Noch immer Probleme mit Antivir 7

  • Die neue Version des für Privatanwender kostenlosen Virenscanners Antivir hat auch über zwei Wochen nach der Veröffentlichung noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen. Die Update-Server sind überlastet, auf einigen Systemen führt die neue Software zum Quasi-Stillstand des Rechners.


    Im Support-Forum sind zahreiche Anwenderbeschwerden zu lesen, aber auch Workarounds und Problemlösungen werden dort in einem eigenen Thread gesammelt. Demnach scheitert etwa die Installation der neuen Version öfter an schreibgeschützten und nicht entfernten Registry-Zweigen der Vorgängerversion Antivir 6 – nach manuellem Setzen der Zugriffsrechte auf Vollzugriff für den Administrator gelingt das Entfernen des Zweiges HKLM\Software\H+BEDV und daraufhin auch das Update. Wenn Programme wie Spybot Search & Destroy oder eine ZoneAlarm-Firewall laufen, kann die Installation ebenfalls scheitern. Das kurzzeitige Deaktivieren der Programme während der Installation hat einigen Benutzern laut den Forenbeiträgen geholfen.


    Die Signatur-Updates sollen klappen, wenn der Planer-Eintrag für das automatische Update auf den Zeitraum von 0 Uhr bis 8 Uhr morgens eingestellt ist, da dann die Server weniger ausgelastet sind. Die Kommunikation mit dem Windows-Sicherheitscenter geht ab und zu schief, sodass es einen nicht aktuellen Virenscanner meldet – trotz erfolgreich eingespielter Updates. Das System kann in manchen Fällen stark ausgebremst werden, wenn die Option "Beim Lesen und Schreiben durchsuchen" im Antivir-Guard eingestellt ist; das Umstellen auf "Beim Lesen durchsuchen" soll in solchen Fällen helfen.


    Wer keine Lösung für sein Problem in den Hilfe-Foren findet, kann zumindest temporär bis zur Verfügbarkeit einer fehlerbereinigten Antivir-Version auf einen der alternativen (kostenlosen) Virenscanner wie AVG Free umsteigen, der allerdings nur mit englischsprachiger Oberfläche daherkommt.


    quelle: heise

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

  • Antivir ist einer der beliebtesten Virenscanner überhaupt: Die Software ist für Privatanwender kostenlos und die Erkennungsrate kann sich sehen lassen. Doch mit den Updates der Virensignaturen tun sich Anwender seit dem Launch von Antivir Personal Edition Classic 7 schwer: Der Server ist oft überlastet, das Update scheitert. Das dürfte sich aber bald ändern; bis sich die Serverauslastung normalisiert hat hilft außerdem ein Trick weiter.



    Wenn Sie Antivir Personal Edition Classic 7 auf Ihrem Rechner installiert haben, kennen Sie das Bild: Sofern Sie die Defaulteinstellung nicht verändert haben, versucht Antivir nach dem Aufbau einer Internetverbindung seine Virensignaturen zu aktualisieren. So bleibt der Scanner immer aktuell und bietet optimalen Schutz. Und das alles ist für Privatanwender völlig kostenlos, eine prima Sache eigentlich.
    Eigentlich. Denn seit H+BEDV ( ab dem 1. März unter der Bezeichnung Avira firmierend ) das Final Release von Antivir 7 zum Download bereit gestellt hat ( die PC-WELT berichtete ), kennen Anwender ein anderes Szenario. Nämlich das des endlosen Downloadversuchs, der unter Umständen sogar scheitert.


    Antivir 7 versucht zwar eine Verbindung zum Download-Server von H+BEDV herzustellen, doch in vielen Fällen dauert es selbst bei einem Breitbandzugang mehrere Minuten, bis der Virenscanner aktualisiert ist. Manchmal kann es sogar vorkommen, dass das Update überhaupt nicht zu Stande kommt. Besonders bei Benutzern von 56K-Modems kann der Updateversuch gänzlich scheitern. Das Fatale daran: Ohne aktuelle Virensignaturen kann selbst der beste Virenscanner nur noch eingeschränkt schützen, Antivir 7 verliert damit erheblich an Wert.


    Die PC-WELT fragte bei H+BEDV nach. Das Unternehmen bestätigte, dass die Aktualisierung der Virendefinitionsdatei mitunter sehr zäh sein kann. Der Grund dafür sei die große Nachfrage nach dem Ende Januar erschienenen Final-Release von Antivir 7. Durch die vielen Downloads würde der Server stark belastet. Allerdings rechnet H+BEDV damit, dass sich das im Laufe dieser Woche normalisieren werde. Dann sollten die Downloads wieder flotter über die Bühne gehen.



    Zudem würden künftig neue Versionen von Antivir den Downloadserver nicht mehr derart stark beanspruchen. Denn bisher musste für ein Update des Virenscanners das komplette Programm heruntergeladen werden. Eine der Neuerungen von Antivir 7 ist aber das Single-File-Update. Das bedeutet, dass man ab Antivir 7 nur noch die Teilkomponenten (beispielsweise eine bestimmte DLL) herunterladen muss, die tatsächlich aktualisiert wurde. Das spart erheblich an Traffic und entlastet den Server.


    Der frühe Vogel fängt den Wurm:



    Das Update der Virendefinitionsdatei hat geklappt.
    Bis dahin empfiehlt der Hersteller den Anwendern, das Update der Virensignaturen zwischen 0:00 Uhr und zirka 7:30 Uhr durchzuführen. In diesem Zeitraum sei der Server nicht überlastet, die Aktualisierung sollte also problemlos klappen. Laut H+BEDV spielt der Wochentag übrigens keine Rolle, es ist also egal, ob Sie das Update an einem Werktag oder am Wochenende durchführen, die Serverauslastung sei immer ähnlich stark. Nur die Uhrzeit entscheidet über Erfolg oder möglichen Misserfolg.



    (pc-welt.de)

  • oder ihr nehmt den ebenfalls freien AVG scanner.


    free.grisoft.com


    auch sehr gut wie ich finde und vor allem auch für linux verfügbar.

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