KI-Stimmen? Da wäre es tatsächlich interessant, zu erfahren, wie das gemacht wurde. RTL+ hat seinen neuen Pumuckl ja von einem echten Menschen einsprechen lassen, der Hans Clarins Sprechweise nachempfunden hat, und das Ergebnis dann per KI angepasst, damit es wie Clarins Pumuckl klingt. Also KI als Werkzeug, das auf einer menschlichen Vorarbeit aufbaut. Ob sich die KI in den vergangenen Monaten so schnell weiterentwickelt hat, dass man jetzt die Texte ohne den Zwischenschritt "menschlicher Sprecher" von der KI vertonen lassen kann? In Bereich Illustration und vor allem im Bereich Text liefern KI-Tools ja noch immer recht gruselige Ergebnisse ab.
Posts by Maschu1
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Das kenne ich von "Karl May in Leipzig" nur zu gut. Erst alles eintüten, Briefmarken drauf, nochmal mit der Liste abgleichen, dass auch wirklich keiner vergessen wurde und dann die ganze Ladung irgendwie zur Post befördern. (Früher war der letzte Schritt einfacher, da gab es eine Postfiliale gleich gegenüber von meinem Büro und ich konnte das in mehreren kleinen Portionen fortbringen.)
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Vielleicht hat man ja die wollüstigen Damen im Vampirschloss durch eine Schale mit Blutorangen ersetzt?
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"Die schwarze Perle ..." habe ich jetzt ebenfalls als Hörbuch gefunden: https://www.audiolibrix.de/de/Directory/B…rne-Marc-Freund
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Im einem englischsprachigen Artikel heißt es nur, dass Verne den Untergang der "Lyonnais" erwähnt hat und eine kurze Suche bei google books scheint das zu bestätigen. (Allerdings finde ich nur eine englische Ausgabe, der "20.000 Meilen" mit der "Lyonnais"-Erwähnung. Da müsste man mal im französischen Original nachschlagen. (Wenn es so sehr ins Detail geht, muss ich passen. Verne hat so viele Sache nebenbei erwähnt, dass kann man sich nicht alles merken.)
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Ich weiß nicht, ob ein zusätzliches Aufführen der Thadewald-Nummern der Übersichtlichkeit schaden könnte. (Die Auflistung sollte vielleicht nicht zu "komplex" werden, damit man sich zügig "reinfinden" kann.)
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Auf Lager ist es nur via Amazon-Marktplatz, der Anbieter ist da der Verlag selbst. (Der auf den Preis dann noch Versandkosten aufschlägt.)
Bei Amazon direkt ist es aktuell nicht verfügbar und wird mit einem (Fantasie)Lieferdatum irgendwann in ferner Zukunft gelistet. Erfahrungsgemäß sollte es aber relativ zeitnah auch via Amazon direkt verfügbar sein.
Der hohe Preis ... ich habe zwar keine Ahnung, wie der Verlag da kalkuliert, aber das sieht nach einer recht überschaubaren Auflage mit entsprechend hohen Kosten pro Stück aus, was sich dann wieder im Preis niederschlägt. -
Es ist vermutlich nicht ausgeschlossen, dass es bei der Veröffentlichung Umfangsvorgaben oder eine Art Obergrenze gab und Wolfgang Thadewald deshalb auch aussortieren musste und nicht alles unterbringen konnte.
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Jules Verne und die Katzen? Worum geht es da? Katzen im Werk oder um seine Haustiere?
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Mir fehlen die Kenntnisse, welche Möglichkeiten es zur Bildreproduktion Mitte der 1850er Jahre bereits gab. Die "Illustrirte Welt" hat den Abdruck der "Überwinterung" mit einem Teil der Illustrationen des französischen Erstdrucks veröffentlicht. Konnte das ohne die Original-Druckvorlagen so ohne weiteres gemacht werden? Bzw. wenn man zwingend die Original-Druckstöcke für die Abbildung benötigt und erworben hat, dürfte es ja kein Raubdruck gewesen sein?
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Hilfreich zur Klärung der Erscheinungsdaten des Jahrgangs 1856 könnte möglicherweise diese Ausgabe hier sein: Wie es auf den Bildern aussieht, handelt es sich um eine nicht nachträglich eingebundene Ausgabe noch in den original Heftumschlägen. Allerdings hat sie mit 200 Euro auch einen sehr stolzen Preis. https://www.zvab.com/servlet/BookDe…tsaAsiXEALw_wcB
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Bei Zeitschriften gab es im 19. Jahrhundert auch Fälle, in denen man zwischen Heften und Lieferungen unterschieden hat. Da konnten durchaus in wöchentlichem oder 14-Tägigem Rhythmus "Lieferungen" oder "Nummern" erscheinen, von denen dann mehrere zusammen ein "Heft" bildeten. Ein Beispiel ist die humoristische Zeitschrift "Doctor Eisenbart", die bei Tittel in Dresden erschienen ist. (Der Einfachheit halber zitiere ich kurz aus einer Fußnote von "Karl May in Leipzig" 128: "Doctor Eisenbart" erschien laut Angabe im Titel mit einem Heft alle vier Wochen, 13 Hefte sollten einen Band bilden. Da der 1. Band bis Nummer 52 geht, bedeutet dies, dass vier Nummern ein Heft bilden würden und damit pro Woche eine Nummer erschienen wäre.)
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Der "Karl May Club Österreich" gibt mehrmals im Jahr eine A5-Publikation unter dem Titel "May-nungen" heraus und darin gibt es eine Rubrik "Karl May entkommt man nicht". Darin werden May-Erwähnungen in Rundfunk, Presse, Büchern etc. zusammengetragen. In der aktuellen Nummer 24 wird dabei auf Seite 46 / 47 auch die Jules-Verne-Club-"Nautilus" Nummer 45 aufgeführt und auf Editorial, Meiko Richerts Artikel "Jules Vernes wildes Amerika" und "Jules Verne und Karl May (in Leipzig)" sowie auf Michael Maniuras Beitrag "Wie ich zu Jules Verne gekommen bin" hingewiesen.
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Wobei der "Hund" inhaltlich nicht zwischen "Das letzte Problem" und "Das leere Haus" passt. Aber wenn du einmal im Lesefluss bist, könntest du zwischen diese beiden Geschichten um Tod und Auferstehung Peter Wayands "Der persischer Pantoffel" einschieben. Sherlock Holmes trifft Kara Ben Nemsi. Das gibt es auch als episches Dreieinhalb-Stunden-Hörspiel.
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Was man in die Übersicht aufnehmen sollte oder nicht, ist eine komplizierte Frage.
Im Zeitraum bis 1905 würde ich eher dazu tendieren, lieber zu viel als zu wenig zu verzeichnen. Eventuell kann man ja auch etwas mit Thadewalds Systematik brechen. Für die ganzen Nacherzählungen (mal ausführlicher, mal knapper) könnte eine eigene Rubrik hilfreich sein, ebenso für Textauszüge.
Problematisch in der Frage, was man damit soll, ist beispielsweise die "Besprechung von "Schwarz-Indien" Die "Besprechung" ist auch nichts anderes als eine sehr knappe Nacherzählung der Geschichte. Hier mal der Link zu einem Abdruck im "Düsseldorfer Volksblatt", da gab es aber noch mindestens ein Dutzend weitere: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item…it=&issuepage=2
Zu "Vollständigkeit" bei Sammlungen: Da bin ich bei Verne zum Glück noch nicht so "verrückt", da reicht es mir tatsächlich, die Romane/Erzählungen einmal in einer verlässlichen Ausgabe zu haben (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Hin und wieder leiste ich mir aber dann doch mal einen "Exoten". Deshalb bin ich bei der "Schüttelreim-Fassung" von "Dr. Ox" und "Kein Durcheinander" von Elmar Bringezu jetzt doch noch schwach geworden. Ein sehr kurioses Büchlein, aber im Prinzip auch eine Nacherzählung der Verne-Romane. Ich habe noch nicht nachgeschaut, ob Thadewald die kannte bzw. erfasst hat. Auch wenn die Nacherzählung in Reimform letztlich sehr merkwürdig ist, ist sie auch nicht weniger Verne als die fünfwöchige Luftreise. Als Schlusspunkt der Liste der Veröffentlichungen bis 2000 könnte man das Teil (Falls Thadewald das nicht schon gemacht hat) durchaus mit aufnehmen. -
Aus den Erfahrungen mit Neufunden von Karl-May-Veröffentlichungen (die im Gegensatz zu Verne vorab schon deutlich gründlicher erforscht waren) heraus würde ich denken, dass ein einigermaßen "finales" Ergebnis vermutlich noch einige Jahre auf sich warten lassen dürfte.
Was könnte man da tun, um die Funde zu dokumentieren und eine Ergänzung der gedruckten Liste vorzubereiten? Bei Charley Shatterhand läuft es derzeit so:
- Neufunde von Karl-May-Veröffentlichungen werden bereits seit einigen Jahren in Beiträgen in den verschiedenen Karl-May-Publikationen vorgestellt
- Wolfgang Hermesmeier hat inzwischen in seinem Blog (Notizen eines Bücherwurms) eine Übersicht für den Zeitraum bis 1912 angelegt, in der er diese in Beiträgen dokumentierten Veröffentlichungen erfasst, getrennt nach Belletristik, Gedichten, Essays, Polemik und Leseproben. (Um eine Idee davon zu bekommen, was für Mengen an Neufunden möglich sind: Momentan sind in Wolfgang Hermesmeiers Blog zum Zeitraum bis 1912 bereits 236 Nachträge erfasst, wobei die letzten vorgestellten Funde noch gar nicht nachgetragen sind und mehrere Leute noch Beiträge zu weiteren Neufunden in Vorbereitung haben. Das steuert auf die 300 Nachträge zu - das ist ein Plus von rund 50 Prozent zu den ursprünglich erfassten 600 Veröffentlichungen Karl Mays bis 1912.)
- Vorteil: So eine Online-Liste kann jederzeit um neue Funde erweitert und auf dem aktuellen Stand gehalten werden und bietet als Ergänzung zu Thadewalds Liste einen schnellen Überblick
Der Vorteil bei Karl May ist allerdings, dass es eine ganze Reihe von Publikationen gibt ("Karl May & Co." 4 x jährlich, "Wiener Karl May Brief" 2 - 3 x jährlich, "Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft" 4 x jährlich, "Karl May in Leipzig" 4 x jährlich), in denen sich Neuvorstellungen unterbringen lassen. Bei Jules Verne steht die "Nautilus" ganz alleine da und kann große Zahl an Beiträgen zu Neuentdeckungen vermutlich gar nicht alle unterbringen.
Trotzdem würde ich zu folgender "Zwischenlösung" tendieren, bis es sich wegen "versiegender Quellen" lohnt, eine Ergänzung zu Thadewalds Liste drucken zu lassen:
- Eine Onlineliste mit allen Neufunden nach dem "Thadewald'schen Muster". Diese könnte beispielsweise auf der Clubseite angelegt werden. Das wäre zu Beginn sicherlich etwas mehr Arbeit, um die ganzen neuen Funde einzutragen, mit der Zeit sollten die Nachträge dann aber weniger und der Aufwand kleiner werden.
- Parallel sollten dazu zumindest die "interessantesten" (das ist natürlich immer ein wenig subjektiv, aber da gibt es ja im Club genug Experten, die ein Ranking erstellen können) Neufunde in der "Nautilus" in Form von kleinen Artikeln vorgestellt werden. Da sollte man natürlich auch zusammenfassen, zum Beispiel alle Schnell- und Eilzüge in einen Beitrag, die Winterkampagnen in einen Beitrag etc. Dabei kann dann auch gleich mit auf die Online-Liste verwiesen werden.
- Damit sich die "Nautilus" nicht an einer zu großen Mengen an bibliografischen Beiträgen "verschluckt", kann man Funde, die weniger "sensationell" sind, auch "auslagern" in andere Publikationen. (Ganz uneigennützig biete ich da auch Platz in "Karl May in Leipzig" an, wo wir auch regelmäßig über den Tellerrand blicken und auch schon Beiträge über neu gefundene Geschichten von Sir John Retcliffe hatten.)
Auf jeden Fall wäre es schade, wenn die ganzen Fundstückchen, die wir hier zusammengetragen haben, über das Forum hinaus unbekannt bleiben würden. -
Die "Winterkampagnen" bieten sich ja geradezu für einen Beitrag in der "Nautilus" an.
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Der "Eilzug" ist 1890 auch erschienen in
- "Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westfalen" https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item…it=&issuepage=2
Die "Schnellzug"-Übersetzung gab es 1905 auch im
- "Unterhaltungsblatt des Vorwärts" https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item…it=&issuepage=2
- "Leipziger Tageblatt und Anzeiger" https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item…20&issuepage=10
1907 finden wir den "Schnellzug" dann in der Schweiz
- Berner Tagwacht, in zwei Teilen https://www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=TGW1907…22-------0----- / https://www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=TGW1907…22-------0----- -
Die OCR-Fehler bei s und f werden auch von echten Menschen hin und wieder gemacht. Dann werden bei Ebay Karl Mays Reifeerzählungen aus Opas Nachlass angeboten. Wenn der Druck undeutlich ist, werden bei der automatischen Texterkennung auch gern n und u verwechselt.
Zusätzliche Treffer für Nachdrucke findet man auch, wenn man nach markanten Wörtern (zum Beispiel Namen) oder Wortketten sucht.