Adler stehen im Pokal-Halbfinale

  • Die Adler Mannheim stehen im Halbfinale des Deutschen Eishockey-Pokals. Durch die Tore von Carciola, Dykhuis, Carter, Corbet und Ratchuk gewannen die Adler ihr Viertelfinalspiel bei den Bietigheim Steelers mit 5:2. In den weiteren Pokalduellen gewannen die DEG Metro Stars mit 4:0 in München, Nürnberg mit 1:0 in Augsburg während die Berliner Eisbären mit einer verstärkten Nachwuchsmannschaft mit 1:6 in Regensburg untergingen. Die Halbfinalspiele sind für den 31. Januar terminiert.


    In einem temporeichen Spiel war im ersten Drittel kein Klassenunterschied erkennbar. Das Spiel war sehr ausgeglichen, mit dem besseren Start für den Zweitligisten. Ausgerechnet Philipp Schlager, Förderlizenzspieler der Adler im Trikot der Steelers, traf nach dreieinhalb Minuten zum 1:0 – Frederic Chabot im Tor der Mannheimer machte dabei nicht den sichersten Eindruck Doch kurz darauf sorgten die Adler für den Ausgleich, in Überzahl landete der Schuss von Christoph Ullmann leicht abgefälscht im Tor der Gäste. Ebenfalls in Überzahl fiel der Führungstreffer für die Quadratestädter, Karl Dykhuis hatte am langen Pfosten keine Mühe die schöne Kombination über René Corbet und Devin Edgerton erfolgreich zum 2:1 abzuschließen (18. Minute).


    Zu Beginn des Mittelabschnitts dominierten die Adler das Spiel, doch die Chancenverwertung liess zunächst stark zu wünschen übrig. Die beste Gelegenheit zum dritten Treffer verpasste Shawn Carter mit einem Pfostenschuss in der 28. Minute, nur wenig später traf Carter selbst dann aber zum vorentscheidenden 3:1 ins Netz der Steelers. Erst als mit René Corbet und Yannick Tremblay zwei Adler gleichzeitig auf der Strafbank brummten, kam der Zweitligist noch einmal ins Spiel: Campbell erzielte den 2:3-Anschlusstreffer in der 32. Minute. Gleich nach der zweiten Pause traf dann aber René Corbet zum vorentscheidenden 4:2. Die Gastgeber in der Folgezeit noch bemüht, aber ernsthaft in Bedrängnis kamen die Adler nicht mehr. Den letzten Treffer erzielte Peter Ratchuk kurz vor der Schlusssirene ins leere Tor.



    Quelle: www.del.org