Nach seiner Aufholjagd vom 17. auf den fünften Platz, gibt sich Michael Schumacher mit seinem Endergebnis beim Großen Preis von Europa zufrieden. Dennoch musste auch der Formel1-Weltmeister einsehen, dass man am Nürburgring letztendlich nicht über genug Speed verfügte und deshalb noch sehr viel Arbeit auf sein Team zukommt.
Wie der Kerpener auf seiner Homepage mitteilt, muss man die geschehenen Dinge am Sonntag von zwei Seiten aus betrachten. „Insofern ist der fünfte Platz ganz o.k., wenn man bedenkt, dass ich nach der ersten Kurve nahezu auf dem letzten Platz hing. Von 17 auf 5, das ist annehmbar. Da waren einfach zu viele Autos in der ersten Kurve, die nebeneinander da durch wollten, und dann kann ein solcher Zwischenfall natürlich passieren.“
Alles andere als zufrieden ist der Ferrari-Pilot nach wie vor mit der Geschwindigkeit seines Boliden. „Fakt war heute, dass wir im Rennen schlichtweg nicht schnell genug waren. Bislang war es ja so, dass wir zwar im Qualifying langsamer, im Rennen dann aber oft schneller waren. Das war diesmal nicht so. Wir müssen also noch sehr viel arbeiten, und zwar an allen Bereichen. Das Ganze ist ein Paket, da muss alles miteinander harmonieren, und das tut es im Moment nicht. Dass Rubens Dritter wurde, war ein Schritt in die richtige Richtung und daher extragut fürs Team.“
Quelle: www.formel1.de
