Ryan und Lara könnten sich begegnen...

  • Nur Ryan sah nicht allzu zufrieden aus. Er stand ohne ein Wort zu sagen auf und ging hinaus. War das Ed´s Art jemanden rauszuwerfen? Was sollte er machen? Fisch verkaufen? Das sah nach einem Komplott zwischen Ed und seiner Mutter aus. So war das also. Erst lässt man ihn mit Ach und Krach die Schule beenden und gibt ihm nicht einmal die geringste Chance, eine Highschool zu besuchen. Dann wird sein Bruder Daniel von der Schul-Baseballmannschaft förmlich überredet, ein Highschool Stipendium anzunehmen und nun soll er nach all seinen Anstrengungen in Ed´s Laden, von heute auf morgen, Platz für seine Mutter machen.
    Fischverkäufer. Er konnte es nicht fassen.


    Es regnete schon den ganzen Tag und auf den Gehwegen hatten sich teilweise große Pfützen gebildet. Hastig und geduckt, sich mit seiner Jacke über dem Kopf vor dem starken Regen schützend lief Daniel hinter Ryan her. Das Licht der Straßenlaternen färbte die dicken Regentropfen gelb ein. Die Scheibenwischer der vorbeifahrenden Autos hatten alle Mühe, gegen diese Wassermassen anzukämpfen.

  • - Ryan wurde von Ed beschissen, der wahrscheinlich noch ein Verhältnis mit seiner Mutter hat
    - Fisch verkaufen ist scheinbar sozial geächtet
    - Das Wetter ist schlechter als bei uns
    - die Scheibenwischerindustrie sollte dringend mal nachbessern
    - sunfunn leidet an einem überflüssigen "n" und an zu vielen Apostrophen :D

  • danke für eure beiträge!
    ihr seid sehr aufmerksam, nur noch etwas zu oberflächlich.
    natürlich soll ein doppel "n" ablenken und ein fehlendes y ist auch nicht funny! aber um meinen namen geht es nicht.
    Ryan wurde nicht von ed beschissen, der hat aber was mit seiner mutter. super durchdacht! ihr seid gut!


    Hastig und geduckt, sich mit seiner Jacke über dem Kopf vor dem starken Regen schützend lief Daniel hinter Ryan her. Das Licht der Straßenlaternen färbte die dicken Regentropfen gelb ein. Die Scheibenwischer der vorbeifahrenden Autos hatten alle Mühe, gegen diese Wassermassen anzukämpfen. „Ryan! Warte doch!“ rief Daniel hinter seinem Bruder her, der mit kräftigen und schnellen Schritten durch die Pfützen entlang an parkenden Autos lief. Nach einer ganzen Weile hatte Daniel Ryan eingeholt und zog ihn völlig durchnässt in einen Hauseingang. „Ryan, was ist los? Warum haust du einfach ab? Das ist eine tolle Sache.“ „Ach, was weißt du denn.“ Mit einem Ruck riss sich Ryan von Daniels Händen los und drehte sich zur Strasse, um wieder weitergehen zu können. „Ryan, du scheinst da was falsch zu verstehen. Ed bietet dir den Job deines Lebens an, er gibt dir sozusagen deinen
    eigenen Laden in die Hand. Versteh´ doch!“ „Den Job meines Lebens, ja? Das sagt mir mein kleiner Bruder, wegen dem und dessen Schwester ich auf Alles verzichten durfte. Hast du eigentlich einmal darüber nachgedacht, dass ich vielleicht auch gern zur Highschool gegangen wäre? In einem Baseball oder Footballteam weiter zur UCLA oder sonst wo hin. Oder einfach nur studieren, wie alle Anderen?
    Wie findest du das, Bruder? Ich bin verdammt, für euch zu sorgen und alles, was ich mir erträumen darf, ist ein Fischladen? Lasst mich doch alle in Ruhe!“
    Ryans Tränen vermischten sich mit den Regentropfen, die ihm, als er in die Nacht verschwand, übers Gesicht liefen.

  • Ich habe irgendwie den Eindruck, daß sechs Jahre TV-Abstinenz einen irgendwie unempfänglich machen für etwas, was wie eine billige US-Seifenoper anfängt, kann das sein? :gruebel:


    Gruß
    Skywise