Ich glaub, ich kotz gleich!
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Kinderheim muss nach Misshandlungsvorwurf schließen
Den Betreibern eines Kinderheims in Baiersbronn im Kreis Freudenstadt ist die Betriebserlaubnis entzogen worden. Der Leitung wird vorgeworfen, die Kinder regelrecht misshandelt zu haben. Laut Zeugenaussagen wurde ihnen immer wieder verschimmeltes Essen vorgesetzt.
Zudem hätten die Kinder als Strafe für zu lautes Reden oft bis in die Nacht hinein in der Ecke stehen müssen. Ein Kind sei mit Kaugummi gefüttert worden bis es würgte, weil es sich darüber beschwert hatte, dass die Heimleitung von den Eltern geschickte Kaugummis nicht an die Kinder weitergegeben hatte.
Das zuständige Landesjugendamt hat dem Heim mittlerweile die Betriebserlaubnis entzogen. Man sei zu der Überzeugung gelangt, dass das Wohl der Kinder in Gefahr war. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch an. Unter anderem müssen noch die Ergebnisse einer Hausdurchsuchung durch die Polizei ausgewertet werden. Die Betreiber des Baiersbronner Kinderheimes, ein Ehepaar, will sich am Nachmittag zu den Vorwürfen äußern.
Wieso kontrolliert sowas keiner? Ich meine sowieso, dass Kinderheiem nicht "Privat geführt" sein sollten. Zumal von einem Ehepaar. Von den Zuständen mal abgesehen: Hatten die eigentlich Mitarbeiter? Um wieviel Kinder können sich 2 erwachsene Personen adäquat kümmern? 5? 10? 50?