T.A. Barron - Merlin - Wie alles begann

  • Merlin - wie alles begann


    von T.A. Barron


    gelesen von Stefan Wilkening und Kai Taschner


    Autorisierte Lesefassung von Der Hörverlag 2004


    4 CD´s Gesamtlaufzeit ca. 310 Minuten



    Inhalt


    Emrys wird mit Branwen an die Küste von Wales gespült. Er hat keine Erinnerung an seine Vergangenheit mehr. Er weiß nur das, was Branwen, die sich als seine Mutter vorgestellt hat, ihm erzählt hat - inklusives seines Namens.
    Beide finden Unterschlupf in einer kärglichen Hütte weit ab eines Dorfes. Branwen kennt sich mit Heilkräutern, Salben und Tinkturen aus und wird deshalb für eine Hexe gehalten. Sie lehrt Emrys viel über griechische Sagen und keltische Mythen. Auf Fragen nach seiner Vergangenheit weicht sie ihm aber immer aus. Doch die Neugier wächst ständig. Als er dann noch entdeckt, dass er übernatürliche Fähigkeiten hat, die allerdings nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch sein können, bricht er auf, um seine Wurzeln zu finden und das Geheimnis seines magischen Kräfte zu ergründen. Nur mit dem Galator - ein Anhänger, den er von Branwen erhalten hat - macht er sich auf den Weg. So gelangt er zu der Zwischenwelt Fincayra, von der viele Barden singen als nicht ganz Erde, nicht ganz Himmel - eine Brücke also die beide verbindet. Doch die faszinierende Schönheit der Insel und die guten Fabelwesen werden Bedroht von den Bösen Mächte des Königs Stangmars.
    Zusammen mit dem Waldmädchen Rhia, dem Falken Verdruss und dem winzigkleinen Riesen Shim macht er sich auf, das Paradies zu retten und Licht in seine Vergangenheit zu bringen.


    Kritik


    T.A. Barron schafft mit diesem Buch einen schönen Fantasyroman für Jung und alt. Mit sehr viel Liebe zu Detail wird die wundersame Welt Fincayra und die Wesen, die dort beheimatet sind, beschrieben. Stefan Wilkening erzählt die Geschichte aus der Sicht von Emrys, Kai Taschner als übergeordneter Erzähler sorgt immer wieder für eine Zeitraffung, um Längen zu vermeiden. So findet immer ein Wechsel von Ich-Erzähler und allwissender, objektiver Erzähler statt. Dadurch bleibt die Story flüssig und spannend. Die Charaktere werden sehr liebevoll herausgearbeitet und in eine mit viel Phantasie erschaffene Welt integriert.


    Fazit


    Ein wunderschöner Fantasyroman ist hier hervorragend vertont worden. Bis zum Schluß wird die Geschichte spannend erzählt. Für mich ein echter Hörtipp.


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