Mac Kinsey - 01 - Meine Seele dem Teufel

  • [Blockierte Grafik: http://hoerspiel-freak.de/images/4ndvddb/mackinsey01.jpg]


    Im 2.Weltkrieg wird von den Engländern eine Spitfire Fliegerstaffel gnadenlos den deutschen Streitkräften geopfert, um ihnen den erwarteten Großangriff vorzutäuschen. Als Commodore William Hatfield kurz vor seinem Tod davon erfährt, schließt er einen Pakt mit dem Teufel.
    40 Jahre nach dem Massaker, kehrt William zurück um gnadenlos an denen Rache zu verüben, die damals an dem Befehl beteiligt waren. Zuerst sucht William seinen Bruder auf, da er noch zu schwach ist. Er soll ihn bei seinem Rachefeldzug unterstützen. Als die ersten Opfer William Hatfield zum Opfer fallen, wird der Fall an Mac Kinsey herangetragen. Der Agent des Secret Service ist Spezialist für übersinnliche Phänomene. Und schon bald erkennt er, das er es genau mit diesen zu tun hat.


    Fazit:
    TS-Dreamlands und Thomas Birkers neues Projekt befasst sich mit den alten Mac Kinsey – Romanen von Jake Ross. Der erste Teil der neuen Hörspiel-Serie basiert zugleich auch auf dem ersten Roman, den Jake Ross seinerzeit veröffentlichte. Auch inhaltlich wurde sich stark an der Romanvorlage orientiert. Die Geschichte beginnt auch recht spannend und die Rückkehr von William Hatfield wurde gut umgesetzt. Auch die Morde lassen sich durchaus hören. Allerdings wurde hier auf das Können einiger Amateursprecher gesetzt, welches zwangsweise zu Schwachstellen im Hörspiel führt.


    Sprechertechnisch gibt es also noch einiges zu verbessern. Grosses Lob allerdings an Bianca Karger (Erzählerin), die ihre Sache wirklich gut macht. Auch Jürgen Brunner alias Mac Kinsey ist nicht zu verachten. Kein anderer der hier aufgestellten Sprecher, hätte wohl die Hauptrolle besser sprechen können. Also großes Lob an die Beiden, denn sie legen teilweise schon professionelles Können an den Tag. Wären die restlichen Sprecher so erfolgreich gewesen, wäre dabei ein wirklich gutes Hörspiel heraus gekommen. Nun vielleicht verbessern sich die Sprecher und TS-Dreamland noch, hinsichtlich dieses Problems.


    Soundtechnisch läuft es wieder erstaunlich gut ab. Musikalisch liefert das Hörspiel ein großes Plus. Geräusche sind zwar noch verbesserungs- und ausbau- fähig, aber als Einstand sicherlich nicht zu verachten. In den Dialogen sind auch teilweise Hall-Effekte zu hören, obwohl sich die Charaktere zu dieser Zeit nicht in einer großen Kirche o.ä. befinden. Hoffen wir, das die Kritik dem Produzenten Thomas Birker und TS-Dreamland den nötigen Schub geben aus der Serie Mac Kinsey noch einen richtigen Dauerbrenner zu machen. Einige Anzeichen dafür gibt es ja bereits. Allerdings sollte überlegt werden die Story in 50 - 60 Minuten zu packen. Die Unterteilung der Tracks sollte auf jeden Fall auf 20 belassen werden. Toll! Am Ende gibt es noch was für die Lachmuskeln (Versprecher), um sich vom Grusel ein wenig zu erholen.


    Die jeweiligen Cover sollten auf jedem Fall dem original Romanabbild ähneln, wie es in dieser Folge der Fall war. Super!


    Kurz: TS-Dreamland setzt auf Amateursprecher in einem stark umgesetzten Hörspiel!

  • [URLTARGETSELF=http://www.inside-forum.de/profile.php?userid=1]Tatzelwurm[/URLTARGETSELF]


    [URLTARGETSELF=http://www.inside-forum.de/thxvote.php?threadid=2025]Klicken Sie hier, um sich zu bedanken![/URLTARGETSELF]