Top 5 der Klinsmann-Kritiker, die sich bei Klinsi entschuldigen sollten

  • Platz 5: Franz Beckenbauer, WM-OK Chef


    Als Klinsmann im März statt beim Trainer-Workshop in Düsseldorf lieber in Kalifornien war, machte Beckenbauer massiv Druck in der Öffentlichkeit. Klinsmann solle gefälligst öfter bei der Mannschaft sein. Selbst beim Schlichtungs-Gipfel bei Angela Merkel gab's noch einen Seitenhieb: Zitat: „Ich freu mich, dass er seinen Wohnsitz aufgibt - er hat offenbar von der Sonne genug.“ Konter Klinsmann: „Wir werden unser Ding durchziehen, egal wo der Wohnsitz ist“.


    Platz 4: Peter Neururer, Trainer von Hannover 96


    Er nannte Klinsmann den bestbezahlten Lehrling Deutschlands. Zitat: „Wenn mir morgen jemand ein Angebot macht, dass ich doch bitte die amerikanische Baseball-Nationalmannschaft trainieren soll, dann lehne ich ab. Habe ich die Einstellung von Klinsmann, sage ich: 'Ich habe da keine Ahnung von, aber wenn ich hier in der Heimat bleiben kann, dann mach ich das.'“


    Platz 3: Rudi Assauer, Ex-Manager Schalke 04


    Er kritisierte vor zwei Jahren die Entscheidung pro Klinsmann als siebte oder achte Schublade. Über das Trainer-Trio sagte er: „Klinsmann hat bis heute nix trainiert, Bierhoff hat nix trainiert. Löw ist nur Assistent. Diese drei sollen den deutschen Fußball nach vorne bringen? Da fehlt mir der Glaube.“


    Platz 2: Lothar Matthäus, Intimfeind von Klinsmann


    Lothar Matthäus warf ihm bei der Torwartentscheidung ein falsches Spiel vor. Klinsmann habe vom ersten Tag an geplant, Kahn abzuservieren. 2004 sagte er in einem Interview, Klinsmann habe als Spieler vieles hintenrum gemacht, jetzt mache er es offiziell. Matthäus wörtlich: „Klinsmann ist ein Killer.“

    Platz 1: Sepp Maier, Torwart-Legende und von Klinsmann als Torwarttrainer der Nationalmannschaft gefeuert


    Maier nannte Klinsmann einen Schleimer, Lehmann einen Rotzlöffel. Er sagte voraus, dass sich die Torwart-Entscheidung bei der WM bitter rächen werde. Vor dem Viertelfinale wettete Maier auf ein Aus der Deutschen gegen Argentinien: „Klinsmann fliegt zurück nach Kalifornien, am 30. Juni ist der Flug schon gebucht.“


    Quelle: www.swr3.de

  • ... unabhängig vom Fußball: Ein gutes Beispiel unserer Mentalität. Es gibt jede Menge Meckerer, Besserwisser oder einfach Leute die dir erklären, warum etwas NICHT gehen kann. Schlimm eben, wenn denen auch noch eine Plattform gegeben wird. Wer neue Ideen hat - egal welcher Art, der ist den meisten erst einmal suspekt.
    Zur Veranstaltung selbst. Ich bin kein Fussbalfan. Aber auch für mich wurde gute Unterhaltung organisiert und eine Imagepflege für uns als Land war es allemal.
    :]