Wieder eine Biografie, auf die die Welt gewartet hat

  • SEXBEICHTE
    Robbie Williams packt aus


    Der Titel ist Programm: In seiner Biografie "Feel" plaudert Megastar Robbie Williams über Sex, Drogen und die Folgen eines Lebens, das beides im Überfluss bietet. Die groß angelegte Beichte erscheint morgen in Großbritannien.


    Viele haben es bereits geahnt: Für den perfekten Verlauf eines Abends benötigt Popstar Robbie Williams nicht Fernsehen und Bier, sondern "viel Tequila und zwei Stripperinnen". Jahrelang sei er gezielt in Strip-Bars gegangen und habe Call-Girls zu sich bestellt, erzählt Verfasser Chris Heath in der autorisierten Biografie. Er habe die Nackttänzerinnen "einfach mit zu sich nach Hause nehmen müssen", zitiert die "Bild"-Zeitung Williams in ihrer heutigen Ausgabe. Hinterher hätten ihm die Mädchen "echt Leid getan wegen ihrer Situation".


    Seine Vorliebe für Prostituierte sei dem Sänger allerdings durch ein "schockierendes Erlebnis" im kalifornischen Santa Monica vor fünf Jahren vergällt worden. Nachdem er einer Dame auf dem Hotelzimmer umgerechnet 450 Euro gegeben habe, verlangte diese plötzlich mehr Geld. Dann habe er gehört, wie ihre Kollegin im Bad eine Pistole lud. "Ich schaute das Mädchen an und dachte, ich muss sterben", so der Musiker. Weil er aber tatsächlich kein Bargeld dabei gehabt habe, hätten die Mädchen von ihm abgelassen. Seine "Karriere mit Prostituierten" erklärte er nach diesem Vorfall für beendet.


    Die Experimente mit Betäubungsmitteln jeder Art setzte der Sänger offenbar fort. Schon die Zeit bei "Take That" verbrachte Williams größtenteils im Drogennebel. Einmal habe er einen Scheck über 75.000 Euro in Kokain umgesetzt. Seine erste Ecstasy-Pille nahm er in einem Schwulenclub in Madrid und befand die Wirkung für "phänomenal".


    Der Spaß hielt offenbar nicht, was er versprach, und schon bald fühlte sich Williams "geil und einsam". Anderen Prominenten wie Elton John blieb der inzwischen desolate Zustand des Künstlers nicht verborgen. Der berühmte Kollege habe ihn eines Tages geradezu "gekidnappt" und in eine Entzugsklinik verfrachtet, zitiert die britische Zeitung "The Sun" aus Williams Biografie. "Elton hat versucht, eine Menge für mich zu tun, und ich habe ihm nie dafür gedankt. Doch was er getan hat, war sehr eigenartig", heißt es in dem Buch.


    Neben zahlreichen Begegnungen mit Groupies, Stripperinnen und Pornostars bleiben auch die heimlichen Schäferstündchen mit Hollywood-Star Cameron Diaz in Deutschland nicht unerwähnt. Seine Zukunft sieht der - nun angeblich geläuterte - Schwerenöter allerdings in vollkommenem Einklang mit bürgerlichen Idealen: "Ich suche nach einer Frau, mit der ich Kinder kriegen will. Es ist Zeit, zur Ruhe zu kommen."


    Quelle: www.spiegel.de

  • Ich glaube, wenn ich mir das anhören würde, dann würde ich noch schneller einschlafen als ich das normalerweise schon tue :lol: