Akte Atlantis (Atlantis Found)

  • Eine sehr eindrückliche Erfindung und Cussler hat diese Erfindung in diesem Buch benutzt. Al und Dirk fliegen mit diesem Halb Auto/Flugzeug umher.



    Moller Skycar


    Das Moller Skycar ist der Entwicklungsentwurf eines VTOL (vertical take-off and landing) Flugzeugs: Ein "fliegendes Auto" – genannt "volantor" von dem Entwickler Paul Moller, der seit 40 Jahren an VTOL-Fahrzeugen arbeitet. Die ersten Schwebeflüge mit dem zweisitzigen Vorläufer, dem M200, fanden 2003 statt.


    Der zurzeit entwickelte viersitzige Typ, das M400 soll ein Transportmittel werden, das ohne Zutun der Insassen vollautomatisch zu jedem gewünschten in den Bordcomputer einprogrammierten Ort fliegt, dabei senkrecht startet und landet, weshalb (in den USA, angeblich) keine Pilotenlizenz und kein Führerschein notwendig wäre.


    Obwohl preisgünstige Wankelmotoren verwendet werden, soll der Verkaufspreis bei etwa einer Million US-Dollar liegen, da nur modernste Materialien verwendet werden können. Die Reisegeschwindigkeit soll bei etwa 560 km/h (unter 3000 m darf allerdings nicht schneller als 450 km/h geflogen werden) liegen, acht Wankelmotoren ermöglichen einen dem Auto vergleichbaren Benzinverbrauch von etwa 10 bis 14 l/100km, es soll in eine Garage passen, über ein Gesamtrettungssystem verfügen und zum Startplatz, dem sogenannten 'vertiport' rollen können. Die Hauptprobleme liegen im Benzinverbrauch und in der Lärmentwicklung sowie in der Zulassung als selbstfliegendes Fluggerät, zur Zeit wird noch ein Pilotenschein benötigt.


    In den USA wurden zuletzt zunehmend Stimmen laut, welche die Seriösität des Unternehmens in Frage stellen, das u.a. eine Verurteilung wegen Anlagebetrugs nur durch einen Vergleich über 50.000 $ vermeiden konnte. Seit ca. 40 Jahren wird an den Flugobjekten gebaut, ohne dass jemals eines davon frei flog. Zudem sind die versprochenen und für den anvisierten Zweck wesentlichen Geräusch- und Verbrauchswerte nach Ansicht der meisten Beobachter schon theoretisch nicht erreichbar, da sie das Phänomen der Schwerkraft nur unzureichend berücksichtigen. Einige Kommentatoren glauben daher, dass das Skycar stets eine Investitionsruine war und bleiben wird.


    [Blockierte Grafik: http://www.thegreenhead.com/technology/images/m400-flying-skycar-5.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.21stcentury.co.uk/images/technology/moller_m400_skycar.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.iicm.tugraz.at/XPERTEN/XPERTEN_reihe/reihe_medien/Moller_Inside_the_Skycar.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/da/7/7a/389px-Skycar_poster.jpg]

  • Moller Skycar


    Das Moller Skycar ist der Entwicklungsentwurf eines VTOL (vertical take-off and landing) Flugzeugs: Ein "fliegendes Auto" – genannt "volantor" von dem Entwickler Paul Moller, der seit 40 Jahren an VTOL-Fahrzeugen arbeitet. Die ersten Schwebeflüge mit dem zweisitzigen Vorläufer, dem M200, fanden 2003 statt.




    Und das Buch spielt im Jahr 2001. Da wahr CC mal wieder allen vorraus :wink:

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Atlantis


    Kaum ein antiker Bericht hatte eine ähnlich intensive Nachwirkung wie Platons Schilderungen von „Atlantis“. Seit vielen Jahrhunderten dient das fabelhafte Inselreich Utopisten als Inspiration und wird von Archäologen gesucht. Auch die Unterhaltungsindustrie entdeckte den Stoff als zugkräftiges Sujet.



    Antike
    Von Platons Zeitgenossen ist keine Veröffentlichung bekannt, die die Atlantis-Geschichte für „wahre Historie“ hielt, auch nach dem Erscheinen von „Timaios“ und „Kritias“ wurde die Abwehr des atlantischen Angriffs in keiner heute bekannten Aufzählung der Heldentaten der Athener erwähnt. Manche sehen in Aristoteles, Platons bekanntestem Schüler, den ersten Kritiker der Atlantis-Erzählung; die Urheberschaft der durch Strabon (II 3,6) überlieferten Worte „Ihr Erfinder ließ sie [die Insel Atlantis] verschwinden, wie der Dichter [Homer] die Mauer der Achaier“ ist jedoch nicht eindeutig zu klären und wird verschieden gedeutet.


    Der Philosoph Krantor von Soloi, der den ersten Kommentar zu Platons „Timaios“ verfasste, war der erste, von dem wir wissen, dass er Atlantis für einen geschichtlichen Sachverhalt hielt. Er soll der erste gewesen sein, der die ägyptische Tradition der Atlantis-Überlieferung nachweisen konnte. In seinem nur fragmentarisch bei Proklos erhaltenen Werk berichtet er, die Stelen mit der ägyptischen Version des Atlantis-Berichts in Sais vorgefunden zu haben (FGrHist 665, F 31). Dies wurde bis heute von einigen Forschern als ein Beweis für die ägyptische Tradition der Atlantis-Geschichte eingeschätzt. Krantors Bericht gilt der Mehrheitsmeinung jedoch insofern als unglaubhaft, als er von Inschriften auf Stelen (στῆλαι) spricht, während im „Timaios“ von schriftlichen Darstellungen die Rede ist, die man „zur Hand nehmen“ (τὰ γράμματα λαβόντες – Tim. 24a) könne, also beispielsweise Papyrusrollen [8].


    Die Frage, ob es sich bei Atlantis um eine reale Geschichte handelt, wird auch von späteren Autoren diskutiert, etwa von Poseidonios, der von Strabon mit den Worten „Da aber die Erde sich zuweilen hebe und senke, und durch Erdbeben und andere ähnliche Ereignisse, die auch wir aufgezählt haben, Veränderungen erleide, ..., lasse es sich annehmen, dass auch die Sage von der Insel Atlantis keine Erdichtung sei...“ zitiert wird (Strab. II 3,6). Während Plinius noch Zweifel an der Authentizität der Geschichte insgesamt äußert (nat. II 92,205), hält Plutarch zumindest die ägyptische Tradition für möglich, will sich aber ansonsten nicht festlegen, ob es sich um Mythos oder Wahrheit handele (Plut. Solon 31). Weitere Autoren, wie etwa der Kirchenvater Tertullian, nutzen Atlantis ohne Vorbehalt als historisches Paradigma. Nachdem jedoch noch im 6. Jahrhundert der Byzantiner Kosmas Indikopleustes den fiktionalen Charakter des Atlantis-Berichts festhielt, geriet er schließlich im europäischen Mittelalter in Vergessenheit.


    Als Vorlage für Utopien fand Atlantis vermutlich bereits in der Antike Verwendung. So etwa bei Euhemeros von Messene, dessen fiktionale Insel Panchaia sowohl Ähnlichkeiten zu Atlantis wie zu „Ur-Athen“ aufweist (Diod. 5,41–46). Panchaia wird als eine außergewöhnlich fruchtbare Insel dargestellt, auf der die Gesellschaft – wie auf Atlantis – in drei Klassen eingeteilt sei. In der Mitte der Insel fände sich ein großer, Zeus geweihter Tempel. Ein anderer antiker Autor, Theopompos von Chios, persiflierte Platons Atlantis-Erzählung in seinem Werk „Philippika“. In ihm wird von einem Land namens Meropis jenseits des Atlantischen Ozeans berichtet, von dem aus ein Heer mit zehn Millionen Soldaten aus der „Stadt der Krieger“ („Machimos“) ausrückte, um die Hyperboreer auf der anderen Seite des Ozeans zu unterwerfen (FGrHist 115, F 75). An die Stelle von Solon und dem Priester von Sais traten bei Theopompos der mythische König Midas und ein Mischwesen aus Mensch und Pferd.



    Neuzeit
    In der frühen Neuzeit wurden die alten römischen und griechischen Manuskripte von den Gelehrten wiederentdeckt, und so verbreitete sich auch die Geschichte von Atlantis erneut. Besonders mit der Entdeckung Amerikas 1492 bekam die Atlantis-Legende eine gewisse Plausibilität, da man annahm, Amerika sei zumindest der Überrest des versunkenen Kontinents. Bartolomé de Las Casas schrieb in seinem Werk „Historia general de las Indias“ dazu: „Kolumbus konnte vernünftigerweise glauben und hoffen, dass, obgleich jene große Insel verloren und versunken war, andere zurückgeblieben sein würden oder wenigstens das Festland und dass, wenn man sie suchte, man sie finden würde.“ Auch Girolamo Fracastoro, bekannt für seine Beschreibung der Syphilis, setzte Amerika und Atlantis gleich.


    Eine Reihe von Philosophen der frühen Neuzeit nahm die platonische Methode der Sozialkritik durch eine Scheingeschichte auf. Als erster tat dies 1516 der Engländer Thomas Morus mit seinem Werk „Utopia“. Während sich bei Morus lediglich Anlehnungen an Platons „Politeia“ finden, bezogen sich die Utopisten der Folgezeit explizit auf den platonischen Mythos von Atlantis. So nahm etwa ein Jahrhundert nach Morus' Utopia der italienische Dominikanermönch Tommaso Campanella Atlantis sowie die Beschreibung des Iambulos zum Vorbild, um eine eigene Staatsutopie zu erschaffen. Diese heißt in der italienischen Fassung „Città del sole“ und benutzt ebenfalls die Form des Dialoges, in diesem Fall zwischen einem weitgereisten genuesischen Admiral und einem Hospitaliter. Campanellas fiktionaler Sonnenstaat ist auf der realen Insel Taprobane (heute Sri Lanka) angesiedelt. Insbesondere bei der Beschreibung der Stadt orientiert sich Campanella an Platons Beschreibung von Atlantis im „Kritias“: „In einer weiten Ebene erhebt sich ein gewaltiger Hügel, über den hin der größere Teil der Stadt erbaut ist. Ihre vielfachen Ringe aber erstrecken sich in eine beträchtliche Entfernung vom Fuße des Berges. [...] Sie ist in sieben riesige Kreise oder Ringe eingeteilt, die nach den sieben Planeten benannt sind“.


    Beinahe zeitgleich zu Campanella, um 1624, schrieb Francis Bacon in England an seiner Utopie „Nova Atlantis“, die sich schon im Titel auf Platon bezog. Er benutzte Platons Atlantis dabei als historisches Faktum und identifizierte es mit Amerika, um somit seiner eigenen Utopie eine scheinbare Glaubwürdigkeit zu verleihen. Eine Sintflut habe einst das „alte Atlantis“ bis auf wenige Überlebende vernichtet. Bacons „neues Atlantis“ ist eine Südsee-Insel namens Bensalem, auf welcher – Platon sehr ähnlich – eine hierarchische, monarchistische Staatsordnung, patriarchalische Familienstruktur und christliche Sittenstrenge zu finden sind [9]. Herrschaftszentrum sei das „Haus Salomon“, in welchem ein gotterwählter, „ehrwürdiger Vater“ thront. Bacons Werk blieb unvollendet und wurde erst nach seinem Tod durch William Rawley veröffentlicht. Laut Rawley ist der frühe Tod Bacons der Grund dafür, warum darin keine Sozialkritik zu finden ist [10].
    Nachdem die Überreste der versunkenen Insel zunächst in Amerika gesehen wurden – womit sich der Anspruch der spanischen Conquista rechtfertigen ließ – erklärte Ende des 17. Jahrhunderts der Universalgelehrte und Rektor der Universität Uppsala Olof Rudbeck in seinem vierbändigen Werk Atlantica sive Manheim, vera Japheti posterorum sedes ac patria (1679 bis 1702, schwedisch „Atland eller Manheim“), Schweden zu Atlantis und Uppsala zu dessen Hauptstadt [2]. In seinen Schriften vermengte Rudbeck Platons Atlantis mit Versatzstücken aus der Edda sowie Legenden über Noachs angeblichen Enkel Atlas, der sich im Norden niedergelassen habe. Mit dieser Mixtur versuchte er, dem Volk Israel den Anspruch auf seine Auserwähltheit streitig zu machen und Schweden zum Geburts- und Stammland sämtlicher Völker Asiens und Europas zu erheben; darüber hinaus postulierte er, dass die Runen die Vorläufer der phönizischen und griechischen Buchstaben seien. Platon nannte er einen Lügner, dem es gelungen sei, die Auffindung des wahren nordischen Atlantis zu verhindern. Rudbeck war somit einer der Ersten, die Atlantis und dessen mutmaßliche Lokalisierung zu politisch-ideologischen Zwecken vereinnahmten.


    Die Nazis favorisierten wiederum die Theorie von Alfred Rosenberg, wonach sich Atlantis einst im Nordseeraum befunden oder gar dem sagenhaften Thule entsprochen habe. Nach diesen Vorstellungen lag dort auch der Ursprung der „nordischen“ bzw. „arischen“ Rasse. Jürgen Spanuth griff diese Thesen in der Nachkriegszeit auf. Auch er war der Ansicht, dass die Atlanter mit den „Protogermanen“ gleichzusetzen seien. In rechtsextremen Kreisen und unter Neonazis wurde diese Theorie noch jahrzehntelang diskutiert.


    Mitunter wird Atlantis als Synonym für eine reiche und mächtige Kultur gebraucht, die plötzlich und unerwartet unterging. So sprach beispielsweise Thomas Edward Lawrence von der einst prachtvollen, jedoch später versandeten südarabischen Metropole Ubar als „Atlantis der Wüste“ (engl. „Atlantis of the Sands“). Auch der sagenhafte, untergegangene Ostseehafen Vineta wird gelegentlich als „Atlantis des Nordens“ bezeichnet. In der Belletristik ist kaum mehr als diese Versinnbildlichung Atlantis geblieben, die seit etwa 1850 von Schriftstellern verstärkt aufgegriffen wird. In Jules Vernes 20.000 Meilen unter dem Meer etwa besuchen Kapitän Nemo und Professor Aronnax die Ruinen von Atlantis am Meeresgrund. Auch in Esoterik und Okkultismus wurde die Geschichte von Atlantis lebhaft rezipiert und im Sinne übersinnlicher Welten weiterentwickelt oder gar als Bewusstseinszustand bezeichnet, so etwa in Theosophie, Ariosophie, Anthroposophie und der hermetischen Kosmischen Philosophie

    :P


    Lobo





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