Männern vergeht die Lust auf Glimmstängel

Wiesbaden (dpa) - Den Männern in Deutschland vergeht nach der Statistik die Lust aufs Rauchen. Im vergangenen Jahr bekannten sich bei einer Befragung des Statistischen Bundesamtes nur noch 32 Prozent der männlichen Bevölkerung ab 15 Jahren als Raucher.

1995 waren es 36 Prozent gewesen. Bei den Frauen ist mit 22 Prozent die Raucherquote konstant geblieben. In jeder Altersgruppe rauchten jedoch Frauen weniger häufig als Männer. Die Untersuchung wurde vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht. Im vergangenen Jahr war im Rahmen des Mikrozensus erstmals ein Prozent der Bevölkerung zu gesundheitsbezogenen Themen befragt worden.

Insgesamt rauchten 28 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen regelmäßig. Bei beiden Geschlechter finden sich die meisten Raucher unter den 20- bis 24-Jährigen, in dieser Altersgruppe greifen 38 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen zur Zigarette. Ab dem Alter von 40 Jahren verringert sich der Anteil der regelmäßigen Raucher kontinuierlich.

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Geschiedene (43 Prozent) und Ledige (34,5 Prozent) rauchen häufiger als Verheiratete (24 Prozent). Bei Geschiedenen und Ledigen gibt es auch noch geschlechtsspezifische Unterschiede: 50 Prozent der geschiedenen Männer sind Raucher, bei den Frauen waren es 38 Prozent. Von den ledigen Männern rauchen 38 Prozent, unter den Frauen sind es 29 Prozent.

quelle: dpa

ist mir auch schon aufgefallen, dass am wochenende auf parties wesentlich mehr frauen am rauchen sind als männer.