Beiträge von Maschu1

    In Deutschland haben am ersten Wochende (Do bis SO, 5.-8.März) übrigens 60.490 Kinobesucher die Reise zum Mittelpunkt der Erde mitgemacht, was für Platz 10 der Charts gereicht hat. Kein tolles Ergebnis, angesichts der kaum vorhandenen Werbung aber noch akzeptabel.

    Ich habe mir das Buch gekauft. (Ich habe ja auch schon bei den drei Karl-May-Minis zugeschlagen.) Macht einen sehr schönen Eindruck, ist sogar illustriert. (Es gibt dazu zwar keine Aussagen, aber bei einem Verkaufserfolg dürften wohl ähnlich wie bei Karl May weitere Bände resp. Bändchen folgen. Und bei einem Titel im Jahr wäre auch der Preis zu verschmerzen)

    Hallo,


    durchaus möglich, dass das Buch in einem der tausend Unterforen schon erwähnt wurde (diese Rubrik hier ist wirklich etwas unübersichtlich ;) ):


    Jules Verne
    Von der Erde zum Mond
    Miniaturbuchverlag Leipzig
    ISBN: 978-3-86184-130-2
    Einband: Cabra
    Format: 38 x 53 mm
    Umfang: 720 Seiten
    Preis: 24,80 €


    Sieht optisch nicht ganz schlecht aus.

    Ich habe mir den Film gestern angeschaut, leider lief in Leipzig nur die "flache" Variante. Angesichts der vielen negativen Kritiken habe ich eigentlich erwartet, einen durchwachsenen bis mäßigen Film zu sehen zu bekommen und war dann doch recht positiv überrascht.
    Klar, es handelt sich hier nicht um einen Film, der mit ein paar Effekten aufpoliert worden ist, sondern in erster Linie um 3D-Effekte, um die eine Handlung rumgestrickt worden ist. (Und auch wenn die Effekte in der "normalen" Fassung nicht wirklich zum tragen kommen, kann man doch ahnen, wie das ganze in 3D rüberkommen muss.) Die ist zwar nicht sonderlich innovativ und große (inhaltliche) Tiefe wird man in dem Film nicht finden (sicherlich auch nicht in der 3D-Variante, ich weiß, blödes Wortspiel), aber alles in allem ist der Film durchaus recht unterhaltsam.
    Zum einen sind die Hauptdarsteller recht sympatisch, es kommt keine Langeweile auf und letztens hat der Film, obwohl er ja keine Verne-Verfilmung, sondern vielmehr eine Fortsetzung des Buches ist, mehr von der Vorlage als manch andere "richtige" Verfilmung. (Nur das mit dem falschgepolten Kompass scheinen die Drehbuchautoren nicht richtig kapiert zu haben, in dem Film wird einfach gesagt, dass der Kompass "hier unten" anders gepolt ist, bei Verne kommt es ja erst im Verlauf der Handlung durch einnen elektrischen Effekt zur Umpolung eines einzelnen Kompasses, eine generelle Nord-Süd-Falschpolung gibt es nicht.)
    Wer die Chance hat, den Film im "Kino um die Ecke" zu sehen, ist auf jeden Fall gut beraten, diese zu nutzen. Die 3D-Fassung ist natürlich vorzuziehen, aber auch die "flache" Version bietet unterhaltsames Popcorn-Kino im besten Sinne.

    Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, dass der Film früher oder später mal auf DVD erscheint:


    Die Firma Hamburger Black Hill Pictures GmbH bringt eine DVD-Reihe heraus, die unter dem Titel "Deutsche Filmklassiker auf DVD" läuft. Der Begriff "Klassiker" ist dabei recht weit gefasst: Unter anderem soll auch der Karl-May-Film "Durch die Wüste" (1936) in dieser Reihe erscheinen, obwohl er nicht wirklich ein Klassiker ist, noch nicht mal wirklich ein guter Film. Im Prinzup würde ja auch der 1936er Kurier in diese Reihe passen, zumal der Filmtitel und der Name "Jules Verne" sicherlich relativ gute Zugkraft besitzen dürften. Wenn man die Firma mal löchern würde...


    Die Super-8-Fassung dürfte - bei 120 Metern - sicherlich nur eine Ausschnittsfassung sein, oder?

    "Offiziell" digitalisieren geht wohl nicht, da ja irgendjemand die Rechte an dem Teil haben dürfte.


    Die Firmen, die eine (oft ziemlich teure) Übertragung von selbstgedrehten Super-8-Filmen auf Video anbieten, filmen die Dinger meist einfach ab. (Dazu wird der Film auf eine möglichts glatte Oberfläche projiziert, das Bild möglichst klein gehalten damit die Qualität nicht so leidet und die Kamera darauf ausgerichtet. Für den Hausgebrauch zum Anschauen reicht das aus, für mehr aber auch nicht.)
    Zum Anschauen dürfte ja ein einfacher Super-8-Projektor mit Ton-Funktion ausreichen.

    Ich bin nur durch Zufall in einer alten Tageszeitung im Kino-Bereich (bzw. im Bereich Lichtspielhäuser wies damals noch hieß), auf eine kurze Meldung zum Filmstart gestoßen. Viel mehr weiß ich bislang zu dem Streifen nicht.

    Hallo,


    kennt jemand die Verfilmung und kann sagen, wie ge(oder miss)lungen sie ist, bzw., wie sehr sie sich am Buch orientiert?


    Der Kurier des Zaren
    Deutschland 1936


    Mit dabei unter anderem Theo Lingen als Harry Blount

    Die Leiden eines Chinesen in China sind ja (wahrscheinlich sehr frei) mit Heinz Rühmann als "Der Mann, der seinen Mörder sucht" verfilmt worden.
    Lohnt sich die Anschaffung? Ist noch ein Rest der Vorlage übriggeblieben?

    Ich hätte nur eine ganz kurze Frage zur "Zwei Jahre Ferien" - DVD


    Im ersten Teil (mehr habe ich bis jetzt noch nicht gesehen) ist mir gegen Ende aufgefallen, dass das Bild sehr unruhig ist und irgendwie "flackert" (ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll). Habe ich da eine defekte DVD erwischt, oder ist das bei dieser DVD generell so? (Ähnliches gibt es ja auch bei "Im Reiche des silbernen Löwen" von Karl May, wo das Bild stellenweise auch etwas unruhig ist, weil zur Erstellung der DVD nur ein altes Fernsehmasterband verwendet werden konnte, da keine Original-Kopie des Films greifbar war)

    Die Kraft-Bände aus der Edition Ustad des Karl May Verlags sind vom Text her relativ unbearbeitet. (Schlimmer ists mit den Roten Bänden aus den 60er Jahren).
    Als Werke, die an Verne erinnern, kann man bei Kraft wohl hauptsächlich die aus mehreren kürzen Romanen bestehenden Kolportagewälzer
    "Gesammelte Reise- und Abenteuerromane" und "Die Augen der Sphinx" bezeichnen. (Die fünf Bände aus der USTAD-Reihe, daneben noch "Im Panzerautomobil um die Erde, Im Aeroplan um die Erde, Der Herr der Lüfte, Das Hohelied der Liebe..., sind zum großen Teil als Reprints in Heft-Form erschienen). Daneben fallen in die Kategorie-Verne-ähnlicher Romane auch noch einige Zeitschriften-Romane wie bsp. "Ein moderner Lederstrumpf" und auch die eine oder andere Episode der großen Kolportageromane.


    Es gibt bei Kraft auch einen direkten Hinweis, dass er Verne gelesen hat. In "Im Aeroplan um die Welt", beschäftigt sich der Held mit "Schattentransformation", d. h. er berechnet an Hand des vorgefundenen Schattens in einem Bergtal, auf welche Position der Schatten zu einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Stunde fällt, um so den Eingang zu einem Höhlensystem zu finden. Dabei merkt Kraft dann in einer seiner typischen eingestreuten Bemerkungen an, dass auch Prof. Lidenbrock auf diese Weise den Eingang zum "Mittelpunkt der Erde" hätte finden können und nicht auf das bestimmte Datum angewiesen wäre. Die Sorgen, die Lidenbrock hat, dass die Sonne zum bestimmten Zeitpunkt hinter Wolken verborgen wäre und er dann wieder ein Jahr warten müsse, wären also völlig unbegründet gewesen.

    a)
    Die Kinder des Kapitäns Grant
    Die geheimnisvolle Insel
    Der Kurier des Zaren


    b)
    Der Weg nach Frankreich
    Das "Treibgut" der Cynthia
    In Magellanien