ZitatAlles anzeigen2005 wird das Jahr mit einer ganz neuen Gameplay-Erfahrung. Nicht nur, dass bald der Nintendo DS, ein Touchscreen-Handheld mit zwei Bildschirmen, auf den Markt kommt, nein, jetzt (um genau zu sein: heute!) gibt es auch das erste Multiplayer-Spiel aus der Legend of Zelda-Reihe für den GameCube.
The Legend of Zelda: Four Swords Adventures ist ein wildes Abenteuer für einen bis vier Spieler, bei dem die einzelnen Spieler (beim Lösen von Rätseln und im Kampf mit Gegnern) zusammenarbeiten müssen und gleichzeitig (auf der Suche nach Force-Kristallen) gegeneinander antreten.
Außerdem handelt es sich um eine Fortsetzung der Geschichte, die in The Minish Cap begann. Wenn ihr dachtet, der Oberschurke Vaati sei besiegt worden, dann schaut euch besser noch einmal genau um. In Four Swords Adventures wird der gefangen genommene Geist von Vaati in Hyrule freigesetzt, was Link dazu veranlasst, sich mit dem Schwert der Vier in vier Charaktere aufzuspalten.
Four Swords Adventures ist einzigartig, da im Multiplayer-Modus jeder Spieler seinen Game Boy Advance als Controller verwendet. Die Handlung wechselt auf den jeweiligen GBA-Bildschirm, wenn der Charakter eine Höhle oder ein Gebäude betritt. Im Lieferumfang des Spiels ist ein Nintendo GameCube Game Boy Advance Kabel enthalten.
Der Multiplayer-Modus stellt euch vor zwei verschiedene Aufgaben: es gibt einen handlungsgesteuerten Abenteuermodus und den kompromisslosen Schattenschlacht-Modus, in dem jeder Link für sich allein antritt. Außerdem können Einzelspieler ebenfalls problemlos den Abenteuermodus spielen, indem sie alle vier Links gleichzeitig steuern. Dabei müssen sie sich anderen Herausforderungen stellen als im Multiplayer-Modus.
The Legend of Zelda: Four Swords Adventures
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tell dir mal folgendes Szenario vor: vier Zocker, vier Game Boy Advance, vier GCN-GBA Kabel und viel zu viele Süßigkeiten. Hier erfährst du, wie viel Spaß wir mit dem Multiplayer-Modus in The Legend of Zelda: Four Swords Adventures hatten, das am 7. Januar für den GameCube erscheint.
Warnung: Die Nachahmung der in unserem Artikel beschriebenen Handlungen kann zu extremem Vergnügen, einer blumigen Sprache und einer Veränderung des Charakters führen.
Die Spieler
In Controller Port 1 befindet sich der grüne Link. Am Tag arbeitet er als Online-Übersetzer und nachts wird er zum Four Swords-Experten. Er ist der (selbsternannte) Anführer unserer Gruppe.
Der rote Link in Controller Port 2 ist Webdesignerin und zugegebnermaßen ein Neuling im Games-Geschäft. Sie macht mit, weil Four Swords nach 'einer Menge Spaß aussieht'.
In Controller Port 3 steckt der blaue Link, Praktikant und passionierter Büro-DJ. Jetzt wird er dafür bezahlen müssen, dass er den ganzen lieben langen Tag Reggae auflegt…
Und schließlich ist da noch der lila Link in Port 4, euer begnadeter Online-Editor. Nachdem ich Minish Cap erfolgreich beendet habe, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen wie die Story weitergeht.
Level 1 - Hylia-See
Nach dem Intro, in dem der neue Bösewicht Schatten-Link unserem Helden Link eine Falle stellt und ihn dazu bringt, den Geist Vaatis freizulassen, beginnt das Spiel… und die Zankerei.
Zuerst versuchen alle vier von uns durch eine Tür zu kommen, die eigentlich für eine Person ausgelegt ist. Nach heftigem Gedränge und Geschiebe sind wir schließlich draußen. Nachdem wir einige Büsche zerstört und ein paar Felsen aufeinander geworfen haben, entscheiden wir uns schließlich mit dem eigentlichen Spiel fortzufahren.
Zunächst stoßen wir auf einen Felsblock, der uns den Weg versperrt. Zusammen schieben wir ihn beiseite und der Weg in eine Höhle ist frei. Als wir drin sind, geht die Action auf unseren GBAs weiter. Oh, da ist ein Schalter, auf der anderen Seite des Grabens! Nach einem gescheiterten Versuch, hinüber zu springen sieht der blaue Link ein, dass es in diesem Spiel sowohl um Kooperation als auch um Konkurrenz geht. Also schnappt sich der grüne Link den roten Link und wirft ihn auf die andere Seite. Der Schalter wird ausgelöst und eine Brücke erscheint, so dass unser Team weiterziehen kann.
Ein paar Minuten später sausen wir bereits einen Wasserfall herab und werden in einen Strudel hineingesogen. Schließlich finden wir uns an Land wieder - umzingelt von Feinden. Glücklicherweise haben wir bisher genug Force-Kristalle gesammelt, um die Barriere am Ende des Levels zerstören zu können. Außerdem werden wir mit einem Laser-Upgrade für unsere Schwerter belohnt. Erstklassig!
Wir machen also kurzen Prozess mit den Gegnern und liefern uns ein Rennen um die Schatzkisten. Doch ein Mini-Boss erscheint, um uns den Spaß zu verderben. Rasch wenden wir eine 'Zwei lenken ihn ab, zwei schlagen zu'-Strategie an und zack ist der Gegner fertig. Alles, was wir jetzt noch tun müssen, um das Level zu beenden, ist das Hindernis mit unseren Schwertern aus dem Weg zu räumen.
Level 2 - Höhle der Verdammnis
In der Höhle ist es zappenduster, bis der rote Link über eine Lampe stolpert, die uns den Weg erhellt. Der Rote geht vor und wir spazieren in einen Raum, der auffällig leer aussieht. Natürlich verbirgt die Dunkelheit Löcher im Boden und wir plumpsen auf unsere GBA-Bildschirme, wo wir auf einen mysteriösen Mann treffen, der ein Labyrinth bewacht. Dank dem grünen Link, der wohl vorher schon mal dort gewesen ist, bahnen wir uns den Weg durch den Irrgarten und tauchen schließlich wieder auf dem Fernsehbildschirm auf.
Der nächste Raum ist voller Töpfe, also sammeln wir wie verrückt Force-Kristalle ein. Vor langer Zeit schon haben wir unsere Force-Anzeige aufgefüllt, so dass alle Teammitglieder erneut Laser-Schwerter bekommen. Außerdem haben wir ein paar Bogen und einen Schlüssel gefunden. Aber ein Graben hält uns auf. Wie beim letzten Mal befindet sich auf der anderen Seite ein Schalter, aber diesmal ist der Graben leider zu breit, um jemanden hinüber zu katapultieren.
Dann fällt uns ein, dass wir ja Bogen haben. Auf der anderen Seite der Kluft sind auch Fackeln. Wir erinnern uns an einen alten Trick aus Majora's Mask. Der grüne Link erzeugt einen brennenden Pfeil, indem er ihn durch die Fackel schießt. Er trifft den Schalter, eine Brücke taucht auf und wir können sie überqueren. Der Blaue ist als Erster auf der anderen Seite und hat den Schalk im Nacken. Er drückt den Schalter, so dass die Brücke mit den drei anderen Links verschwindet und uns ins Verderben stürzt. Im selben Moment fallen ganz viele Force-Kristalle vom Himmel. Da wir aber keine Brücke mehr haben, um sie auffangen zu können, verschwinden sie eben für immer.
Als wir wieder auftauchen, bleibt uns keine Zeit, es dem blauen Link heimzuzahlen, da wir schnurstracks in einen Kampf mit dem nächsten Mini-Boss verwickelt werden (aber wir merken uns das!). Jetzt stehen wir dem Schatten-Link gegenüber. Der Schuft hat die Gestalt des lila Link angenommen. Das heißt, ich muss mir meinen Doppelgänger vorknöpfen, aber mich gleichzeitig auch gegen meine Team-Kameraden erwehren, die mich für unseren Gegenspieler halten!
Ruckzuck ist der fiese lila Doppelgänger verschwunden (aber nicht für immer, befürchten wir) und das Level ist zu Ende. Jetzt ist es Zeit, den Helden des Lichts (den besten Spieler) und den Helden der Finsternis (den gemeinsten Spieler) zu küren. Die Abstimmung wird zwar geheim auf unseren GBAs durchgeführt, aber es besteht kein Zweifel daran, wer die Finsternis-Wahl gewinnt. Der blaue Link sollte sich was schämen!
Bevor wir uns um Level 3 kümmern, haben wir Lust auf ein kleines Minispiel. Wir entscheiden uns für 'Tingles Turm'. Noch bevor wir "Tingle, Tingle, Meer und Sand!" sagen können, finden wir uns schon in einem Pferderennen wieder.
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Wenn du Videospiele lieber alleine daddelst, sind Multiplayer-Games normalerweise nichts für dich. Da kannst du noch so schnelle Reflexe haben, es gibt niemanden, der vier Controller gleichzeitig betätigen kann.
In The Legend of Zelda: Four Swords Adventures, das am 7. Januar auf den GameCube kommt, ist das aber anders. Es kann von zwei bis vier Spielern gespielt werden, ist aber auch für Einzelspieler geeignet.
Wie im Multiplayer-Modus erscheinen auch im Einzelspieler-Abenteuer vier Links, die zusammenarbeiten müssen, um Gegner zu besiegen und Rätsel zu lösen. Zum Beispiel müssen sie ihre Kräfte bündeln, um einen Felsen zu bewegen oder sich gegenseitig über Abgründe zu schleudern, damit sie abgelegene Schalter erreichen können. Der Unterschied im Einzelspieler-Modus ist jedoch, dass du alle vier Links gleichzeitig steuerst.
Der grüne Link ist der Anführer der Gruppe, während die anderen drei ihm pflichtbewusst folgen. Es gibt aber auch Situationen, in denen du die vier gerne zu einer mächtigen Einheit kombinieren möchtest. Hier kommen die Formationen ins Spiel: Mit einem schnellen Knopfdruck kannst du die Links horizontal oder vertikal (toll zum Wegschieben von Gegenständen), in Zweierreihen (zur Verteidigung) oder zu einer Raute (nützlich, wenn du von allen Seiten angegriffen wirst) gruppieren.
Im Einzelspieler-Modus hast du die Möglichkeit, mit einem GameCube-Controller oder einem Game Boy Advance, der mit einem GCN-GBA Kabel an den GameCube angeschlossen ist, die Action auf dem Fernsehbildschirm zu steuern. Wenn du einen GBA verwendest und auf dem Fernsehbildschirm ein Gebäude oder eine Höhle betrittst, tauchen deine Charaktere wie von Geisterhand auf deinem GBA-Bildschirm auf und das Spiel geht weiter. Verlässt du den Raum, erscheinen sie wieder auf dem Fernseher.
Diejenigen von euch, die vorhaben, sowohl den Einzelspieler- als auch den Multiplayer-Modus zu spielen, haben zwei verschiedene Herausforderungen vor sich. So gesehen bietet Four Swords Adventures zwei Spiele in einem!
Alle angaben stammen von Nintendo.de
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Original von Van
Alle angaben stammen von Nintendo.de...also vollkommen unabhängig und nicht zu Werbezwecken
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Original von Kabukichan
...also vollkommen unabhängig und nicht zu Werbezwecken
Na klar, wer berichtet denn sonst so objektiv über Spiele
Aber mal im ernst, braucht Zelda dann überhaupt Werbung ? -
Wahrscheinlich wird da die jüngste Spielergeneration angesprochen, die noch nie von Zelda gehört haben "Das gab's schon Ende der 80er???"
Da sind die Augen dann soooo groß. Wenn man dann noch hinterher schiebt, dass Metal Gear noch auf 8-Bit-Konsolen erschien (was ist denn 8-Bit?) hört man nur noch den dumpfen Aufschlag der Kinnlade auf der Tischplatte
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mein sohnemann war auch ganz entsetzt, als ich ihm unterbreitete, das might and magic schon 1985 erschien und das es dieses game schon in den 50er jahren als brettspiel gab....
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Original von Reno
mein sohnemann war auch ganz entsetzt, als ich ihm unterbreitete, das might and magic schon 1985 erschien und das es dieses game schon in den 50er jahren als brettspiel gab....und dann muss noch der "Beweis" her und man fängt an im den verborgendsten Winkeln nach den Disketten/Cassetten für C64, C128, Amiga, Atari zu suchen
Aber mal zum Spiel:
Das Spielen macht (wie immer) richtig Spass.
Im Einzelspieler-Modus ist es manchmal etwas verwirrend den Geschehnissen auf beiden Bildschirmen zu folgen, dafür ist die Steuerung der 4 Links etwas einfacher.
Im Mehrspieler-Modus kommt noch der Kampf um die meisten Kristallsplitter dazu (den ich regelmäßig verliere ) und nach bestandenen Leveln dann noch die recht lustigen Minnispiele