FC Zürich

  • genau, aber wie wir in vergangener Zeit erlebt haben (zum Glück), sind 8 Punkte Vorsprung rein nichts (besser als nichts), aber es kann viel passieren. Der FCZ muss so weiter spielen. schnell, ballsicher, Spiel nach Vorne und die Chancen verwerten. Wer den Ball in den eigenen Reihen behält, kriegt einfach nicht so schnell Gegentore.


    Was evt. noch ein Handicap sein könnte, sind die Abgänge. Da bin ich mal gespannt!

  • Ja sicher, wir haben es letztes Jahr auch geschafft, 8 Punkte aufzuholen. Daher garantiert ein grosser Vorsprung noch rein gar nichts, aber er ist mal eine gute Startposition für die Rückrunde. Ich hoffe mal, dass wir in der Winterpause die Mannschaft zusammenhalten können und gemäss unserem neuen Präsidenten Canepa sollen ja noch 2 bis 3 neue Spieler kommen und bezüglich Transfers hat der Verein in letzter Zeit ja sehr gut gehandelt und jeweils sehr gute Spieler verpflichtet. Weiter haben wir ja auch noch unsere hervorragende Nachwuchsabteilung, aus der wir auch immer wieder sehr gute junge Spieler in die 1. Mannschaft integrieren können.


    Wie Dirk Pitt sagt, der FCZ muss seinem Spiel in der Rückrunde treu bleiben. Mit unserer auf Taktik, Technik und schnellem Passspiel basierenden Spielweise sollten wir diesen Vorsprung im Frühling in der Rückrunde verteidigen können.

  • Zitat von "nikifcsg"

    Für den FCZ sieht es gut aus. In den letzten 10 Jahren haben es gerade mal 3 Mannschaften nicht geschafft, wo zur Winterpause 1. waren.


    Das lässt mich ja hoffen!

  • FCZ-Sportchef Fredy Bickel hat das Angebot für Blerim Dzemaili (20) zurückgezogen. Wenn er sich da mal nicht verpokert!


    Die Faktenlage ist klar: Dzemailis Vertrag läuft Ende Saison aus. Im Sommer kann er ablösefrei wechseln. Das erhöht seine Attraktivität auf dem Transfermarkt, verschlechtert aber die Verhandlungsposition des FC Zürich.


    Der FCZ versucht schon länger, sein Juwel langfristig zu binden. Vor über einem Monat hat Bickel eine Offerte für eine Vertragsverlängerung unterbreitet. «Ein faires Angebot», wie Dzemailis Berater Vinicio Fioranelli betont.


    Inzwischen ist dieses Papier nur noch Makulatur. Bickel hat die Offerte vor wenigen Tagen zurückgezogen. Weshalb? «Wir wurden von Blerims Berater hingehalten», sagt Bickel.


    Fioranelli interpretiert Bickels Aktion so: «Ich weiss gar nicht, ob Blerim beim FCZ noch erwünscht ist.»


    Beim Meister hat man Dzemaili aber noch nicht abgeschrieben. Bickel: «Wir sind weiterhin gesprächsbereit.» Nur sind jetzt die Fronten verhärtet!


    Bickel wollte Fioranelli mit dem Rückzug vom Verhandlungstisch unter Druck setzen. Ein riskantes Spiel. Denn Fioranelli hat während der «Bedenkzeit» den ausländischen Markt sondiert und ist dabei auf reges Interesse aus Deutschland (Mönchengladbach) und Italien (Livorno, Juventus) gestossen.


    Dabei haben alle Parteien das selbe Etappenziel. Dzemaili soll bis 2008 beim FCZ spielen. Das würde seine Chancen vergrössern, an der Heim-EM eine tragende Rolle zu spielen.


    Unterschiedlich sind indes die Vertragsmodelle. Der FCZ will mit Dzemaili mindestens bis 2009 verlängern, um bei einem Verkauf nach der EM eine Ablösesumme zu kassieren. Fioranelli strebt aber einen Wechsel im Sommer an, wobei Dzemaili in der nächsten Saison an den FCZ ausgeliehen werden soll. «Das kommt für uns eher nicht in Frage», sagt Bickel.


    Vielleicht tönt das schon bald ganz anders. Denn Fioranelli sitzt am längeren Hebel, sobald er ein konkretes Angebot für Dzemaili aus dem Ausland hat.

  • Das letzte Heimspiel des FC Zürich im Jahr 2006 verspricht jetzt schon, ein Zuschauermagnet zu werden. Bis gestern abend wurden schon 6.300 Tickets für dieses Spiel (Samstag, 17:45 Uhr) abgesetzt. Der FC Zürich empfiehlt allen Interessierten den Vorverkauf über den Ticketcorner sowie die Postshops zu nutzen, um am Matchtag unnötige Wartezeiten zu vermeiden.


    Gerne möchte der Stadtclub auch darauf hinweisen, dass gegen 17:30 Uhr der Abschied des FCZ-Präsidenten Sven Hotz auf dem Programm steht. Der FC Zürich würde sich freuen, wenn dann alle Zuschauer um diese Zeit im Stadion Hardturm wären, um Sven Hotz gebührend zu verabschieden.

  • Letzigrund bekommt neue Stühle – FCZ-Fans sehen rot


    Die Stühle für das neue Letzigrund-Stadion sind ausgewählt. Überraschend daran: Sie sind rot. Gar nicht zur Freude der FCZ-Fans.


    Wenn der FC Zürich im neuen Stadion spielen wird, wird sich das Blau der Kleidung der Fans mit dem Rot der Bestuhlung mischen – der Letzigrund ganz in Rot-Blau, also ausgerechnet in den Farben des Basler Erzfeinds. «Im neuen Stadion werden ziegelrote Stühle in drei verschiedenen Farbtönen installiert», bestätigte Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, gegenüber 20 Minuten.


    Marcel Hofstetter, Präsident des FCZ-Fanclubs Letzi, ist darüber gar nicht erfreut: «Diese Farbauswahl überrascht mich sehr. Ich hätte natürlich Züriblau erwartet.»


    «Die Stühle müssen farblich zur Tartanbahn passen», erklärt Urs Spinner. Zwar gebe es auch Leichtathletikstadien mit blauen Bahnen, doch die Organisatoren von Weltklasse Zürich hätten sich ausdrücklich rote Bahnen gewünscht, weil diese laut Studien schneller seien als blaue. Spinner: «Gemäss dem Farbkonzept des Architekten müssen deshalb auch die Sitzplätze rot sein.» Fanclub-Boss Hofstetter entgegnet: «Im alten Letzi hatten die Stühle auch eine andere Farbe als die Tartanbahn.» Der Entscheid für Rot sei völlig unlogisch. Er hofft nun, dass die Stadt ihre Wahl noch einmal überdenken wird.

  • Samstag, 9. Dezember 2006 , pli/ju
    Ein 2:1 Sieg zu Sven Hotz' Abschied
    11'600 Zuschauer waren beim letzten Spiel von Sven Hotz als FCZ-Präsident im Stadion. Sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen.
    Nach der viertelstündigen Abschiedszeremonie für Sven Hotz begann das Duell zwischen dem Tabellenführer und dem Zweitplatzierten oder auch dem Schweizermeister und dem Cupsieger. Letzterer hatte in der Anfangsphase die besseren Aktionen. Leoni (9.) und die Latte (10.) verhinderten gegen Ahoueya beziehungsweise Kuljic einen frühen Rückstand. Die Partie wurde sehr intensiv geführt, was auch die verletzungsbedingten Ausscheiden von Carlitos (12.) und Rochat (20.) zeigten.
    Die Sittener Führung in der 21. Minute entsprach dem Spielverlauf: Regazzoni brachte einen (umstrittenen) Freistoss in die Mitte, Leoni verliess seinen Kasten ohne den Ball zu erreichen, Saborio traf zum 0:1. Das Heimteam wusste allerdings auf diesen Rückstand zu reagieren. Doch sowohl Dzemaili (25.), Raffael (27./35.) und Eudis (29.) konnten ihre Torchancen nicht verwerten. Dies gelang auch Hannu Tihinen nicht, der nach einem Pfostenschuss von Cesar freistehend vor dem halbleeren Tor nur das Aussennetz traf (32.). Mit 0:1 ging es in die Kabinen.


    Die zweite Halbzeit startete mit einem Paukenschlag. Nach einem hartgeführten Zweikampf zwischen Raffael und Ahoueya wurde der FCZ-Brasilianer wegen eines Schlages in das Gesicht des Gegegenspielers des Feldes verwiesen. Nur noch zehn Spielern kam nun die schwierige Aufgabe zu, das 0:1 noch zu drehen. Doch die junge Mannschaft zeigte eine phantastische Moral und ging letztlich als Sieger vom Platz. Zuerst hatte aber noch nicht viel darauf hingewiesen. Leoni verhinderte mit mirakulösen Paraden gegen Reset (57.) und Kuljic (66.) einen höheren Rückstand. Bei der Aufholjagd kam der FCZ sicher auch der korrekte Platzverweis (gelb-rot) gegen Sions Ahoueya gelegen, der den Ball noch einem Freistoss-Entscheid ohne jede Not wegspedierte. Der FCZ zog danach ein regelrechtes Powerplay auf und wurde mit den Treffern von Margairaz (69.) und Tihinen (75.) belohnt. In der Schlussphase hätte der FCZ gar noch höher gewinnen können, aber Sion-Hüter Vailati wahrte die Hoffnungen auf einen Punktgewinn für die Sittener gegen Dzemaili (77.) und Eudis (86.) bis Schiedsrichter Circhetta die Partie beendete und die beiden Mannschaften in die Winterpause entliess.


    Nach diesem verdienten Sieg steht der FCZ mit acht Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Sion-Trainer Gabet Chapuisat hat die Titelträume aber noch nicht aufgegeben und verwies auf die letzte Saison. Zum Spiel äusserte sich der 58-Jährige wie folgt: „Die Enttäuschung ist gross, wir sind nach Zürich gekommen um zu punkten. Nach der roten Karte gegen Raffael haben wir die gute Ausgangslage nicht genutzt. Am Schluss war meine Mannschaft mental tot. Dennoch wäre ein Unentschieden möglich gewesen“.
    „Es war eng. Sion war ein starker Gegner, der in den ersten 25 Minuten agressiver gespielt hat. Wir haben in der Anfangsphase zu langsam gespielt. Es war ein Spiel mit viel Emotionen“, analysierte ein zufriedener Lucien Favre nach der Partie.


    Das Team geniesst nun ihre wohlverdienten Ferien und wird am Mittwoch, 3. Januar 2007, den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen.

  • Gratulation an unseren FCZ für diese Hinrunde! 13 Siege in 18 Spielen und 8 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Sion und St. Gallen sind ein beachtlicher Leistungsausweis. Vor allem in den letzten 5 bis 6 Wochen spielte der FCZ ganz gross auf und gewann 4 Spitzenspiele in Folge! Nun gilt es sich in der Winterpause erstmal zu erholen um sich dann gut auf die Rückrunde vorzubereiten. Mit einer konstanten Frühlingsrunde sollten diese 8 Punkte zu verteidigen sein. Ich denke vor allem YB könnte noch ein ganz heisser Konkurrent werden, die spielen momentan auch einen hervorragenden Fussball und mit Basel muss man halt immer rechnen, Sion und St. Gallen sind etwas unkonstant und GC ist momentan total neben den Schuhen... Die Titelverteidigung sollte somit möglich sein. Es wird aber gewiss spannend auf den Verfolgerplätzen, denn die Ränge 2 bis 6 sind nur durch 2 Punkte getrennt.

  • ich war gestern an der GV vom FCZ. Dies ist herausgekommen:


    Zitat

    Ancillo Canepa neuer FCZ-Präsident
    An der heutigen Generalversammlung im Hotel Intercontinental wurde Ancillo Canepa offiziell zum neuen FCZ-Präsidenten gewählt. Er wird zusammen mit René Strittmatter, dem Delegierten des Verwaltungsrates, den FC Zürich ab heute führen.


    Sven Hotz wurde von den anwesenden Mitgliedern zum Ehrenpräsidenten gewählt.


  • ZÜRICH – Warum ist der FCZ Wintermeister? Weil er mit Abstand die wachste Mannschaft der Liga ist! Dies nur eine Erkenntnis aus der Analyse des Zeitpunktes und der Art der Tore.

    Augenfällig: Nicht weniger als 10 Treffer hat der Meister in der Startviertelstunde erzielt. Lediglich YB kann mit 7 einigermassen mithalten. Gar nie in den ersten 15 Minuten getroffen haben die Langschläfer aus Luzern. Und auch in der Viertelstunde nach der Pause sind die Zürcher vif: Wie YB und Sion haben sie 6 Tore erzielt.


    Apropos YB: Die YB-Viertelstunde gehört endgültig ins Reich der Ammenmärchen. Die Berner haben in den letzten 15 Minuten + gerade mal 3 Törchen erzielt. Nur Thun war da mit 2 noch schwächer. Über die beste Kondition verfügen statistisch Basel und Sion. Diese Teams trafen in der Schlussphase eines Spiels je 9-mal.


    Die Penner der Liga sind der FCL und St. Gallen: Sie haben in der Startviertelstunde 7 und 6 Tore kassiert. Am häufigsten gingen die Kräfte am Munot ganz gegen Schluss aus: 10 Minustreffer kassierte Schaffhausen in den letzten 15 Minuten.


    Bei den stehenden Bällen liegen erwartungsgemäss jene Teams mit den absoluten Spezialisten vorne. GC mit Antonio Dos Santos und YB mit Hakan Yakin haben je 14-mal auf stehende Bälle getroffen. Der FCB mit Mladen Petric 12-mal. Der Rest der Liga ist da weit abgeschlagen, inklusive FCZ. Die Zürcher haben gerade mal 16% ihrer Treffer auf Standards geschossen. Das ist der zweitschwächste Wert nach Thun (9%). Wenn man bedenkt, dass die Zürcher so schon 8 Punkte Vorsprung haben, kann einem für die Rückrunde angst und bange werden...


    Die Cornerkönige der Liga sind die Hoppers: Sie trafen 9-mal nach einem Eckball. Interessant: Am meisten Penaltytore (4) hat der FC Sion erzielt. Also jener Klub, dessen Präsident sich mächtig über die Ref-Ungerechtigkeiten beklagt...

  • Freitag, 2. Februar 2007 , VR


    52.200 Franken Busse für ungebührendes Fanverhalten in der 1. Phase der Saison - FCZ-Verwaltungsrat mit erster Analyse



    In den letzten beiden Wochen hat sich der Verwaltungsrat des Stadtclubs eingehend mit dem Verhalten der Fans des FC Zürich in der 1. Phase der Saison 06/07 befasst. Nachdem der Stadtclub bereits in der vergangenen Spielzeit CHF 155.000.- Busse für das Fehlverhalten einiger Fussballfans bezahlen musste, zog man ein erstes Fazit zum Abschluss der 1. Phase der aktuellen Saison.


    Auch in dieser Spielzeit wurden unerlaubt bengalische Feuer gezündet, Gegenstände aufs Feld geworfen und vor allem gefährliche Pyros entfacht. Für das ungebührende Verhalten einiger „sogenannter“ Fans hat der FC Zürich bisher 52.200 Franken Busse bezahlen müssen. Die Geldbusse für das Spiel FC Zürich – FC Sion vom 09.12.06 steht noch aus.


    Anbei möchte der Verwaltungsrat detailliert die einzelnen Strafen auflisten:
    26.07.06 FC Zürich – Salzburg CHF 15.000.-
    29.07.06 FC Schaffhausen – FC Zürich CHF 1.400.-
    12.08.06 St.Gallen – FC Zürich CHF 3.300.-
    19.08.06 FC Zürich – GC Zürich CHF 5.200.-
    10.09.06 FC Basel – FC Zürich CHF 3.200.-
    21.10.06 FC Zürich – FC Schaffhausen CHF 4.400.-
    18.11.06 GC – FC Zürich CHF 8.200.-
    26.11.06 FC Zürich – FC Basel CHF 5.100.-
    02.12.06 FC Thun – FC Zürich CHF 6.400.-
    09.12.06 FC Zürich – FC Sion steht noch aus


    Sollte sich das Verhalten einiger Personen, die die Anonymität der Masse ausnutzen und das Image der Fans schädigen, nicht ändern, behält es sich der Verwaltungsrat des Stadtclubs vor, die Bussen zukünftig auf die Preise für die Estrade und Tribüne Ost umzuwälzen. D.h. die Preise würden sich massiv erhöhen.


    Weiter möchten die Verantwortlichen betonen, dass sie sich immer für die Fans des Stadtclubs einsetzen, aber in Zukunft nicht mehr gewillt sind, pro Jahr eine sechsstellige Summe für ungebührendes Verhalten von einigen Personen zu bezahlen. Daher gilt ab der 2. Phase der Saison 06/07 „Null-Toleranz“. Der Sicherheitsdienst des Stadtclubs wurde angewiesen, Personen sofort aus dem Fansektor zu entfernen, die gegen die Sicherheitsrichtlinien der Swiss Football League verstossen und die Sicherheit anderer Fans gefährden. Fehlbare Personen werden sofort mit einem Stadionverbot belegt. Der FC Zürich appelliert an die Vernunft seiner Fans und hofft, dass diese dem Stadtclub helfen, diesen unnötigen Ausgabenposten zu eliminieren.