazit:
    Hexengeflüster ist ein spannender Roman, der zwar völlig abschlossen ist, aber trotzdem Lust auf mehr macht. Man ist richtig gefesselt und lauscht begeistert, bis sich am Ende alles nach und nach aufklärt. Prädikat empfehlenswert- würde ich sagen.

    Hallo zusammen !
    Danke für die nette Begrüßung.
    Für die, die mich noch nicht kennen:


    Alter :39
    Beruf: selbstständiger Bäckermeister
    Verheiratet, keine Kinder
    Hobbies: Comics - Davon habe ich massenweise.
    Hörbücher - Kinder, SF, Fantasy, Krimi, Thriller, Horror
    Zoobesuche
    Urlaub ( Deutschland und FRankreich )
    Comedy

    Ich bin froh, daß endlich wieder ein " richtiger " Spirou & Fantasio erschienen ist. Der vorherige Band hat gezeigt, daß man das Konzept eines Comics nicht ändern sollte. Diese meiner Meinung nach gescheiterte Versuch die Serie realer und erwachsener zu machen hat dieses bewiesen.
    Mir gefällt sowohl der Zeichenstil als auch die Story. Besonders gut hat mir der Anhang gefallen, der viele Infos über die Zeichner und die Story liefert. Hoffentlich enden die Verhandlungen mit dem Verlag Marsu Productions erfolgreich mit der Rückkehr des Marsupilami in die Serie.


    @ robur : Sillage und Troll von Troy erscheinen hier in Deutschland. Die beiden anderen Serie sagen mit z.Zt nichts.