Beiträge von Gordon

    Allgemeines:
    "Die unheimlichen Fälle des FBI". 202-tlg. US-Mysteryserie von Chris Carter ("The X Files"; 1993-2002).



    Die FBI-Agenten Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) befassen sich mit den X-Akten: ungeklärten, paranormalen Phänomenen. Mulder glaubt an die Existenz von außerirdischem Leben, seit seine Schwester mit acht Jahren von Außerirdischen entführt wurde, Scully dagegen ist skeptisch. Ursprünglich war sie Mulder vom FBI zugeteilt worden, um ihn zu überwachen. Gemeinsam gehen sie Fällen von UFO-Sichtungen nach, Monstern, Mutationen und merkwürdigen Malen, Formwandlern, nachwachsenden Köpfen und spontaner Selbstentzündung sowie einer Verschwörung seitens der Regierung. Häufig scheint es, als wisse die Regierung mehr und sei gar nicht an einer Aufklärung der Fälle interessiert. Zwischendurch werden die X-Akten daher gelegentlich geschlossen, letztlich bekommen Mulder und Scully aber immer ihren Job zurück.


    Der stellvertretende FBI-Direktor Walter Skinner (Mitch Pileggi) ist Mulders und Scullys Vorgesetzter und unterstützt sie oft, obwohl er eigentlich auf Regierungsseite stehen müsste. Der mysteriöse Kettenraucher (William B. Davis), dessen Namen niemand kennt und den Mulder nur "Krebskandidat" nennt, scheint die Antwort auf alle Fragen zu kennen. Der "Mann mit der tiefen Stimme" (Jerry Hardin), dessen wahre Identität Mulder selbst nicht kennt, ist anfangs dessen Informant. Seinen Rat sucht Mulder in besonders ausweglos erscheinenden Situationen. Er wird am Ende der ersten Staffel ermordet, und Mulder informiert sich nun bei "Mr. X" (Steven Williams). Drei exzentrische Konspirationstheoretiker namens Melvin Frohike (Tom Braidwood), Ringo Langly (Dean Haglund) und John Byers (Bruce Harwood), die das Verschwörungsmagazin "Die einsamen Schützen" herausgeben, scheinen außerdem in jeder noch so obskuren Situation helfen zu können. Alex Krycek (Nicholas Lea) ist ein FBI-Agent, dessen Absichten nie ganz klar werden, die aber oft nicht als gut erscheinen. Er ermordet Mulders Vater und Scullys Schwester, scheitert aber an Mulder selbst und entpuppt sich später als russischer Doppelagent.


    Zu Beginn der vierten Staffel im Herbst 1997 wird Scully von Außerirdischen entführt. Sie kommt zurück nach Hause, erkrankt als Folge aber ein Jahr später an Krebs, der jedoch geheilt werden kann. Mulder findet in der sechsten Staffel immer mehr Beweise für eine Regierungsverschwörung und dafür, dass eine Invasion Außerirdischer bevorsteht, für deren Fall bereits mit der Herstellung von Alien-Mensch-Hybriden begonnen wurde, die dann als Sklaven dienen sollen. Die siebte Staffel bringt ans Licht, dass der Krebskandidat Mulders wahrer Vater ist. Krycek schubst im Frühjahr 2001 den inzwischen schwer kranken Krebskandidaten im Rollstuhl die Treppe hinunter und scheint ihn damit zu töten. Gleichzeitig wird Mulder von Außerirdischen entführt, und Scully kommt scheinbar wie die Jungfrau Maria zu einer Schwangerschaft - eine Spätfolge der Entführung.


    Agent John Doggett (Robert Patrick) wird während Mulders Abwesenheit den X-Akten zugeteilt und geht nun mit Scully mysteriösen Vorkommnissen und dem Verschwinden Mulders nach. Es beginnt eine entspannte Phase, in der die komplizierten Verschwörungszusammenhänge für eine Weile außen vor bleiben und stattdessen Scully und Doggett ganz schlicht, wie in den Anfangsjahren Mulder und Scully, in einigen in sich abgeschlossenen Episoden den grünen Waldgeist jagen. Oder so.
    Mulder taucht in der Mitte der achten Staffel wieder auf, scheint tot zu sein, wird aber von dem außerirdischen Virus geheilt. Scully bringt ihr Kind zur Welt, William (James und Travis Riker), das zwar überraschend weder grün ist noch lustige Antennen auf dem Kopf hat, aber natürlich trotzdem ein Mutant ist, der schon mit wenigen Monaten telekinetische Fähigkeiten hat, auf die es die Außerirdischen abgesehen haben. Die beiden asexuellsten Menschen im gesamten Fernsehen, Mulder und Scully, küssen sich, doch die Frage, ob Mulder womöglich der Vater des Kindes sei, bleibt offen, und er verlässt das FBI.
    In der neunten und letzten Staffel führen Doggett, Scully und die neue Agentin Monica Reyes (Annabeth Gish) sein Werk fort. Die einsamen Schützen sterben durch ein Virus, das ein böser Professor gezüchtet hat. Mulder kehrt im zweistündigen Serienfinale zurück. Er steht vor Gericht und ist angeklagt, jemanden umgebracht zu haben, der ein außerirdischer Supersoldat und gar nicht sterblich ist. Das Tribunal besteht aus etlichen bösen Aliens und Regierungsverschwörern, und Mulder wird für schuldig befunden. Doggett und Skinner befreien ihn aus der Todeszelle und finden gemeinsam den Krebskandidaten in einem Indianerreservat in New Mexico, nahe Roswell, wo 1947 ein Raumschiff abgestürzt war. Die magnetischen Felsen dort beschützen die weisen Indianer vor dem Virus, mit dem die Erde infiziert ist. Doch Mulders Verfolger sind schon da und sprengen die gesamte Gegend in die Luft und töten dabei den Krebskandidaten. Mulder und Scully entkommen und kuscheln.
    "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen" wurde zum Leitsatz der Serie. Einige Folgen brachen das übliche Format und waren in Schwarz-Weiß oder Breitwand gedreht, andere nahmen sich selbst oder andere Fernsehserien auf dem Arm. In Deutschland lief Akte X an wechselnden Wochentagen zur Primetime und wurde zu einem der größten Erfolge von Pro Sieben. Die Serie löste in den USA wie in Deutschland einen Mystery-Boom aus, der viele weitere Serien mit sich brachte, die übernatürlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen versuchten.


    1998 kam "Akte X - Der Film" ins Kino, der am 16. April 2001 im Fernsehen lief - ausgerechnet beim Pro-Sieben-Konkurrenten RTL, und zwar - huch! - auf dem Akte X-Sendeplatz an einem Montag um 20.15 Uhr. Die drei Konspirationstheoretiker bekamen 2001 in den USA ihre eigene (Comedy!-)Serie Die einsamen Schützen, die jedoch floppte und schon wieder eingestellt war, als sie zu Akte X zurückkehrten und dort starben.



    Hintergrund/Story:


    Fox Mulder war zwölf Jahre alt, als seine kleine Schwester vor seinen Augen aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer entführt wurde. Überzeugt, dass dies das Werk Außerirdischer war, befasst er sich fortan mit dem Paranormalen.
    Jahre später ist er FBI-Agent und untersucht die X-Akten, die genau diesen Schwerpunkt behandeln.
    An seiner Seite steht die Partnerin Dana Scully, die allem Paranormalen skeptisch gegenübersteht. Gemeinsam versuchen sie die Welt vor Geistern, Mutanten und Außerirdischen zu beschützen und geraten gleichzeitig in das Netz einer skrupellosen Verschwörung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, unter allen Umständen die Existenz außerirdischen Lebens zu verschleiern...



    Schauspieler und ihre Rollen:




    David Duchovny
    Fox Mulder

    Gillian Anderson
    Dana Scully

    Robert Patrick
    John Doggett

    Annabeth Gish
    Monica Reyes

    Mitch Pileggi
    Walter Skinner

    William B. Davis
    Der "Krebskandidat"

    Jerry Hardin
    Deep Throat

    Nicholas Lea
    Alex Krycek

    Steven Williams
    Mr. X



    Eure Meinung:
    Was haltet ihr von der Serie? Habt ihr sie sie mal geschaut, oder schaut ihr sie immer noch?Besitzt ihr Begleitmedien?(VHS,DVD Bücher etc.?)


    Quellenangabe:


    fernsehserien.de#
    new-dream.de




    Bild:

    Allgemeines:
    Ende der 90er Jahre versuchte sich RTL an einer filmischen Umsetzung. 1997 erschien der Film "Dämonenhochzeit" mit Florian Fitz in der Hauptrolle. 1999 wurde eine Fernsehserie produziert, in der Kai Maertens als John Sinclair auftrat. Zu beiden Produktionen nahm Lübbe Audio jeweils ein Hörbuch mit dem jeweiligen Hauptdarsteller auf. Zur Serie wurde der Roman "Ich töte jeden Sinclair" vertont. Die Serie orientierte sich nur stellenweise an den Romanen und konnte das Publikum nicht überzeugen. Die Einschaltquoten blieben ebenfalls hinter den Erwartungen - eine weitere Fortsetzung der Serie ist nicht geplant. Heute distanziert sich sogar Autor Jason Dark davon. Ein häufig genannter Grund dafür ist, das beide Darsteller schlanke und dunkelhaarige Männer waren, während die Romanfigur John Sinclair blond und durchtrainiert ist. Desweiteren wurden wichtige Figuren verändert (Glenda Perkins als alte Dame), sowie sehr wichtige Figuren (Suko, Jane Collins) komplett weggelassen



    Fazit:
    Ich habe die Serie letztens nochmal auf einer alten VHS-Kassette gesehen, und muss sagen das sowohl die Romane als auch die Hörspiele um längen besser sind.Nach der Begutachtung des Videos kann ich nur sagen, dass es kein Wunder ist, dass die Serie so dermassen floppte.
    Nur was für Hardcore-Sinclair-Fans.



    Eure Meinung:
    Kennt jemand diese Serie? Was sagt ihr dazu? Was haltet ihr von den Hörspielen des TSB, was von denen aus dem Hause Lübbe?
    Wie ist eure einstellung gegenüber den Heftromanen?



    Quellenangabe:


    fernsehserien.de




    Bild zur Serie:

    Bilder

    • v1927.gif

    Allgemeines:


    Deutsche Erstausstrahlung: 20.10.1967 ZDF



    "Aktenzeichen XY...ungelöst" gehört zu den beliebtesten Sendungen im deutschsprachigen Europa und ist im Programm des ZDF zu einem Markenzeichen geworden. Die Sendung hat Tradition, doch ihr Anliegen ist heute mindestens so aktuell wie bei der Erstausstrahlung im Oktober 1967: die Verbrechensbekämpfung zu unterstützen. Die Zuschauer können dabei helfen, ungelöste Fälle aufzuklären, unbekannte Täter zu identifizieren und flüchtige Verbrecher aufzuspüren. In kurzen Filmen werden Verbrechen von Schauspielern nachgestellt. Danach werden die Zuschauer einbezogen. Kann jemand sachdienliche Hinweise zu den gezeigten Personen oder Gegenständen geben? Oft führen die Angaben der "XY"-Zuschauer zur Aufklärung der Taten. Die "XY"-Statistik beweist es.


    Einstündiges Fahndungsmagazin.


    Zehnmal jährlich werden Zuschauer um ihre Mithilfe bei der Aufklärung von Verbrechen gebeten. In mit unbekannten Schauspielern gedrehten Filmbeiträgen werden die Fälle nachgestellt, anschließend im Gespräch mit einem der ermittelnden Polizisten weitere Details genannt und die Telefonnummer der Dienststelle angegeben, die "sachdienliche Hinweise" entgegennimmt. Dafür zuständig sind auch die "Aufnahmestudios" der beteiligten Sender. Am späten Abend gab es jahrzehntelang einen fünfminütigen Nachklapp, in dem die bisherigen "Zuschauerreaktionen" zusammengefasst werden.


    Nach der sechsten Sendung am 7. Juni 1968 konnte zum ersten Mal ein Mordfall durch Zuschauerhilfe aufgeklärt und der bis dahin unbekannte Täter zwölf Stunden nach der Ausstrahlung festgenommen werden. Im Laufe der Jahre wurden nach Angaben des ZDF 40 % der in der Sendung gezeigten Fälle aufgeklärt. Eduard Zimmermann hatte die Sendung konzipiert, betreute sie redaktionell und moderierte sie. Er erhielt dafür neben zahlreichen Fernsehpreisen den Bayerischen Verdienstorden, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und das Bundesverdienstkreuz.


    Zimmermann und sein Konzept waren von Anfang an umstritten. Die ARD übte in einem Beitrag unter dem Titel "Zimmermanns Jagd" in der Sendung Zeichen der Zeit am 25. September 1970 deutliche Kritik. Anfang 1981 forderte die Vereinigung sozialdemokratischer Juristen die Absetzung, weil XY ein ganzes Volk zu Hilfspolizisten mache. Die Verlagerung der Strafverfolgungskompetenz von der Staatsanwaltschaft auf das Fernsehen sei "rechtsstaatlich höchst bedenklich". Noch 1989 lehnten ARD-Verantwortliche das Konzept als "Menschenjagd in öffentlich-rechtlichen Medien" ab, es koppele "Unterhaltung mit polizeilicher Ermittlungsarbeit".


    Kritisiert wurde nicht zuletzt, dass Aktenzeichen XY die Fälle nicht selbst redaktionell auswählte, sondern sich vollständig auf die Staatsanwaltschaft verließ. "Jedes Wort und jedes Bild, das über den Sender geht, wird von den zuständigen Ermittlungsbehörden initiiert und mitgetragen", erläuterte Zimmermann. Die Problematik wurde 1986 besonders deutlich, als Aktenzeichen XY Videoaufnahmen von Demonstranten zeigte, die gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf protestiert hatten. 10 000 Mark seien als Belohnung ausgesetzt, sagte Zimmermann. Vor Millionen Zuschauern als "Gewalttäter" präsentiert, wurde einer der Männer zwei Jahre später zu 900 Mark Geldstrafe verurteilt - wegen versuchter Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Versammlungsverbot. Die ausgesetzten Belohnungen kamen laut Zimmermann aus verschiedenen Quellen. Das ZDF bemühe sich, "dass es auf jeden Fall ein Belohnung gibt. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt das ZDF auch eigene Mittel zur Verfügung".


    Für die Masse der Zuschauer war das größere Problem der Sendung, dass sie Albträume produzierte. In den 70er-Jahren, als jede Krimifolge noch mit dem beruhigenden Gefühl endete, dass die Polizei am Ende immer gewinnt und die Täter nie davonkommen, bildete Aktenzeichen XY dazu einen verstörenden Kontrast, da ja jeder Filmfall bedeutete, dass da draußen ein gefährlicher Täter noch frei herumläuft. Die Inszenierung der Filmfälle war durch explizite Hölzernheit geprägt, die sich perfekt mit den Auftritten der um Orientierung und Fassung ringenden Beamten im Studio ergänzte, die angestrengt beinahe verbfreie Sätze im Polizeideutsch aufsagten. Zum markanten Stil gehörte auch die "Riffelglas-Wischblende", erstmals am 10. Oktober 1969 eingesetzt, die jahrzehntelang einen Standortwechsel symbolisierte und tatsächlich durch das Schieben einer geriffelten Glasscheibe vor die Kamera gefilmt wurde.


    Weitere markante Erkennungszeichen waren Sätze wie "Was nun im Haus passiert, ist mit normalem Menschenverstand nicht zu erklären" oder "Zu diesem Zeitpunkt weiß ... noch nicht, dass sie ihr Elternhaus nie wiedersehen wird" oder auch "... ist ein freundlicher, bei Kollegen geschätzter, aber unauffälliger Büroangestellter. Doch er hat auch eine dunkle Seite: seine homophilen Neigungen. Frauen sagen ihm nichts", und vor allem der Aufruf nach einer möglichen Identifizierung von Indizien: "Wer hat diesen Topflappen schon einmal gesehen?"


    Erst ab ungefähr 2002 setzte Aktenzeichen XY zunehmend auf neue Regisseure und eine hochwertigere, oft künstlerische und stark emotionalisierende filmische Umsetzung. Nicht alle Schauspieler in Aktenzeichen XY waren oder blieben unbekannt. Glücksrad-Moderator Peter Bond tauchte in sieben Fällen auf, Rolf Schimpf in vier. Außerdem wirkten u. a. mit: Jochen Busse, Sabine Kaack, Marion Kracht und Robert Atzorn. Sprecher vieler Fälle war Wolfgang Grönebaum, den die meisten Zuschauer als Egon Kling aus der Lindenstraße kennen.


    Zimmermanns Konzept wurde auch international ein großer Erfolg. Bereits am 15. März 1968 beteiligte sich das österreichische Fernsehen, am 24. Januar 1969 zog das Schweizer Fernsehen nach. Andere Länder nahmen eigene Sendungen ins Programm: 1982 startete in den Niederlanden "Opsporing Verzocht", ab 1984 zeigte die BBC "Crimewatch UK", ab 1987 lief in den USA "America’s Most Wanted". Andere XY-Varianten liefen in Israel, Kanada, Polen, Ungarn und Neuseeland. Sat.1 versuchte sich an einer eigenen Variante namens Fahndungsakte.


    Peter Hohl war Zimmermanns Assistent bis 1979, dann übernahm die Kriminalkommissarin Irene Campregher die Co-Moderation. Ab dem 6. November 1987 folgte ihr auf diesem Posten Zimmermanns Tochter Sabine. Moderator im Studio Wien war Teddy Podgorsky, ab 10. Dezember 1972 Peter Nidetzky. Im Studio Zürich moderierte Werner Vetterli, ab 16. Januar 1976 Konrad Toenz. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 gab es für ein halbes Jahr ein Studio in Berlin-Adlershof, als die DFF-Länderkette die Sendung übernahm. Moderatorin dort war Annette Judt. Am 24. Oktober 1997 verabschiedete sich Eduard Zimmermann in der 300. Sendung von den Zuschauern, neuer Moderator wurde der Rechtsanwalt Butz Peters gemeinsam mit Sabine Zimmermann.


    Am 25. September 1998 übernahm Stephan Schifferer als Moderator im Studio Zürich die Nachfolge von Konrad Toenz. Butz Peters schied nach gut vier Jahren aus, Rudi Cerne wurde ab 18. Januar 2002 neuer Moderator. Ende desselben Jahres stieg das österreichische Fernsehen ORF aus der Koproduktion aus. Anfang 2004 erhielt die Sendung, nachdem sie 37 Jahre am Freitag um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde, einen neuen Sendeplatz am Donnerstag um 20.15 Uhr. Die Kurzausgabe mit Zuschauerreaktionen am späten Abend fiel ab jetzt weg. Und nun verabschiedete sich auch das Schweizer Fernsehen aus der Zusammenarbeit.



    Moderator:[/B
    1967-1997: Eduard Zimmermann
    ab 1997: Butz Peters/Sabine Zimmermann
    ab 2002: Rudi Cerne



    [B]Auskoppelungen etc..


    Eininge Sender versuchten sich an einer ähnlichen Sendung, viele davon scheiterten jedoch.
    Als Beispiele wären zu nennen:


    Kripo live, (Sat 1)
    Autopsie-Mysteriöse Todesfälle (RTL 2)


    Eure Meinungen:


    Was haltet ihr von der Sendung, und von den verschiedenen Moderatoren?
    Habt ihr schon mal angerufen, um Hinweise zu geben?



    Quellenangaben:


    fernsehserien.de
    zdf.de



    Bild:


    Moderator Rudi Cerne:

    @Ska: Ich glaube, da vertust du dich.In Pusteblume unternahm Peter von seinem Haus aus, Wanderungen in der Natur etc.
    Was du meinst ist "Mittendrin" auch eine Sendung mit Peter Lustig, die von 1988-1995 lief.


    LG,
    Gordon

    Allgemeines zur Familie Feuerstein:


    166-tlg. US-Zeichentrick-Comedyserie von William Hanna und Joseph Barbera ("The Flintstones"; 1960-1966).
    Die Feuersteins sind eine moderne Steinzeit-Familie. Sie besitzen ein Mammut als Staubsauger und ein Warzenschwein als Müllschlucker, außerdem ein Telefon aus Widderhorn und einen Steinfernseher. Familienoberhaupt Fred Feuerstein arbeitet als Dinobaggerführer im Steinbruch von Steintal, dem Städtchen, in dem die Familie wohnt. Sein Chef ist Mr. Schiefer. Fred ist ein liebenswerter Dickkopf, aber auch oft ein Choleriker, den man an seinen typischen Schreien "Wilmaaaaaa!" und "Yabba-dabba-dooo!" erkennt. Vor allem ist er jemand, der sich oft in verrückte Ideen verrennt, an deren Umsetzung er jedoch scheitert. Seine vernünftige Frau Wilma muss das dann ausbaden und wieder in Ordnung bringen. Am Steinherd brät sie Fred die geliebten Brontosauriersteaks. Das Haustier, der kleine Dinosaurier Dino, komplettiert die Familie, die in der dritten Staffel noch größer wird, als Baby Pebbles zur Welt kommt.
    Freds Arbeitskollege und bester Freund ist der wesentlich kleinere Barney Geröllheimer. Fred verführt Barney oft zu Unsinn, mit dem dann auch Barneys große dünne Frau Betty ihre Sorgen hat. Auch die Geröllheimers bekommen im Lauf der Serie Zuwachs: In der vierten Staffel finden sie das Kleinkind Bamm-Bamm samt Keule vor ihrer Tür und nehmen es bei sich auf. Fred, Barney, Wilma und Betty unternehmen oft gemeinsame Ausflüge im Geröllmobil, einem modernen Fortbewegungsmittel aus Baumstämmen und Palmen, das mit Fußbetrieb läuft. Bekleidet sind die Familien stets mit Fellen und Lendenschurz.


    Die Serie, im Prinzip eine animierte Sitcom, war für ein erwachsenes Publikum produziert worden. In den USA lief sie freitags um 20.30 Uhr, und bei der Erstsendung waren die Episoden sogar mit Publikumsgelächter unterlegt, das für spätere Ausstrahlungen wieder entfernt wurde. Die Handlung bestand oft aus herkömmlichen Alltags- oder Ehegeschichten, wie man sie auch in vielen anderen Serien sehen konnte, bekam ihren besondern Reiz aber durch ihre Verlegung in eine Steinzeit, in der alle Vorzüge der modernen Zivilisation schon in irgendeiner Form vorhanden waren. Die Namen der Hauptfiguren im US-Original waren Wilma und Fred Flintstone, Betty und Barney Rubble, Dino, Pebbles und Bamm Bamm; die Stadt hieß Bedrock.


    Jede Folge war eine halbe Stunde lang, und somit überschritt Familie Feuerstein als erste Zeichentrickserie die bis dahin für Cartoons übliche Episodenlänge von wenigen Minuten. Sie war außerdem die erste Zeichentrickserie in der Primetime und blieb trotz des Erfolgs auch die einzige, bis über 20 Jahre später Die Simpsons starteten. Auch im Kinderprogramm wurde die Serie ein Dauerbrenner.


    Deutsche Stimme von Fred Feuerstein war, je nach Synchronisation, Eduard Wandrey bzw. Heinz-Theo Branding, den Barney Geröllheimer sprach Gerd Duwner, der seine Stimme auch Ernie aus der Sesamstraße lieh. Hier wie dort zogen die Feuersteins eine Reihe von Fanartikeln nach sich, vor allem Sammelfiguren und Comic-Hefte. 1994 wagten sich Brian Levant und Steven Spielberg an eine Realverfilmung der Feuersteins fürs Kino. John Goodman spielte den Fred Feuerstein, Rick Moranis den Barney Geröllheimer.
    In Deutschland liefen 117 Folgen im regionalen Vorabendprogramm der ARD und wurden dort oft wiederholt, die restlichen Folgen wurden erst mit der Einführung des Privatfernsehens erstmals gezeigt und ebenfalls oft wiederholt.


    Seit ihrer Premiere am 30. September 1960 beim Sender ABC war der Erfolg der "Familie Feuerstein" nicht mehr aufzuhalten: 166 Folgen wurden bis 1966 produziert. Die Serie wurde mittlerweile in über 80 Länder exportiert, Fred, Wilma, Barney und Co. sprechen inzwischen 22 verschiedene Sprachen.


    Die geistigen Väter der "Familie Feuerstein" sind die Zeichner William Hanna (1910-2001) und Joseph Barbera (beide haben auch "Tom und Jerry", 1940 - 1957, realisiert). Nach ihren ersten Serien "Ruff and Reddy" (1957), "Huckleberry Hound" (1958-1962) und "Yogi Bear" (1960) planten sie eine Zeichentrickserie, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen ansprechen und zur Hauptsendezeit laufen sollte - was zu jener Zeit ein Novum in der Fernsehgeschichte war.


    So begann man bei "Hanna-Barbera Production" zu experimentieren. Zeichner Dan Gordon hatte letztlich die Idee die die Zeichentrickwelt revolutionieren sollte: Man nehme eine Höhlenfamilie und gebe ihr alle Errungenschaften der modernen Zeit, die allerdings mit steinzeitlichen Mitteln realisiert werden: Da funktionieren Mammuts als Staubsauger, Riesenkrebse als Rasenmäher, Steinzeitvögel als Haushaltsscheren, Riesenschildkröten als Beistelltischchen und ein grünes Hängebauchschwein mimt den Müllschlucker ...



    Ausstrahlung:


    Zurzeit mehrmals täglich auf "Boomerang"



    Begleitmedien:


    Die Staffeln 1-5 sind vor kurzem auf DVD erschienen.An dieser Stelle muss ich eine absolute Empfehlung aussprechen.Die erste Staffel z.b. bietet 13 Stunden Unterhaltung zum günstigen Preis von nur 24,99€


    Weiteres:


    Es gab zu der Serie insgesamt 6 Filme:
    2 davon mit echten Schauspielern,
    2 die in der gleichen Zeit wie die Serie spielen
    und 2 die die Zukunft wiederspiegelt (Pebbles und Bam Bam sind erwachsen und erwarten Nachwuchs etc.)



    Eure Meinung:


    Was haltet ihr von der Familie Feuerstein?



    Quellenangabe:


    fernsehserien.de





    Bild:

    An dieser Stelle muss ich mal bekunden, dass ich grosser Falco-Fan bin.
    Zu meinemn Lieblingsliedern zählen: Rock me Amadeus, Jeanny, Les Nouveaux Riches.
    Jetzt kommt ein tragischer Satz: Tot ist er erfolgreicher als lebendig.Er lag noch nicht unter der Erde, da gingen seine Alben wieder wie geschnitten Brot.
    Sogar jetzt wurde wieder eine Single, die mit Platz 2 in die Charts einstieg, ein Album (Platz 3) und eine DVD (Platz 4) veröffentlicht.
    Aber das kennen wir ja u.a von Van Gogh, zu Lebzeiten ist er fast verhungert, jetzt zahlen Sammler für seine Bilder irrwitzige Summen.

    Allgemeines zu Sendung:


    Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik". Halbstündiges Wissensmagazin für Kinder mit Peter Lustig.
    In kurzen Einspielfilmen werden Dinge des Alltags erklärt und beschrieben. Die Rahmenhandlung bilden kurze Szenen mit Moderator Peter Lustig und seinen Bekannten und Verwandten, darunter Nachbar Paschulke (Helmut Krauss), Tante Elli (Inge Wolffberg) und Trude (Ute Fitz-Kaska). Der Bastler Lustig wohnt in der Sendung in einem alten Bauwagen und trägt stets eine Latzhose.
    Löwenzahn war die Nachfolgesendung von Pusteblume und wurde zum Dauerbrenner. Ohne sich anzubiedern, vermittelt Peter Lustig Kindern Wissen und interessante Fakten, indem er mit kindlicher Neugier Wasserwerke, Fabriken, Druckereien, Bergwerke, Zoos, Gewächshäuser und Forschungseinrichtungen besucht und Fragen stellt, die sich die meisten Erwachsenen nicht zu fragen trauen. Dennoch ist das Gezeigte, wie bei der Sendung mit der Maus, auch für viele Erwachsene interessant oder sogar neu. Spaßig erklärte komplexe Zusammenhänge werden für jedermann verständlich. Am Ende der Episoden fordert Peter Lustig die Kinder zum Abschalten auf. "Ihr seid ja immer noch da! Abschalten!" Eigentlich wollte er die Aufforderung nur ein- oder zweimal bringen, doch dann erwarteten es die Zuschauer von ihm und er fuhr damit fort. Beim ZDF löste das Unmut aus, weil man dort der Meinung war, er könne doch nicht allen Ernstes die eigenen Zuschauer auffordern, den Fernseher auszuschalten. Schon viel früher wäre Lustig gar nicht erst auf Sendung gegangen, hätte er auf den Rat eines "Fachmanns" gehört. Ein Produzent war der Ansicht, den stoppelbärtigen Mann mit Halbglatze würde sich doch kein Kind ansehen, und hatte ihm empfohlen, sich eine Perücke zu kaufen. Mit Lustig und ohne Haare läuft die erfolgreiche Sendung nun schon seit vielen Jahren.
    Die Umbenennung von Pusteblume in Löwenzahn war nötig, weil die ursprüngliche Produktionsfirma, die nach Streitigkeiten mit dem ZDF ausschied, die Rechte an dem alten Namen beanspruchte.
    Der Bauwagen stand in Wahrheit in Berlin, in der Serie aber in dem fiktiven Ort Bärstadt. Das echte Bärstadt im Taunus ist der Heimatort von Anne Voss, einer der Erfinderinnen der Sendung. Peter Lustig war von Anfang an auch als Autor dabei. Weitere bekannte Autoren waren Walter Kempowski und Elfie Donnelly.
    1982 erhielt das Team einen Adolf-Grimme-Preis mit Silber.
    Löwenzahn lief lange Jahre am Sonntagnachmittag mit Wiederholungen am Mittwoch und Freitag. Später wurde die Sendung auf den Sonntagvormittag verlegt (mit Wiederholung am Samstagmorgen) und zusätzlich im neuen Kinderkanal gezeigt. Im Mai 2000 sendete das ZDF eine lange Löwenzahn-Nacht mit mehreren Folgen hintereinander. Nach rund 200 Folgen wurde das Jubiläum 2005 mit einer spielfilmlangen Extra-Episode gefeiert. Im gleichen Jahr zog sich Lustig nach einem Vierteljahrhundert zurück. Mehrere Folgen sind auf DVD erhältlich.


    Darsteller:


    Peter Lustig
    Peter Lustig

    Helmut Krauss
    Nachbar

    Inge Wolffberg
    Tante Elli

    Ute Fitz-Kaska
    Trude

    Guido Hammesfahr
    Fritz Fuchs

    uva.



    Was haltet ihr von der Serie, und vom neuen Hauptdarsteller?



    Hier ein Bild zur Sendung:



    Quelle:fernsehserien.de

    Bilder

    • fragen_kinder.jpg

    Regie und Drehbuch: Stefan Ruzowitzky. Mit: Karl Markovics, August Diehl, Marie Bäumer, u. a.
    Österreich/Deutschland 2007, 98 Minuten, Farbe
    Empfohlen ab 14 Jahren


    Berlin 1936: Für Salomon Sorowitsch ist das Leben ein Spiel, und das dazu notwendige Geld druckt der König der Geldfälscher sich selbst. Doch dann wird er verhaftet und ins KZ Mauthausen gebracht. Als er 1944 nach Sachsenhausen überstellt wird, entwickelt er sich zu einer Schlüsselfigur eines groß angelegten Geldfälschungsbetriebes. Unterstützt durch handverlesene Profis, soll der Meisterfälscher ausländische Devisen in großem Stil drucken, um die Volkswirtschaft der alliierten Kriegsgegner zu treffen. Sorowitsch und seine Mit-Fälscher müssen sich die Frage stellen, ob sie mit ihren Henkern kooperieren und dadurch eine Verlängerung des Krieges oder gar einen Sieg der Deutschen unterstützen wollen. Sie würden – vielleicht – ihr eigenes Leben retten, das vieler Leidensgenossen jedoch aufs Spiel setzen.


    Basierend auf den Erinnerungen eines der letzten lebenden Zeitzeugen hat Regisseur Stefan Ruzowitzky mit DIE FÄLSCHER die dramatischen Ereignisse des "Unternehmens Bernhard" verfilmt





    Der Film soll wohl nächsten Monat in die Kinos kommen.
    Kann ich euch nur empfehlen, zumal ich den Zeitzeugen auf dem der Film basiert, persönlich kenne.

    Angeregt durch Tatzels Thread zum neuen Bean-Film erstelle ich mal diesen Thread hier.
    Was haltet ihr von der Serie Mr.Bean?
    Welches ist euer Lieblingsgag?
    Was sagt ihr zu der Zeichentrickserie?
    Wie beurteilt ihr die schauspielerischen Leistungen von R. Atkinson?