In Los Angeles werden die Nominierungen für die 44. Grammy-Verleihung bekannt gegeben. Alicia Keys ist sechs Mal nominiert. Bei der Verleihung wenige Wochen später bekommt sie dann insgesamt fünf Awards. Für „Fallin’“ als „Song des Jahres 2001“ und „Bester R’n’B-Song“ und für ihr Debüt-Album „Songs In A Minor“ als „Bestes R’n’B-Album“. Außerdem erhält sie den Award als „Best New Artist“ und für die „Beste weibliche R’n’B-Stimme“. Die einzige Grammy-Nominierung, die Alicia keinen Preis einbringt, ist in der Kategorie „Record Of The Year 2001“. Dieser Award geht an U2 für ihre Single „Walk On“. Verdient hat Alicia Keys ihre Grammies allemal, denn 2001 war ein phantastisches Jahr für die Newcomerin aus New York. Ihr Hit „Fallin’“ ist sechs Wochen lang auf Platz 1 der amerikanischen Single-Charts und hat es auch in Deutschland und England in die Top 3 geschafft. Entdeckt wurde Alicia Keys von einem der renommiertesten amerikanischen Talent-Scouts und Label-Chefs: Clive Davis. Der hatte immerhin schon die Karriere von Santana, Billy Joel, Bruce Springsteen und Whitney Houston entscheidend nach vorne gebracht. Mit Alicia Keys hat Clive Davis eine der besten neuen R’n’B-Sängerinnen Amerikas gefunden.
Quelle: swr3.de
