23 mutmaßliche El-Kaida-Häftlinge geflohen

  • Nach der Flucht von 23 mutmaßlichen Mitgliedern des Terrornetzwerks El Kaida aus einem Hochsicherheitsgefängnis im Jemen hat Interpol einen weltweiten Großalarm ausgerufen. Alle Flüchtigen stellten eine "deutliche und unmittelbare Gefahr" für alle Staaten dar, teilte die internationale Polizeiorganisation an ihrem Sitz in Lyon mit.


    Einige der flüchtigen Gefangenen waren an den Attentaten auf das US-Kriegsschiff "USS Cole" im Jahr 2000 und auf den französischen Tanker "Limburg" im Jahr 2002 beteiligt. Ihre Flucht sei keine innere Angelegenheit des Jemen, erklärte Interpol-Generalsekretär Ronald Noble.


    Noble forderte die Regierung in Sanaa auf, für die Ausstellung internationaler Haftbefehle Informationen über die Identität der Flüchtigen zu übermitteln. Solange die internationale Gemeinschaft nicht gemeinsam nach ihnen fahnde, könnten die Flüchtigen frei reisen und neue terroristische Aktivitäten planen, warnte Noble.


    Nach Angaben der jemenitischen Behörden brachen die Gefangenen am Freitag aus der Haftanstalt in Sanaa durch einen etwa 140 Meter langen unterirdischen Tunnel aus und gelangten in eine benachbarte Moschee, wo sie sich unter die Gläubigen mischten. Der Jemen arbeitet seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mit den USA zusammen. Seitdem wurden in dem Land zahlreiche Menschen unter Terrorverdacht festgenommen.


    quelle: dpa


    da fragt man sich doch wirklich, wie 23 personen aus einem hochsicherheitsgefängnis türmen konnten, ohne das man es irgendwie nicht doch noch gefördert hat. :rolleyes:

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst