Gabriel Garcia Marquez Hörspiel gesucht

  • Hallo!


    Ich suche verzweifelt den Titel eines Radio-Hörspiels von Gabriel Garcia Marquez, in der eine übergroße oder/und dicke Mutter eine Rolle spielt, die etwas unheimlich ist. Eine Schlüßelszene spielt auf einem Marktplatz eines Dorfes oder einer Stadt.


    Meiner Meinung nach war es eine Mischung aus unheimlichen und teilweise sehr skuriellen Hörspiel.


    Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen und das wäre total nett von
    euch.


    Mit freundlichen Grüßen Moe Perry

  • Evtl eines dieser beiden :):


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    Das Leichenbegängnis der Großen Mama
    Autor(en): Gabriel García Márquez (Kolumbien *1927)
    Produktion: WDR 1975 28 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
    Regisseur(e): Heinz von Cramer
    Bearbeiter: Heinz von Cramer
    Schlagwörter: "Macondo"
    Inhaltsangabe: Das Dorf Macondo existiert auf keiner Landkarte, aber in Tausenden von Varianten in Südamerika, und zwar überall. Ein Fremder, den es nach Macondo verschlägt erfährt die Geschichte des Orts gleichzeitig als die Geschichte vom Aufstieg und Fall einer nordamerikanischen Bananengesellschaft.
    Realität, Geschichte und Mythos, Chronik und phantastische Fiktion durchdringen einander, bis hin zur Metapher vom Sterben der ' großen Mama", d. h. jener Regime, die bei uns gern als 'Bananenrepubliken' bezeichnet werden. Doch der Tod der 'großen Mama'bedeutet nicht auch das Ende der Herrschaft der Mächtigen über die Machtlosen: ihr stinkender Leichnam wird einbalsamiert, der Nachwelt erhalten.


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    Macondo
    Autor(en): Gabriel García Márquez (Kolumbien *1927)
    Auch unter dem Titel: Hundert Jahre Einsamkeit ()
    Produktion: WDR/RIAS 1975 104 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
    Regisseur(e): Heinz von Cramer
    Bearbeiter: Heinz von Cramer
    Übersetzer: Curt Meyer-Clason
    Schlagwörter: Südamerika
    Inhaltsangabe: Macondo ist ein Dorf irgendwo in Lateinamerika - es existiert auf keiner Landkarte, aber in Tausenden von Varianten in Südamerika, und zwar überall. Beschrieben wird es im wohl bekanntesten, 1967 erschienenen Roman von Márquez, in den 'Hundert Jahren Einsamkeit' ein Dorf, umgeben vom tropischen Urwald, das in Hitze und Regen, Staub und Vergessen, in schlaflosem Scheintod vor sich hin dämmert. Ein Fremder, den es nach Macondo verschlägt, erfährt die Geschichte des Orts gleichzeitig mit seiner Gegenwart des Verfalls. Da wird erzählt von der Gründung Macondos durch den legendären Abenteurer José Arcadio Buendia, vom Aufstieg und Niedergang einer nordamerikanischen Bananengesellschaft, eng verknüpft mit dem Schicksal des Dorfes, von den Gaunereien einer ohmnächtig-korrupten Verwaltung, vom Widerstand der armen Bevölkerung, von brutaler Unterdrückung, von Hunger, Tod und Apathie. Realität, Geschichte und Mythos, Chronik und phantastische Fiktion durchdringen einen der, bis hin zur Metapher vom Sterben der "großen Mama", d.h. jener Regime, die bei uns gern als 'Bananenrepubliken' bezeichnet werden. Doch der Tod der "großen Mama" bedeutet nicht auch das Ende der Herrschaft der Mächtigen über die Machtlosen: ihr stinkender Leichnam wird einbalsamiert, der Nachwelt erhalten.
    Mitwirkende: Der Fremde: Ernst Jacobi
    Der Priester: Günther Böhnert
    Isabel: Donata Höffer
    Der Zahnarzt: Peter Lieck
    Der Bürgermeister: Franz Kutschera
    Der Blinde: Rita Leska
    Mina: Marianne Lochert
    Anna: Hille Darjes
    Damaso: Michael Thomas
    Die Witwe Montiel: Gisela Trowe
    Ein alter Mann: Dieter Borsche
    Die große Mama: Grete Wurm
    Der Präsident der Republik: Horst Michael Neutze
    Der Papst: Matthias Ponnier
    Eine Frau: Elisabeth Goebel
    Chronist: Rolf Becker


    Quelle: hoerdat

  • Ja, genau, es ist Macondo, siehe hier:


    http://www.hoerdat.in-berlin.de/voll.php?a=GarcíaMárquez&b=Macondo&c=WDR/RIAS


    Vielen Dank für Deine super schnelle und hilfreiche Antwort, mit der Du mich hoch erfreut hast :DD denn die Szenen mit Ernst Jacobi und der übergoßen und viel zu dicken "Mutter" sind genial!