Titelkampf in der Handball-Bundesliga wieder völlig offen

  • Flensburg in Gummersbach ohne Chance


    In der Handball-Bundesliga hat Rekordmeister VfL Gummersbach das Spitzenspiel der 21. Runde mit 33:26 (17:14) gegen Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt gewonnen und ist bis auf einen Punkt an die Norddeutschen herangerückt.


    Flensburg liegt nun mit 35:7 Zählern vor Titelverteidiger THW Kiel (34:6) sowie HSV Hamburg und Gummersbach (beide je 34:8) in Front. In der Kölnarena sorgten 15.174 Zuschauer für WM-Stimmunng, als Gummersbach nach schwachem Start aufholte. Bis zur 11. Minute liefen die Gastgeber ständig einem Rückstand hinterher und konnten nach dem 4:8 dann bis zur 14. Minute zum 8:8 ausgleichen. In der gleichen Minute gingen die Gummersbacher erstmals in Führung gehen und zogen danach davon.


    Sigurdsson mit sieben Toren


    Auch nach der Pause spielte der VfL konzentriert. Bis zur 50. Minute baute der Traditionsklub die Führung auf 28:22 aus. In der Schlussphase ließ das Team aus dem Bergischen Land nichts mehr anbrennen. Bester Gummersbacher Werfer war Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern. Ebenfalls siebenmal traf Lars Christiansen für Flensburg.


    Quelle: sport.ard.de