Nur Ryan sah nicht allzu zufrieden aus. Er stand ohne ein Wort zu sagen auf und ging hinaus. War das Ed´s Art jemanden rauszuwerfen? Was sollte er machen? Fisch verkaufen? Das sah nach einem Komplott zwischen Ed und seiner Mutter aus. So war das also. Erst lässt man ihn mit Ach und Krach die Schule beenden und gibt ihm nicht einmal die geringste Chance, eine Highschool zu besuchen. Dann wird sein Bruder Daniel von der Schul-Baseballmannschaft förmlich überredet, ein Highschool Stipendium anzunehmen und nun soll er nach all seinen Anstrengungen in Ed´s Laden, von heute auf morgen, Platz für seine Mutter machen.
Fischverkäufer. Er konnte es nicht fassen.
Es regnete schon den ganzen Tag und auf den Gehwegen hatten sich teilweise große Pfützen gebildet. Hastig und geduckt, sich mit seiner Jacke über dem Kopf vor dem starken Regen schützend lief Daniel hinter Ryan her. Das Licht der Straßenlaternen färbte die dicken Regentropfen gelb ein. Die Scheibenwischer der vorbeifahrenden Autos hatten alle Mühe, gegen diese Wassermassen anzukämpfen.