09.02.2005 - Abend der Newcomer bei den Brit Awards

  • In London werden zum 25. Mal die Brit Awards an die besten Musiker des Jahres 2005 vergeben. Es wird ein Abend der Newcomer. Bestes britisches Album wird „Hopes And Fears“ von Keane. Bester Rock-Act und beste britische Gruppe wird Franz Ferdinand, die mit „Do You Want To“ auch schon die deutschen Musikfans erobert haben. Aber es gibt auch enttäuschte Gesichter: Natasha Bedingfield ist zwar in vier Kategorien nominiert, am Ende geht sie aber leer aus. Die großen Weltstars kommen auch zum Zug: Bob Geldof wird für seine besonderen Verdienste um die britische Popmusik geehrt und Robbie Williams bekommt einen Sonderpreis, der zum Jubiläum des Brit Awards 2005 einmalig vergeben wird: „Angels“ wird zum besten Song der letzten 25 Jahre gewählt. „Das bedeutet mir eine Menge“, sagte Robbie, „ich bin nicht sicher, ob das wirklich der beste Song der letzten 25 Jahre ist, aber ich freue mich immer, wenn ich einen Award bekomme“. Es ist der 15. Brit Award seiner Karriere. Robbie Williams ist damit der erfolgreichste britische Künstler in der Geschichte der Brit Awards. Bei der Verleihung singt Robbie „Angels“ zusammen mit Joss Stone, der 17jährigen Gewinnerin in der Kategorie „Beste britische Solokünstlerin“.


    Quelle: swr3.de