TV: Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen [GB 1966]
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Erneute Ausstrahlung:
Samstag, 21. August 2010
14.30 - 16.05
RBB
Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen -
Erneute Ausstrahlung: Donnerstag, 19. Juli 2012, 10.25 Uhr, ARD
Zitat
Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen
Länge: 95 Minuten
Stereo
(Rocket to the Moon)
Spielfilm Großbritannien 1966Personen:
Phineas Taylor Barnum Burl Ives
Gaylord Sullivan Troy Donahue
Professor von Bülow Gert Fröbe
Madelaine Daliah Lavi
Bulgeroff Joachim Teege
Sir Charles Dillworthy Lionel Jeffries
Anna Renate von Holt
Sir Harry Washington-Smythe Terry-Thomas
Henri Edward de Souza
Grundle Graham Stark
und andereMusik: Patrick John Scott
Kamera: Reg Wyer
Buch: Dave Freeman
Regie: Don Sharp
Laufzeit: 95 Min.Der deutsche Professor von Bülow hat einen Supersprengstoff erfunden, mit dem er eine Rakete zum Mond katapultieren will. Dem jungen französischen Ingenieur Gaylord Sullivan gelingt es, eine bemannte Raumkapsel zu konstruieren. Das Geld für das kostspielige Unternehmen stammt von einem Pariser Finanzier, der auf diese Weise seinen Nebenbuhler Sullivan buchstäblich auf den Mond schießen will. Doch der mit Spannung erwartete Start des ersten bemannten Raumfluges ist gefährdet durch den hinterhältigen Sir Charles Dillworthy, dessen Raketenkonstruktion abgelehnt wurde, und der nun aus Rache das Projekt nach Kräften zu sabotieren versucht.
„Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen" entstand frei nach Jules Vernes berühmtem Roman „Die Reise zum Mond". In der kurzweiligen Science-Fiction-Komödie agieren u. a. Gert Fröbe, Daliah Lavi und Troy Donahue.
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Mit einem spektakulären Weltereignis will der US-Zirkus-Mogul Barnum (Burl Ives) sein marodes Unternehmen wieder in das Interesse der Öffentlichkeit rücken: Vor den Augen des staunenden Publikums will er einen Menschen zum Mond schießen und gründet hierfür ein mit hochrangigen Wissenschaftlern, Erfindern und Ingenieuren besetztes Komitee. Der deutsche Militärexperte von Bülow (Gert Fröbe) hat einen hoch explosiven Stoff namens „Bülovit" entwickelt, dessen Sprengkraft es ermöglicht, die Erdanziehung zu überwinden. Die Mondrakete soll aus einem überdimensionalen Kanonenrohr abgefeuert werden, das tief in den Gipfel eines walisischen Berges eingelassen ist. Der eigenwillige Ingenieur Sir Charles Dillworthy (Lionel Jeffries) stellt seine Pläne für eine Raumkapsel vor, die allerdings einen entscheidenden Nachteil aufweist: Sein Projektil ist nur für den Hinflug konstruiert. Da der Mondfahrer jedoch wohlbehalten zur Erde zurückkehren soll, muss Dillworthy zähneknirschend dem jungen Konstrukteur Gaylord Sullivan (Troy Donahue) Platz machen, der Pläne für eine start- und landefähige Mondrakete entwickelt hat. Der wohlhabende Pariser Industrielle Henri (Edward de Souza) erklärt sich bereit, die Rakete unter der Bedingung zu finanzieren, dass Gaylord Sullivan persönlich damit zum Mond geschossen wird. Henri hofft, dass sein Nebenbuhler nicht zur Erde zurückkehrt, denn er will dessen hübsche Verlobte Madelaine (Daliah Lavi) heiraten. Unterstützung erhält Henri von dem in seiner Erfinderehre gekränkten Dillworthy, der den Start der Rakete zu sabotieren versucht. Unbemerkt konnte auch der russische Spion Bulgeroff (Joachim Teege) an Bord des Raumschiffes gelangen. Der Countdown läuft.
Die ausgelassene Filmburleske „Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen" entstand nach Motiven des berühmten Jules-Vernes-Romans „Die Reise zum Mond". Bei dieser Science-Fiction-Parodie wirkte auch Klaus Kinski mit, dessen Szenen bei der Endfertigung des Filmes jedoch dem Schnitt zum Opfer fiel. -
Neuer Termin:
NDR, SO, 16.12.2012, 03:30 - 05:05