===== | Phantastik-News | Mittwoch, 27.12.2006
Phantastik-News | täglich phantastische nachrichten
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===== | Rezensionen online
Neu online gegangen sind folgende Besprechungen:
Tim Burtons The Nightmare before Christmas (Comic)
Courtney Crumrin 3: Courtney Crumrin im Königreich des Zwielichts (Comic)
Conor Kostick: Epic (Buch)
Out There 2: Zurück nach El Dorado (Comic)
Da Chen: Meister Atami und der kleine Mönch (Buch)
Michael Siefener: Hinter der Maske (Buch)
R.A. Salvatores: Die Saga vom Dunkelelf - Drizzt 2: Im Reich der Spinne &
Drizzt 3: Der Wächter im Dunkeln (Hörspiel)
The Punisher 9 (Comic)
Stephen Sansweet & Peter Vilmur: Das Star Wars Poster Book (Buch)
Superman vs. Flash - Die größten Rennen aller Zeiten (Comic)
Die Schiffbrüchigen von Ythaq 1: Terra Incognita (Comic)
Danger Man - Season 1, Episoden 1 bis 20 (DVD)
Die Übersicht der zuletzt online gestellten Rezensionen/Reviews ist hier zu
finden:
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===== | Im Gespräch mit: Alfred Bekker
Alfred Bekker wurde 1964 geboren und veröffentlichte bislang mehr als 350
Romane und ca. 1000 Kurzgeschichten in sämtlichen Genres der
Unterhaltungsliteratur. Seine Romane (Hardcover, Paperbacks, Taschenbücher
und Hefte) werden ständig neu aufgelegt und erscheinen teilweise als
Übersetzungen auch im europäischen Ausland. Wichtige Pseudonyme sind: Neal
Chadwick, Henry Rohmer, Jack Raymond, Jerry Cotton, Janet Farell, Leslie
Garber, Robert Gruber, Brian Carisi, John Devlin, Dave Branford, Chris
Heller, Ashley Parker, Conny Walden u.v.a.m.
Unser Mitarbeiter Carsten Kuhr hat mit ihm gesprochen.
CK: Hallo Alfred. Wenn ich mir Deine Vita einmal zu Gemüte führe, dann hast
Du zunächst im Heftbereich veröffentlicht. Wie kamst Du zum Schreiben: War
der Einstieg für Dich damals einfach?
AB: Ich schreibe schon, seit ich schreiben kann. An den Kiosken entdeckte
ich Comics und Heftromane wie "Jerry Cotton - der Kriminalroman, von dem die
Welt spricht". So etwas fand ich spannend. Außerdem faszinierte mich Karl
May, den ich in der Taschenbuchausgabe des Ueberreuter-Verlages kennen
lernte. Jahre später schrieb ich dann selbst sowohl für "Jerry Cotton" als
auch für "Ueberreuter".
CK: Deine Werke lassen sich kaum auf einen Sektor festlegen. Neben Krimis,
insbesondere Deine Mitarbeit an der "Kommissar X" und "Jerry Cotton" sind
hier zu erwähnen, schreibst Du Grusel, SF, Piraten-Romane, Fantasy, Western
Muss man heute vielseitig sein, um bei den Verlagen punkten zu können, und
was liegt Dir selbst am meisten?
AB: Ich komme als Leser von der Science Fiction und Fantasy her und durch
meine Mitarbeit an "Sternenfaust", "Ren Dhark", "Bad Earth", "Syndic",
"Titan" und "John Coan" war hier in den letzten Jahren auch mein
Schwerpunkt. Zunächst war ich allerdings in anderen Genres erfolgreich:
Western, Grusel, Krimi, Bergromane und in jüngerer Zeit historische Stoffe.
Meine Kinder- und Jugendbücher für Ueberreuter und dtv gehen ebenso in diese
Richtung wie der bei Ullstein erschienene Roman "Fluch der Meere", den ich
zusammen mit dem Kollegen W.A.Hary verfasste.
Man muss nicht vielseitig sein - aber aus wirtschaftlicher Sicht ist das
einfach ein sehr großer Vorteil. Und für die schriftstellerische
Weiterentwicklung ist es auch gut, wenn man nicht zu einseitig wird.
CK: Neben den Heftromanserien haben deutschsprachige Autoren heute
insbesondere im Jugendbuchbereich Möglichkeiten zu veröffentlichen. Auch Du
hast mit Deinen Mittelalter-Krimis bei Ueberreuter entsprechende Bücher
veröffentlicht. Ich kann mir vorstellen, dass das für Dich als Autor ein
anderes Arbeiten ist, als wenn Du an einem Heftroman sitzt?
AB: Nein, das Schreiben ist immer dasselbe. Große Unterschiede gibt es aber,
was die Vor- und Nachbearbeitung angeht. Das ist dann auch der Punkt, an dem
Qualitätsunterschiede entstehen.
CK: Stichwort "Ren Dhark" - zwischenzeitlich bist Du zu einem der
beständigsten Autoren der Fortschreibung avanciert. Im Team, geleitet von
Hajo F. Breuer, schreibt ihr Space Opera-Romane voller Action und Exotik.
Wie kamst Du zu "Ren Dhark", und was fasziniert Dich an dieser Arbeit?
Kannst Du hier auf die Fortführung der Handlung Einfluss nehmen?
AB: Alle zwei Jahre gibt es eine Autorenkonferenz, auf der wir den nächsten
Zyklus planen. Der Verleger lädt uns dann in ein schönes Hotel ein, wo wir
uns an einem Wochenende darüber Gedanken machen, wie es mit "Ren Dhark" und
der Geschichte Terras weitergeht. Wir tragen dann Ideen zusammen und einigen
uns auf einen Handlungsbogen. Daraus macht Hajo dann für gewöhnlich ein
Skript, das noch mal allen vorgelegt wird - und wer dann noch etwas zu
kommentieren oder zu meckern hat, kann das dann tun. Diese auf der Konferenz
entwickelte Handlung wird dann von Hajo zu sehr guten Exposés verarbeitet.
Der große Bogen wird dabei quasi klein gearbeitet und in Romanhandlung
übersetzt. Außerdem müssen viele Details entwickelt und festgelegt werden,
damit das Ganze stimmig bleibt, schließlich schreiben wir alle ja praktisch
einen einzigen Fortsetzungsroman, der dann am Ende ein geschlossenes
Gesamtprodukt werden muss. Aus den Exposés machen die Autoren dann Romane,
wobei die Handlungsvorgaben des Exposés abermals angereichert werden müssen.
Also ein mehrstufiger Prozess. In dem von Hajo geleiteten Team sind wir
insgesamt fünf Autoren und produzieren damit jährlich sechs dicke Hardcover
der Hauptserie, drei Sonderbände (jetzt: Unitall) und insgesamt zwölf
Paperbacks zu "Ren Dhark"-Spin Offs wie "Sternendschungel Galaxis", "Der
Mysterious" oder "Forschungsraumer Charr". Das entspricht einem Textumfang
von 42 Heftromanen, um den das "Ren Dhark"-Universum jedes Jahr anwächst.
CK: Du bist seit Jahren beruflich mit dem Bastei Verlag verbunden. Nach der
Einstellung von "Bad Earth", einer Serie, an der Du ja auch beteiligt warst,
wurde dann "Sternenfaust" gestartet - eine Serie, die ein gewisser Alfred
Bekker sich hat einfallen lassen. Erzählst Du unseren Lesern bitte einmal,
wie es überhaupt zu der Serie kam?
AB: Zunächst muss ich dich korrigieren. Ich habe zwar von allen beteiligten
Autoren die meisten "Sternenfaust"-Romane geschrieben (20 von den ersten 50
Heften), was sicher dazu geführt hat, das man mich in besonderer Weise mit
der Serie identifiziert. Aber der Serienerfinder bin ich definitiv nicht.
Das Grundkonzept stammt von Holger Kappel, dem zuständigen Lektor, der bis
heute wesentlicher Impulsgeber und Ideenlieferant ist. Dieses Grundkonzept
wurde natürlich durch die beteiligten Autoren mit eigenen Ideen ergänzt.
Aufgrund des Serien-Konzepts habe ich ein Exposé für Band 1 erstellt. In
einem sehr langen Telefongespräch zwischen Holger und mir haben wir dann
viele Details festgelegt und dabei jedes Mal überlegt, wie sich das
dramaturgisch auf die Serie auswirkt. Gerade am Anfang, wenn die
Serienschablone mit dem ersten Roman eigentlich erst entwickelt wird, muss
man sehr aufpassen, das nichts drin ist, was einem später Möglichkeiten
verbaut, die Serie weiterzuentwickeln.
CK: Inwieweit hattest Du vor Beginn der Exposé-Arbeiten schon feste
Vorstellungen, wie die Handlung ablaufen sollte, was ihr anders, vielleicht
auch besser als die vorhergehenden SF Reihen bei Bastei machen wolltet?
AB: Also, "Sternenfaust" sollte bodenständiger, nachvollziehbarer sein. Auch
naturwissenschaftlich! Die Raumschiffe müssen zum Beispiel tatsächlich
bremsen und beschleunigen. Außerdem sollte Gigantomanie vermieden werden,
weswegen wir die verwendete Technik auch immer nur in kleinen Schritten
weiterentwickeln. Wir wollen schließlich nicht in nächster Zeit schon
irgendwelche Verdummungsstrahlen oder dergleichen einsetzen müssen, weil es
gegen die erfundenen Superwaffen kein Mittel mehr gibt.
Darüber hinaus ist die Sternenfaust eindeutig ein Kriegschiff, das heißt, es
gibt immer auch einen militärischen Aspekt. Dafür musste ein
Kriegsdienstverweigerer wie ich sich dann schon vor Erscheinen der Serie im
Internet wegen Kriegs- und Gewaltverherrlichung beschimpfen lassen, obwohl
die Betreffenden wahrscheinlich nicht einmal die vorab veröffentlichte
Leseprobe goutiert hatten, geschweige denn die Romane kennen konnten. Aber
so läuft das nun mal.
CK: Wie kamt ihr auf den doch ungewöhnlichen Namen?
AB: Der Name stammt von Holger Kappel.
CK: Beim "Sternenfaust"-Meeting anlässlich des diesjährigen BuchmesseCons
war zu erfahren, dass Luc Bahl eine längere Pause einlegen wird, und
zunächst von Volker Krämer ersetzt werden soll. Inwieweit warst Du bei der
Entscheidung über den Nachfolger mit von der Partie?
AB: Das entscheidet der Redakteur. Er muss die Romane dann ja schließlich
auch nachgucken und ausbessern. Volker Krämer kenne ich seit unserer
Zusammenarbeit bei "John Coan".
CK: Wie sieht die Zusammenarbeit in der Praxis aus - Trefft ihr euch, oder
haltet ihr Kontakt via Telefon und Mail?
AB: Viel Telefon, viel Mail und Autorenkonferenzen hatten wir auch.
CK: Zwischenzeitlich gibt es, ganz ungewöhnlich für eine laufende Serie eine
Spin-Off. Im Zaubermond Verlag erscheint die Vorgeschichte zur Heftserie in
einer wohlfeilen Hardcover-Edition. Wie kam es zu dem Projekt, von wem kam
der Anstoß?
AB: Der Anstoß kam vom Zaubermond-Verlag. Ich wurde gefragt, ob ich das
machen möchte und wie man das aufziehen könnte. Die Hardcover sind eine
Serie für sich, die zeitlich vor der Hauptserie spielt, aber immer wieder
mit ihr verzahnt ist. So haben die Hardcover untereinander auch einen
deutlichen Fortsetzungscharakter und bilden nicht einfach nur Einzelromane,
die besondere Ereignisse aus dem "Sternenfaust"-Hintergrund beleuchten. Man
kann aber sowohl die Hardcover, als auch die Heftserie jeweils für sich
lesen. Es geht um die frühen Missionen der Sternenfaust unter ihrem ersten
Captain Richard J. Leslie - 16 Jahre vor Beginn der Heftserie.
Der Hintergrund wird durch die Begegnung mit den Kridan und dem ersten
Kridan-Krieg gebildet, aber es gibt viele Aspekte, die aktuelle
Entwicklungen in der Heftserie in einem neuen Licht erscheinen lassen.
CK: Ist das für Dich als Mitautor nicht auch ein großes Kompliment, wenn es
recht früh schon zu einer Schwesterserie kommt?
AB: Es erweitert auf jeden Fall den Serienkosmos ganz erheblich. Die Bücher
sind übrigens sehr geschmackvoll aufgemacht. Es gibt ein Back-Cover, das
entsteht, wenn man die Bände nebeneinander in den Bücherschrank stellt.
CK: Dem Vernehmen nach läuft die Reihe wohl recht gut - gerade wurde sie von
halbjähriger auf vierteljährige Erscheinungsweise umgestellt. Das heißt aber
für Dich alle drei Monate ein komplettes Buch abliefern zu müssen. Bedeutet
das für Dich neben all Deinen anderen Projekten nicht auch einen enormen
Terminstress?
AB: Nein, das ist machbar.
CK: Im Gegensatz zur Heftserie schreibst Du die Hardcover alleine - warum?
AB: Weil die Hardcover-Serie Fortsetzungscharakter hat und so am ehesten ein
geschlossenes, auch mit der Heftserie abgestimmtes Gesamtbild geboten werden
kann, was ansonsten sehr viel
arbeitsaufwändiger wäre, denn dann müssten z.B. umfangreiche Exposés
geschrieben werden.
CK: Mir fällt auf, dass Du immer wieder auch mit anderen Autoren
zusammenarbeitest. Wilfried A. Hary und Conrad Shepherd ("Syndic") sind hier
zu nennen. Was reizt Dich an Co-Operationen?
AB: Wenn die Stile harmonieren, entstehen dabei Dinge, die sonst nicht
entstanden wären. Das kann sehr fruchtbar sein.
CK: Der Heftromansektor, so ist überall zu hören, kränkelt ein wenig vor
sich hin. Leser wandern zu anderen Medien ab, neue Leser kommen nur wenige
nach. Woran liegt das Deiner Meinung nach, und wie kann die Attraktivität
der Heftromane vielleicht gesteigert werden?
AB: Ein weites Feld. Man sollte dabei aber bedenken, dass selbst eine
schwach laufende Heftserie immer noch mehr Leser hat als ein
durchschnittliches Taschenbuch - und zwar innerhalb einer Woche und nicht
innerhalb mehrerer Jahre wie bei Büchern!
Leider werden die Hefte vom Handel aber schlecht behandelt und schlecht
präsentiert. Da könnte man viel tun.
CK: "Sternenfaust" hat eine treue Fangemeinde. Über die Foren und die
Verlagsseite im Internet können sich die Fans und Macher austauschen. Hast
Du darüber hinaus Kontakt zu den Lesern gehst Du eventuell auch auf
Vorschläge aus dem Leserkreis ein?
AB: Ja, natürlich. Ich werde teilweise direkt von Lesern über meine Homepage
(www.AlfredBekker.de) angeschrieben, manchmal auch postalisch. Übrigens
keineswegs nur im Hinblick auf "Sternenfaust", sondern auch z.B. in Bezug
auf meine "Tatort-Mittelalter"-Bücher. Außerdem bin ich des Öfteren auf Cons
zu finden, wo ich mich auch gerne Fragen, Signierwünschen etc stelle. Im
letzten Jahr fand im "Los Morenos" in Mönchengladbach z.B. ein "Ren
Dhark"-Fantreffen statt, zu dem Fans aus dem ganzen deutschsprachigen Raum
anreisten, um mit den Machern der Serie zu diskutieren.
Die Bastei-Foren zu den Serien, an denen ich mitschreibe, verfolge ich
natürlich auch. Mich da regelmäßig zu äußern ist mir allerdings aus
zeitlichen Gründen einfach nicht möglich, was ich sehr bedauere. Aber der
Tag hat nun mal nur 24 Stunden und da ist es einfach vorrangig, dass ich an
meinen Romanen schreibe.
CK: Du hast in den letzten Jahren sehr viel im Bereich der sog. Klein- oder
Nischenverlage veröffentlicht. Könntest Du und aus Deiner Sicht die Vorteile
aber auch die Nachteile einer Publikation in einem der ambitionierten
Kleinverlage mitteilen?
AB: Es kommt nicht auf die Größe eines Verlages an, sondern darauf, wie er
in seinem speziellen Marktsegment positioniert ist und wie sein
Wirtschaftsgebaren ist.
CK: Was ist in nächster Zeit von Dir zu erwarten - an welchen Manuskripten
arbeitest Du?
AB: Ich arbeite zurzeit noch an meinem nächsten Hardcover zur
Zaubermond-Fortsetzung von "Bad Earth", das den Titel "Das Erste Reich"
tragen wird.
Gerade ist bei Ueberreuter in der neuen Reihe Horror Zone der Roman "Das Tor
zur Hölle" unter meinem Pseudonym John Devlin erschienen. ,Hellgate - das
Tor zur Hölle' - so heißt ein Computerspiel, das die Hauptperson Robert von
einem abgedrehten GothicTypen kauft. Als er es mit seiner Freundin Brenda
spielt, werden beide in eine virtuelle Höllenwelt hineingesaugt, die
allerdings für die Helden tödliche Realität besitzt. In eisiger Kälte
müssen sie gegen Vampire, Zombies und Hexen kämpfen, bis sie im letzten
Level einem mächtigen Höllenherrn gegenüberstehen.
Dann schreibe ich demnächst den vierten Band meiner "Tatort
Mittelalter"-Serie, von der es demnächst auch eine Taschenbuchausgabe bei
dtv und eine Hörbuchserie geben wird.
Außerdem gibt es Pläne und Verträge für eine Reihe weiterer Bücher bei dtv
und Ueberreuter.
CK: Kannst Du unseren Lesern noch einen Ausblick geben wie es bei
"Sternenfaust" in den nächste Monaten weitergehen wird - ich habe gehört,
dass die Handlung bis Band 75 bereits in groben Zügen entworfen ist?
AB: Das stimmt.
In dem Doppelband 50/51 werde ich den Dronte-Zyklus abschließen. Die Serie
erlebt damit ein erstes Jubiläum. Band 50 bekommt ein umlaufendes Titelbild
von Arndt Drechsler. Danach wird mit dem Auftauchen der Morax ein neuer
Handlungsabschnitt begonnen. Dana Frost wird als Captain der Sternenfaust
ersetzt, bleibt aber trotzdem Hauptperson der Serie. Wie das geht, werde ich
jetzt nicht verraten. Gerade habe ich Band 54 fertig geschrieben, in dem man
Frost in einer völlig neuen, ungewohnten Rolle erleben wird. Es gibt dabei
natürlich Bezüge zu den Hardcovern 4 ("Die Kanonen von Dambanor II") und 5
("Msssarrr"). Die Msssarrr sind ja ein arachnoides Volk mit der unangenehmen
Eigenschaft, die Hirne seiner Mitgeschöpfe aus rituellen Gründen zu
verspeisen. Durch die Invasion der vogelartigen Kridan wurden sie jedoch
selbst zu Opfern. Auch in der Hauptserie sollte der Leser in Zukunft auf
spinnenartige Lebewesen achten. Aber mehr sage ich nicht. Der Leser kann
sich auf spannendes, actionreiches Weltraum-Abenteuer freuen, bei dem der
Horizont des "Sternenfaust"-Universums deutlich erweitert wird.
Außerdem deuten sich politische Umwälzungen innerhalb und außerhalb der
Solaren Welten an.
CK: Vielen Dank, dass Du Dir für uns Zeit genommen hast. Wir wünschen Dir
alles Gute!
Die Homepage von Alfred Bekker ist hier zu finden:
www.alfedbekker.de