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Trefilov
Der Trainerwechsel wirkt Wunder: Unter ihrem neuen Coach Butch Goring haben die DEG Metro Stars in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das Siegen wieder gelernt. Mit fünf Erfolgen in Serie hat sich der achtmalige Meister auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet und die Play-offs fest im Visier. „Wir haben nicht so gut gespielt, wie wir können. Aber wir haben gewonnen, das ist ein gutes Zeichen“, meinte der Kanadier nach dem 3:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters: „Derzeit ist es leicht, die Mannschaft zu coachen, weil vieles von alleine läuft.“
Seit der viermalige Stanley-Cup-Sieger das Kommando an der Brehmstraße übernommen hat, geht es mit dem Traditionsklub steil aufwärts. Vergessen ist der Fehlstart. „Goring ist der richtige Trainer zum richtigen Zeitpunkt“, sagte der derzeit überragende Torhüter Andrei Trefilov, der gegen Iserlohn erstmals seit 146 Minuten wieder ein Gegentor kassierte: „Er hat der Mannschaft wieder Selbstvertrauen vermittelt und lässt uns die individuellen Stärken.“
Unter Goring, 2003 mit den Krefeld Pinguinen sensationell deutscher Meister, spielt die DEG offensiver und aggressiver als unter Komma - und mit den Erfolgen ist das Selbstbewusstsein zurückgekehrt. „Fünf Siege in Folge tun richtig gut“, meinte Verteidiger Jeff Tory, zu Saisonbeginn völlig von der Rolle, und ergänzte: „So ein Spiel wie gegen Iserlohn hätten wir am Anfang der Saison noch verloren. Aber jetzt glauben wir an uns und daran, dass wir jeden Rückstand noch umbiegen können.“
Goring, der Krefeld vor knapp zwei Jahren ebenfalls in misslicher Lage übernahm, soll das Wunder von 2003 nun auf der anderen Rheinseite möglichst wiederholen. „Wenn wir weiter so hart arbeiten, können wir wirklich eine Spitzenmannschaft werden“, prophezeite Tory. Und Goring betonte: „Wir haben das Potenzial, in die Play-offs zu kommen. Danach ist alles möglich. Diese Mannschaft ist stark genug, um den Titel mitzuspielen.“
Quelle: www.del.org
Wurde auch Zeit, eine DEL ohne Spiele zwischen KEC und DEG , wo kämen wir denn da hin