Diskussion um Managergehälter in den USA

  • Millionen-Einkünfte als Dauer-Aufreger


    Deutsche-Bank-Chef Ackermann hat im vergangenen Jahr rund 13 Millionen Euro verdient. Ist das zu viel? Zu wenig? Befürworter hoher Managergehälter verweisen gern auf die USA, wo derartige Spitzengehälter angeblich völlig normal sind. Stimmt das?


    Von Marc Dugge, HR-Hörfunkstudio Wahington


    Der Ruhestand dürfte Robert Nardelli nicht allzu schwer gefallen sein. Nardelli war bis zum Jahresanfang Chef der amerikanischen Baumarkt-Kette Home Depot. 2005 verdiente er schätzungsweise umgerechnet rund 28,5 Millionen Euro. Plus Aktienerlöse. Unter seiner Führung ging der Aktienkurs von Home Depot aber immer weiter nach unten. Irgendwann musste Nardelli gehen. Gegen ein Abschiedsgeld von rund 150 Millionen Euro. Und einer Jahresrente von etwa dreieinhalb Millionen Euro - bis zum Tod.


    Der komplette Artikel ist [URL=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6560196_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html]>hier<[/URL] nachzulesen.


    -------------------------------------------


    Wer viel Leistet soll auch ruhig damit viel Geld verdienen, aber auch jemand der den Betrieb fast in die Pleite jagt ?

  • Zitat

    Original von Tatzelwurm
    Wer viel Leistet soll auch ruhig damit viel Geld verdienen, aber auch jemand der den Betrieb fast in die Pleite jagt ?


    Das ist genau das was ich auch nie verstanden habe. Als kleiner Angestellter muss man für Fehler geradestehen, auch wenn die (meistens) bei weitem nicht solche Auswirkungen haben wie bei Managerfehlern.
    Gerade wer eine solche Verantwortung trägt und die aus diesem Grund auch dementsprechend großzügig entlohnt wird sollte doch zumindest für Fehler in der Art "haften", dass man nicht noch eine Riesenabfindung oder gar riesige Jahresrenten auf Lebenszeit bekommt. :{