Le Tour 2004

  • Tour de France - 1.Etappe
    Offizielles Kommuniqué


    CHARLEROI, 04.07.04 (rsn) - Offizielles Kommuniqué der Tour-Organisatoren nach der 1.Etappe.


    Wetter am Montag: Wolkig, aber immer wieder Sonne in Aufheiterungen. Risiko von Regenschauern. Wind aus westlicher Richtung, 15 bis 20km/h. Temperaturen zwischen 17 und 22 Grad.


    Medizinisches Kommuniqué:
    McGee (AUS): Erhebliche Rückenschmerzen
    Cipollini (ITA), Sevilla (ESP), Auger (FRA), Fofonov (KZK), Pereiro (ESP), Eisel (AUT), Bertolini (ITA), Noval (ESP): In Stürze verwickelt, keine größeren Verletzungen.


    Entscheidungen der Rennkommissare:
    --- Keine ---

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    München - Die Tour-Karawane passiert auf der 3. Etappe (ab 12.45 Uhr LIVE) erstmals französisches Terrain.


    Bei der 197 km langen Fahrt durch das Grenzgebiet der belgisch-französischen Ardennen von Charleroi nach Namur sind die Pedaleure rund 50 km im Mutterland der Frankreich-Rundfahrt unterwegs.


    Zwischen Hainaut und Avesnois fährt das Peloton durch die Heimat von Tour-de-France-Direktor Jean-Marie Leblanc.


    Das Profil:
    Am flachen Ende der Etappe ist mit einem Massenssprint zu rechnen, obwohl der Kurs zuvor recht wellig ist. Als Bergpreise stehen zwei Prüfungen der vierten Kategroie nach sieben km in der Kohleregion von Charleroi und ein fast siebenprozentiger Anstieg an der Cote de Silenrieux bei Kilometer 141,5 auf dem Programm. Fürs Grüne Trikot kann bei drei Zwischensprints gepunktet werden.


    Favoriten:
    In der ersten Rennhälfte werden Ausreißer ihre Chance suchen. Bei der 2. Sprintwertung (km 128) könnten bereits die Sprinter weit vorne fahren. Die Favoriten sind die alten Bekannten: Petacchi, Cooke, McEwen, Boonen, Cipollini, Nazon, Hondo und Zabel. Die kurze Zielgerade, 200 Meter vor dem Ziel ist eine Kurve, könnte vielleicht den Ausschlag für McEwen geben. Nach seinem zweiten Platz am Sonntag wird der Australier vom Team Lotto besonders motiviert sein.


    Das Reglement:
    Bei den beiden Bergpreisen können die Fahrer Punkte für die Bergwertung (Gepunktetes Trikot) sammeln. Der Sieger einer Bergwertung der 4. Kategorie bekommt fünf Punkte, die Folgenden drei und einen Zähler. Im Kampf um das Grüne Trikot des Führenden in der Punktwertung gibt es bei den drei Zwischensprints 6, 4 und 2 Punkte dazu 6-4-2 Sekunden Zeitgutschrift.


    Im Ziel sind dann noch einmal für die ersten 25 Fahrer 35-30-26-24-22-20-19-18-17 usw. Zähler zu holen. Die ersten Drei bekommen zudem Zeitgutschriften von 20-12-8 Sekunden.


    Geschichte:
    Die geschichtsträchtige Stadt Namur ist zum vierten Mal Zielort. Zuletzt gewann 1959 der Italiener Vito Favero an der berühmten Zitadelle. In diesem Jahr liegt das Ziel in der Innenstadt. Belgiens König Albert II. wird den Tagessieger im Jahr 2004 ehren. Namur ist übrigens die Geburtsstadt von Adolphe Sax, dem Erfinder des Saxophons, und von Tennisstar Justine Henin Hardenne.



    (Quelle: www.sport1.de)

  • Die könntest Du beruhigt in den Winterschlaf schicken :rofl: - die Zahl hat mich auch umgehauen, als ich sie das erste Mal hörte- überhaupt war der Vergleich der Werte von den beiden interessant: Pro Kilo Körpergewicht treten beide genau gleich viel Watt - daran sieht man, daß sie was die körperliche Fitness angeht gleichauf liegen :up: - hoffentlich bekrabbelt sich uns Ulle bald wieder.

  • Di Luca verklagt Tour-Organisation


    Di Luca muss wegen Dopinggerüchten auf einen Tourstart verzichten


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    Lüttich - Der zwei Tage vor dem Start der 91. Tour de France im italienischen Saeco-Team ausgemusterte Radprofi Danilo Di Luca wird die Organisatoren der Frankreich-Rundfahrt wegen Rufschädigung verklagen.


    Weil gegen den Sprintstar in Italien wegen Dopingverdachts ermittelt wird, hatte Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc den Ausschluss Di Lucas gefordert. Daraufhin hatte die Saeco-Teamleitung den 28-Jährigen aus der Tour-Mannschaft genommen und durch den Schweizer David Loosli (25) ersetzt.


    Klage wegen Rufschädigung


    "Der Tour-Ausschluss hat mein Image erheblich beschädigt. Ich habe zwei Monate hart für den Tour-Start gearbeitet und werde jetzt nach Hause geschickt. Es gibt keinen Grund, warum ich nicht starten sollte", sagte Di Luca in Lüttich vor der Abreise in die Heimat.


    Bei seiner Klage will er sich vom Mailänder Anwalt Federico Cecconi vertreten lassen, der in Dopingverfahren Erfahrung hat.


    Unterstützung von Francesco Moser


    Die Entscheidung der Tour-Organisatoren, Di Luca die Starterlaubnis zu verweigern, bedauert Ex-Weltmeister Francesco Moser (Italien).


    Der heutige Präsident der Internationalen Vereinigung der Radprofis (CPA) kritisiert, dass jemand verurteilt werde, bevor ein Schuldspruch gefällt sei.


    Mazzoleni wieder im Team


    Wie Di Luca gehört auch sein Teamkollege Eddy Mazzoleni zu den insgsamt 15 italienischen Profis, gegen die ermittelt wird.


    Der am 17. Juni im Team des westfälischen Tour-Starters Jörg Ludewig (Steinhagen) suspendierte Italiener wurde am Samstag wieder in die Mannschaft aufgenommen.


    Pech für Cofidis-Fahrer


    Das ebenfalls wegen Doping-Geschichten im Mittelpunkt stehende Cofidis-Team musste kurz vor dem Tour-Start einen sportlichen Rückschlag hinnehmen: Cofidis-Fahrer Matthew White sollte beim Prolog am Samstag eigentlich mit der Startnummer 99 um 17:14 Uhr auf die Strecke gehen.


    Doch der Australier stürzte im Training, brach sich das Schlüsselbein und verletzte sich an der Augenbraue. Für White wurde der Belgier Peter Farazijn nachnominiert.


    (Quelle: www.sport1.de)



    So spannend ich die Tour de France finde, so bewundernswert die Leistungen sind, daß offensichtlich so viele Fahrer ihr Heil in der Chemie suchen, ist wirklich ;( .


    Der interessierte Zuschauer weiß ja gar nicht mehr, wer es tatsächlich aus eigener Kraft schafft und die Sportler schädigen vielleicht ihre Gesundheit dauerhaft. Ich finde wirklich, daß dieser Preis zu hoch ist für den kurzen "Ruhm" und auch das Geld, den/das einem ein Sieg einbringen kann.

  • Reglement-Änderung im Team-Zeitfahren
    Zeitgutschriften bei der Tour


    Die Änderung des Reglements beim Team-Zeitfahren der Tour de France steht in der Kritik. Denn beim kollektiven Kampf gegen die Uhr über 64,5 Kilometer von Arras nach Cambrai steht das Klassement quasi schon vorher fest. Von Rang zwei bis 21 sind maximale Zeitrückstände festgelegt, die durch die tatsächlich gefahrene Zeit lediglich unterschritten werden können.


    Die zweitplatzierte Mannschaft kassiert maximal 20 Sekunden, die dritte 30, die letzte drei Minuten. Sollte das zweitbeste Team beispielsweise nur zehn Sekunden auf den Sieger verlieren, zählt natürlich diese Zeit. Einzeln zurückgefallene Fahrer büßen individuell ihre tatsächlich verlorene Zeit ein.

    Kritik wird laut
    Sowohl Lance Armstrong als auch Jan Ullrich kritisierten die Neuregelung, die schwächere Teams schützen soll. "Der ungeheure Aufwand, den wir mit Zeit und Material monatelang betrieben haben, lohnt sich kaum noch, wenn vorher feststeht, wie viel Zeit auf dem Spiel steht", sagte Ullrich. Mit seinem Bianchi-Team verlor er im Vorjahr auf das siegreiche US-Postal-Team von Armstrong 43 Sekunden. Nach der neuen Regelung wären es nur 30 Sekunden gewesen - unter Umständen in der Endabrechnung entscheidende Abstände.


    Die üblichen Zeitgutschriften, die bei der Tour im Ziel mit Ausnahme der Zeitfahren vergeben werden, haben sich nicht geändert: 20-12-8 Sekunden für die ersten Drei. Bei den Zwischensprints auf den Etappen - maximal drei - sind 6-4-2 Sekunden zu holen. Für das Grüne Trikot bringen die Zwischensprints 6-4-2 Punkte für die ersten Drei. Die Etappenankünfte werden je nach Schwierigkeit bewertet. Bei Flach- Etappen kassieren die ersten 25 Fahrer zwischen 35 und einem Punkt, bei Bergetappen weniger.

  • "Glorreiche Sieben" schielen auf Gelb


    München - Bei der 91. Tour de France konzentriert sich alles auf das Duell der Giganten zwischen Lance Armstrong und Jan Ullrich.


    Doch neben den beiden Top-Favoriten kommen noch andere Klassefahrer für den Sieg auf der "Großen Schleife" in Frage. Sport1 stellt die aussichtsreichsten "Rebellen" vor.

    Iban Mayo (26, ESP, Euskaltel-Euskadi)
    Stärken: Mayo ist der "Bergkönig" der Tour. Keiner rast die steilen Rampen schneller hinan, als das Leichtgewicht aus Igorre. Zudem ist Mayo die Tour 2004 wie auf den Leib geschneidert. Hinauf nach L'Alpe d'Huez ist er der Mann, den es zu schlagen gilt. Im letzten Jahr gewann Mayo dort - und kam als Sechster nach Paris. Ein weiterer Trumpf: Mayos Teamkollege Haimar Zubeldia (27, ESP), der sich vor zwölf Monaten Platz fünf sicherte. Sollte Mayo einen schwachen Tag erwichen, steht Zubeldia bereit.


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    Schwächen: Beim Mannschaftszeitfahren muss sich die Equipe aus dem Baskenland warm anziehen. Gut für Mayo und Co., dass die Tourdirektion erstmals einen Maximalrückstand von 2.50 Minuten berechnen wird. Möglicherweise hat Mayo jedoch zu früh zu viel gegeben. "Er hat sein Pulver schon verschossen", sagte etwa Ullrichs Teamchef bei Bianchi 2003, Jacques Hanegraaf, unter dem Eindruck von Mayos Auftritt bei der Dauphine, wo er Armstrong am Mont Ventoux fast zwei Minuten abnahm.


    Tyler Hamilton (33, USA, Phonak Hearing Systems)
    Stärken: 2002 Zweiter des Giro, 2003 Vierter der Tour. "Ich liebe es, nach einer erfolgreichen Etappe zurück ins Hotel zu fahren", sagt der Amerikaner. Bei der 16. Etappe der letzten Tour durfte er sich sogar über den Tagessieg freuen. Damals ging es über zwei Berge der ersten Kategorie, die Hamilton trotz gebrochenen Schlüsselbeins geradezu empor flog. Er ist ein Kämpfer, dazu ein Zeitfahr-Ass. "Jeden Morgen wenn ich erwache, denke ich an die Tour", sagt Hamilton. Mit dieser Einstellung ist er ein Kandidat für Gelb.


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    Schwächen: "Sein Problem ist, dass er zu nett ist", sagt Ex-Profi Laurent Jalabert und fügt hinzu: "wer immer nur nett ist, kann die Tour nicht gewinnen." Hamilton könnte da eine Ausnahme sein. Außer seiner Freundlichkeit scheint er kaum Schwächen zu haben. Problematisch könnte für Hamilton allerdings die Etappe nach L'Alpe d'Huez werden.



    Roberto Heras (30, ESP, Liberty Seguros)
    Stärken: Der zweimalige Gewinner der Spanien-Rundfahrt kennt Top-Favorit Lance Armstrong wie kein Zweiter im Peloton. Im vergangenen Jahr verhalf er ihm noch zum Sieg - jetzt will er selbst Gelb. In Igor Gonzalez de Galdeano hat er einen Teamkollegen, für den das Wort "Edelhelfer" fast schon eine Beleidigung ist, so stark ist Heras' Landsmann. Gemeinsam wird dasTandem das Feld am Berg das Fürchten Lehren. "In diesem Jahr könnte ein Bergspezialist die Tour gewinnen", sagt Heras. Er selbst könnte das beweisen.


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    Schwächen: Galdeano - und dann? Lediglich Isidro Nozal genügt höheren Ansprüchen. Ansonsten scheint Liberty Seguros nicht hundertprozentig auf die Tour vorbereitet.

    Ivan Basso (26, ITA, Team CSC)
    Stärken: Bei Fassa Bortolo fuhr Basso im Vorjahr auf Rang sieben - und das ohne Unterstützung aus der Sprinter-Euipe. Basso ist ein Kämpfer. Er kann sich auf einer Rundfahrt von Tag zu Tag steigern, sich "reinbeißen". Der Italiener erholt sich gut, hat bei CSC erstmals in seiner Karriere wirklich professionell trainiert und in Carlos Sastre einen Teamkollegen, der am Berg sogar noch einen Tick stärker scheint.


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    Schwächen: Im Zeitfahren muss sich Basso gewaltig steigern, wenn er je eine Rundfahrt gewinnen will. Ihm kommt zwar entgegen, dass einer der Kämpfe gegen die Uhr am Berg stattfinden wird. Armstrong und Ullrich werden Basso in dieser Disziplin jedoch klar distanzieren.

    Denis Mentschow (24, RUS, Illes Balears - Banesto)
    Stärken: "Er kann der erste russische Toursieger werden", sagt der große Bernard Hinault. Die Anlagen dazu hat Mentschow. Als bester Jungprofi bei der Tour 2003 stellte er seine Rundfahrerqualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Im Frühjahr glänzte er als Sieger der Baskenland-Rundfahrt. Mentschow gilt als äußerst zäh und hart gegen sich selbst. Je steiler der Anstieg, desto wohler fühlt er sich. Mit Francisco Mancebo wird Mentschow eine starke Doppelspitze bilden.


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    Schwächen: Das größte Problem ist seine Unerfahrenheit. Mit erst 24 Jahren die größte Rundfahrt der Welt zu gewinnen scheint kaum möglich - obwohl Jan Ullrich bei seinem Triumph 1997 erst 23 war.

    Georg Totschnig (33, AUT, Gerolsteiner)
    Stärken: Der Österreicher will sich einen "Traum erfüllen", indem er Vorjahresplatz zwölf "noch verbessert". Dafür lebt er, dem ordnet er alles unter. "Ich liebe die Steigungen in den Alpen und Pyrenäen" - noch so eine Aussage des Kaltenbachers. Am Berg macht dem erfahrenen Profi keiner was vor. Auch die Form stimmt. "Er ist voll im Soll", sagt Teamchef Hans-Michael Holczer.


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    Schwächen: Sprinten ist nicht seine Sache - aber das gilt auch für das Gros seiner Konkurrenten. Schwierigkeiten hat Totschnig auch bei ungleichmäßigen Anstiegen und allzu welligem Terrain. Im Zeitfahren hat er sich zwar stark verbessert. Doch mit den Spezialisten kann er (noch) nicht mithalten.


    (Quelle: www.sport1.de)

  • Die Bergetappen :)


    14.7.: 10. Etappe, Limoges - Saint-Flour (Gebirge)
    16.7.: 12. Etappe, Castelsarrasin - La Mongie (Gebirge)
    17.7.: 13. Etappe, Lannemezan - Plateau de Beille (Gebirge)
    20.7.: 15. Etappe, Valréas - Villard-de-Lans (Gebirge)
    21.7.: 16. Etappe, Le Bourg d'Oisans - Alpe d'Huez (EZF & Gebirge)
    22.7.: 17. Etappe, Le Bourg d'Oisans - Le Grand Bornand (Gebirge)
    23.7.: 18. Etappe, Annemasse - Lons-le-Saunier (Gebirge)


    (Quelle: http://www.danielhagen.de/tour/tour2004/)


    ein paar Zusatzinfos zu den Bergtouren:


    Tour de France 2004
    Die wichtigsten Berge

    Die wichtigsten Berge der nächsten Tour de France.


    . 10.Etappe (Saint-Flour):
    col de Lestards (856 m), 7 km mit 4,7 %
    col de Néronne (1442 m), 8,3 km mit 3,5 %
    col du Pas de Peyrol (1589 m, Puy Mary), 5,5 km mit 8 %
    Plomb du Cantal (1392 m), 8,2 km mit 6 %


    . 12. Etappe (La Mongie):
    col d'Aspin (1489 m), 12,5 km mit 6,3 %
    La Mongie (1696 m, vor dem Gipfel des Tourmalet), 15 km mit 5,7 %


    . 13.Etappe (Plateau de Beille):
    col des Ares (797 m), 9 km mit 3,8 %
    col du Portet d'Aspet (1069 m), 10 km mit 5,4 %
    col de la Core (1395 m), 14,5 km mit 5,8 %
    col de Latrape (1110 m), 18 km mit 3,3 %
    col d'Agnes (1580 m), 9,5 km mit 8,4 %
    Plateau de Beille (1747 m), 18,5 km mit 6,4 %


    . 15.Etappe (Villard-de-Lans):
    col des Limouches (1086 m), 10,7 km mit 6,4 %
    col de l'Echarasson (1146 m), 12 km mit 7,4 %
    côte de Chalimont (1374 m): 10,3 km mit 5,8 %
    Villard-de-Lans côte 2000 (1172 m): 2,3 km mit 6,6 %


    . 16.Etappe (L'Alpe-d'Huez):
    L'Alpe d'Huez (1860 m): 13,8 km mit 7,9 %
    . 17Etappe (Le Grand Bornand):
    col du Glandon (1924 m): 27 km mit 4,5 %
    col de la Madeleine (2000 m): 19,5 km mit 8 %
    col de Tamié (907 m): 9 km mit 6 %
    col de la Forclaz (1157 m): 8,5 km mit 8 %
    col de la Croix-Fry (1477 m): 12,5 km mit 6,8 %


    . 18.Etappe (Lons-le-Saunier):
    col de la Faucille (1323 m): 11,5 km mit 6,3 %
    côte de Lajoux (1198 m): 3,7 km mit 5,4 %
    côte de Saint-Lupicin (628 m): 6,2 km mit 3,9 %
    côte des Crozets (846 m): 6,3 km mit 3,7 %
    côte de Nogna (587 m): 2,2 km mit 4,3 %


    (Quelle: http://www.radsport-news.com/news/tdf2004berge.shtml)

  • Zwischenwertungen
    Drei Sprint- und zwei Bergwertungen stehen auf dem heutigen Programm.


    Die Zwischensprints:
    km 53 in Mons
    km 128 in Beaumont
    km 159 in Florennes


    Die beiden Bergwertungen:
    km 7 auf der Côte de l'M de Bomerée (4. Kat.)
    km 141,5 auf de Côte de Silenrieux (4. Kat.)


    Voraussichtliche Ankunftszeit
    Die Marschtabelle geht von einer schnellen Etappe aus, die zugrunde gelegten Stundenmittel liegen bei 42, 44 und 46 km/h.


    Mit einer Etappenankunft ist demnach zwischen 17.10 und 17.34 Uhr zu rechnen.


    (Quelle: www.tour.ard.de)

  • Zitat

    Original von Poldi
    Hallo Julia! :respekt: für Deine Leistung hier! :applaus: Ich fürchte aber, ich werde hier nicht so viel schreiben... Ich finde die Tour sooo was von langweilig...:flucht:
    Im Ernst: Hat mich noch nie interessiert. :nö: Mir reicht es, wenn am Ende der Sieger Jan Ullrich heißt! :D


    Hihi, genauso ergeht's mir mit Formel 1 :lach: - naja, gut daß es unterschiedliche Interessen gibt. Für mich gibt's nix Spannenderes als die Tour de France, u. a. auch deshalb weil man da mal so richtig schön die Fahrtechnik beobachten kann :up:


    Habe heute sogar meinen neuen Chef gefragt, ob er was dagegen hätte, wenn in irgendeiner Ecke des Büros ein Fernseher stehen würde :D - hat er nicht :bounce:. Damit hat er 1000 Punkte bei mir gut :lol:

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    Robbie McEwen siegt im Spurt
    Zweite Etappe: Norweger Hushovd übernimmt gelbes Trikot


    Der Australier Robbie McEwen hat die zweite Etappe der 91. Tour de France gewonnen. Der 32-Jährige von Lotto-Domo entschied den Massenspurt nach 197 km durch die Ardennen zwischen Charleroi und Namur überlegen in 4:18:39 Stunden für sich. Zweiter wurde der Norweger Thor Hushovd (Credit Agricole), der damit als Träger des Gelben Trikots den Schweizer Meister Fabian Cancellara ablöste.


    Für McEwen, am Sonntag schon Zweiter, war es der vierte Etappensieg bei der Tour. Hinter dem Franzosen Jean-Patrick Nazon wurde Danilo Hondo vom Team Gerolsteiner erneut Vierter. Erik Zabel (T-Mobile) belegte den siebten Rang.


    Am Dienstag verlässt die Tour Belgien und erreicht Frankreich. Es geht über 210 km von Waterloo bis Wasquehal mit Teilen der Kopfsteinpflaster-Passagen von den klassischen Frühjahrsrennen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix.

    Bereits zwei Ausfälle
    Der frühere Telekom-Profi Gian Matteo Fagnini (Italien) ist der zweite Ausfall bei der Tour de France. Der 33-jährige Anfahrer von Mario Cipollini im Team Domina Vacance stürzte 35 km vor Ende der zweiten Etappe und kam mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus.


    Zuvor durfte der Australier Nick Gates vom belgischen Team Lotto-Domo zum Start in Charleroi nicht mehr antreten, weil er auf der ersten Etappe nach einem Sturz das Zeitlimit um rund fünf Minuten überschritten hatte. Damit sind noch 186 der 188 gestarteten Fahrer in 21 Mannschaften im Rennen. Das spanische Team Euskatel war nur mit acht Akteuren angetreten.


    (Quelle: www.zdf.de )

  • McEwen siegt - Zabel wieder geschlagen


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    Robbie McEwen reißt die Arme hoch. Mario Cipollini (l.) wurde nur Zehnter

    Namur - Zweite Schlappe für Alessandro Petacchi und Erik Zabel: Der Australier Robbie McEwen hat einen Tag nach dem Überraschungssieg des Esten Jaan Kirsipuu den Topstars Alessandro Petacchi und Erik Zabel beim zweiten Massensprint der 91. Tour erneut die Schau gestohlen.


    Der 32-Jährige aus Sydney machte seinen insgesamt vierten Tour-Tagessieg seit 1999 im Finale der zweiten Etappe über 197 km von Charleroi nach Namur vor Norwegens Meister Thor Hushovd und Jean-Patrick Nazon aus Frankreich perfekt.


    Hondo Vierter, Zabel Siebter
    Wie am Vortag landete Danilo Hondo vom Team Gerolsteiner auf dem vierten Rang. Zabel kam als Siebter einen Platz vor seinem Erzrivalen Petacchi an.


    "Alles orientiert sich an Petacchi. Aber man sieht, dass es auch andere Sprinter gibt. Auch er kann nicht alles gewinnen," sagte der T-Mobile-Mann.


    Hushovd in Gelb
    Das Gelbe Trikot übernahm Hushovd vom Schweizer Prologsieger Fabian Cancellara. Der Skandinavier hat nun acht Sekunden Vorsprung auf Cancellara und 17 vor McEwen. Titelverteidiger Lance Armstrong ist 18 Sekunden zurück Vierter vor dem Berliner Jens Voigt (23).


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    Der neue in Gelb


    Wer ist Hushovd?
    Thor Hushovd
    Geb. 18.Januar 1978 in Arendal (Norwegen) , Wohnort Grimstad (Nor) und Le Boulou (Frankreich)
    1,83m/84 kg


    Profi seit 1999
    Teams: Crédit Agricole (seit 1999)
    Größte Erfolge: U23-Zeitfahr-Weltmeister 1998; Norwegischer Meister 2004 Norwegischer EZF-Meister 2002 und 2004, Tour de Vendée 2004, GP de Denain 2004, Classic Haribo 2004, GP Jef Scherens 2003, Paris-Corrèze 2001, Schweden-Rundfahrt (+ 2 Etappen), Tour de Normandie 2001 (+ 2 Etappen u. Prolog), 2 Etappen Dauphiné (1/2004, 1/2003), 2 Etappen Tour du Languedoc 2004, Etappe Etoile de Bessèges 2004, Etappe Castilla y Leon 2003, 2 Etappen Tour de l'Ain (2002, Prolog 2000), Etappe Tour de Picardie 2000;
    Tour de France: Vierte Teilnahme. Etappensieger 2002 (Bourg-en-Bresse), Gelbes Trikot Tour de France 2004,



    Wie Armstrong kam auch Jan Ullrich als 38. im Hauptfeld an, er liegt nun als 17. in der Gesamtwertung 33 Sekunden zurück.


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    Ullrich vor dem Start


    Bettini der Bergkönig
    In Namur, wo die Tour erstmals seit 45 Jahren wieder Station machte, durfte sich Weltcup-Gesamtsieger Paolo Bettini (Italien) erneut als "Berg-König" feiern lassen. Das Grüne Trikot behielt Hushovd.


    Der mit einem leichten Schnupfen in die Tour gestartete Ullrich konnte sich schonen, fühlt sich aber auch schon besser: "Alles halb so schlimm", sagte der Tour-Sieger von 1997 beim Start in Charleroi. Der Ex-Weltmeister wird mit natürlichen Heilmitteln behandelt.


    "Von Tag zu Tag schneller"
    "Die Erkältung ist im Abklingen. Das geht jetzt von Tag zu Tag schneller", sagte Teamarzt Dr. Stefan Voigt. (


    Die erste von insgesamt zwei Bergwertungen der vierten Kategorie hatte nur sieben Minuten nach dem Start der Italiener Paolo Bettini gewonnen, der damit seine Führung im Bergtrikot ausbaute.


    Hohes Tempo
    Gleich danach setzte sich eine sechsköpfige Gruppe ab, in der auch Sebastian Lang vom Team Gerolsteiner vertreten war.


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    Der Erfurter hatte mit seinen Fluchtkollegen bei hohem Durchschnittstempo von 44,8 km/h binnen einer Stunde rund fünf Minuten Vorsprung herausgefahren. Da Lang von den Ausreißern der bestplatzierte Profi im Gesamtklassement war, fuhr der Tour-Debütant zeitweise im virtuellen Gelben Trikot.


    "Eigentlich defensiv eingestellt"
    "Das war keine taktische Maßnahme. Eigentlich waren wir defensiv eingestellt, aber Sebastian ist eben manchmal etwas ungestüm. Dass wir mit ihm in der Spitzengruppe vertreten waren, hat die Mannschaft aber von anderen Aufgaben befreit", sagte Hans-Michael Holczer.


    Dass Lang und Co. nicht durchkommen würden, war auch dem Teamchef der Gerolsteiner früh klar. 23 km vor dem Ziel endete der 164 km lange Ausflug.


    Für Hondo "nicht mehr drin"
    "Für mich war der Sieg heute nicht drin. McEwen war in der letzten Kurve schon sehr schnell. Aber ich bin ja immerhin wieder vorn dabei gewesen"m so Danilo Hondo.


    Ebenso wie am Vortag kam der Gerolsteiner-Sprinter als Etappenvierter im Ziel an.


    Fagnini schwer gestürzt
    Pech hatte der Italiener Gian-Matteo Fagnini vom Team Domina Vacanze des Ex-Weltmeisters Mario Cipollini. Die ehemalige "Lokomitive" von Zabel bei Telekom wurde nach einem Sturz rund 35 km vor dem Ziel mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht.


    Erster Ausfall der Tour war der Australier Nick Gates vom belgischen Rennstall Lotto-Domo. Er hatte am Sonntag nach einem Sturz auf der ersten Etappe das Zeitlimit um rund fünf Minuten überschritten. Nach dem "Aus" für Gates und Fagnini sind noch 186 Fahrer im Rennen.


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    Auch Arvesen kam lädiert ins Ziel - Foto: Roth


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    und das ist Casper, der ebenfalls zu Boden ging


    Trauerflor
    Die Lotto-Crew fuhr auf der zweiten Etappe mit schwarzen Armbinden, weil ihr vergangene Woche nach einer Herzattacke im Alter von 28 Jahren gestorbener Ex-Teamkollege Steve Vermaut am Dienstag in Belgien beerdigt wurde.


    Die Tour verlässt am Dienstag Belgien und erreicht Frankreich.
    Auf der dritten Etappe geht es über 210 km von Waterloo bis Wasquehal mit Teilen der Kopfsteinpflaster-Passagen von den klassischen Frühjahrsrennen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix.


    (Quelle: http://www.sport1.de, Fotos von www.radsport-news.com)

  • Platzierungen Etappenwertung / 2.Etappe
    Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Robbie McEwen AUS LOT 04:18:39
    2. Thor Hushovd NOR C.A. +00:00
    3. Jean-Patrick Nazon FRA AG2 +00:00
    4. Danilo Hondo GER GST +00:00
    5. Stuart O'Grady AUS COF +00:00
    6. Jaan Kirsipuu EST AG2 +00:00
    7. Erik Zabel GER TMO +00:00
    8. Alessandro Petacchi ITA FAS +00:00
    9. David Loosli SUI SAE +00:00
    10. Mario Cipollini ITA DVE +00:00


    38. Jan Ullrich GER TMO +00:00


    85. Lance Armstrong USA USP +00:00


    (Quelle: http://www.sport1.de)

  • Gesamtwertung
    Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Thor Hushovd NOR C.A. 09:05:42
    2. Fabian Cancellara SUI FAS +00:08
    3. Robbie McEwen AUS LOT +00:17
    4. Lance Armstrong USA USP +00:18
    5. Jens Voigt GER CSC +00:23
    6. José I.Gutierrez Palacios ESP IBB +00:24
    7. Oscar Pereiro Sio ESP PHO +00:27
    8. Christophe Moreau FRA C.A. +00:28
    9. Bobby Julich USA CSC +00:28
    10. George Hincapie USA USP +00:28
    11. José Enr.Gutierrez Cataluna ESP PHO +00:30
    12. Angel Vicioso Arcos ESP LST +00:31
    13. Levi Leipheimer USA RAB +00:31
    14. Carlos Sastre Candil ESP CSC +00:31
    15. Kurt-Asle Arvesen NOR CSC +00:32
    16. Stuart O´Grady AUS COF +00:33
    17. Jan Ullrich GER TMO +00:33

  • Berg Gesamt
    Pl. Name Nation Team Punkte
    1. Paolo Bettini ITA QSD 16
    2. Janek Tombak EST COF 14
    3. Jens Voigt GER CSC 4
    4. Jimmy Casper FRA COF 3
    5. Jérôme Pineau FRA BLB 3
    6. Bernhard Eisel AUT FDJ 2
    7. Franck Renier FRA BLB 2
    8. Jacob Piil Storm DEN CSC 2
    9. Christophe Mengin FRA FDJ 1


    (Quelle: http://www.sport1.de)

  • Punkte Gesamt
    Pl. Name Nation Team Punkte
    1. Thor Hushovd NOR C.A 68
    2. Robbie McEwen AUS LOT 65
    3. Jaan Kirsipuu EST A2R 55
    4. Danilo Hondo GER GST 48
    5. Jean-Patrick Nazon FRA A2R 48
    6. Erik Zabel GER TMO 36
    7. Alessandro Petacchi ITA FAS 36
    8. Baden Cooke AUS FDJ 31
    9. Stuart O'Grady AUS COF 28
    10. Fabian Cancellara SUI FAS 23


    (Quelle: http://www.sport1.de)

  • Team Gesamt
    Pl. Team Zeit
    1. US Postal - Berry Floor 27:18:26
    2. Team CSC +00:06
    3. Phonak Hearing Systems +00:11
    4. Fassa Bortolo +00:14
    5. Illes Balears - B. Santander +00:18
    6. Credit Agricole +00:20
    7. Rabobank +00:26
    8. Liberty Seguros +00:29
    9. T-Mobile Team +00:30
    10. Fdjeux.Com +00:31
    11. Gerolsteiner +00:37
    12. Euskaltel - Euskadi +00:40
    13. Cofidis Credit Par Telephone +00:43
    14. Domina Vacanze +00:44
    15. Ag2r Prevoyance +00:50
    16. Brioches La Boulangere +00:51
    17. Quick Step - Davitamon +00:56
    18. Lotto - Domo +01:05
    19. Saeco +01:05
    20. Alessio - Bianchi +01:06
    21. R.A.G.T. Semences - Mg Rover +01:12


    (Quelle: www.sport1.de)