Super League Schweiz Saison 2008/2009

  • Constantin Trainer - Lichtblick in Sion?



    Am Sittener Alleinherrscher scheiden sich die Geister seit langem. Mit dem neuen Coup, den er laut "Le Nouvelliste" plant, dürfte Constantin für Kopfschütteln sorgen. In einem Interview mit der Unterwalliser Tageszeitung kündigte er an, trotz fehlender Diplome per sofort auf Sions Trainerbank Platz nehmen und die Aufstellung machen zu wollen, nicht aber die Übungseinheiten zu leiten. Dies würde bedeuten, dass Uli Stielike nach etwas mehr mehr als fünf Monaten entlassen wird - ausser der Deutsche erklärt sich bereit, unter Constantin in anderer Funktion weiter zu arbeiten.


    Noch letzte Woche, vor dem 0:3 in Basel am vergangenen Freitag, hatte Constantin keinen Handlungsbedarf gesehen. Die angesichts verschiedener Vorfälle in der Vergangenheit wenig überraschende Kehrtwende erklärte der exzentrische Architekt aus Martigny der Zeitung "Le Nouvelliste" so: "Die Analyse unserer Situation nach fünfmonatiger Zusammenarbeit mit Stielike bewog mich dazu, diese Massnahme zu ergreifen. Nach vier Runden des ersten Viertels hatten wir sechs Punkte, in vier des zweiten Viertels kamen nur zwei dazu." Sion ist seit sieben ASL-Partien sieglos.

    Donja: "Das wäre doch was, kann er dann endlich allen zeigen was er so drauf hat."
    .

  • Knall beim FC Vaduz - Littbarski kommt für Hermann


    Heinz Hermann muss sich einen neuen Arbeitgeber suchen Der Super-League-Verein entliess den Schweizer Rekord-Internationalen nach mehrheitlich enttäuschenden Ergebnissen. Der Nachfolger trägt einen grossen Namen: Im Fürstentum übernimmt Pierre Littbarski das Zepter.


    Hermanns Zeit im "Ländle" lief nach anderthalb Jahren ab. Er war auf die vergangene Saison hin zum damaligen Challenge-League-Verein gestossen und hatte das Team auf Anhieb in die höchste Spielklasse geführt. Der Höhenflug hielt vorerst an; mit fünf Punkten aus vier Spielen war der Aufsteiger überraschend gut in die Saison gestartet. Doch danach gings mehrheitlich bergab - mit der 1:7-Heimniederlage gegen den FC Zürich als Tiefpunkt.


    Neben Hermann müssen auch dessen Assistent Vittorio Caruso und Torhütertrainer Stephan Lehmann den Verein verlassen. Der frühere Schweizer Nationalgoalie hatte sein Amt erst am 11. September angetreten.


    Mit Littbarski verpflichtete Vaduz einen Weltmeister; der 48-Jährige gewann 1990 mit Deutschland den Titel. In Vaduz unterschrieb der frühere Stürmerstar einen bis Ende Juni 2010 gültigen Vertrag. Als Assistent steht Littbarski Robert Jaspert zur Seite, Thomas Szabo wird neuer Torhütertrainer.


    Als Trainer stand "Litti" zuletzt bei Saipa Teheran unter Vertrag, wurde in der vergangenen Woche aber nach lediglich zweieinhalb Monaten entlassen. Seine Karriere als Trainer hatte der 73-fache Internationale in Japan gestartet, wo er mit Yokohama zweimal Meister (1999, 2000) wurde. 2006 führte er den Sydney FC zum australischen Titel.


    (si)

  • FC Basel und Young Boys gebüsst


    Die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) hat den FC Basel und die Young Boys wegen Fehlverhaltens seiner Fans in der Partie vom 27. September mit 12 000 respektive 50 000 Franken gebüsst. Den Vereinen selber konnte die SFL kein Fehlverhalten vorwerfen. Während die Basler Anhänger "nur" bengalische Fackeln und Rauchkörper abbrannten, wurde im Gästesektor zusätzlich auch ein Knallkörper gezündet. Zudem warfen die YB-Fans einige Fackeln in andere Zuschauer-Sektoren -- allerdings nicht gezielt.

  • Sa 08.11.08 17:45
    AC Bellinzona - FC Sion
    FC Luzern - FC Aarau
    So 09.11.08 16:00
    FC Vaduz - FC Basel
    Neuchatel Xamax - Young Boys Bern
    FC Zürich - Grasshopper-Club Zürich


    Da dürfte Basel wohl vorne bleiben

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "donja"

    Samstag Spiele


    Luzern - Aarau 3:0, Trainer Fringer bereits mit seinem 2. Sieg im 2. Spiel!
    Bellinzona - Sion 2:1, "Trainer" Constatin mit der 1. Niederlage im 1. Spiel. Wird er nun entlassen :?: :roll:


    Wird höchste Zeit :evil:

    :P


    Lobo





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  • Christian Constantin und der FC Sion kassierten in der 95. Minute das 2:1. Rolf Fringer und der FC Luzern konnten den zweiten Sieg in Folge gegen ein enttäuschendes Aarau feiern.


    Davide Chiumiento (3.) mit seinem vierten Penaltytor der Saison, Nelson Ferreira (79.) sowie Jacopo Ravasi (89.) nach einem kapitalen Abwehrfehler von Aaraus Captain Frédéric Page bescherten den Innerschweizern den zweiten Erfolg nacheinander.


    Rolf Fringers Team blieb damit auch im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer ohne Punktverlust und Gegentor.


    Luzern verdienter Sieger


    Im Gegensatz zum 1:0 gegen Bellinzona am letzten Sonntag musste diesmal der Sieg aber nicht erzittert werden. Luzern war das klar aktivere Team und lieferte die beste Leistung der Saison ab.


    Bei einer etwas besseren Chancenauswertung hätte der FCL indes nicht so lange auf das erlösende 2:0 warten müssen.


    «CC»s Debut nicht von Erfolg gekrönt


    Christian Constantin erlebte auf der Tribüne in Bellinzona ein misslungenes Debüt als Sion-Trainer.


    Der Präsident der Walliser musste zur Kenntnis nehmen, wie Bellinzonas Stürmer Mauro Lustrinelli zwei Mal vom Penaltypunkt die Nerven behielt.


    In der 68. verwertete der Schweizer Internationale, nachdem Serey Die den Ball auf der eigenen Torlinie mit der Hand abgewehrt hatte, in der 95. traf «Lustrigol» nach einer unnötig harten Intervention von Bastian Geiger zum 2:1.


    Bellenz erneut gegen Sion erfolgreich


    Für Bellinzona und seinen Trainer Marco Schällibaum war das 2:1 gegen Sion erst das zweite Erfolgserlebnis der Saison. Den bislang einzigen Sieg hatte die «Granata» Anfang August beim 2:0 in Sitten eingefahren.


    Sions Negativserie verlängerte sich mit der Niederlage in Constantins Einstand als «Trainer» auf acht Partien ohne Sieg. Der Walliser Architekt, der im Tor überraschend auf den von ihm einst aussortierten Germano Vailati (für Essam El Hadary) vertraute, wurde auf der Bank durch Frédéric Chassot, Christian Zermatten und José Sinval vertreten. (Si/sme)

  • FC Vaduz - FC Basel 0:2
    Neuchatel Xamax - Young Boys Bern 2:3 (0:2)
    FC Zürich - Grasshopper-Club Zürich 2:1


    Wie vermutet. Basel bleibt vorne

    :P


    Lobo





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  • Gipfeltreffen. Beim FCB – FCZ-Spiel werden die Karten im Transferpoker neu gemischt.




    Nicht immer wird die Super League dem Superlativ gerecht. Doch am Sonntag im St. Jakob-Park bleiben die Beschaulichkeit und Biederkeit der helvetischen Szene während 90 Minuten ausgeklammert. Zwischen 50 und 70 Scouts aus allen grossen europäischen Ligen sind für den Clash ­zwischen Meister Basel und seinem einzigen ernstzunehmenden ­He­rausforderer angemeldet.


    «Messe Basel»


    Zustände wie auf einem arabischen Basar, auf dem die begehrtesten Produkte sofort an den Meistbietenden versteigert werden, sind zwar nicht zu erwarten. Doch in der «Messe Basel» können die Weichen zum Karrieresprung gestellt werden. Denn nie ist auf Schweizer Rasen der Druck grösser als im ­Vergleich der beiden Erzrivalen – eine der besten Möglichkeiten, unter erschwerten Bedingungen Wettkampftauglichkeit zu beweisen.


    «Eine starke Leistung am Sonntag wird deutlich stärker gewichtet als zwei, drei Tore gegen einen Abstiegskandidaten», sagt Marcel Schmid, der als Agent des FCB-­Portugiesen Carlitos auch in eigenem Interesse dem Gipfeltreffen entgegenblickt. Schmid weiss, wovon er spricht. Denn er war es, der vor knapp anderthalb Jahren den Transfer des damals zwanzigjährigen Schweizer Nachwuchsinternationalen Gelson Fernandes von Sion zu Manchester City eingefädelt hatte – für 9,7 Mio. Franken.


    Im Fall von Fernandes passten alle Parameter perfekt zusammen – das Alter, die Vertragsdauer, die günstige Einschätzung des Kauf­interessenten. Vor diesem Hintergrund sieht FCB-Vizepräsident Bernard Heusler seinen Klub in ­einer privilegierten Situation: «Das Gute bei uns ist, dass unsere ­interessantesten Spieler weder ­einen auslaufenden Vertrag noch eine Ausstiegsklausel besitzen.»


    Aus den aktuellen Kadern der beiden Meisterschaftsfavoriten werden dem Basler Edeljoker Eren Derdiyok und dem Zürcher Mittelfeldspieler Almen Abdi ein ähnliches Potenzial wie Fernandes eingeräumt.


    Fallbeispiel Chikhaoui


    Der Mann, der die Fantasien in der grossen Fussballwelt aber weiterhin am meisten beflügelt, ist am Sonntag zum Zuschauen verdammt – Yassine Chikhaoui.


    Der tunesische FCZ-Ballzauberer kehrte zwar vor Wochenfrist nach zehnmonatiger Verletzungspause mit dem U21-Team ins Wettkampfgeschehen zurück, doch sein Comeback auf höchster Stufe muss er nun wieder hinter den Kulissen vor­bereiten.


    Denn aus versicherungstechnischen Gründen ist das Risiko von Einsätzen in der Holzbank­klasse zu gross für den Filigrantechniker. Wirtschaftliches Kalkül kommt auch in diesem Fall vor sportlichen Überlegungen.


    Chikhaoui liefert quasi das Fallbeispiel für die «Export Super League». Denn während die Personal- und Transferkosten in den Top­nationen (England, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich) keine grosse Gewinnmarge zulassen, ist in der Schweiz das Preis-Leistungs-Verhältnis attraktiv.


    Schnäppchenjagd?


    Schmid: «Die grosse Schnäppchenjagd wie noch vor ein paar Jahren ist zwar nicht mehr möglich, denn die Klubs wissen mittlerweile, was sie fordern können. Trotzdem hat sich der Schweizer Klubfussball auf dem
    internationalen Markt etabliert.»


    Schmid und seine Berufskollegen spielen im schwer durchschaubaren Fussballgeschäft längst mehr als die Rolle der Mittelsmänner und Zulieferer. Denn in den letzten Jahren sind die Agenten und Spielervermittler selbst zu den Schlüsselspielern avanciert – oft mit (un-) freiwilliger Mithilfe der Medien.


    Mit gezielt gestreuten Gerüchten und Spekulationen wird nämlich nicht selten ein Interesse suggeriert, das real gar nicht existiert.


    Ohnmacht der Klubs


    Die Klubs stehen dieser Entwicklung mit einer gewissen
    Ohnmacht gegenüber. FCZ-Sportchef Fredy Bickel: «Es ist nicht mehr so wie früher, dass die Angebote den Vereinen direkt unterbreitet werden. Viel mehr sind es die Agenten, die ihre Spieler den Klubs anbieten und probieren, damit den Preis in die Höhe zu treiben.»


    Bickel muss kurzfristig zwar nicht mit dem Absprung eines Leistungsträgers rechnen. Denn Leute wie Hassli und Alphonse müssen ihre Leistungen erst mal über längere Zeit bestätigen, und Abdi will bis im Sommer in Zürich bleiben.


    Dass der Nationalspieler dann aber ins Ausland transferiert wird, ist beschlossene Sache – die Frage ist nur, zu welchen Konditionen. ­Abdis Kontrakt in Zürich läuft zwar bis 2010, doch Paragraph 17 des Transferreglements böte dem Spieler theoretisch die Gelegenheit, ein Jahr vor Vertragsende zu einem Dumpingpreis (ausstehende Lohnsumme plus Ausbildungsentschädigung) den Klub zu wechseln.


    Trümpfe werden neu gemischt


    Mit einer Vertragsverlängerung könnte der FCZ diese Gefahr aus­schliessen. Doch dazu wird es wohl nicht
    kommen. Bickel zu diesem Thema: «Mit Abdi könnte man schon sprechen. Aber sein Manager lehnt Verhandlungen kategorisch ab.»


    Mit anderen Worten: Am Sonntag werden im St. Jakob-Park zwar die Karten im Transfermarkt neu gemischt. Doch die wichtigsten Trümpfe halten auch danach die Agenten in der Hand.

  • 15. Runde


    Aarau im tief:


    Aarau - Bellinzona 0:1
    Sion - Vaduz 3:1


    Sion gewinnt


    Das zweite Spiel unter Trainer Constantin verlief ganz nach dem Geschmack des Patron. In der 32. Minute erzielte Olivier Monterrubio das 1:0.


    Es war ein Tor der Marke kurios: Vaduz-Verteidiger Dzombic rempelte seinen eigenen Torhüter Yann Sommer an, beide blieben am Boden liegen und Monterrubio schoss den Ball ins Netz. Weil es der eigene Mitspieler war der Sommer foulte, wurde das Spiel nicht unterbrochen.


    Ansonsten spielte U21-Torhüter Sommer stark und machte sämtliche Chancen der Walliser zunichte. Nach der Pause drehten die Ländle-Kicker auf. In der 53. Minute mussten El Hadary und die Sion-Verteidigung innert einer Minute gleich drei Grosschancen abwehren.


    Vaduz hätte den Ausgleich eigentlich verdient gehabt, doch nach einem schönen Konter traf Monterrubio in der 67. Minute zum zweiten Mal. Der Anschlusstreffer von Rivaldo in der 74. Minute kam zu spät.


    Aarau verliert im Brügglifeld


    In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer im Brügglifeld genau zwei Torchancen. In der 22. Minute legte Sermeter einen schönen Querpass auf Lustrinelli, der aus fünf Metern (!) das Tor verfehlte.


    In der 42. Minute gelangte Aarau erstmals gefährlich vor das Tor von Bellenz, als Sandro Burki mit einem Lupfer nur knapp scheiterte. In der zweiten Halbzeit war Aarau etwas aktiver, konnte Bellenz-Hüter Bucchi jedoch nicht überwinden.


    So war es Diarra, der nach einer Flanke von Lustrinelli zum 1:0 für die Gäste traf.

  • Punkteteilung im Spitzenspiel


    Der FC Basel und Zürich trennten sich im Spitzenspiel der 15. Axpo-Super-League-Runde 1:1-Unentschieden.


    Höhenflug von Luzern wurde im Stade de Suisse jäh gestoppt: Das Team von Rolf Fringer kassierte gegen die Young Boxs eine saftige 6:1-Klatsche. Im Zürcher Letzigrund kamen die Grasshoppers gegen Xamax zu einem Last-Minute-Sieg. Unglücksrabe Furios köpfelte den Ball in der 92. Minute ins eigene Tor und bescherte der Latour-Truppe doch noch drei Punkte.


    Der FC Zürich muss zwar weiter auf den ersten Sieg gegen den FC Basel seit Ende November 2006 warten, doch im Gegensatz zum 1:4 im ersten Duell der beiden Teams in dieser Saison hielten die Zürcher mit dem Meister und Cupsieger mit. Die Gastgeber gingen im mit über 30 000 Zuschauern gefüllten St. Jakob-Park durch einen von Benjamin Huggel verwandelten Foulpenalty in Führung. Danach war aber beinahe nur noch der FCZ im Angriff aktiv.


    Obwohl die Zürcher viel Aufwand betrieben, blieb der Erfolg lange Zeit aus. Die wegen der Gelbsperren von David Abraham und François Marque mit Beg Ferati und Huggel besetzte Basler Innenverteidigung hielt dem Druck stand, bis ein dummer Ballverlust in der 51. Minute Eric Hassli ermöglichte, alleine aufs Tor von Franco Costanzo zu ziehen. Der formstarke Franzose erzielte via Pfosten seinen 10. Saisontreffer.


    Die beste Möglichkeit, mit drei Punkten und der Tabellenführung die Rückreise nach Zürich anzutreten, vergab Alexandre Alphonse zehn Minuten vor Spielende, als er mit einem Kopfball am glänzend reagierenden Costanzo scheiterte. Auf Seiten der Basler hatte der eingewechseklte Fabian Frei in der Nachspielzeit eine exzellente Torchance, schoss aber nach Vorlage von Eren Derdiyok über das Tor. Der FCB bleibt nach dem Remis mit zwei Punkten Vorsprung Leader.


    Basel - Zürich 1:1 (1:0).


    St. Jakob-Park. - 30 149 Zuschauer. - SR Busacca. - Tore: 15. Huggel (Foulpenalty) 1:0. 51. Hassli 1:1.


    Basel: Costanzo; Zanni, Huggel, Ferati, Safari; Gelabert (56. Frei); Carlitos (69. Derdiyok), Ergic, Eduardo (87. Perovic), Stocker; Streller.


    Zürich: Leoni; Stahel, Barmettler, Tihinen, Lampi; Aegerter, Tico; Djuric (87. Nikci), Abdi, Alphonse (92. Rochat); Hassli.


    Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Marque (beide gesperrt), Morganella, Chipperfield (beide verletzt). Zürich ohne Chikhaoui, Staubli (beide verletzt). Verwarnungen: 9. Gelabert. 39. Ferati. 71. Aegerter. 72. Frei. 82. Barmettler (alle Foul).



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  • CC ist ganz durchgeknallt!


    Tribüne gesperrt - CC schliesst Fans aus!


    Mit Transparenten hatten Sion-Fans im Heimspiel gegen Vaduz (3:1) ihren Unmut gegen Präsidenten und Trainer Christian Constantin kund getan.


    «CC» hat nun seine Drohung wahr gemacht und die Nordtribüne, das Zuhause der Hardcore-Supporter im Wallis, kurzerhand geschlossen. Das Motto: Wer zahlt, befiehlt!


    Den Fanstreik der Sion-Fans gegen Vaduz goutierte Constantin nicht. Und die Schliessung der Tribüne kommt einer Kriegserklärung gleich.


    CC zu BLICK: «Es ist das gute Recht der Fans zu sagen, was sie denken. Aber wenn das Aus­wirkungen auf die Mannschaft hat, wenn Spieler des eigenen Teams wie Esam El Hadary systematisch ausgepfiffen werden, dann stört das. Wir brauchen gute Fans. Solche mit Niveau. Das aber sind Pseudo-Fans. Lieber habe ich eine leere Tribüne als eine mit Leuten, die sich dumm ver­halten.»


    Inhaber von Saisonabis müssen nun auf die Südtribüne ausweichen. Weitere Konflikte sind vorprogrammiert.