Beiträge von Meiko

    Im 5. Roman (Interferenz) der Star-Trek-Reihe "Rise Of The Federation" von Christopher L. Bennett gibt es eine nette Jules-Verne-Referenz:


    Die Besatzung der E.C.S. Jules Verne landet auf einem Planeten im GJ-1045-System, auf dem sich kein tierisches, sondern nur pflanzliches Leben entwickelt hat. Bei den sog. Dryaden handelt es sich um eine Art wandelnde Bäume (die auch entfernt an Tolkiens Ents erinnern). Da es auf dem Planeten kein tierisches Leben gibt, das den von den Pflanzen erzeugten Sauerstoff aufnimmt, ist die Luft dort derart von Sauerstoff gesättigt, dass es bei den Besatzungsmitgliedern zu einer gewissen Überreizung und Aggression kommt.


    Doktor Ox lässt grüßen ... :)

    danke! :-) Das Heftlein war eines von denen, die ich gelesen hatte ... Der auf den wenigen Seiten enthaltene Text ist eine nette Zusammenfassung für Erstleser und für Leute, die in die Fremdsprache reinkommen wollen. Für diese Zielgruppe würde ich es auch sehr empfehlen; für andere eher nicht ... und das Titelbild ist leider ziemlich übel. Naja ... :-)

    Ich bin gerade fertig geworden mit dem Roman bzw. der Reiseerzählung Claudius Bombarnac. Notizbuch eines Reporters.

    Hallo Poldi, den habe ich bisher nur in der Bearbeitung von Manfred Hoffmann (Verlag Neues Leben) gelesen ... ist aber 35 Jahre her oder so ... hatte mir damals ganz gut gefallen, was aber auch an der gekürzten Fassung liegen könnte :-)

    Hallo in die Runde,

    solange der Inhaber der Rechte (ich rede jetzt mal nur vom Verlagslogo, nicht von den illegal verwendeten Übersetzungen) keinen Grund sieht, einzuschreiten, ist es leider müßig, mit irgendwelchen Abmahnungen oder rechtlichen Schritten zu drohen.

    Auch ich habe vor längerer Zeit (das geht ja nun schon jahrelang so mit diesen angeblichen "Einzelstücken") direkt mit einer Verantwortlichen bei Eulenspiegel geredet. Es ist genau wie Bernhard sagt: so ärgerlich das alles ist; es lohnt sich finanziell für den Verlag nicht, den Rechtsweg zu beschreiten. Und schon gar nicht lohnt sich für einen Publikumsverlag wie Eulenspiegel eine Neuaufnahme der Reihe "Ausgewählte Werke in Einzelausgaben". Das ist kein Kleinverlag, der sich über 50 verkaufte Exemplare freut. Solange da nicht berechtigtes Interesse an einer breiten Käuferschaft besteht (und die gibt es hierfür nun mal nicht mehr), wird dort niemand den Finger krumm machen ... es lohnt einfach nicht. Als ehemaliger Mitarbeiter eines Berliner Verlags kann ich da nur aus Erfahrung sprechen.

    Was die ohne Genehmigung verwendeten Übersetzungen angeht, kann jeder Rechteinhaber nur selbst versuchen, mit dem Verkäufer zu kommunizieren und ihn entweder um Beteiligung, Namensnennung oder was auch immer zu bitten. Der Rechtsweg ist wahrscheinlich auch hier keine Option. Leider ...

    Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass der 2 Jahre Ferien Vierteiler ganz schön aufgeblasen wurde, um die 4 Folgen zu füllen. Dick Sand aus Ein Kapitän von 15 Jahren taucht mit auf ... und noch so etliche andere Elemente.


    Mein Favorit ist ebenfalls Mathias Sandorf.


    Die unterschiedliche Musik ... Es gibt eine sehr empfehlenswerte Doppel-CD "Abenteuer-Klassiker" mit den Filmmusiken der Vierteiler, da ist der französische Score (Alain Le Meur) und der deutsche Soundtrack (Hans Posegga) von 2 Jahre Ferien enthalten.

    Danke, den anderen PAWLAK-Thread kannte ich schon. Die argste Kürzung muss ja bei "Die Schiffbrüchigen der 'Jonathan'" vorliegen.


    Hallo zusammen, ein wenig seltsam fühlt es sich schon an, einen so alten Thread nochmal auszugraben. Allerdings lohnt es sich in diesem Fall, da ich eine Sache richtigstellen möchte. Nach der "verunglückten" Erstauflage der "Schiffbrüchigen der 'Jonathan'", in welcher der letzte Teil des Romans fehlte, schob Pawlak eine leider kaum beachtete und als solche nicht gekennzeichnete Neuflage des Romans nach. Diese enthält den vollständigen Hartleben-Text und ist folgendermaßen aufgeteilt:




    "Band 1 (96) enthält die vollständigen ersten beiden Teile auf insgesamt 222 Seiten, Band 2 (97) enthält den vollständigen dritten Teil auf 221 Seiten. Insgesamt ist die Schriftart in beiden Bänden kleiner, ebenso die Seitenränder. So hat man den vollständigen Roman auf die üblichen 220 Pawlak-Seiten bekommen." (Zitat Poldi)
    Fotos können bei Interesse geliefert werden.