Beiträge von Meiko

    Moby Duck ... war klar, dass das irgendwann kommt, das Wortspiel drängt sich ja fast von alleine auf, auch wenn es etwas sinnlos ist (Wal = Ente ?????)

    Der Band erschien ja schon 2015, als ich noch bei Egmont war ... muss irgendwie an mir vorbeigesegelt sein.

    Dieses durchaus und ganz definitiv als Lob zu verstehende Statement dürfte auch zeigen, dass der Club die Bemühungen anderer durchaus wertschätzt und kein Alleinstellungsmerkmal beansprucht und daher für kooperativen Austausch durchaus bereit ist. Denn dem Club geht es in erster Linie ja darum, Jules Verne und sein Werk lebendig zu halten, egal wer dies tut. Und wenn andere das besser machen, dann bedeutet dies: Umso besser! Und keine Rivalitätsdünkel ... Anfeindungen gibt es heutzutage mehr als nötig, daher setzt der Club bzw. ich auf freundschaftliche Kooperation, denn so sollte es sein!

    Ja, absolut, das sehe ich auch so. Freue mich auf die Kooperation ab der nächsten Ausgabe!

    Auch merkwürdig: eine ganze Reihe von Ausgaben, wo auf dem Cover ein belämmert dreinblickender Typ abgebildet ist. Was soll der mit Jules Verne oder seinen Romanen zu tun haben? Die Ausgaben scheinen auch recht teuer zu sein im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, die inhaltlich quasi identisch sein dürften. Da stellt sich also auch wieder die Frage: Wer kauft so was? Bzw.: Warum wird so was auf den Markt gebracht?

    Anbieter: inktank. Bsp.: Die Historien von Jean-Marie Cabidoulin

    Quelle: https://www.ebay.de/itm/186459885378

    also das ist ja der Knaller an sich! Émile Zola auf dem Titelbild eines Jules-Verne-Buches! Unser alter Verne würde im Grabe rotieren!!! :D:

    Na das ist ja seltsam. Es ist Michels Urtext, den wir hier hören (etwas andere Übersetzung als meine eigene), allerdings in einer abgewandelten Form. Bei Michel heißt der Protagonist "Fritz Napoleon Smith" ... hier lautet er wie später bei Jules Verne "Francis Benett". Der Name der Zeitung "Earth Chronicle" wurde dagegen beibehalten und nicht wie in Jules Vernes Fassung in "Earth Herald" geändert. Ansonsten ist es 1:1 Michels Urtext.

    Versteht das jemand?

    So sehr ich dem Verlag Erfolg wünsche, aber ich stimme Volker zu und kann mir nicht vorstellen, dass wir bei dieser Vorgehensweise irgendwann eine komplette Werksedition vorliegen haben. Einfach mal von hinten anzufangen scheint aus irgendwelchen Gründen keine Option zu sein, oder?

    Der sehr freundliche Artikel scheint eine maschinelle Übersetzung zu sein. Zumindest hat der Text diese Anmutung. Er macht “Appetit” auf den Besuch, ist aber sehr oberflächlich. Hat der Autor zum Beispiel nicht gelesen, dass die Schiffsmodelle Jules Vernes die Schiffe Saint Michel I bis III waren? Dazu kommt, dass viele Dinge der Ausstattung nicht aus dem Bestand der Vernes waren. Die Möbel geben eben nur das zeitgenössische Ambiente wieder…


    Aber vielleicht erinnert der Artikel Frankreichbesucher daran, wenn man in dieser Region ist, dann sollte man unbedingt auch auf den Spuren Vernes wandeln.

    Andreas, ich glaube du hast recht. Ich vermute sogar, der ganze Text stammt nicht aus einer menschlichen Feder. Er liest sich, als hätte da hat jemand den ChatGPT-Prompt angewiesen: Schreib mir mal einen Rundgang durch das Museum. Würg ...

    Hi ... danke für deine Rückmeldung! Ich kann mich erinnern, dass ich damals beim ersten Lesen den Anfang total stark fand ... und mich dann zunehmend im Laufe der 2 Bände gelangweilt habe. Aber der Anfang war richtig stark. Wie immer müsste ich das Buch mal wieder lesen, um mein Urteil up-to-date zu bringen. Dafür müsste ich aber erstmal Jane Austen und die Bronte-Schwestern beiseite legen. Nö, passt gerade nicht.

    Hach ja, ich glaube der Essay oder Teile davon waren auch im Anhang des alten DDR-Reclam-Bandes "Das Kristallei" enthalten. Da hab ich mich als Bubi entsetzlich drüber aufgeregt und irgendwas mit Bleistift an den Buchrand gekritzelt und versucht, Borges argumentativ zu widerlegen. :) Naja, das sehe ich heute alles gelassener!

    Neues Album der konzeptuellen Progressive Rock Band NAUTILUS als Digipack CD auf Sireena! (ab Freitag 26.04.2024)

    Nautilus, die virtuosen Schöpfer epischer Klangerlebnisse, präsentieren auf ihrem mittlerweile 9. Studioalbum "When Time Is Just A Word" eine fesselnde Reise durch die musikalischen Landschaften von Progressivem Rock, Artrock und Berliner Schule. Inspiriert von Jules Vernes Meisterwerk "In 80 Tagen um die Welt", entführt das Album den Hörer auf eine akustische Weltreise voller Abenteuer und klanglicher Vielfalt. Die Musiker von Nautilus verstehen es meisterhaft, ihre Einflüsse aus den 70ern, darunter Größen wie Pink Floyd, Mike Oldfield und Tangerine Dream, zu einem unverwechselbaren eigenen Stil zu verschmelzen. Dabei erwarten den Zuhörer nicht nur epische Longtracks, sondern auch eingängige Popsongs, die gleichermaßen begeistern. Für den herausragenden Sound sorgte erneut Grobschnitt-Mitbegründer und Mastering-Experte EROC, der bereits auf vorherigen Alben seine Expertise unter Beweis gestellt hat. Nautilus wurde 1998 von Martin Ludwig und Ralf Obel als Elektronik-Duo gegründet und konnte im Laufe der Jahre mit Musikern wie Gitarrist Werner Strätz und Keyboarder Jürgen Dürrbeck ihre Formation erweitern und verfeinern. Ihre Alben sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch eine Hommage an die großen Romane von Jules Verne, die sie in ihren Konzepten aufgreifen und kreativ interpretieren. Mit jedem Album zeigen Nautilus ihre Vielseitigkeit und ihr unerschöpfliches musikalisches Talent, das ihnen eine feste Position in der Prog-Rock-Szene sichert. Entdecken Sie mit Nautilus eine Welt voller Klangfarben und Emotionen, die Sie auf eine unvergessliche Reise mitnehmen wird.

    Quelle: Sireena Records / Broken Silence Newsletter KW18, 2024

    Weitere Infos auf https://nautilus-nedland.de/ und http://www.sireena.de/

    Oh, danke für die Info, das ist ja interessant. Die Musik ist großartig gemacht und "Colossus of the liquid graves" hat ein beeindruckendes, an Karel Zeman erinnerndes Video bekommen ... bin beeindruckt. Ich versuche mal Kontakt zur Band zu bekommen ... vielleicht Rezi oder Interview für das Magazin.