37. Spieltag: Köln rückt auf Platz zwei vor

  • 03.01.2006

    37. Spieltag: Köln rückt auf Platz zwei vor

    Berlin und Ingolstadt verlieren - Iserlohn schlägt Krefeld

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    Ivan Ciernik erzielte beim 8:3-Sieg zwei Tore und zwei Vorlagen

    Nur vier Tage nach der überraschenden Niederlage bei Aufsteiger Füchse Duisburg hat Spitzenreiter ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den nächsten Rückschlag hinnehmen müssen. Am 37. Spieltag unterlag der Pokalsieger bei den DEG Metro Stars mit 3:4 (2:2, 0:0, 1:2) und hat mit 72 Punkten nur noch fünf Zähler Vorsprung vor den Kölner Haien (67), die beim 8:3 (4:1, 3:1,1:1) gegen die Frankfurt Lions einen Kantersieg feierten.

    Dabei profitierten die „Haie“ von einer Niederlage der Eisbären Berlin (65). Der Titelverteidiger unterlag mit 3:6 (1:2, 1:2, 1:2) gegen den Vorletzten Kassel Huskies und wurde hinter den Kölnern und Düsseldorfern (66) auf Platz vier durchgereicht.

    Die Hamburg Freezers (62) kassierten nach zuvor drei Siegen in Serie ein 5:7 (0:1, 2:4, 3:2) gegen Duisburg, verteidigten jedoch Platz fünf vor den Nürnberg Ice Tigers (60). Die Franken verloren überraschend 2:3 (0:2, 1:0, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen bei Schlusslicht Augsburger Panther, das trotz des 12. Saisonerfolgs weiterhin Tabellenletzter ist.

    Ihren Abwärtstrend stoppten indes die Iserlohn Roosters (42), die nach fünf Niederlagen in den vergangenen sechs Partien einen deutlichen 8:2 (3:0, 0:1, 5:1)-Sieg über die Krefeld Pinguine (50) verbuchten.

    Vor 5.961 Zuschauern an der Düsseldorfer Brehmstraße starteten die Gastgeber furios und gingen durch Todd Reirden (1.) und Jeff Tory (7.) schnell mit 2:0 in Führung. Ingolstadt schlug zurück und kam durch Doug Ast (12.) und Craig Ferguson (17.) noch im ersten Spielabschnitt zum Ausgleich. Klaus Kathan (45.) und Tore Vikingstad brachten die Metro Stars erneut auf die Siegerstraße, Christoph Höhenleitner (47.) schaffte lediglich den Anschlusstreffer.

    Im Berliner Wellblech-Palast traf Denis Pederson (2.) zum 1:0. Die Huskies konterten mit einem Doppelschlag durch Drew Bannister (17.) und Eric Bertrand (19.). Drake Berehowsky (23.) traf wenig später zum Ausgleich, ehe Steve Brulé (28.) und Sven Valenti (29.) innerhalb von 42 Sekunden für die Vorentscheidung sorgten. Dem 3:4 durch Sven Felski (49.) ließen die Gäste durch Martin Hlinka (56.) und Justin Harney (60.) zwei weitere Tore folgen.

    Spieler des Abends in der Kölnarena vor 11.099 Zuschauern war Ivan Ciernik, der mit zwei Toren und zwei Assists an vier der acht Kölner Treffer beteiligt war.

    Quelle: www.del.org

  • KEC startet mit 8:3-Heimsieg über Frankfurt ins neue Jahr
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    Sieben verschiedene Haie-Torschützen - KEC rückt auf Rang 2 vor
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    Die Haie sind mit einem starken Auftritt ins Jahr 2006
    gestartet. Die Mannschaft von Trainer Hans Zach besiegte am
    Dienstag die Frankfurt Lions in der Kölnarena mit 8:3.


    Für die 11.099 Zuschauer und sicher auch die Aktiven war
    die Umstellung auf die konsequentere Regelauslegung bei
    Vergehen wie Haken, Halten und Behinderung mit einigen
    Schwierigkeiten verbunden. So wurden in den 60 Minuten
    insgesamt 23 zwei-Minuten-Strafen verhängt. Die Lions
    gerieten dabei öfter in Unterzahl, was die Haie eiskalt
    ausnutzten: Nach 110 Sekunden traf Roy bei doppelter
    Überzahl der Haie zum 1:0 (2.). Ciernik (9, Überzahl) und
    Lindsay (12.) ließen weitere Treffer folgen, ehe
    Lebeau bei 5 gegen 3 verkürzen konnte (16.). Noch vor der
    ersten Sirene konnte Mondt den alten Abstand aber wieder
    herstellen, als er zum 4:1 traf (20.).


    Im zweiten Drittel, in dem die Haie den Grippe geschwächten
    Keeper Jonas durch Greiss ersetzten, war der Torhunger des
    KEC unvermindert groß. Nach einem Foul von Frankfurt Kelly,
    der eine 5-Minuten+Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte,
    waren Adduono (24.) und Lüdemann (26.) im Powerplay
    erfolgreich. Danach wechselten auch die Gäste den Keeper.
    Für Gordon kam Ackers. Hackert besorgte wenig später das
    6:2 für die Lions (29.), welches McLlwain aber zehn Minuten
    später beantwortete (39.). Im letzten Drittel sorgten
    Ciernik, der als einziger an diesem Abend doppelt traf
    (41.), und Bouchard (45.) den 8:3-Endstand.
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