BVBorussia Dortmund 09

  • Klopp schreibt Götze für Hamburg ab
    "Das war ein Testspiel mit Wettkampfcharakter", sagte Jürgen Klopp nach dem glatten 4:0-Sieg in Oberhausen. Im Mittelpunkt standen jedoch die Personalien: Roman Weidenfeller und Mitch Langerak fehlten ebenso wie Mario Götze. Und Lukasz Piszczek schied verletzt aus. Mit wem er in Hamburg plant, verriet der Trainer im Interview.


    Jürgen Klopp
    Wie lautet das Fazit nach dem Spiel in Oberhausen?
    Die Jungs haben das sehr ordentlich gemacht, auch wenn es ihnen nicht so leicht gefallen ist, die Konzentration am absoluten Limit zu halten. Die erste Halbzeit war auf tiefem Boden außergewöhnlich gut. Das Gegenpressing hat super ausgesehen. Das war ein Testspiel mit Wettkampfcharakter.


    Wie steht´s um Lukasz Piszczek?
    Lukasz schleppt die gesamte Vorbereitung ein paar Probleme mit dem Oberschenkel durch. Bislang ist es immer gut gegangen - jetzt müssen wir sehen, ob es dieses Mal auch so ist. Er hat etwas gespürt - keinen Stich. Wir müssen abwarten.


    Und Mario Götze?
    Seine Einsatzchancen liegen bei vier Prozent. Bei der Vorbereitung, die er hinter sich hat, macht ein Einsatz auch keinen Sinn. Wir müssen nichts übers Knie brechen; es sind genügend andere fitte Spieler da. Er hat Probleme im Leisten-/Adduktorenbereich. Die genaue Diagnose müssen wir abwarten.


    Roman Weidenfeller hat gesagt, dass er alles daran setzt, am Sonntag spielen zu können...
    ... aber heute Vormittag hat er das Training abbrechen müssen. Das ist suboptimal. Er will, aber er kann nichts erzwingen. Wir müssen sehen, wer spielt: Roman,
    Lukasz Piszczek: Oberschenkel- beschwerden nach dem Spiel in Oberhausen. [firo]
    Mitch Langerak oder einer der beiden Jungs hier, die das richtig gut gemacht haben. In Hamburg wird jemand in unserem Tor stehen, der hauptberuflich Handschuhe trägt.


    Zlatan Alomerovic oder Johannes Focher - wer von den beiden hätte im Fall der Fälle die Nase vorn?
    Ich bin nicht der absolute Torwart-Experte und würde deshalb mit den Torwart-Trainern Rücksprache halten.


    Einige Spieler sind zurück, unter anderem Neven Subotic. Wie weit ist er?
    Man braucht Spiele, um in den Rhythmus zu kommen. Das in Oberhausen war sein bestes bisher. Bei Marcel Schmelzer sieht es auch wieder richtig gut aus.

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    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Kappa und der BVB gemeinsam auf Rekordkurs -
    Bereits 180.000 Trikots in der Hinrunde verkauft

    Bereits vor dem Start in die Bundesliga-Rückrunde kann Borussia Dortmund den ersten Erfolg des Jahres vermelden. In der ersten Halbserie zeigte der Deutsche Meister nicht nur sportliche Topleistungen, sondern überzeugte auch auf wirtschaftlicher Ebene. Gemeinsam mit dem offiziellen Ausrüster Kappa konnte der BVB das Merchandising weiter ausbauen und steuert auf einen Meilenstein im Trikotverkauf zu.

    Bis zum Ende der Hinrunde haben Borussia Dortmund und Kappa bereits 180.000 Trikots abgesetzt. Damit konnte der Spitzenwert der letzten Spielzeiten (130.000 Stück) bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich übertroffen werden. Bis zum Abschluss der Saison 2011/2012 werden Kappa und der BVB die Marke von 200.000 verkauften Trikots erreichen.


    "Wir sind stolz, zum wiederholten Male die Zahl der verkauften Trikots gesteigert zu haben. Der sehr
    wahrscheinliche und erstmalige Durchbruch der 200.000er Schallmauer ist ein unglaublicher Vertrauensbeweis unserer Fans", sagt Carsten Cramer, Geschäftsführer der BVB Merchandising GmbH.

    Absoluter Topseller der aktuellen Kollektion ist das gelbe Heimtrikot der Borussia, das mehr als 100.000-mal abgesetzt wurde. Besonders großer Beliebtheit erfreute sich das speziell aufgelegte Derbytrikot. Die Fans des BVB sicherten sich über 10.000 Shirts mit der Silhouette des Signal Iduna Parks. Auch bei den kleinen Fußballfans steht Borussia Dortmund weiterhin hoch im Kurs. Rund 50.000 verkaufte Kindertrikots markieren ebenfalls einen neuen Rekordwert.


    "Die Tatsache, dass es uns gemeinsam mit dem BVB gelungen ist, die positiven Ergebnisse der Meistersaison noch einmal deutlich zu steigern, ist ein weiterer Beleg für die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Kappa und Borussia Dortmund", betont Cornelia Schmidt, Geschäftsführerin der Kappa Deutschland GmbH.


    Kappa ist seit Beginn der Spielzeit 2009/2010 offizieller Ausrüster von Borussia Dortmund. Die aktuellen BVB-Trikots von Kappa sind in den BVB Fanshops, im Fachhandel sowie im Kappa Online Shop unter http://www.kappa-shop.de erhältlich.

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  • Mit Langerak, aber ohne Weidenfeller nach Hamburg
    Mit acht Minuten Verspätung setzte sich IC 2024 mit dem Ziel Hamburg-Altona in Bewegung. Am Dortmunder Hauptbahnhof waren rund 30 Personen zugestiegen in den Wagen mit der Nummer 11 - verzichten aber muss der BVB am Sonntag (15.30 Uhr, live im Netradio) im Bundesligaspiel beim HSV auf seine Nummer 1 und seine Nummer 11: Roman Weidenfeller und Mario Götze traten die Reise an die Alster nicht mit an.

    Götzes Ausfall ist seit Mittwoch Abend bekannt, bei Weidenfeller gab es Hoffnung, dass er rechtzeitig fit würde für das Spiel in Hamburg. Doch nach dem Abschlusstraining war klar: Für Weidenfeller, der sich vor zwölf Tagen eine Wirbelblockade zuzog, reicht es noch nicht. Auch Felipe Santana blieb in Dortmund.


    Stattdessen aber konnten Lukasz Piszczek und Mitch Langerak in den Intercity nach Hamburg einsteigen. Beide werden morgen in der Startelf des Deutschen Meisters erwartet. Als zweiter Torhüter ist Johannes Focher mit dabei

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  • 5:1 in Hamburg: traumhafter Start ins neue Jahr!

    Borussia zieht mit den Bayern gleich! Borussia Dortmund gewann das Rückrunden-Auftaktspiel beim Hamburger SV mit 5:1 (2:0) und zog mit Tabellenführer Bayern München nach Punkten gleich. In einer über weite Strecken einseitigen Partie brillierte der Meister auf schwer bespielbarem Untergrund und feierte einen traumhaften Start ins neue Fußball-Jahr.

    57.000 Zuschauer in der erstmals in dieser Saison ausverkauften Imtech-Arena sahen eine beeindruckende Vorstellung des Deutschen Meisters, der sich Chance um Chance herausspielte und durch Tore von Großkreutz (16.) und Lewandowski (37.) mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Kabine ging. Kuba zog den Gastgebern mit dem 3:0 in der 58. Minute endgültig den Zahn. Per Foulelfmeter (76.) sorgte der Pole für den ersten Dortmunder Auswärtssieg an der Elbe seit fast sechs Jahren, Lewandowski erhöhte sogar auf 5:0 (83.). Guerrero gelang sieben Minuten vor dem Abpfiff der Ehrentreffer.


    Ausgangslage:
    Die beiden in der Liga am längsten ungeschlagenen Teams trafen direkt aufeinander. Die HSV-Serie von neun Spielen hintereinander ohne Niederlage (drei Siege, sechs Remis) wurde nur vom BVB (elf Spiele ohne Niederlage; davon acht Siege, drei Remis) überboten. Das zweitbeste Auswärtsteam gastierte beim Zwölften der Heimtabelle. Der BVB hatte auswärts (15) fünf Punkte mehr gesammelt als der HSV (10) im eigenen Stadion. Nur gegen Hoffenheim und Nürnberg konnten die Hamburger bislang dreifach punkten. Im direkten Vergleich hatten die Schwarzgelben nur eines der letzten sechs Duelle mit den Rothosen verloren.

    Personalien:
    Ohne Weidenfeller, Götze und Santana mussten die Borussen auskommen. Der wiedergenesene Langerak konnte sich nach nur drei Trainingseinheiten mit der Mannschaft zwischen die Pfosten stellen. Im offensiven Mittelfeld spielte Kuba für Götze. Subotic feierte nach über zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback (für Santana). Piszczek hatte seine muskulären Probleme weitgehend überwunden und konnte spielen. Beim HSV fehlten Ilicevic, Skjelbred, Töre und Berg. Der angeschlagene Petric saß zumindest auf der Bank.



    Taktik:
    Beide Mannschaften begegneten sich aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, allerdings mit Besonderheiten: Mit Tesche besetzte ein eher defensiv orientierter Akteur die "10" beim HSV, um Hummels bei seinen Vorstößen oder Aufbaupässen frühzeitig unter Druck zu setzen. Die Außen in der offensiven Dreierreihe beim HSV, Lam und insbesondere Jansen auf der linken Seite, rückten bei Ballbesitz nach innen ein, um den Weg frei zu machen für die Außenverteidiger bei ihren Vorstößen. Linksverteidiger Aogo stieß immer wieder mit nach vorn und war aktivster Hamburger. Nach der Pause stellte der HSV auf ein 4-4-2 um: Petric kam für Kacar; Tesche ging zurück ins defensive Mittelfeld.



    Spielverlauf & Analyse:
    Der BVB kam gut in die Begegnung: Bereits in der zweiten Spielminute legte Kuba von rechts an die Strafraumlinie zu Bender zurück, dessen Schuss aber knapp über den Kasten des HSV flog. Selbiges galt für Kehls Versuch aus 16 Metern eine Minute später, der von einem Abwehrspieler aufs eigene Tornetz abgelenkt wurde. Auch die darauf folgende Ecke barg Gefahr, doch Subotic´ Kopfball aus kurzer Distanz strich knapp über die Latte.


    Auch in der Folge behielt der BVB das Heft in der Hand, übte weit in der Hälfte des Gegners Druck auf die Hamburger Defensive aus und kam weiter zu Chancen, weil die HSV-Mittelfeldakteure häufig patzten. Nach schöner Vorarbeit von Kagawa und Kehl kam Lewandowski elf Meter vor dem Tor an den Ball, doch der heran rauschende Westermann konnte im allerletzten Moment klären (13.).


    Nur drei Minuten später klingelte es dann aber: Kagawa behielt im Getümmel direkt an der Strafraumlinie die Übersicht, passte auf den freistehenden Großkreutz, der aus halblinker Position auf Höhe des Elfmeterpunktes überlegt an Drobny vorbei zum 1:0 einschob. Es war sein bereits fünfter Saisontreffer.


    Im direkten Gegenzug verpasste Guerrero per Kopfball aus vier Metern den Ausgleich um Zentimeter. Auch Tesches Schuss aus gut 20 Metern verfehlte das Tor von Langerak knapp (18.).



    Heiko Westermann rettet in der 12. Minute gegen Robert Lewandowski.
    Der HSV wirkte durch das Gegentor wacher, attackierte nun früher und kam besonders durch Aogos scharfe Flanken von links zu Möglichkeiten, konnte diese aber nicht in Tore ummünzen. Der BVB blieb in der Imtech-Arena spielbestimmend und verzeichnete in Minute 28 die nächste große Chance, doch Drobny entschärfte Subotic´ Kopfball im letzten Moment. Lewandowskis Tor kurze Zeit später zählte nicht; der Pole hatte sich vorher regelwidrig gegen Kacar durchgesetzt (31.).


    Fünf Minuten später aber fiel das hochverdiente 2:0. Lewandowski düpierte auf dem linken Flügel Westermann und Bruma, ließ am Elfmeterpunkt auch noch Aogo aussteigen und erzielte sein 13. Saisontor (37.). Mit diesem Ergebnis zur Pause war der HSV noch gut bedient, denn er war vom BVB phasenweise schwindelig gespielt worden.


    Zur zweiten Halbzeit wechselte HSV-Trainer Thorsten Fink den enttäuschenden Kacar aus; für ihn kam Ex-Borusse Petric ins Spiel, um die Hamburger Offensive zu beleben. Dies brachte aber nicht den gewünschten Erfolg, da der BVB nun tiefer stand und aus einer sicheren Defensive heraus auf Konter lauerte. So auch in der 58. Minute, als Borussia nach einer HSV-Ecke blitzschnell umschaltete, den Konter über Großkreutz fuhr. Der legte den Ball in die Mitte, wo Kagawa auf Lewandowski spielte, der den Ball zunächst nicht unter Kontrolle bringen konnte, aber Glück hatte, dass Kuba auf halbrechts an der Strafraumgrenze lauerte, den Ball annahm und trocken aus 16 Metern ins linke untere Eck des HSV-Tores bugsierte - 3:0 für Schwarzgelb.



    Kurz darauf setzte sich wiederum Kagawa auf links durch, passte weiter zu Bender im Strafraum, der seinerseits für Lewandowski am Elfmeterpunkt auflegte. Der Pole verzog jedoch unbedrängt (63.), genauso wie Schmelzer per Freistoß aus 25 Metern (69.). Der HSV schien wie gelähmt, brachte nach vorne so gut wie nichts zusammen und musste nach 76 Minuten den nächsten Gegentreffer ertragen. Nach Foul von Diekmeier an Leitner im Strafraum zeigte Wolfgang Stark auf den Punkt, und nach fast genau zwei Jahren - den letzten Bundesliga-Elfmeter hatte Nuri Sahin im Februar 2010 gegen den FC Schalke verwandelt - landete wieder ein BVB-Strafstoß im Kasten. Zunächst wollte Hummels antreten, er überließ die Ausführung dann aber doch Kuba, der Drobny keine Chance ließ und souverän unten links traf und sein zweites Tor markierte.


    Der schönste Angriff der Partie führte zum 0:5. Leitner trieb das Leder nach vorn. Kuba ließ auf dem linken Flügel zwei Hamburger aussteigen, passte zurück auf Lewandowski, der am Elfmeterpunkt Doppelpass spielte mit Großkreutz und trocken einschoss (83.). Nach Vorarbeit von Sala gelang Guerrero drei Minuten später der Ehrentreffer für den HSV

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  • Mario Götze fällt sechs bis acht Wochen aus
    BVB-Spieler Mario Götze fällt wegen einer Überlastung und einer Stressreaktion des Schambeins für sechs bis acht Wochen aus. Die von BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun erstellte Diagnose wurde jetzt auch von Nationalmannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bestätigt.

    Wie Dr. Braun erläuterte, wird der 19-jährige Nationalspieler zwei Wochen lang komplett pausieren müssen, bevor er mit gezielten Reha-Maßnahmen wieder aufgebaut wird.


    Damit steht Götze dem BVB frühestens Mitte März zum Auswärtsspiel in Augsburg wieder zur Verfügung.

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  • Es ist Zeit für eine Premiere
    "Die Vorfreude aufs erste Heimspiel ist riesengroß. Wir haben lange nicht mehr in diesem großartigen Stadion gespielt." Jürgen Klopp freut sich auf die Heimpremiere im Jahr 2012 - und Fußball-Dortmund fiebert einer weiteren Premiere entgegen: dem ersten Heimsieg gegen Hoffenheim.

    "Gegen diese Mannschaft haben wir zu Hause in der Liga noch nie gewonnen", erinnert Sebastian Kehl. Drei Mal trennte man sich unentschieden: "Ich denke, dass in diese Richtung auch die Ansprache gehen wird. Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen, um das, was wir in Hamburg erreicht haben, auszubauen."


    Für die Schwarzgelben heißt es, sich umzustellen und neu einzustellen auf einen "völlig anderen Gegner", so Klopp, der es in den letzten direkten Aufeinandertreffen wiederholt schaffte, "uns durch eine gewisse Härte aus dem Spiel zu nehmen". Der BVB-Trainer wirft der TSG dabei keineswegs Unfairness vor, und er fordert auch seine Elf nicht auf, härter einzusteigen. "Wir haben inzwischen gelernt, mit dieser Art der Zweikampfführung geschickter umzugehen, intelligenter zu spielen und das Freilaufverhalten ohne Ball zu intensivieren." Heißt: Der Ball muss schon eine Station weiter sein, ehe der Gegenspieler attackieren kann.


    Weidenfeller steht wieder im BVB-Tor
    Unangenehm zu spielen ist die TSG nicht nur wegen ihrer rustikalen Spielweise, sondern auch wegen ihrer Unberechenbarkeit im Angriff. Nach dem Abgang von Ibisevic soll Trainer Stanislawski Medienberichten zufolge auf jene Taktik zurückgreifen, die einen 1:0-Hinspielsieg bescherte: Die vier Offensiven im 4-2-3-1-System hatten alle Freiheiten, wechselten ständig die Positionen. "Wir
    müssen intelligent verteidigen und viel miteinander sprechen", so Klopp. Auf der anderen Seite sieht er "Chancen im Umschaltspiel" gegen einen dann vielleicht nicht ganz so geordneten Gegner.


    Den eigenen Fans ruft er zu, "uns anzufeuern und sich nicht mit Nebenschauplätzen zu beschäftigen" und kündigt an: "Wir wollen die Leute jedenfalls spüren lassen, dass man unsere Vorfreude auf dieses Spiel am Ende auch am Ergebnis ablesen kann."


    Personell ist eine Änderung zu erwarten: Roman Weidenfeller "ist zurück im Mannschaftstraining", so Klopp, "und dementsprechend auch zurück zwischen den Pfosten." Großkreutz, Kehl und Bender konnten am Mittwoch ganz normal trainieren. Bender wird allerdings heute noch einmal geschont. Aber auch hinter seinem Einsatz steht kein Fragezeichen, sondern lediglich hinter Zidan, der "ein bisschen was an der Muskulatur" hatte, aber am Freitag "wieder einsteigen soll" (Klopp). Bis auf Götze kann der Trainer personell also aus dem Vollen schöpfen.

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  • 3:1 - Großkreutz und zweimal Kagawa treffen
    Borussia Dortmund feiert den ersten Bundesliga-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim! Am 19. Spieltag schlug der BVB nach überlegen geführter Partie die Kraichgauer mit 3:1 (2:0) und festigte den zweiten Tabellenplatz hinter Bayern München, das nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den Schwarzgelben rangiert.


    Vor 80.500 Zuschauern im SIGNAL IDUNA PARK war Borussia Dortmund den Gäste hoch überlegen und führte zur Pause durch Treffer von Kagawa (16.) und Großkreutz (31.) hochverdient mit 2:0. Ein traumhaftes Zusammenspiel der beiden Torschützen kurz nach dem Seitenwechsel krönte Kagawa mit dem Treffer zum 3:0 (55.). Johnson gelang in der 63. Minute noch der Ehrentreffer für die Gäste.


    Ausgangslage:
    Der Tabellenzweite traf auf den Achten. 14 Punkte trennten den Deutschen Meister vom Vorjahres-Elften. Doch das war im direkten Vergleich ohne Aussagekraft: In der Meistersaison war der BVB nur gegen Hoffenheim sieglos geblieben (ein Remis, eine Niederlage) und hatte bislang noch kein Heimspiel gegen die TSG gewinnen können (drei Unentschieden).


    Personalien:
    Von den Stammspielern fehlte lediglich Götze, Santana stand für Owomoyela wieder im Kader, Weidenfeller konnte ins Tor zurückkehren. Ansonsten vertraute BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp dem gleichen Personal, das in der Vorwoche mit einem 5:1-Sieg beim Hamburger SV fulminant in die Rückrunde gestartet war. Hoffenheim reiste ohne Compper, Ibertsberger, Jaissle und den gesperrten Vorsah an. Ibisevic (fünf Tore in fünf Spielen gegen den BVB) war nach Stuttgart gewechselt.


    Taktik:
    Borussia spielte im bewährten 4-2-3-1 System. Hoffenheim trat in einer 4-1-4-1-Grundordnung an, wobei die Übergänge zu einem 4-3-3 jedoch fließend waren. Die Gäste agierten viel defensiver als die Borussen. Bei schwarzgelbem Ballbesitz stand die TSG mit sieben Mann tief in der eigenen Hälfte.



    Spielverlauf & Analyse:
    Borussia Dortmund dominierte die Anfangsphase, kombinierte gefällig, setzte die Gäste früh unter Druck und kam so zu hochkarätigen Möglichkeiten. Nach tollem Zusammenspiel mit Großkreutz wurde Lewandowski beim Abschluss von Hoffenheims Abwehr noch gestört (2.). Kapitän Kehl probierte es in der gleichen Minute von der Strafraumgrenze, setzte den Ball aber über das Tor.


    Das Spiel entwickelte sich kurzzeitig zu einem Privatduell zwischen Hoffenheims gutem Torwart Starke und Dortmunds Lewandowski. Einen platzierten Kopfball des Torjägers nach butterweicher Flanke von Kuba konnte der Gästetorwart über die Querlatte lenken (5.). Auch den beiden vielversprechenden Versuchen von Lewandowski in der 8. Minute stand Starke im Weg.


    Borussia zwang die Gäste zu Fehlern. Nach einem Zuspiel des eigenen Torwarts vertändelte Rudy im Mittelfeld den Ball an Kehl, der direkt zu Kagawa durchsteckte. Der Japaner zog mit Tempo an der halben Hoffenheimer Abwehr vorbei und ließ mit seinem platzierten Abschluss Starke dieses Mal keine Chance - 1:0 (16.)! Mit seinem fünften Saisontor bescherte Kagawa dem BVB die hochverdiente Führung.


    Zwei Minuten nach der Führung hatte Bender den nächsten Treffer auf dem Fuß, doch Starke bekam die Fingerspitzen noch an den Ball. Hoffenheim konnte dem Dortmunder Hochgeschwindigkeitsfußball bis auf einen Freistoß von Salihovic (29.) und ein Solo von Babel (34.), die Weidenfeller beide parieren konnte, nichts entgegensetzen.
    Torwart Tom Starke war bester Hoffenheimer auf dem Platz.
    Im Gegenteil: Die Borussen ließen den Gegner weiter alt aussehen. Kuba spielte mit Kagawa Doppelpass im Strafraum und flankte den Ball in die Mitte, wo Großkreutz das Leder aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie drückte (31.).


    Kurz vor dem Seitenwechsel konnte Großkreutz das Leder erneut im Hoffenheimer Tor unterbringen, hatte aber beim Zuspiel von Schmelzer knapp im Abseits gestanden. Der Treffer zählte nicht.


    Im zweiten Durchgang setzte der BVB seinen Kurs nahtlos fort und spielte mit tollen Kombinationen den Gegner weiter schwindelig. Kagawa nutzte einen Stockfehler der Hoffenheimer Abwehr zum nächsten Angriff. Sein Zuspiel legte Großkreutz mit der Hacke im Strafraum direkt wieder auf den Japaner zurück. Auch diese Chance ließ sich Kagawa nicht nehmen und versenkte den Ball vor den Augen der Südtribüne aus 12 Metern zum 3:0 im Netz (55.).


    Wie aus dem Nichts kam Hoffenheim wieder heran. Die Kraichgauer nutzten die erste Unaufmerksamkeit der Dortmunder Defensive, als Braafheid von links in den Strafraum flankte und Johnson weitgehend unbehindert zum 3:1 einnetzte (63.). Weidenfeller war beim Gegentor ohne Abwehrchance.


    Doch Hoffenheim blieb trotz des Anschlusstreffers weiterhin blass. Die Borussen machten das Spiel und drängten auf den vierten Treffer. Erneut war es Starke, der sein Team mit einer Parade gegen den heranstürmenden Lewandowski vor Schlimmerem bewahrte (72.). Borussia nahm in der Schlussphase ein wenig das Tempo raus und spielte die Partie souverän zu Ende. In der letzten Minute war es erneut Starke, der einen Schuss des eingewechselten Barrios mit einem Blitzreflex parierte.

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  • "In Nürnberg müssen wir vieles besser machen"
    Mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg eröffnet Borussia Dortmund am Freitag den 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga - und muss entsprechend vorlegen. Ungeachtet der begeisternden Spiele und klaren Siege zum Auftakt gegen Hamburg und Hoffenheim sieht Jürgen Klopp Verbesserungsbedarf: "In Nürnberg müssen wir vieles besser machen."

    Dies zum einen, weil ihm nicht alles gefallen hat, was die Mannschaft in den ersten 180 Pflichtspielminuten des Jahres 2012 zeigte, zum anderen, weil er dem Gegner mit einer gehörigen Portion Respekt begegnet: "Nürnberg ist beeindruckend mit personellen Problemen umgegangen. Diese Mannschaft ist zu allem in der Lage, wenn man sie lässt."


    Gegen Hoffenheim und auch in Hamburg gab es Phasen, in der die eigene Elf "die eine oder andere Chance des Gegners zu viel zuließ", so Klopp, der darauf mit einer visuellen Aufbereitung solcher Szenen reagierte und sie der Mannschaft eindringlich vorführte: "Wir müssen eins drauf setzen im Vergleich zu den ersten beiden Spielen. Wenn wir in Nürnberg etwas holen wollen, müssen wir superkonsequent sein und eine große Stabilität auf den Platz bringen."


    Die Temperaturen - die Wetterfrösche melden für das Spiel bis zu zehn Grad minus, die gefühlte Temperatur soll bis zu 17 Grad unter Null betragen - "sind kein Thema", betont Klopp. "Außer Handschuhen" seien keine besonderen Maßnahmen geplant. Die Gastgeber haben sich im Übrigen auf diese Bedingungen eingestellt: Die strapazierten Rasenflächen vor den beiden Toren wurden ausgetauscht, und auch die technischen Anlagen im easyCredit-Stadion sind für sibirische Temperaturen ausgelegt.


    Personell dürfte es keine Veränderungen geben, zumal Kevin Großkreutz und Lucas Barrios ihre muskulären Beschwerden offenbar weitgehend auskuriert haben.

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  • 2:0 - Kehl und Barrios schießen BVB zum dritten Sieg in diesem Jahr
    Dritter Sieg im dritten Spiel: Der Traumstart ins Fußball-Jahr 2012 ist perfekt! Am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga behielt der Deutsche Meister bei eisigen Temperaturen kühlen Kopf, gewann beim 1. FC Nürnberg mit 2:0 (0:0) und übernahm zumindest bis Samstag die Tabellenführung.

    45.572 Zuschauer im nicht ganz ausverkauften easyCredit-Stadion sahen ein Spiel mit vielen Torraumszenen, allein neun in den ersten 45 Minuten. Zunächst drückte Nürnberg, dann kam Dortmund immer stärker auf, aber es ging torlos in die Kabinen. Doch das 0:0 stand nicht mehr lange auf der Tafel: Kehl schoss in der 48. Minute zum 0:1 ein, der eingewechselte Barrios machte den Sack zu (82.).


    Ausgangslage:
    Dreizehnter gegen Zweiter. Die Westfalen hatten mit 40 fast doppelt so viele Punkte auf ihrem Konto wie die Franken (21), die in dieser Saison bisher eine ausgeglichene Heimbilanz erzielten mit drei Niederlagen, drei Unentschieden und drei Siegen - diese ausnahmslos gegen Klubs, die in der Tabelle hinter dem FCN rangieren. Der BVB dagegen hatte aus den letzten sieben Gastspielen 17 von 21 möglichen Punkten eingefahren (fünf Siege, zwei Remis) und reiste zudem mit einer historisch bemerkenswerten Bilanz nach Nürnberg: Von den letzten 23 Duellen hatte er nur ein einziges verloren!

    Personalien:
    Zum dritten Mal in dieser Saison konnte Jürgen Klopp die gleiche Elf wie in der Vorwoche nominieren. Auf der Verletztenliste standen lediglich Götze und Koch. Dieter Hecking musste dagegen improvisieren: Ihm fehlten mit Klose, Pinola, Balitsch, Nilsson und Judt fünf Profis.


    Taktik:
    Nürnberg in einer 4-1-4-1-Grundordnung und mit einigen Rochaden. So rückte Didavi wiederholt von der rechten auf die linke Seite, um gemeinsam mit Linksverteidiger Hlousek für Schwung und Druck zu sorgen. Der BVB agierte im bekannten 4-2-3-1-System.



    Spielverlauf & Analyse:
    Bei zweistelligen Minusgraden kam der 1. FC Nürnberg schneller auf Betriebstemperatur als Borussia Dortmund. Zwischen der zehnten und der 19. Minute spielten sich haarsträubende Szenen im Borussen-Strafraum ab. Mehr mit Glück als mit Geschick überstand der Meister diese Phase schadlos.


    Nach einer von vier Ecken binnen weniger Minuten fiel der Ball vor die Füße von Maroh, dessen Schuss Weidenfeller reaktionsschnell per Fußabwehr abermals zur Ecke klärte (10.). Im Anschluss kam Eigler am kurzen Pfosten zum Kopfball; Kagawa klärte auf der Linie (11.). Subotic rettete gegen Pekhart zur Ecke (19.). Nürnbergs bester Torschütze kam dann erneut an den Ball - und schoss ihn aus fünf Metern über die Latte (19.).


    4:0 Chancen für den "Club" - doch dann kam der BVB, der zunächst auch noch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Bender (humpelte mit Verdacht auf Bänderriss im linken Sprunggelenk vom Platz, Leitner kam in der 22. Minute) zu verkraften hatte. Kehls Pass auf Lewandowski leitete die erste von fünf Chancen bis zur Pause ein. Der Pole lief allein aufs Tor zu, bekam den Ball aber nicht an Schäfer vorbei (22.). Dann trieb Kuba das Leder über den rechten Flügel, passte nach innen zu Lewandowski, der sofort weiterleitete: Von links kam Großkreutz, schoss aber deutlich am Kasten vorbei (26.).


    Kagawa setzte mit einem Kabinettstückchen im Sechzehner Lewandowski ein, der es mit der Hacke versuchte, ein Nürnberger Bein war indes noch dazwischen (28.). Borussia drückte weiter: Kagawa erneut auf Lewandowski, Drehschuss - aber Schäfer parierte glänzend zur Ecke (34.). Und auch die letzte Torraumszene im ersten Durchgang gehörte den ganz in Gelb angetretenen Borussen. Piszczek
    Lucas Barrios macht mit dem 2:0 alles klar. [Fotos: dpa]
    stürmte über den rechten Flügel, flankte auf Großkreutz, der das Leder in die Mitte auf Kagawa spielte. Der Japaner versuchte es mit dem Außenrist. Der Ball trudelte Richtung Torlinie, bis Schäfer ihn zu fassen bekam (36.).


    Mit einem herrlichen Pass von Leitner auf Piszczek begann Durchgang zwei. Der Pole lief durch bis zur Grundlinie, legte zurück auf Kehl, der aus sieben Metern trocken verwandelte (48.). Es war die bereits 57. Torbeteiligung eines Dortmunder Mittelfeldspielers in dieser Saison. Und der Kapitän hätte sich beinahe einen weiteren Scorerpunkt gutschreiben lassen: Seine Hereingabe drückte Lewandowski über die Linie. Doch er stand hauchdünn im Abseits, und so zählte dieser Treffer nicht (63.).


    Auf dem angefrorenen Platz - die Rasenheizung konnte sich gegen die arktischen Temperaturen nicht entscheidend durchsetzen - war es insgesamt aber schwer, präzise zu spielen. Die 22 Aktiven taten bei diesen widrigen Bedingungen ihr Möglichstes.


    Schwarzgelb ließ sich Mitte des zweiten Durchgangs wieder in die eigene Hälfte drängen, konnte dem Gegner, der die Stürmer zwei (Esswein) und drei (Bunjaku) brachte, das Spiel nicht mehr aufzwingen.


    Mitten hinein in diese Drangphase machte der BVB den Deckel zu. Zunächst scheiterte Kagawa am glänzend reagierenden Schäfer, doch Barrios setzte nach und schob zum 0:2 ein (82.). Barrios´ Jubellauf über den ganzen Platz nach seinem ersten Saisontreffer endete in den Armen der Reservisten. In seinem vierten Spiel gegen den Club war es sein sechster Treffer. Auch Kagawa traf noch ins Tor, aber auch dieser Treffer zählte nicht (85.). Zu Unrecht. Der Ball kam vom Gegner.

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  • 4:0 in Kiel - BVB zieht souverän ins Pokal-Halbfinale ein


    Borussia Dortmund steht zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Deutsche Meister setzte sich in der Runde der letzten acht Teams trotz widriger äußerer Bedingungen souverän und sicher mit 4:0 (2:0) beim KSV Holstein in Kiel durch. Lewandowski und Kagawa sorgten für eine schnelle und beruhigende 2:0-Führung. Barrios und Perisic sorgten für zwei späte Tore zum klaren Sieg.

    Vor 11.522 Zuschauern im ausverkauften Holstein-Stadion machte der BVB mit dem selbsternannten "Pokalschreck" kurzen Prozess und stellte schon in der Anfangsviertelstunde durch Tore von Lewandowski (11.) und Kagawa (18.) die Weichen auf Sieg. Barrios und Perisic setzten die Schlusspunkte (80./87.). Der BVB feierte damit den sechsten Pflichtspielsieg hintereinander.


    Ausgangslage:
    Als zweiter Viertligist überhaupt in der Geschichte dieses Wettbewerbs hatte sich der KSV Holstein für das Viertelfinale qualifiziert. Der Regionalligist schaltete Energie Cottbus, MSV Duisburg sowie den 1. FSV Mainz 05 aus - und blieb in allen drei Spielen ohne Gegentreffer! Ebenso wie der BVB, der sich zuvor gegen den SV Sandhausen (3:0), Dynamo Dresden (2:0) und Fortuna Düsseldorf (0:0, im Elfmeterschießen 5:4) durchgesetzt hatte.



    Personalien:
    Bis auf Siedschlag (Kreuzbandriss) konnten die Gastgeber in Bestbesetzung antreten - das galt bis auf Bender und Götze auch für die Schwarzgelben. Gegenüber dem 2:0 am Freitag in Nürnberg gab es drei Änderungen: Leitner und Perisic (für Großkreutz) rückten in die Startelf - ebenso wie Langerak, dem Trainer Klopp nach dem Zweitrundenspiel gegen Dresden abermals in einem wichtigen Pokalspiel die Chance gab, sich zu zeigen und damit auch die guten Trainingsleistungen des Australiers belohnte.



    Taktik:
    Beide Mannschaften begegneten sich in einer 4-2-3-1-Grundordnung, wobei die Spielanlage der Norddeutschen deutlich defensiver angelegt war. Gegen den Ball staffelten sich die Kieler häufig in einem 4-3-2-1. Wenn sich die Chance bot, schalteten sie schnell um und fächerten sich breit auf.



    Spielverlauf & Analyse:
    Der Deutsche Meister von 1912 hatte, angetrieben vom enthusiastischen Publikum, die erste Chance: Linder setzte sich halblinks durch, scheiterte aber Langerak (8.). Doch nach dieser Schrecksekunde sorgte der amtierende Titelträger für Beruhigung - sowohl auf dem Rasen als auch auf den Rängen. Kubas Flanke nahm Perisic halblinks im Strafraum artistisch per Seitfallzieher, der einigermaßen verunglückte Schuss geriet zur Vorlage für Lewandowski, der eiskalt verwandelte (11.).


    Sieben Minuten später produzierte der BVB eine Kopie des 1:0-Treffers vom Freitag in Nürnberg: Diesmal war es Kehl, der den sehenswerten wie öffnenden Pass auf den rechten Flügel schlug, genau in den Lauf des nicht zu bremsenden Piszczek. Dessen kluge Rückgabe wuchtete Kagawa zum 0:2 in die Maschen. Borussia zog Holstein mit bis dahin hundertprozentiger Chancenverwertung den Zahn.


    Nach einem weiten Abschlag von Langerak, den Lewandowski geschickt passieren ließ, war der Japaner dann frei durch, doch der Lupfer ging knapp am Tor vorbei (23.). Leitner nach abgewehrter Ecke mit einem Distanzschuss vergab eine weitere gute Gelegenheit (35.). Auf der anderen Seite sorgte ein abgefälschter Schuss ans Außennetz noch mal für Aufregung (28.).

    Auf dem zunehmend rutschigeren Rasen versuchte der KSV zu Beginn der zweiten Hälfte, noch einmal zurückzukommen in dieses Spiel, doch der Bundesligist hatte es weiterhin souverän im Griff. Nach Kehls öffnendem Pass und Perisic´ Drehschuss von der Strafraumlinie verhinderte Abwehrchef Jürgensen acht Minuten nach Wiederbeginn das dritte Gegentor - und damit den endgültigen K.O.. Den besorgte der eingewechselte Barrios zehn Minuten vor dem Ende, als er Perisic´ Flanke über die Linie drückte. Als Torwart Jensen einen Rückpass mit der Hand aufnahm, gab es indirekten Freistoß für den BVB im Strafraum. Großkreutz tippte an, Perisic verwandelte (87.).


    Borussia Dortmund war nicht nach Kiel gekommen, um zu zaubern, sondern um ins Halbfinale einzuziehen. Und so war es nicht verwunderlich, dass die Mannschaft einen Gang zurückschaltete und auch etwas Kräfte sparte für die nächsten Aufgaben in der Liga. Und die Kieler Fans sangen: "Wir sind besser als der HSV!" In Hamburg hatte der BVB 5:1 gewonnen.

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  • Klopp warnt vor "unfassbar starkem Gegner"

    Drei Spiele, drei Siege in der Liga - und im Pokal das Halbfinale erreicht. Besser hätte der Start ins Jahr 2012 nicht verlaufen können für den BVB. An diesem Samstag wartet ein echter Prüfstein auf den Tabellenführer. Der Deutsche Meister Borussia Dortmund trifft auf Vizemeister Bayer Leverkusen.

    Die beiden vielleicht spielstärksten Teams der Liga stehen sich am 21. Spieltag direkt gegenüber. Jürgen Klopp spricht im Vorfeld von einem "unfassbar starken Gegner" und warnt: "Wir treffen auf eine richtig gute Fußballmannschaft." Eine Elf, der mit Barnetta, Sam und Derdiyok zwar drei Wirbler fehlen und mit dem gesperrten Kadlec ein wichtiges Glied der Viererkette, die aber mit Rückkehrer Renato Augusto und Neuverpflichtung Corluka weitere Qualität hinzugewonnen hat. Ein Gegner, der sowohl spielerisch als auch taktisch schwer auszurechnen sein wird.


    "Wir wissen einiges, aber wir wissen nicht alles", sagte Jürgen Klopp. Ob 4-2-3-1 oder - wie zuletzt - 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld oder in einer 4-1-4-1-Grundordnung, dem Erfolgssystem von Bayer-Trainer Robin Dutt zu Freiburger Zeiten - alles scheint möglich beim Tabellensechsten, der auswärts (16) einen Punkt mehr gesammelt hat als im eigenen Stadion (15).

    "Auf unterschiedliche Dinge" wird der Trainer seine Mannschaft daher vorbereiten, um die Stärken des Kontrahenten möglichst nicht zum Tragen kommen zu lassen und die eigenen durchsetzen zu können. Bis auf das Trio Kuba (Adduktoren), Großkreutz (Rücken) und Gündogan (klagte aufgrund neuer Einlagen über Probleme), das heute mit dem Training aussetzen wird, haben alle anderen den Ausflug nach Kiel unbeschadet überstanden, "und das bleibt auch hoffentlich so bis Samstag", so Klopp, der "auch heute eine erweiterte Regenerationseinheit" ansetzte.


    Doch nicht nur Borussia Dortmund muss sich auf einen ebenso starken wie unberechenbaren Gegner einstellen, auch Robin Dutt wird bis kurz vor dem Anpfiff rätseln, wer aufläuft in der BVB-Offensive. Denn hier hat Jürgen Klopp große Auswahl. Ivan Perisic empfahl sich in Kiel mit zwei Vorlagen und einem Treffer für weitere Einsätze, "aber Kevin ist auch gut drauf", sagt der Trainer über den form- und laufstarken Großkreutz: "Eine schwere Entscheidung, aber auch eine, bei der ich nichts falsch machen kann."

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  • Sven Bender: "Man darf dann
    halt hinten kein Tor bekommen"


    Gerade einmal acht Tage nach einer Verletzung im Sprunggelenk, die er sich im Spiel in Nürnberg zugezogen hatte, stand Sven Bender beim 1:0-Sieg gegen Leverkusen wieder in der Startelf. "Ich war sehr froh, als er grünes Licht gegeben hat", betonte Jürgen Klopp. Denn Bender hatte großen Anteil daran, dass Bayers spielstarke Offensive gar nicht erst zur Entfaltung kam.

    Sven Bender, letzte Woche hast du dich am Sprunggelenk verletzt, gegen Leverkusen aber schon wieder in der Startelf gestanden. Eine Wunderheilung?
    Bender: "Nein. Unsere medizinische Abteilung hat einfach sehr, sehr gute Arbeit geleistet und alles dafür getan, dass ich jeden Tag Fortschritte gemacht habe. Mitte der Woche hatte ich keine Probleme mehr und konnte eigentlich alles wieder auf dem Platz machen. Natürlich bin ich sehr froh, dass ich heute mitwirken konnte."


    Insgesamt war Bayer Leverkusen keine einfache Aufgabe - die bisher härteste in der Rückrunde?
    Bender: "Es war insgesamt alles andere als einfach. Beide Mannschaften haben sich überhaupt nichts geschenkt. Bayer hat alles gegeben und uns das Leben sehr, sehr schwer gemacht, weil eine enorme Qualität in der Truppe vorhanden ist. Aber aufgrund der höheren Anzahl an Torchancen war unser Sieg mit Sicherheit verdient."


    Als ihr in der zweiten Halbzeit mehrere Chancen zur Vorentscheidung vergeben habt, hattest du da Sorge, dass Bayer noch irgendwie das Spiel drehen könnte?
    Bender: "Nein, denn wir lagen ja immer noch mit einem Tor in Führung. Ich habe immer die Sicherheit gehabt, da wir insgesamt sehr gut gestanden und verteidigt haben. Deswegen ist es nicht so wild, wenn man vorne nicht jede Chance verwandelt. Man darf dann halt hinten kein Tor bekommen."


    Fünftes Pflichtspiel im Jahr 2012, fünfter Sieg. Wie geht es weiter?
    Bender: "Weiter geht es nächste Woche in Berlin. Natürlich hätten wir nichts dagegen, dort direkt nachzulegen."

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  • BVB im Halbfinale nach Fürth
    Borussia Dortmund trifft im Halbfinale des DFB-Pokals auf Greuther Fürth. Das ergab die Auslosung am späten Samstagabend im "Aktuellen-Sportstudio" des ZDF. Das Spiel findet am 20. oder 21. März in Fürth statt. Damit erfüllten sich die Hoffnungen auf ein Heimspiel nicht.

    Dortmund und Fürth trafen im Pokal bislang drei Mal aufeinander; damals noch als SpVgg. Fürth. 1990 scheiterte der BVB beim damaligen Landesligisten sensationell mit 1:3 in der ersten Runde, 1997 setzte man sich in Runde zwei mit 4:2 in Fürth durch. 1974 gab es in Runde zwei nach einem 1:1 in Franken ein 1:0 im Rückspiel an der Strobelallee.

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  • 18.000 Borussen reisen an die Spree
    Hertha BSC kann erstmals nach dem Wiederaufstieg auf ein ausverkauftes Olympiastadion hoffen. Für das Gastspiel des Deutschen Meisters Borussia Dortmund stehen nach Informationen aus Berlin nur noch rund 1.000 Karten zur Verfügung. Allein 8.000 Tickets sind über die BVB-Geschäftsstelle an Anhänger von Borussia Dortmund verkauft worden.

    Die Fanbeauftragten von Borussia Dortmund gehen davon aus, dass sich weitere 10.000 BVB-Fans, vornehmlich solche aus dem Berliner Umland, wo der BVB traditionell stark vertreten ist, vor Ort Karten gesichert haben. Somit werden 18.000 Schwarzgelbe ihre Mannschaft im Auswärtsspiel bei Hertha BSC unterstützen.

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  • Kagawa fällt zwei bis drei Wochen aus
    Borussia Dortmund muss im Auswärtsspiel am Samstag bei Hertha BSC sowie am Sonntag kommender Woche gegen Hannover 96 auf Shinji Kagawa verzichten. Der Japaner zog sich am Mittwoch im Training einen Außenbandanriss im linken Sprunggelenk zu und soll zur Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 am 3. März wieder einsatzfähig sein

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  • Großkreutz mit Traumtor - BVB feiert Arbeitssieg
    Borussia Dortmund ist nicht zu stoppen. Ohne Kagawa und Götze kam der Meister zu einem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg in Berlin. Es war ein Arbeitssieg im wahrsten Sinne des Wortes, den Kevin Großkreutz allerdings mit einem Traumtor ermöglichte. Mit dem sechsten Sieg in Serie verteidigte der BVB zugleich die Tabellenführung.

    74.244 Zuschauer im erstmals seit dem Wiederaufstieg ausverkauften Olympiastadion sahen ein zähes Spiel, in dem Borussia nach 65 Minuten durch Großkreutz der entscheidende Treffer gelang. 20.000 BVB-Anhänger freuten sich über den sechsten Sieg in Serie.


    Ausgangslage:
    Die schwächste Heim- und Rückrundenelf gegen die stärkste Auswärts- und Rückrundenmannschaft. Auf dem Papier war die Hertha, die keines ihrer letzten sechs Heimspiele in der Liga und nur eines der letzten sechs Duelle mit dem BVB im Olympiastadion gewinnen konnte, krasser Außenseiter. Der BVB trat mit einer Serie von fünf Siegen und zugleich 15 Partien ohne Niederlage in Berlin an.

    Personalien:
    Mit Franz, Lell, Lustenberger und Ottl musste die Hertha vier Stammspieler ersetzen. Beim BVB fehlten mit Götze und Kagawa die beiden wichtigsten Akteure im offensiven Mittelfeld. Lewandowski übernahm die zentrale Position, Barrios rückte in den Angriff.


    Taktik:
    Tretschok stellte die Hertha in einer 4-2-3-1-Grundordnung auf, wobei die Herangehensweise von vorsichtiger Art geprägt war mit dem Ziel, neun Feldspieler "hinter dem Ball" zu haben. So gab es kaum Lücken für den BVB, der es häufig mit hohen und langen Zuspielen versuchte.


    Spielverlauf & Analyse:
    Es war ein zaghafter Beginn beider Mannschaften. Die Hertha war um Ordnung in den eigenen Reihen bemüh. Bei Ballbesitz Borussia formierten sich zwei gut gestaffelte Viererketten vor dem Berliner Strafraum, die die Räume eng machten und das Kombinationsspiel des BVB unterbanden. Dies hatte zunächst auch Erfolg: Schwarzgelb tat sich schwer, vor das gegnerische Tor zu kommen. Einzig Piszczek gelang es nach sieben Minuten auf der rechten Seite durchzubrechen und auf den völlig allein gelassenen Barrios gut neun Meter vor dem Tor zu flanken - dessen Kopfball stellte Kraft im Tor der Berliner allerdings nicht vor Probleme.

    So plätscherte das Spiel vor sich hin, der BVB behauptete mehr Ballbesitz und stand defensiv sicher, fand aber keine geeigneten Mittel, das Berliner Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Die Hauptstädter versuchten ihrerseits ihr Glück über die Außen. Hummels und Subotic behielten im Strafraum allerdings die Lufthoheit. Eine verunglückte Flanke von Kobiashvili, die plötzlich zum Torschuss wurde, von Weidenfeller aber entschärft werden konnte (21.), war bis dato die einzige nennenswerte Offensiv-Aktion der Gastgeber. Auf Seiten des BVB hatte wiederum Barrios in der 29. Minute die Führung auf dem Fuß, verstolperte den Ball aber nach scharfer Hereingabe von rechts (Piszczek), so dass er in den Armen von Kraft landete.


    Kurz darauf nahm das Spiel dann endlich etwas an Fahrt auf: Zunächst war es Hummels, der im Strafraum von Raffael bedrängt wurde, den Ball verlor, sich aber bei Weidenfeller bedanken konnte, der ihn dem Berliner vom Fuß schnappte (36.). Auf der anderen Seite verpasste Barrios nach einer Ecke ein weiteres Mal die Führung. Sein Schuss blieb in der Abwehr hängen (39.). Kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte dann nochmal die große Führungschance für den BVB: Lewandowski steckte den Ball gut 25 Meter vor dem Tor durch die Schnittstelle in der Abwehr zum gestarteten Piszczek in den Strafraum durch, dessen Schuss aber klasse von Kraft pariert wurde (45.).

    Leider verletzte sich der Pole bei dieser Aktion auch und wurde zu Beginn von Durchgang zwei durch Owomoyela ersetzt. Die Berliner wirkten nach dem Wechsel mutiger und verzeichneten so auch die erste Chance des zweiten Durchgangs: Nach einem Ballverlust von Hummels an Raffael im Mittelfeld passte der Berliner zum völlig freistehenden Ebert in halbrechter Position. Der zog aus 15 Metern ab, verfehlte aber um Zentimeter (48.). Selbiges galt für Eberts Schuss vier Minuten später.


    Doch so schnell die Hertha nach der Pause an Fahrt aufgenommen hatte, so schnell verlor sie diese auch wieder. Der BVB nahm das Heft wieder in die Hand, dennoch sollte es bis zur 66. Minute dauern, bis Großkreutz die 20.000 mitgereisten BVB-Fans endlich in Verzückung versetzte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Sowohl Lewandowskis Kopfball aus sechs Metern nach Kubas Flanke als auch Großkreutz´ Nachschuss aus der selben Distanz konnte Kraft noch mit großartigen Reflexen entschärfen, als der Ball dann aber wieder hoch auf Großkreutz zurück prallte und dieser per Fallrückzieher abzog, war auch Herthas Schlussmann geschlagen - das 1:0 für die Borussia durch ein Traumtor des "Dortmunder Jungen". Die Kurve am Marathontor stand Kopf.


    Doch Hertha blieb gefährlich. Klopp stärkte die Defensive und brachte Leitner für Barrios und Santana für den offenbar verletzten Hummels. Lewandowski rückte in die Sturmspitze. Hertha drängte auf den Ausgleich, kam gegen nun tief stehende Dortmunder aber nur schwer in die Gefahrenzone vor dem Tor. Der BVB beschränkte sich seinerseits auf schnell vorgetragene Konter, kam aber nur noch zu einer Möglichkeit: Lewandowski hätte nach 79 Minuten erhöhen können, scheiterte aber aus spitzem Winkel an Kraft.

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  • Über 20.000 BVB-Fans in Berlin -
    BVB bleibt die Nummer 1 in Europa


    Der Blick durchs weite Rund des Olympiastadions war wieder einmal beeindruckend. Die Kurve am Marathon-Tor war fest in Borussen-Hand. Schwarz und Gelb, wohin man schaute, auch auf der Gegengerade und der Haupttribüne. Über 20.000 BVB-Anhänger unterstützten den Deutschen Meister beim Gastspiel in Berlin.

    Das, was sich heute in Berlin abspielte, war schon einmal ein Vorgeschmack auf das, was am 12. Mai passieren könnte, sollte Borussia Dortmund zum fünften Mal das Endspiel um den DFB-Pokal erreichen.


    Auch europäisch ist Borussia Dortmund der Zuschauermagnet schlechthin. Mit einem Schnitt von 80.382 Besuchern pro Heimspiel führt der BVB die europäische Zuschauer-Rangliste an. Das gilt nicht nur für die laufende Saison, sondern auch grundsätzlich. Auf Grundlage der Zahlen von "weltfussball.de" kommt Borussia Dortmund im Zehn-Jahres-Vergleich auf einen Schnitt von 75.430 Zuschauern - vor Barcelona (74.400) und Madrid

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  • Ein Infekt breitet sich aus
    Borussia Dortmund darf im Heimspiel am Sonntag gegen Hannover 96 auf ein Mitwirken von Shinji Kagawa hoffen - und bangt gleichzeitig um einige grippekranke Akteure. Ein Infekt plagt Sebastian Kehl (Magen), Felipe Santana und Moritz Leitner (Magen-Darm) sowie Lucas Barrios (Erkältung). Robert Lewandowski reduzierte das Programm wegen einer Oberschenkelverhärtung.

    Die medizinische Abteilung hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun. Ganz wichtig ist es, ein Verbreiten des Virus´ zu verhindern. Dementsprechend trainieren die erkrankten Akteure abseits des gesunden Kaders. Zugleich scheint die medizinische Abteilung, wie zuletzt bei Sven Bender, Wunderdinge vollbringen zu können. Shinji Kagawa, der sich vor genau einer Woche einen Außenbandanriss im Sprunggelenk zuzog, könnte doch noch ein Thema werden für das Heimspiel am Sonntag gegen Hannover.

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  • Tore sind bei diesem Duell quasi garantiert
    90 Tore in 41 Spielen: Gegen keinen anderen Klub trifft der BVB im Schnitt mehr als zwei Mal pro Spiel. Die Duelle zwischen "09" und "96" waren meist torreich und turbulent. Ein 0:0 gab es noch nie, wenn beide Mannschaften aufeinandertrafen. Alles Wissenswerte zu dieser Paarung haben wir kompakt zusammengefasst.

    Ausgangslage: Erster gegen Siebter. Die beiden in der Liga am längsten ungeschlagenen Teams treffen aufeinander. Der BVB hat seit dem Hinspiel nicht mehr verloren (16 Partien) und holte seitdem 42 von 48 möglichen Punkten. Hannover ist seit neun Begegnungen unbesiegt. Von den letzten sechs direkten Duellen verlor Borussia nur eins - das Hinspiel mit 1:2 nach späten Gegentoren.


    Heim/Auswärts: Das 1:2 gegen Hertha am fünften Spieltag war die einzige Niederlage in den saisonübergreifend letzten 26 Heimspielen. Nur die Bayern (3) kassierten zu Hause weniger Gegentore als der BVB (6). Hannover holte lediglich ein Drittel der 34 Punkte (11) in fremden Stadien. Gewonnen wurde in Berlin und Nürnberg. Nur der FCN erzielten auswärts weniger Tore als Hannover (8).


    Taktik:
    Beim Auswärtssieg in Berlin starteten die 96er aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, wechselten zur Pause in ein 4-4-2, was auch gegen den BVB erwartet wird: bei gegnerischem Ballbesitz in zwei Viererketten aufgereiht. Der Abwehrverbund operiert vor dem Strafraum, die zweite Linie, in die sich die Stürmer dann einreihen, auf Höhe der Mittellinie. Dazwischen machen die beiden Sechser die Räume noch enger.


    Personalien:
    Leitner (Magen-Darm-Infekt) und Götze (Schambeinentzündung) fallen aus, Kagawas Blitz-Comeback nach Außenbandanriss im Sprunggelenk scheint denkbar. Santana (Infekt) und Gündogan (Fußprellung) sind fraglich. Andreasen und Carlitos stehen den Niedersachsen nicht zur Verfügung. Ansonsten haben alle das Spiel in Brügge unbeschadet überstanden.

    Bilanz:
    41 Mal trafen "09" und "96" in der ersten Liga aufeinander. Knapp die Hälfte dieser Spiele (18) konnten die Borussen für sich entscheiden. Zudem gab es 13 Unentschieden und zehn Niederlagen. Nachdem die Schwarzgelben zu Hause fünf Mal hintereinander sieglos geblieben waren, konnten die letzten beiden Heimspiele jeweils mit 4:1 gewonnen und die Heimbilanz auf zehn Siege gegenüber sieben Unentschieden und nur drei Niederlagen ausgebaut werden.


    Statistik:
    Wenn Dortmund gegen Hannover spielt, sind Tore quasi "garantiert". Es gab noch nie ein 0:0 zwischen beiden Teams, durchschnittlich fallen 3,7 Tore pro Spiel (in den letzten zehn Partien sogar 4,2 im Schnitt). Nur in einer der letzten 36 Partien schaffte der BVB keinen Treffer gegen die Niedersachsen. Nach einer 1:0-Führung gab es im Hinspiel erstmals eine Pleite gegen 96.


    Der höchste Heimsieg: Ein 6:2 gab es am 18. Oktober 2003. Ewerthon und Koller trafen für den BVB je zwei Mal, dazu noch Ricken und Kehl. Für Hannover war es das einzige Spiel seit dem Wiederaufstieg 2002, in dem die Mannschaft mehr als fünf Gegentreffer schlucken musste.

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