Das Buch der Weisheit Kapitel 2 - überarbeitet

  • Eine Reise beginnt

    Der Krieg ist ein Segen

    für die Reichen; denn er macht sie Reicher.

    Und ist eine Hölle für die Arme den er macht sie ärmer.

    (Stefan Jallak 15. Angriffstrupp

    der Freien Republikanischen Armee)

    Fünfzehn Jahre Später....

    An einem warmen Donnerstag Mittag sonnte sich die gerade einmal zwölf Jahre alte Asyl wie immer auf dem Balkon vor ihrem Zimmer. Sie freute sich, denn an diesem Tag war die Sonne wunderbar warm und die Sonnenstrahlen kribbelten auf ihrer Haut. Ihr Haus war das Jordus College. Seit dem Zeitpunkt, als Asyls Eltern im großen Krieg zwischen der Freien Republikanischen Armee und der National Sozialistischen Armee verschwunden waren, lebte das Mädchen dort. Dieser Krieg begann schon vor über 60 Jahren - lange bevor Asyl geboren wurde. Der Auslöser waren zum Einen, dass die Freie Republikanische Armee für die Gleichberechtigung aller Menschen kämpfte, die National Sozialistische Armee jedoch für die Jahrhunderte alten Sitten eintrat und wollte, dass aller "Abschaum" von der normalen Bevölkerung ferngehalten werden müsse. Und so kam es zum Krieg zwischen der Freien Republikanischen Armee und der National Sozialistischen Armee. Dabei kamen viele Tausende Menschen ums Leben und am Ende konnte keine der beiden Armeen den Krieg für sich entscheiden.
    Der nächste Tag sollte einer der schönsten Tage in Asyls Leben werden, da ihr Onkel der seit Monaten auf Entdeckungsreise gewesen war und nun endlich nach Oxford in das Jordus College zurückkehrte. Sie hing sehr an ihrem Onkel, denn nach dem Verschwinden ihrer Eltern hatte sie nur noch das Jordus College und ihren Onkel Lord Niuplio. Am späten Abend kam Lord Niuplio im Jordus College an. Asyl war unterdessen in den Gassen von Oxford unterwegs als sie den Ballon ihres Onkels erblickte.
    Sie rannte voller vor Freude wie kleine Kind am Weihnachtsabend zu ihrem Weihnachtsbaum rennen, zum Jordus College zurück, welches sie eigentlich um diese Zeit mied, da jetzt nur langweilige Professoren dort waren. Sie wusste, dass ihr Onkel einige Professoren treffen wollte, um ihnen mitzuteilen, was für neue Erkenntnisse er auf seinen weiten Reisen gewonnen hatte, daher ging sie in das Ruhezimmer ihres Onkels, welches eigentlich niemand betreten durfte, wenn er keine Erlaubnis hatte. Nun wartete Asyl im Flur bis niemand hinschaute und verschwand im Ruhezimmer. Sie war keine fünf Minuten im Zimmer, als sie plötzlich ein Geräusch hörte, zuerst wollte sie in den alten Mahagoni Schrank doch dieser, so bemerkte sie war verschlossen. Unter den Tisch kann ich auch nicht da würde ich zuerst entdeckt werden, dachte sie. Dann bleibt nur eins, ich muss irgendwie aus diesem Raum. Ah da das Fenster und ja gut da ist ein Vorsprung auf diesen kann ich gut stehen und sehe alles was passiert. Asyl öffnete das Fenster zuerst stellte sie ihr rechtes Bein hoch, und schwang sich so aus dem Zimmer. Noch rechtzeitig, den einen kurzen
    >>Heute werden wir Lord Niuplio ein für alle mal bei Seite schaffen.<<
    >>Ihr zwei.<< sagte der Mann der Asyl nur einmal gesehen hatte, er war ein Wachmann bei einem der Diplomaten Häusern in ihrer Stadt.
    >>Stellt euch in diese Ecke. Ihr zwei in die andere. Wenn Lord Niuplio kommt schließt ihr die Türe und tötet ihn. Er muss sterben. Verstanden?<<
    >>Jawohl, Sir.<<
    Asyl, die das hörte, musste einen erschrockenen Aufschrei hinunter würgen. Wieso sie meinen Onkel auch töten wollen ich muss es verhindern. Dachte Asyl. Doch es war schon zu spät, bevor Asyl ihre Gedanke zu ende Denken konnten ging die Türe auf und Lord Niuplio trat ein. Als an dem großen Tisch stand schlichen die Männer die an der Türe warteten langsam zu dieser und schlossen sie. Lord Niuplio fuhr um einhundert achtzig Grad herum und sah den Männern in ihre Augen.
    >>Ich dachte schon das man Killer auf mich ansetzten würde, aber so schnell habe ich euch nicht erwartet.<<
    Einer der Männer zog ein seltsam aussehendes Schwert, dessen Scheide unter seinem Mantel versteckt wurde heraus. Die anderen drei zogen Gewehre. Wie unzivilisiert, dachte Asyl bei den Anblick des Schwertes. Dann zog Lord Niuplio aus seiner Tasche eine Pistole, sprang auf den Tisch und mit zwei Schüssen erledigte er die Männer die in der entgegengesetzten Richtung standen. - Es waren saubere Kopfschüsse - die Männer waren sofort tot. Dann schoss der andere Mann mit seinem Gewehr verfehlte allerdings Lord Niuplio. Dieser Schoss den Mann in die Schulter woraufhin er das Gewehr fallen lies. Der Mann mit dem Schwert rannte auf Lord Niuplio zu, dieser schoss auf den Mann doch es war keine Munition mehr in der Pistole. Gerade noch rechtzeitig sprang Niuplio weg, dass Schwert seines Angreifers steckte einen Moment im Holz des Tisches fest, doch dann konnte der Angreifer es wieder heraus zerren. Niuplio rannte zum Ofen hin, stolperte Allerdings dabei. Sein Angreifer schlug unaufhörlich auf ihn ein aber Niuplio konnte jedes mal noch rechtzeitig sich abrollen. So versuchte Niuplio nicht getroffen zu werden und gleichzeitig zum Ofen zu krichen.
    Als alle Professoren aus demAsyl, die das hörte, musste einen erschrockenen Aufschrei hinunter würgen. Wieso sie meinen Onkel auch töten wollen ich muss es verhindern. Dachte Asyl. Doch es war schon zu spät, bevor Asyl ihre Gedanke zu ende Denken konnten ging die Türe auf und Lord Niuplio trat ein. Als an dem großen Tisch stand schlichen die Männer die an der Türe warteten langsam zu dieser und schlossen sie. Lord Niuplio fuhr um einhundert achtzig Grad herum und sah den Männern in ihre Augen.
    >>Ich dachte schon das man Killer auf mich ansetzten würde, aber so schnell habe ich euch nicht erwartet.<<
    Einer der Männer zog ein seltsam aussehendes Schwert, dessen Scheide unter seinem Mantel versteckt wurde heraus. Die anderen drei zogen Gewehre. Wie unzivilisiert, dachte Asyl bei den Anblick des Schwertes. Dann zog Lord Niuplio aus seiner Tasche eine Pistole, sprang auf den Tisch und mit zwei Schüssen erledigte er die Männer die in der entgegengesetzten Richtung standen. - Es waren saubere Kopfschüsse - die Männer waren sofort tot. Dann schoss der andere Mann mit seinem Gewehr verfehlte allerdings Lord Niuplio. Dieser Schoss den Mann in die Schulter woraufhin er das Gewehr fallen lies. Der Mann mit dem Schwert rannte auf Lord Niuplio zu, dieser schoss auf den Mann doch es war keine Munition mehr in der Pistole. Gerade noch rechtzeitig sprang Niuplio weg, dass Schwert seines Angreifers steckte einen Moment im Holz des Tisches fest, doch dann konnte der Angreifer es wieder heraus zerren. Niuplio rannte zum Ofen hin, stolperte Allerdings dabei. Sein Angreifer schlug unaufhörlich auf ihn ein aber Niuplio konnte jedes mal noch rechtzeitig sich abrollen. So versuchte Niuplio nicht getroffen zu werden und gleichzeitig zum Ofen zu kriechen. Gerade als der Mann Niuplio den Todesstoß geben wollte, erfühlte dieser den Schürhaken. Er nahm den Schürhaken und rammte ihn direkte in sein Herz. Anschließend rammte er den Schürhaken noch fester in das Herz, woraufhin der Schürhaken auf der anderen Seite herauskam, vor schmerzen verzog sein Angreifer sein Gesicht und lies die Waffe fallen woraufhin Niuplio den Mann mit Gewalt zu dem Fenster schob und als er nahe genug war stieß er ihn durch das Fenster, wobei er allerdings den Schürhaken fest in die Hand nahm, so das dieser aus dem Herzen herausgerissen wurde. Erst da sah er Asyl.
    >>Was machst du da Asyl?<<
    >>Ni... Nichts...<<
    >>Du sollst mich doch nicht anlügen, Kind.<<
    >>Na gut. Ich war im Ruhezimmer und als ich wieder gehen wollte kamen diese Männer. Ich musste mich verstecken; und da blieb mir nur diesen Vorsprung. Nun gut passe auf das du nicht hinunter fällst. Ich kippe das Fenster so das du alles hörst. Aber ich werde den Vorhang vor das Fenster ziehen, damit du nicht gesehen wirst.<<

  • >>Ok, holst du mich wieder wenn alle weg sind?<<
    >>Natürlich, werde ich das.<<
    Er zog den Vorhang vor und kippte das Fenster wie er es gesagt hatte.
    So und was stelle ich nun mit den Leichen an? Fragte Niuplio sich.
    Natürlich ich werde sie einfach Dreapluz bitten sie Abzuholen. Er war immer ein treuer Freund und Diener.
    Niuplio nahm ein Gerät zur Kommunikation heraus, es war ein kleiner Zylinder mit Schlitzen auf einer Seite. Diese dienten dazu dass die Schallwellen seiner Stimme eindrang.
    >> Dreapluz?<<
    >>Ja, Sir?<<
    >>Kommen sie bitte in das Ruhezimmer.<<
    >>Jawohl, Sir.<<
    >>Ach Dreapluz?<<
    >>Ja, Sir?<<
    >>Ihre Mutter hat wieder Dreck gemacht. Sie sollten lieber ihr Zimmer putzen.<<
    >>Ja, Sir. Sie ist nicht mehr die jüngste. Ich werde es sofort machen.<<
    >>Danke Dreapluz.<<
    Die arme Frau macht alles dreckig, Gott hab sie selig. Zum Glück putzt Dreapluz nachher. Dachte Niuplio.
    Dreapluz kam nach wenigen Minuten in das Zimmer. Er erschrak einen kurzen Moment, aber er war ja durch seine >Mutter< schon vor gewarnt gewesen. Den seine Mutter war schon vor Jahren gestorben. Und da fast überall wo Lord Niuplio war einen Mord versuch verübt worden war, haben beide sich darauf geeinigt wenn seine Mutter alles dreckig macht, dass dies bedeutet das Leichen zu beseitigen gab.
    >>Da haben sie ja wieder eine schöne Sauerei gemacht, Sir.<<
    >>Ja, es waren wieder Attentäter. Ich weiß nicht wer sie auf mich gehetzt hat.<<
    >>Nun gut sie sind tot. Ach warten sie hier ist ein Zettel, scheint eine Seite aus einer Bibel zu sein.<<
    >>Zeigen sie mal her.<<
    Dreapluz überreichte Niuplio den Zettel woraufhin dieser Anfing zu Lesen.
    >>Dein Trotz und deines Herzens Hochmut hat dich betrogen, weil du in Felsenklüften wohnst und hohe Gebirge innehast. Wenn du denn gleich dein Nest so hoch machtest wie der Adler, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der Herr... Altes Testament... Jeremia...Kapitel...neunundvierzig...Vers sechzehn.<<
    >>Was hat das zu bedeuten, Sir?<<
    >>Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe ich werde es bald erfahren.<<
    Kurz nachdem Dreapluz die Leichen weggebracht hatte, kamen schon die ersten Gäste.
    Diese nahmen in den Stühlen platz die um den Tisch standen. Der letzte Mann machte die Türe zu.
    >>Meine Herren wieso ich sie heute hier hergerufen haben, ist folgender. Wir haben Informationen das die Tervano kurz davor stehen Atozca anzugreifen. Das bedeutet sie sind sprichwörtlich vor unserer Türe. Was schlagen wir vor was wir machen sollen meine Herren?<<
    >>Auf jedenfalls müssen wir so viele Zivil-Opfer wie möglich vermeiden.<<
    >>Ja das ist richtig. Das würde bedeuten wir müssen sie irgendwohin locken wo es keinen Bewohnten Planeten gibt.<<
    >>Da wären nur Senuv und Utop. Wobei Utop sich strategisch als Bodenkampf Planet eignen würde. Und Senuv nur für den Raumkampf.<<
    >>Gut. Ich schlage vor das wir die neuen Templer kontaktieren.<<
    >>Meint ihr das ist eine gute Idee? Immerhin haben wir seit Jahren nichts mehr gehört.<<
    >>Um so besser. Dann können wir unsere Kontakte auffrischen.<<
    >>Darauf stoßen wir an.<<
    Niuplio nahm zählte ab wie viel sie waren, und nahm die Anzahl an Gläser aus der Vitrine. Danach staubte er die Gläser kurz ab und stellte jeden ein Glas hin, füllte das Glas halb voll – oder halb leer wie man es sehen will – und sagte in die Runde
    >>Auf den Sieg gegen die Tervano.<<
    >>Auf den Sieg.<< sagten die Männer; und stießen die Gläser an.
    Danach gingen die Männer wieder und Niuplio öffnete wieder das Fenster so das Asyl herein kommen konnte.
    >>Wer sind diese Tervano?<<
    >>Das sind ganz Böse Kerle, Asyl.<<
    >>Habe die diese Killer auf dich angesetzt?<<
    >>Nein, die würden mich selber töten. Aber die wollen nur Erobern. Das ist das schlimme. Nun geh aber, husch.<< sagte Niuplio und lächelte dabei. Asyl huschte an im vorbei und hüpfte freudig den Gang entlang. Mein Onkel ist der beste Onkel den es gibt. Dachte sie dabei.