Der Champion ist Schnellster

  • Im Freien Training am Samstagmorgen war der amtierende Champion Mattias Ekström Schnellster. Die neue 3.410 Kilometer lange Strecke umrundete der Schwede im Audi A4 DTM in 1:16.852 Minuten. Nur einen Wimpernschlag dahinter: Markenkollege Frank Stippler. Der Rückstand des DTM-Rookies auf die Bestzeit von Ekström betrug nur drei Hundertstelsekunden. Rang drei belegte nach 60 Minuten Training Bruno Spengler in der AMG-Mercedes C-Klasse. Damit unterstrichen Stippler und Spengler erneut die Konkurrenzfähigkeit der Vorjahreswagen.


    Schnellster Fahrer eines Opel Vectra GTS V8 war Marcel Fässler. Der Schweizer, beim Saisonauftakt in Hockenheim bereits bester Opel-Fahrer, wurde mit 1:17.343 Minuten Zwölfter. Beim Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz darf der Schweizer auf Unterstützung von treuen Fans zählen: Am Samstagabend trifft sich der Opel-Werkspilot in Senftenberg mit seinen deutschen Fans. Fässler. „Meine Fans in Deutschland besuchen mich sogar bei vier bis fünf Rennen pro Jahr. Eine tolle Unterstützung!“


    Wie eng es in der DTM zugeht, beweist ein kurzer Blick auf die Zeiten: Insgesamt 18 Autos waren am Ende des Freien Trainings innerhalb einer Sekunde. Die ersten dreizehn Fahrer trennten weniger als eine halbe Sekunde. Im Qualifying und in der Super-Pole entscheiden also Bruchteile einer Sekunde über Platz eins oder 20.


    Quelle: www.dtm.de