Nicci Gerard: Als wir Töchter waren


  • Ein wundervoller Roman über eine englische Familie mit drei Töchtern, Edie, stella und Jude. Edie ist gerade zum ersten Mal verliebt, als das Leben der Familie durch den Selbstmord des Vaters aus den Fugen gerät. Die Mutter verkauft das Haus, die Familie zerbricht.
    Zwanzig Jahre später treffen sich die Töchter nach dem Tod der Mutter wieder. Sie nehmen sich ein paar Tge Auszeit, um die Beerdigung vorzubereiten, das Haus auszuräumen und Erinnerungen aufzuarbeiten.
    Speziell Edie erlebt eine Reise in die Vergangenheit, trifft ihre Jugendfreund, besucht das alte Haus, sieht ihre Schulfreundin wieder: "Ich wäre lieber noch mal siebzehn, ich glaube, das ist mein wahres Alter. Siebzehn. Sechzehn wäre noch besser."
    Es erscheint unvorstellbar, dass alles so schnell gegangen und schon vorbei sein soll.
    Wenige Tage, in denen die drei Schwestern, losgelöst von ihren sonstigen familiären und beruflichen Verpflichtungen Zeit haben, sich auf das vergangene Leben zurückzubesinnen und ihr jetziges Leben aus der Distanz zu betrachten, genügen, um neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. [Charlotte Keller]


    Nicci Gerard: Als wir Töchter waren
    Roman. Dtsch. v. Sonja Schuhmacher u. Rita Seuß | Originaltitel: Things We Knew Were True | Kartoniert | 285 S. | 2005 Lübbe | ISBN 3-404-92196-8 | 7.95 EUR