Der Todesflieger (The Mediterranean Caper)

  • Albatros -Doppeldecker

    Die am 20. Dezember 1909 von Walter Huth und Otto Wiener in Berlin-Johannisthal gegründeten Albatros-Flugzeugwerke wuchsen mit 6140 Arbeitern rasch zum größten deutschen Flugzeugwerk heran. Nach dem Lizenzbau französischer Flugzeuge betätigte sich Ernst Heinkel ab 1913 als Konstrukteur gelungener Ein- und Doppeldecker, mit denen Flugpioniere viele Rekorde aufstellten. Während des Ersten Weltkriegs wurden 67 verschiedene Typen gebaut.


    Als nach Kriegsende von den Alliierten der Flugzeugbau wieder zugelassen war, wurde rasch klar, dass statt offener Doppeldecker nur Maschinen mit geschlossenen Kabinen und leichten Einstiegsmöglichkeiten eine Verkaufschance hatten. Dem von der Deutschen Luftreederei und Aero Lloyd bestellten sechssitzigen Doppeldecker Albatros L 58 folgte eine verbesserte Albatros L 72, die am 8. April 1926 erstmals in den Dienst gestellt wurde. Sie verfügte neben zwei Pilotensitzen über eine beheizbare Kabine mit acht Sesseln, die in vier Liegen umgewandelt werden konnten. Die von Walter Blume weiter entwickelte L 73 wurde von der gerade gegründeten LuftHansa für Nachtflüge eingesetzt, und erwarb sich rasch die Bezeichnung „Schlafflugzeug“.


    Bis auf den Albatros-Doppeldecker waren 1928 alle 148 Lufthansa-Flugzeuge Eindecker. Rasch erwies sich, dass nicht nur deshalb die Albatros-Konstruktionen gegenüber den neuen Produkten wie der Dornier Komet und der Junkers F 13 nicht mehr wettbewerbsfähig waren und deshalb eingestellt werden mussten.


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    Lobo





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    Die F-105 Thunderchief (auch Thud genannt) war ein Jagdbomber der USAF, der ursprünglich mit Nuklearwaffen bestückt werden sollte, jedoch dann in Vietnam als taktischer Jagdbomber und zur Bekämpfung von gegnerischen Radar- und Luftabwehrstellungen eingesetzt wurde.


    Die Entwicklung der F-105 wurde 1951 begonnen. Der Entwurf trug die firmeninterne Bezeichnung AP-63FBX (AP für Advanced Project und FBX für Fighter (Jäger), Bomber, Experimental). Das Flugzeug war sehr groß, die Höchstgeschwindigkeit sollte trotzdem Mach 1,5 betragen. Die Flugzeugzelle war auf Hochgeschwindigkeitseinsätze im Tiefstflug ausgelegt. Der verantwortliche Chefkonstrukteur von Republic war Alexander Kartveli, der schon die P-47 Thunderbolt entwickelt hatte. Im März 1952 wurde dem amerikanischen Verteidigungsministerium (Department of Defense) ein Entwurf vorgelegt, der als Antrieb eine Allison J71 vorsah, dieser Vorschlag wurde positiv beurteilt.


    Es gab während der Entwicklung eine Reihe von Problemen, ein Grund dafür war, dass viele Neuerungen zur damaligen Zeit eingeführt wurden. Die Firma Republic tat sich schwer mit der Umsetzung der komplexen Technik, die bei der F-105 eingesetzt wurde. Und auch die unklare Haltung der USAF gegenüber der F-105 führte zu Problemen in der Entwicklung der Maschine
    Beschreibung
    Typ: Einsitziger Jagdbomber
    Erstflug: 22. Oktober 1955
    Hersteller: Republic Aviation Company
    Abmessungen
    Länge: 19,58 m
    Spannweite: 10,65 m
    Höhe: 5,99 m
    Tragflügelfläche: 35,8 m²
    Gewichte
    Leergewicht: 12,5 t
    Maximales Startgewicht: 23,8 t
    Leistungen
    Höchstgeschwindigkeit: 2285 km/h (Mach 2,1)
    Einsatzreichweite: 1252 km
    Gipfelhöhe: 15.000 m
    Antrieb
    Triebwerk: Ein Pratt & Whitney J75 mit Nachbrenner
    Leistung: 118 kN

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    Lobo





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