51. Spieltag: Meister Berlin beste Vorrunden-Mannschaft

  • 10.03.2006

    51. Spieltag: Meister Berlin beste Vorrunden-Mannschaft

    Krefeld in den Play-offs - Duisburg und Kassel in den Play-downs

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    Mit zwei Toren Garant für den Play-off-Einzug: Chris Herperger

    Meister Eisbären Berlin geht als beste Vorrunden-Mannschaft in die Play-off-Runde der Deutschen Eishockey Liga (DEL), die durch die Krefeld Pinguine als achtes Team komplettiert wird. Die Berliner kassierten zwar beim 2:4 (0:1,1:3, 1:0) bei den Hannover Scorpions (84 Zähler) die erste Niederlage nach sechs siegreichen Partien, sind mit 100 Punkten vor dem abschließenden 52. Spieltag am Sonntag aber nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.

    Verfolger ERC Ingolstadt (95) unterlag gegen Ex-Meister Krefeld 2:4 (1:1, 0:1, 1:2). Die Pinguine (76) haben Platz Acht nach dem dritten Sieg in Serie sicher, da DEL-Rekordchampion Adler Mannheim (68) gegen den Tabellen-dritten Nürnberg Ice Tigers (91) mit 3:4 (1:2, 1:2, 1:0) verlor.

    Aufsteiger Füchse Duisburg (51) und die Kassel Huskies (55) kämpfen unterdessen in den Play-downs gegen den Abstieg, während die Augsburger Panther (60) den Klassenerhalt vorzeitig sicher haben. Duisburg unterlag 2:3 (0:1, 0:2, 2:0) gegen die Iserlohn Roosters, Kassel zog beim Pokalsieger und Tabellen-vierten DEG Metro Stars (90) mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) den Kürzeren. Augsburg besiegte hingegen den achtmaligen Titelträger Kölner Haie (86) mit 4:2 (1:1,0:0, 3:1). Bereits am Donnerstag hatte Ex-Meister Frankfurt Lions (70) durch eine 1:3-Niederlage bei den Hamburg Freezers (85) die Chance auf eine Play-off-Qualifikation vergeben.

    Vor 10.500 Zuschauern in Hannover trafen Patrik Augusta (14.), Andreas Morczinietz (23.), Stephen Guolla (34.) und Thomas Dolak (35.) für die Gastgeber. Berlin verkürzte durch Kelly Fairchild (37.) und Mark Beaufait (49.).

    Chris Herperger (10. und 53.), Richard Pavlikovsky (29.) und Robert Guillet (52.) schossen die Krefelder vor 4.526 Besuchern in Ingolstadt zum Saisonziel Play-offs, wo sie gegen Berlin anzutreten haben. Jakub Ficenec (11.) hatte für den Pokalsieger des vergangenen Jahres zwischenzeitlich ausgeglichen, Cameron Mann (56.) erzielte den zweiten Treffer der Gastgeber.

    Die Mannheimer mussten ihre Träume auf einen erneuten Titelgewinn nach Gegentoren von Petr Fical (8.), Felix Petermann (20.), Colin Beardsmore (21.) und Robert Döme (39.) endgültig begraben. Marcus Kink (9.), Sachar Blank (36.) und Yannick Tremblay (53.) trafen für die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Greg Poss vor 13.303 Zuschauern.

    Am kommenden Sonntag zeigt PREMIERE die Begegnung Kölner Haie - Hannover Scorpions live. Die Übertragung aus der Kölnarena beginnt um 14:20 Uhr.



    Quelle: www.del.org