Elea Eluanda 04 - Arambolien in Gefahr
Hörspiel
Dauer: 42:30 Minuten
Buch: Elfie Donnelly
Regie: Jutta Buschenhagen
Ton: Carsten T. Brüse
Sounddesign: Brigitte Brüse
Redaktion/Produktion: Jutta Buschenhagen
Titelsong: Heiko Rüsse Kiddinx Studios
Titel gesungen von: Judith Lefeber
Bestellnummer: MC: 4.28104 (Euro 4,90) / CD: 4.25104 (Euro 7,90)
Sprecher:
Erzähler - Lutz Mackensy
Elea Eluanda - Giuliana Wendt
Eule Ezechiel - Gerrit Schmidt-Foß
Ravi Rajagopala - Tobias Müller
Quirin Bartels / Kiribati - Peter Groeger
Opi Kopi - Helmut Krauss
König Mika - Norbert Langer
Königin Elabeth - C. Urbschat-Mingues
Eleas Mutter - G. Langer
Eleas Vater - K. Lochthove
u.v.m.
Covertext:
Elea ist traurig. So traurig, dass weder Ravi noch Opi Kopi sie aufheitern können. Sogar die Aufmunterungsversuche von Eleas kleiner blauer Tröstereule Ezechiel schlagen fehl. Zu allem Überfluss kommen dann auch noch schlechte Nachrichten aus Arambolien. Das Schicksal der fantastischen Welt scheint besiegelt zu sein. Ezechiel weiß, dass nur eine seine Heimat retten kann: Prinzessin Elea Eluanda. Aber wird es ihm gelingen, Elea von der Wichtigkeit ihrer Reise zu überzeugen?
Kritik:
Arambolien ist in Gefahr! Der finstere Kiribati (das Gegenstück zu Schuldirektor Quirin Bartels in der realen Welt in Altenberg) hat eine Wettermaschine erfunden, die außer Kontrolle gerät, und nun droht ganz Arambolien durch einen Wirbelsturm, der durchs Land fegt, unsichtbar zu werden!! Elea, Ravi und Tröstereule Ezechiel eilen dem Phantasieland zu Hilfe... Viel Action und Spannung gibt es diesesmal, und auch wieder eine Menge Neues über die Arambolier zu erfahren, denn Elea trifft dort auf weitere Personen, die es sowohl in der realen als auch in der phantastischen Welt zu geben scheint: ihre bei einem Unfall verstorbenen Eltern! Die Folge ist absolut pfiffig und das Hörspiel rast in genauso hohem Tempo dahin wie der Stirbelwurm ... äh Verzeihung: Wirbelsturm. Wie Elea, Ravi und Ezechiel es schließlich schaffen, das Land zu retten, bevor alles zu spät ist, was derweil in Altenberg passiert und was für seltsame Tiere und Pflanzen die Kinder in Arambolien zu sehen bekommen, das alles wird wunderbar gespielt und teilweise auch von Erzähler Lutz Mackensy vorgetragen: ein schönes Hörspiel! Diese vierte Folge der Hörspielreihe 'Elea Eluanda' spielt größtenteils in Arambolien, und so hört man auch eine Menge Arambolisch, diese Kauderwelsch-Sprache, die Tröstereule Ezechiel spricht. Das verwirrt ein bisschen, und man muss schon sehr aufpassen, damit man alle arambolischen Aussagen auch versteht...
Die Sprecher gehen wieder alle gut gelaunt zu Werke: zu den aus Folge 1 bis 3 bekannten und absolut gut agierenden Seriensprechern stößt diesesmal noch ein weiterer Star: Norbert Langer in der Rolle des König Mika! Der Cast ist top, so wie auch die bei Kiddinx eigentlich schon üblichen gut gesetzten Effekte, die dem Hörspiel eine schöne Atmosphäre geben. Hier passt alles wunderbar zusammen, und so wird die clevere, turbulente Geschichte mit Können gut präsentiert. Bravo!
Wieder gibt es nur das Titellied zu hören, aber in 'Arambolien in Gefahr' wird es erstmals von Judith Lefeber vorgetragen und klingt peppiger als in den ersten Folgen. Sonst ist im Hörspiel selbst keine Musik zwischen den einzelnen Szenen zu hören, aber sie fehlt auch nicht. Die rasante Story nimmt den Hörer gefangen, da braucht es keine Tempo machende Musik extra.
Cover und Inlay präsentieren sich wie gehabt: die Sprecherliste ist leider immer noch nicht komplett, aber im Inlay gibt es für die Kids einiges zu entdecken, so zum Beispiel wieder eine 'Arambolisch-Sammelkarte', mit der man sein Arambolisch auffrischen beziehungsweise verbessern kann. Man weiß ja nie, wann man es mal brauchen kann...
Fazit:
Eine gelungene und temporeiche Folge der 'Elea-Eluanda'-Hörspielreihe von Kiddinx, die überwiegend in Arambolien spielt. Eule Ezechiel sorgt dafür, dass sehr viel arambolische Phrasen fallen, also 'Teror Teror!', dass man auch alles mitkriegt!! 
Weitere Infos: http://www.kiddinx.de und http://www.elea-eluanda.de
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Skas und Deine Mini-Diskussion so richtig verfolgt habe, aber so (nur farbig) sieht mein Text auf dem Cover aus:
