22. Dezember 2005

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    Zucker und Zimt. Satirischer Adventskalender 9:
    Weihnachtspost

    Autor(en): Franziska Polanski (BRD)

    Produktion: HR/TUT ~ 5 Min. - Originalhörspiel, dt. / Komödie
    Regie: Jürgen Geers

    Sprache: Deutsch
    Mit: Helge Heynold, Michael Kaiser, u.a.


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    Sendetermine: RBB Kultur - Donnerstag, 22. Dezember 2005, 13:15 Uhr (Ursendung)

    (Nr. 2 von 5) [voriger] [nächster]
    Die fünfte Frau
    Autor(en): Henning Mankell (Schweden 1948)

    Produktion: WDR 1999 102 Min. - Bearbeitung, Literatur / Krimi
    Regie: Hans Gerd Krogmann

    Bearbeitung: Valerie Stiegele

    Übersetzung: Wolfgang Butt

    Sprache: Deutsch
    Inhaltsangabe: Kurt Wallander, Kriminalkommissar im südschwedischen Ystad, hat drei bestialische Morde an scheinbar unbescholtenen Männern aufzuklären: Ein Gedichte schreibender Autohändler und Hobby-Ornithologe wurde in einer Pfahlgrube langsam zu Tode gespießt, ein Orchideensammler halbnackt an einen Baum gefesselt und erwürgt, ein unauffälliger Wissenschaftler wie eine Katze in einem Sack ertränkt. Nichts weist zunächst auf Zusammenhänge zwischen den einzelnen Verbrechen hin - die drei Männer kannten sich nicht, nur ihr grausamer Tod verbindet sie. Daß der Mörder damit, wie sie starben, etwas ausdrücken wollte, davon ist Kommissar Wallander von Anfang an überzeugt, aber es bedarf einer langen und mühsamen Ermittlungsarbeit, bis er das geheime Zentrum der Morde und damit die Motive des Täters aufdeckt ...
    Mit: Kriminalkommissar Kurt Wallander / Erzähler: Ulrich Pleitgen
    Ann-Britt: Anne Weber
    Tyren: Matthias Ponnier
    Martinsson: Christian Koerner
    Hansson: Jürg Löw
    Linda: Ute Rosenbauer
    Runfelt: Hans-Werner Leupelt
    Hoslowski: Reinhart Firchow
    Melander: Ulrich Beseler
    Weibliche Stimme: Chantal Schlicht
    Yvonne Ander: Marianne Rogée
    Sprecher: Volker Risch
    Frau Blomberg: Manuela Alphons
    Annika Carlmann: Katharina Palm
    Svedberg: Vittorio Alfieri
    Oliver Brod, Ulrike Grote, Ilse Strambowski


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    Sendetermine: BR 2 - Donnerstag, 22. Dezember 2005, 15:00 Uhr - Teil 2 von 2

    (Nr. 3 von 5) [voriger] [nächster]
    Chronik eines angekündigten Todes
    Autor(en): Gabriel García Márquez (Kolumbien 1928)

    Produktion: WDR/HR 1985 46 Min. - Bearbeitung, Literatur
    Regie: Walter Adler

    Bearbeitung: Walter Adler

    Sprache: Deutsch
    Schlagwörter: Ehe, Liebe, Tod, Kolumbien
    Inhaltsangabe: Der reiche Bayardo San Román ist in das Dorf an der kolumbianischen Küste gekommen, um Angela Vicario zu heiraten. Die Nachbarn erleben ein rauschendes Fest, doch noch in der Hochzeitsnacht wird die Braut ins Elternhaus zurückgeschickt; sie war nicht mehr unberührt. Der mutmaßliche Verführer, Santiago Nasar, muß sterben. So verlangen es Tradition und Konvention. Angelas Brüder Pablo und Pedro machen keinen Hehl aus ihrer Mordabsicht. Die Chronik beschreibt die Stunden zwischen der Ankündigung und dem bitteren Vollzug der Tötung.
    Mit: Berichterstatter: Wolf-Dietrich Sprenger
    Erzähler: Ernst Jacobi
    Santiago Nasar: Ulrich Beseler
    Placida Linero: Evelyne Matzura
    Victorja Guzman: Magdalena Oliver
    Frau Lamao: Renate Fuhrmann
    Divina Flor: Franziska Grasshoff
    Untersuchungsrichter + Doktor Iguaran: Horst Mendroch
    Clotilde Armenta: Christiane Lemm
    Margot Marquez + Nonne + Wenefrida Marquez: Petra von der Beek
    Don Lazaro Aponte + Nahir Miguel: Adolf Laimböck
    Pater Carmen Amador: Peter Siegenthaler
    Mutter Marquez: Anke Tegtmeyer
    Vater Marquez + Witwer de Xius: Josef Quadflieg
    Bayardo San Roman: Richard Rogler
    Besitzerin: Brigitte Thevissen
    Angela Vicario: Peter Redinger
    Pura Vicario: Margit Eychoff
    Pablo Vicario: Rainer Philippi
    Pedro Vicario: Stephan Bißmeier
    Fleischer + Don Rogelio: Werner Brehm
    Luiz Enrique: Walter Adler
    Flora Miguel: Marita Breuer


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    Sendetermine: SWR 2 - Donnerstag, 22. Dezember 2005, 21:03 Uhr

    (Nr. 4 von 5) [voriger] [nächster]
    Lelouchs Vision
    Autor(en): Christian Gasser (Schweiz 1963)

    Produktion: WDR 2003 50 Min. - Originalhörspiel, dt.
    Regie: Petra Feldhoff

    Sprache: Deutsch
    Inhaltsangabe: Er ist unschuldig. Er hat die Familie nicht ermordet. Er kannte sie ja gar nicht. Zu einer dermaßen brutalen Tat wäre er gar nicht in der Lage gewesen. Und doch - warum ist der Mob von seiner Schuld überzeugt? Warum inszenieren die Medien eine Kampagne gegen ihn? Warum hält ihn sogar seine Liebste für den Täter? Er verteidigt sich, gerät in Panik, zweifelt an seiner Unschuld ...
    Die Staatsanwältin braucht seine Schuld nicht mehr zu beweisen - sein Zweifel an seiner Unschuld reicht für eine Verurteilung aus. Eine raffinierte Computersimulation konfrontiert ihn wieder und wieder mit dem Verbrechen und den Reaktionen seiner Umwelt - bis er kapituliert.
    So soll die Justiz der Zukunft aussehen? Unschuldsvermutung und Persönlichkeitsrechte gelten nicht mehr, im Mittelpunkt stehen Repression und der vorsorgliche Schutz der Gesellschaft vor Verbrechen und Terrorismus.
    "Lelouchs Vision" wirft einen beklemmenden Blick in die Zukunft, in der die Gerechtigkeit der paranoiden Logik eines Albtraums folgt.
    Mit: Thomas: Matthias Koeberlin
    Sarah: Sigrid Burkholder
    Reporterin: Sascha Icks
    Staatsanwältin: Mechthild Großmann
    Minister: Rolf Becker
    Jele Brückner, Daniel Berger, Volker Niederfahrenhorst, Alexander Hauff, Louis Nawrath, Wolfgang Rüter, Hanns Jörg Krumpholz, Bianca Nele Rosetz, Udo Thies, Ariana Weil


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    Sendetermine: WDR Eins Live - Donnerstag, 22. Dezember 2005, 23:00 Uhr

    (Nr. 5 von 5) [voriger]
    Dans la forêt - im Wald
    Autor(en): Eric La Casa (Frankreich 1968)

    Produktion: EIG (I.A. DLR) 2005 ~ 52 Min. - Originalhörspiel, int. / Audio Art
    Regie: Eric La Casa

    Komposition: Eric La Casa

    Sprache: Deutsch
    Inhaltsangabe: Fast acht Jahre lang hat Eric La Casa an diesem Projekt mit dem und über den Bildhauer und Schriftsteller Jephan de Villiers gearbeitet, der sein Atelier im Wald von Soignes bei Brüssel hat und dort in enger Beziehung zur Natur lebt und arbeitet.
    La Casa hat in einer ersten Phase naturhafte Objekte des Bildhauers zum Klingen gebracht und aufgenommen, dann den Künstler selbst, seine Stimme, seinen Atem und beim Lesen seiner Texte. Dieses Material wurde im Computer Bearbeitungsprozessen unterworfen, die sie "vom festen in gasförmigen Zustand versetzt haben: Wolken, Nebel. Ich beobachte so das Entstehen einer nebligen Ebene, in der bei Tag und bei Nacht Formen sich zu einer Landschaft zusammensetzen" (Eric La Casa).
    Mit: Jephan de Villiers


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    Sendetermine: DLR - Freitag, 23. Dezember 2005, 00:05 Uhr (Ursendung)


    www.hoerdat.de