Beiträge von Stahlelefant

    Bild von Ebay https://i.ebayimg.com/images/g/pmsAAOSwKeZk-zDH/s-l1600.jpg

    Rätsel gab’s leider nur wenige :( und einige davon waren nicht spannend. Da im Bild in dem Kreis sieht man zwei Briefmarken mit einem Schiff, das als Saint Michel III bezeichnet wird, was aber gar nicht passt. (Zettel vom 18.12.) Und die Rätselaufgabe besteht dann ganz banal darin, dass man die 11 (eingebauten) Unterschiede im zweiten Bild finden soll. Verzichtbar. An einer Stelle hatte ich auch zwei Unterschiede gefunden, die aber nur als einer gewertet wurden. Verwirrend.


    Da die Escape-Room-Spiele ja populär sind – und es da auch Produkte mit Jules-Verne-Bezug gibt – dachte ich mir, dass ich das auch mal ausprobieren möchte. Ich hatte einen Escape-Room-Adventskalender (von Eva Eich, 2019) im Offenen Bücherschrank gefunden und mir eine Folge aus der Unlock-Serie ausgesucht. Der Adventskalender war ganz OK. Von Unlock gibt es zwei JV-Produkte, "Das Wrack der Nautilus" und "In 80 Minuten um die Welt", aber ich wollte erst mal das Spielprinzip kennenlernen und ausprobieren. Man muss sich eine App runterladen, um die Spiele spielen zu können. (Das Spielen geht dann natürlich besser mit einem Tablet als mit’m Schmahtphohn, wobei ich es mit Smartphone gar nicht erst ausprobiert habe.) Ich hab mir dann gedacht, dass Sherlock doch ein passendes Thema sein müsste. Von Unlock gibt es "Den scharlachroten Faden" und noch ein weiteres Spiel, das aber einen höheren Schwierigkeitsgrad hat. Der "Faden" ließ sich insgesamt gut spielen. Einiges fand ich nicht sehr einleuchtend, aber man kann sich Hinweise geben lassen. Die vorgegebenen 60 Minuten haben wir überschritten. (Meine Schwester hat mitgespielt.) Aber das Spiel läuft auch nach den 60 Minuten weiter, so dass man den Fall noch lösen kann. Hat echt Spaß gemacht, das Spiel. Ich würde es weiterempfehlen. Auf der Schachtel steht 1 bis 6 Mitspieler, aber ich denke mal, mehr als drei sollten es eigentlich nicht sein, sonst dauert es lange, bis sich alle die neu aufgedeckten Karten angeschaut haben, und wer weiß, wie viele Diskussionen es bei vielen Mitspielern geben könnte.

    Wer sich nicht sofort was kaufen möchte, könnte die Demo Adventures in der App auswählen (ganz nach unten scrollen). Da muss man sich dann noch was ausdrucken. Habe ich (noch) nicht ausprobiert.

    Bild:


    Wenn ihr euch für hohe Berge und den Mittelpunkt der Erde interessiert – Chimborazo vs. Mount Everest:


    Die Erde, ein Ei


    Der Meister wusste es, der Meister erklärt es uns. Wobei man bei der Bezeichnung Ei in diesem Fall nicht an ein Hühnerei denken sollte, sondern an Eier mit „neutralerer“ Form, wie Sperbereuleneier oder bestimmte Schildkröteneier. Was ist aber genau gemeint? Folgendes: Die Erde ist genau genommen keine Kugel, sondern ein Ellipsoid. Jules Verne erwähnt das in mehreren seiner Romane, vor allem in Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika und Kein Durcheinander. In Abenteuer von drei Russen schreibt er: „[…] da die Erde […] ein Ellipsoid ist, wurden viele Messungen durchgeführt, um festzustellen, wie groß ihre Abflachung an den Polen ist.“


    In Die Abenteuer des Kapitäns Hatteras heißt es: „Da die Erde am Beginn der Welt flüssig war, führte – was leicht zu verstehen ist – die Drehung um ihre Achse dazu, dass ein Teil ihrer beweglichen Masse zum Äquator gedrängt wurde, wo die Zentrifugalkraft stärker wirkte. Wenn die Erde sich nicht gedreht hätte, dann wäre sie eine vollkommene Kugel geblieben; doch aufgrund des Phänomens, das ich Ihnen soeben beschrieben habe, hat sie eine ellipsoidische Form, und ihre Pole sind um knapp 13 Meilen näher am Erdmittelpunkt als der Äquator.“ (24. Kapitel des zweiten Bandes.)


    Die Abflachung an den Polen hat zur Folge, dass hohe Berge in der Nähe des Äquators die größte Chance haben, die weiteste Entfernung vom Erdmittelpunkt zu haben. Berge, die sich in höheren geographischen Breiten befinden, haben geringere Chancen. So ist auch tatsächlich der Gipfel des Chimborazo derjenige, der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist; der Abstand beträgt 6 384 557 m. Der Mount Everest liegt nach diesem Kriterium nur auf dem sechsten Platz der Rangliste; der Abstand zum Mittelpunkt beträgt 6 382 414 m. Der Gipfel des Chimborazo ist also um mehr als 2000 Meter weiter vom Mittelpunkt entfernt. Nimmt man die Höhe über dem Meeresspiegel, so ist es umgekehrt. Der Gipfel des Mount Everest liegt 8849 m über dem Meer, der des Chimborazo nur 6263 m.[1]

    [1] Die Daten wurden Wikipedia entnommen, Stand Dezember 2023, URL [https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chster_Berg]; für die Höhe des Chimborazo: URL [https://de.wikipedia.org/wiki/Chimborazo]; Werte gerundet.

    Zu spät bestellt, arrggh. Das hatte zwar den Vorteil, dass der Preis ein bisschen runtergesetzt war (und einen Rabattcode gab’s noch dazu), aber jetzt muss ich schummeln :(;) und zwei Zettel pro Tag aus dem Kalender nehmen :P

    Gestern Abend aus der Packstation abgeholt. Ich mach die Folie jetzt ab.

    Denn so schöne Zeichnungen wie oben zu sehen kann ich leider nicht erstellen.

    Das käme auf einen Versuch an :) Wenn du die KI (z. B. Dall-e) mit den richtigen Anweisungen fütterst, erhältst du schöne Bilder.

    In mir ist jetzt der Gedanke gereift, dass ich im nächsten Jahr einen eigenen Verne Kalender in kleiner Auflage erstellen will.

    Wenn er professionell aussieht (und die Bilder gemeinfrei sind), kannst du ihn bei Calvendo einreichen :) Wenn die ihn dann toll finden, wird er in ihr Print-on-demand-Programm aufgenommen, und du erhältst Tantiemen für jeden verkauften Kalender 🤑

    Ich hab mir auch mal die Webseite des Verlags angeschaut. Die angebotenen Kalender sind wohl alle Print-on-demand, da ist der Preis dann tendenziell höher. Der große Kalender ist A2, ich hatte gar nicht genau hingeschaut und gedacht, dass es nur A3 ist. Ist aber natürlich trotzdem ein sehr stolzer Preis. Man ist in Versuchung zu sagen: „Das sind ja über hundert Mark!“

    https://www.calvendo.de/galerie/reise-unter-dem-meer

    A3 gibt es auch, und da ärgere ich mich jetzt doch ein wenig über die Suchfunktion von Thalia. Warum werden da nicht alle Varianten angezeigt? 31,99 ist zwar nicht billig, aber mit 20 % Rabatt wäre das wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen im Vergleich zu der A4-Version – die auch nicht schlecht aussieht, aber größer wär besser.

    Zufällig auf kleinanzeigen. de gesehen, und auf Ebay wird es auch angeboten: Eine Kronkorkenserie von Karamalz zu diesem Film:

    https://www.ebay.de/itm/115870302238

    Ich glaube, ich hätte glatt mal ein Fläschchen mit so einem Kronkorken gekauft, wenn ich es im Laden gesehen hätte. Ist aber an mir vorbeigegangen.


    Edit: Mir fällt gerade auf, dass da noch ein zweites Bild ist: Ein „Karakino“-Heft mit diesem Film als Covermotiv, und (als Beilagen) einem passenden Lesezeichen und zwei Aufklebern, wenn ich das richtig deute.

    oder die größere Version für über 50 Euro

    Die wurde gestern gar nicht angezeigt bei der Suche, aber ich habe jetzt noch mal geschaut, und tatsächlich, knapp 55 €, das wäre mir auch zu viel. Bei dem kleineren habe ich zugeschlagen, Kostenpunkt 17,59 € (mit dem Gutscheincode). Ich hoffe, dass A4 nicht zu mickrig wirkt. Mal abwarten.

    Aktuell gibt es auf der Thalia-Seite für Kalender einen Rabattcode für 20 % Rabatt, den ich genutzt habe. Ich glaube, der gilt noch ein paar Tage, und er gilt natürlich für alle Kalender. Bei Interesse:

    PLANER20XMAS

    Grautöne oder Dissonanzen auszuhalten ist heute offenbar schwer ... :rolleyes:

    Ja, leider. Vieles sieht für mich nach Frustabbau aus. Dazu teilt man heftige Schläge mit der N-Keule aus. Besonders toll (bzw. besonders billig und einfach) ist es natürlich, wenn sich der Betroffene nicht wehren kann … weil tot. Eine Verleumdungsklage z. B. muss man da ja nicht befürchten. Und kann zusätzlich noch das Gefühl der (vermeintlichen) moralischen Überlegenheit genießen.

    Hallo Freunde, ich brauche mal eure Hilfe. Ich bin mir unsicher bei einem Rätsel. Vielleicht ist das einfach zu speziell – zu geographisch. Da würde mich eure Meinung interessieren. Ich hab Poldi Bescheid gesagt, dass er den Thread sperren soll, weil es sonst schnell uninteressant wird … wenn gleich der erste die richtige Lösung postet, haben die anderen ja nix mehr zum Rätseln. Antwort also bitte per PN/Konversation. Das geht ganz einfach. Rechts oben die Sprechblasen anklicken, dann bei der neuen Konversation als Teilnehmer „Stahlelefant“ eintragen, und schon geht’s los … Dann schreibt mir die Lösung (falls gefunden) und was ihr meint:

    a) Finde ich gut, könnte man abdrucken.

    b) Na ja, vielleicht mal als Füllmaterial, also Abdruck irgendwo im Heft (ohne Preisausschreiben) und Lösung dann am Ende des selben Heftes statt erst in der folgenden Ausgabe.

    c) Nee, lass ma’, das ist wirklich zu speziell.


    Sollte eigentlich lösbar sein. Oder sollte ich noch einen kleinen Hinweis hinzufügen? Hier ist es, das Rätsel:

    Arne Saknussemms neue Herausforderung

    Arne Saknussemm hatte den Mittelpunkt der Erde erreicht. Wie es bei Entdeckern so üblich ist, genoss er zwar für eine gewisse Weile seinen großen Erfolg, aber dachte dann gleich darüber nach, was es noch zu tun gab! „Nun, wie wäre es denn, wenn ich den von hier aus am weitesten entfernten Punkt auf der Erde ansteuere? Welcher Gipfel mag das sein? Ich will nach der tiefsten Tiefe jetzt auch die höchste Höhe der Erde erreichen!“

    Unsere Rätselfrage lautet diesmal: Wenn diese Geschichte stimmen würde, zu welchem Gipfel hätte Arne Saknussemm seine Schritte richten müssen?


    Ich kenne auch nicht viel von ihm. Vor ewigen Zeiten habe ich mir ein Suhrkamp-TB mit „Berge des Wahnsinns“ – und zusätzlich „Der Flüsterer im Dunkeln“ – gekauft, weil ich gelesen hatte, dass die „Berge d. W.“ eine Fortsetzung zu Poes A. G. Pym sind. Ich hab aber kaum noch eine Erinnerung daran. Ich fand es wohl nicht so spannend. Aber die zweite Geschichte, der „Flüsterer“: top! Echt gruselig. Würde ich jedem Grusel-Fan empfehlen.