Chroniken der Zeitenwende

  • Spitzen Sie Ihren Bleistift! Für die...


    Chroniken der Zeitenwende


    Wenn Sie technisch-wissenschaftliche Thriller mögen und Schätzing, Crichton und Co. gern einmal nacheifern möchten, sind Sie bei uns richtig. Denn hier schreiben unsere User an einem Roman zur Stadt der Wissenschaft. Natürlich mit professioneller Unterstützung. Das Autorenduo Olaf-Axel Burow und Jens Johler hat den Anfang gemacht.


    Aus dem aktuellen Kapitel: Benito Young, Mitglied einer Polarstation der besonderen Art und ambitionierter Atmosphärenforscher, bekommt Futter für seine eigene Interpretation der Zeitenwende ...


    Worum es überhaupt geht: Im Jahr 2457 liegt die Zeit der Kriege, Konflikte und kleinlichen Auseinandersetzungen der Menschheit weit zurück. Erinnerungen an frühere, barbarischere Zeiten sind nur bruchstückhaft, niemand weiß mehr, warum sich die Menschen - blind wie sie waren - nicht schon längst selbst von der Erde getilgt haben. Aber dann werden die uralten Aufzeichnungen einer Bibliothekarin entdeckt: die „Chroniken der Zeitenwende”. Schritt für Schritt wird sichtbar, wie dramatisch die Menschheitsgeschichte verlief. Und wie nah der Abgrund war...


    >Hier geht es zum Anfangskapitel der Geschichte, >hier ist die Liste der bisherigen Abschnitte, >hier kommen Sie gleich zum aktuellen Kapitel. Die komplette bisherige Story können Sie >hier als PDF-Datei downloaden.




    Wo Sie weitermachen können: Unser User-Roman wächst ständig weiter - und wir hoffen, das tut er rasch und reichlich. >Hier können Sie Ihren Beitrag loswerden...


    Wie das alles funktioniert: Auch Kreativität will organisiert sein, vor allem, wenn ganz unterschiedliche Autoren an einem Roman mitwirken. Deshalb dürfen Sie ganz viel, müssen aber auch ein paar Kleinigkeiten beachten. >Hier erfahren Sie, wie es geht. Unsere Starthelfer: Damit aus vielen Patches kein Flickenteppich wird, sondern eine erkennbare Struktur Ihre kreativen Beiträge lesbar macht, setzen wir auf erfahrene Hilfe. Olaf-Axel Burow und Jens Johler sind ausgewiesene Spezialisten: In ihrem Wissenschaftsthriller „Gottes Gehirn” versucht ein fanatischer Forscher, die isolierten Wissenschaftsdisziplinen endlich zu vereinen - mit verheerenden Folgen.


    http://www.stadt-der-wissensch…/sdw.php?seite=bibliothek


    JULES VERNE TURM - warum Verne?


    Seiner Zeit voraus


    Visionär Jules Verne nahm nicht nur technologische Entwicklungen vorweg, sondern sah auch die gesellschaftspolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts kommen…



    20000 Meilen unter dem Meer, in 80 Tagen um die Welt, Reise zum Mittelpunkt der Erde - Jules Vernes Romane sind weltbekannt. Sie stehen für die Fortschrittsbegeisterung des 18. Jahrhunderts, des Jahrhunderts der Erfindungen und der Beschleunigung der industriellen Revolution: 1825 wird die erste Eisenbahnlinie für den Personentransport zwischen den englischen Städten Stockton und Darlington eröffnet, 1861 führt der Gelnhäuser Physiker Philipp Reis in Frankfurt sein „Telephon“ vor, 1864 verbindet das erste Telegrafie-Kabel europäischen und amerikanischen Kontinent miteinander, 1877 erfindet Edison seinen Klangschreiber, 1886 präsentiert Ottmar Mergenthaler die Zeilensatzmaschine, die den Zeitungsdruck revolutionierte. Kulminationspunkt der Technikeuphorie war schließlich die Pariser Weltausstellung 1889.
    Ein Resonanzboden, auf dem sich Vernes Romane schon zu dessen Lebzeiten so hervorragend verkauften, dass sich der Franzose mehrere Yachten leisten konnte - eine davon sogar Dampfgetrieben. Ein Grund für die große Akzeptanz war sicher, dass er für seine Geschichten fundiert recherchierte und stets bereits vorhandene Ansätze und Entwicklungen weiterspann. So holte er seine Leser dort ab, wo sie waren und ließ sie erst von da aus weitergleiten ins Reich der Visionen.
    Dennoch greift zu kurz, wer Verne nur als kühl kalkulierenden Erfolgsschriftsteller mit Hang zur Technokratie sieht. Seine Reise zum Mond etwa gilt dem Germanisten Förster als Satire auf „waffenfanatische Krüppel“. Und Literat Arno Schmidt hielt es für überaus beschämend, dass die Deutschen schon über 50 Jahre vor Hitler bei Jules Verne hätten lesen können, was auf sie zukommt. Dort nämlich lässt der Autor - mit Hilfe modernster Technik, versteht sich - in Deutschland eine totalitäre, militaristische „Stahlstadt“ entstehen, die ihre Nachbarn bedroht.


    http://www.stadt-der-wissensch…hp?seite=bibliothek_warum